Sie würde sich nicht aufregen. Egal welche üblen Unterstellungen man ihr machte, denn sie wusste, dass keine von ihnen auf sie und die anderen Elfen zutraf. Stattdessen überging sie all die Missgunst, die man ihr entgegen brachte und erhob sich mit einer Grazie, die man sicher nur bei einer Elfe ihres Schlags finden konnte. Sie sah sich zwar nicht als den Menschen überlegen odr besser gestellt an, doch im Moment betrauerte sie wirklich ihre Beschränktheit. Es hätte alles ganz anders ablaufen können, doch anscheinend waren sie einfach noch nicht bereit für den Schritt in die richtige Richtung, den sie sich so sehr herbeisehnte und der jetzt in ungreifbare Ferne rückte. Mit ihnen konnte man einfach kein vernünftiges Wort wechseln, wenn sie weiter so egoistisch und verschlagen blieben. Sie verstanden sich immerhin noch nicht einmal untereinander. Wie sollten sie dann also eine Außenstehende wie sie in ihrer Mitte akzeptieren? Sie konnte es wirklich nicht fassen, rief sich aber zu innerer Ruhe auf. Sie war diesen weiten Weg nicht für nichts gekommen. Sie wollte ihr Volk vertreten und eine Allianz mit den Menschen aushandeln, also sollte sie sich nun auch dafür einsetzen.
„Es freut mich alle Versammelten hier begrüßen zu dürfen. Bisher hatten wir noch nicht die Ehre einander kennenzulernen, doch ich bin mit friedlichen Absichten hier erschienen. Ich und mein Volk sind nicht gewillt Ihr Misstrauen zu erregen und ich versichere Ihnen, dass wir nichts mit den Piraten zu tun haben. Ebenso liegt es uns mehr als nur fern unser Land zurückzuerhalten. Wir haben gelernt mit den Menschen zu teilen und hegen keinen Gräul mehr gegen einen von Ihnen. Die Zeiten waren schwer und die letzten Schlachten zwischen Elfen und Menschen liegen Jahrzehnte zurück. Es liegt in meinem Interesse unsere Differenzen endlich zu vergessen und stattdessen an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten. Die Insel leidet und das liegt nicht an den Piraten.“, überging sie erhaben die restlichen Gespräche und kam einfach auf die kurze Vorstellung durch Brerandt zurück. Auch sie hatte ihre ganz eigenen Anliegen und diese hatten hauptsächlich mit der Ausbeutung zu tun, die die einzelnen Häuser betrieben und anscheinend auch noch stolz darauf waren. Sie konnte sich das wirklich nicht länger mit anhören und setzte sich erst einmal wieder. Mit so viel Ignoranz hatte sie wirklich nicht gerechnet, doch die Menschen schienen nicht einmal mehr ansatzweise so kompromissbereit zu sein wie es ihr von ihren Vorfahren übergeben worden war. Es hatte wirklich Zeiten gegeben als sie diesem Wunsch auf Zusammenhalt wesentlich näher gewesen waren, doch nun bereitete ihr das alles nur unnötige Schmerzen. Es war schrecklich mit anzusehen wie sie sich verhielten und um Dinge feilschten, die ihnen nicht gehörten.
Dieses Verhalten ließ selbst den älteren Mann am Tisch nur verächtlich schnauben, obwohl es doch eher so wirkte als würde ihn das Verhalten der Jüngeren bloß amüsieren, die sich mit jedem Wort nur noch mehr in die Wolle zu kriegen schienen. Sollte das Schicksal ihrer Insel wirklich auf ihren Schultern liegen, dann würden ihnen gewiss schlechte Zeiten bevorstehen. Es würde bergab mit ihnen gehen und dann wären Piraten oder die Barbaren im Norden wirklich ihr geringstes Problem, aber warum sollte man auf sie hören? Sie vernahmen die Stimme der Natur schließlich nicht, dabei konnte man sie vor allem außerhalb des Waldes sehr klar und deutllich hören. Ihr Klagen und Flehen... Schrecklich, aber unbedeutend in ihren Augen. Seufzend schloss sie die Augen um sich zu sammeln, während es um sie herum einfach weiterging, als hätten ihre Worte gar keine Bedeutung für sie.
„Auf dieses Gebrau aus dem Ausland und vom Rest der Insel kann ich gut und gern verzichten. Mir kommt nur gutes camissesches Bier auf den Tisch und nichts anderes. Tu nicht so als wüsstest du womit wir handeln, Kleines. Konzentrier dich lieber weiter auf deine kleinen Boote. Ich habe gehört es sollen bereits eine ganze Menge versenk worden sein. Dabei rühmst du dich doch immer mit deinem Titel als bester Kapitän deines Hauses. Daran ist wohl auch nichts mehr. Selbst ihren Stolz haben die Lyxaxus bereits verloren. Dein Vater hätte diese Piraten ohne mit der Wimper zu zucken bereits vor Wochen ausfindig gemacht und ausradiert.“, stachelte er weiter. Sie regte sich einfach viel zu leicht auf, doch das war nicht das Einzige das ihn störte. Brerandt war ihm viel zu still, also wandte er sich lieber noch einmal ihm dazu. „Du hast heute wirklich wenig zu sagen, mein Freund. Hat es dir die Sprache verschlagen oder hast du deine Zuge beim Lügen verschluckt. Es wäre wirklich schade, jetzt wo es so gut für euch läuft.“
„Es freut mich alle Versammelten hier begrüßen zu dürfen. Bisher hatten wir noch nicht die Ehre einander kennenzulernen, doch ich bin mit friedlichen Absichten hier erschienen. Ich und mein Volk sind nicht gewillt Ihr Misstrauen zu erregen und ich versichere Ihnen, dass wir nichts mit den Piraten zu tun haben. Ebenso liegt es uns mehr als nur fern unser Land zurückzuerhalten. Wir haben gelernt mit den Menschen zu teilen und hegen keinen Gräul mehr gegen einen von Ihnen. Die Zeiten waren schwer und die letzten Schlachten zwischen Elfen und Menschen liegen Jahrzehnte zurück. Es liegt in meinem Interesse unsere Differenzen endlich zu vergessen und stattdessen an einer gemeinsamen Lösung zu arbeiten. Die Insel leidet und das liegt nicht an den Piraten.“, überging sie erhaben die restlichen Gespräche und kam einfach auf die kurze Vorstellung durch Brerandt zurück. Auch sie hatte ihre ganz eigenen Anliegen und diese hatten hauptsächlich mit der Ausbeutung zu tun, die die einzelnen Häuser betrieben und anscheinend auch noch stolz darauf waren. Sie konnte sich das wirklich nicht länger mit anhören und setzte sich erst einmal wieder. Mit so viel Ignoranz hatte sie wirklich nicht gerechnet, doch die Menschen schienen nicht einmal mehr ansatzweise so kompromissbereit zu sein wie es ihr von ihren Vorfahren übergeben worden war. Es hatte wirklich Zeiten gegeben als sie diesem Wunsch auf Zusammenhalt wesentlich näher gewesen waren, doch nun bereitete ihr das alles nur unnötige Schmerzen. Es war schrecklich mit anzusehen wie sie sich verhielten und um Dinge feilschten, die ihnen nicht gehörten.
Dieses Verhalten ließ selbst den älteren Mann am Tisch nur verächtlich schnauben, obwohl es doch eher so wirkte als würde ihn das Verhalten der Jüngeren bloß amüsieren, die sich mit jedem Wort nur noch mehr in die Wolle zu kriegen schienen. Sollte das Schicksal ihrer Insel wirklich auf ihren Schultern liegen, dann würden ihnen gewiss schlechte Zeiten bevorstehen. Es würde bergab mit ihnen gehen und dann wären Piraten oder die Barbaren im Norden wirklich ihr geringstes Problem, aber warum sollte man auf sie hören? Sie vernahmen die Stimme der Natur schließlich nicht, dabei konnte man sie vor allem außerhalb des Waldes sehr klar und deutllich hören. Ihr Klagen und Flehen... Schrecklich, aber unbedeutend in ihren Augen. Seufzend schloss sie die Augen um sich zu sammeln, während es um sie herum einfach weiterging, als hätten ihre Worte gar keine Bedeutung für sie.
„Auf dieses Gebrau aus dem Ausland und vom Rest der Insel kann ich gut und gern verzichten. Mir kommt nur gutes camissesches Bier auf den Tisch und nichts anderes. Tu nicht so als wüsstest du womit wir handeln, Kleines. Konzentrier dich lieber weiter auf deine kleinen Boote. Ich habe gehört es sollen bereits eine ganze Menge versenk worden sein. Dabei rühmst du dich doch immer mit deinem Titel als bester Kapitän deines Hauses. Daran ist wohl auch nichts mehr. Selbst ihren Stolz haben die Lyxaxus bereits verloren. Dein Vater hätte diese Piraten ohne mit der Wimper zu zucken bereits vor Wochen ausfindig gemacht und ausradiert.“, stachelte er weiter. Sie regte sich einfach viel zu leicht auf, doch das war nicht das Einzige das ihn störte. Brerandt war ihm viel zu still, also wandte er sich lieber noch einmal ihm dazu. „Du hast heute wirklich wenig zu sagen, mein Freund. Hat es dir die Sprache verschlagen oder hast du deine Zuge beim Lügen verschluckt. Es wäre wirklich schade, jetzt wo es so gut für euch läuft.“
"My heart goes out with this one." - "Don’t worry. I promise I will return your heart to you."
The Dragon Prince - Ethari & Runaan
The Dragon Prince - Ethari & Runaan