Bevor Flora noch groß handeln konnte, hatten drei Soldaten Goldfields sich bereits auf die Hunde geworfen. Jeder brachte ein paar um, aber zwei Soldaten wurden letztenendes zwischen ihren Zähnen zerfleischt. Ein Rawaner kämpfte danach gegen die Hundeführer nd erledigte beide, ehe er wieder mit erwartungsvollem Blick der großen Masse entgegenstürmte.
Der Schlächter war erledigt. Codrens Schild schien aber auch nicht mehr länger als Schild verwendet werden zu können. Ein tiefer Schnitt klaffe in dem Metall, und es könnte jederzeit wegbrechen.
"Wirf den Schild weg, Codren. Er würde dich nur behindern. Nimm dir einen anderen, wenn es sein muss. Hier liegen genügend herum.", meinte Flora, legte ihr noch dankend eine Hand auf die Schulter und stand dann wieder auf. Für mehr Höflichkeiten blieb keine Zeit. Sie prüfte ihren Gürtel. Der Trank von Cesse war noch da. Gut das sie ihn noch nicht verschwenden musste. Aber sie hätte fast einen weiteren Zauber gesprochen, wobei die zufälligen Ausweichmanöver Fluch und Segen zugleich sein konnte. Vorallem, sollte man plötzlich vor einem anderen Gegner auftauchen.
Kurz schien der Gegner sogar noch übermächtiger zu werden. Aber das lag daran, das einige Gruppen sich zurückzogen, um dann geordnet und verstärkt wieder anzugreifen und vorzurücken. Und nun war es Zeit, das auch Flora wieder losstürmte. Mit Codren an ihrer Seite. Diesesmal aber achtete sie darauf, nicht zu schnell vorzustürmen. Zu zweit waren sie stärker.
Leicht hüpfend und stolpernd mussten sich beide über die Leichen der Schlacht hinwegbegeben, die den Boden bereits wie ein Teppich zierten. Es gab sogar schon Pfützen aus Blut, in dem sich auch das Erdreich mischte. So wurde daraus eine Art Morast aus rotbraunem Schlamm.
Trakur
Auf seinem Ross sitzend beobachtete Trakur die Schlacht vorn an der Front. Ja, seine Krieger waren in ihrem Element, und suchten die Ehre im Kampf. Und nun war der Gegner vollständig beschäftigt und auch er konnte mit seiner Infanterieelite endlich direkt an der Schlacht teil nehmen. Inmitten des Gemetzels ritt er im Schrittempo voran, während seine Soldaten kreisförmig um ihn herum marschierten. Sie wussten alle, das Trakur am liebsten selbst die Anführen strecken würde, aber auch sie, und jeder andere Krieger hatte das Recht dazu.
Trakurs Augen blitzen auf, als er eine ihm vertraute Gestallt erkannte. Eine Frau in Weiß. Also war diese Flora Goldfield tatsächlich hier anwesend. Hatte sie in der Arena noch nicht genug gehabt? Sie hatte ihn überrascht und er hatte ihr Zugang zu seinem Palast und einem persönlichen Treffen gewährt, und das hatte sie mit Füßen getreten. Er und das Volk verlangten nach Rache.
"Vorwärts. Schlagt euch in dieser Richtung durch. Die Frau in Weiß gehört mir.", knurrte er seine Befehle und jetzt würden sie ihm die Frau überlassen.
Kurz darauf hatten sie reichlich Platz geschaffen. Eine neue Arena wurde inmitten des Schlachtfeldes erbaut, während die Elite inen großen Kreis bildete und jeden Gegner zu Boden brachte, selbst nur wenige Verluste hinnehmen mussten. Ein paar Minuten dürfte die Elite so diesen Bereich freihalten können.
"FLORA GOLDFIELD - KOMM ZU MIR!", brüllte Trakur und fuchtelte mit seinem Säbel. Er setze ein Signal, das unmissverständlich war, und Flora sah zu ihm hin. Auch Codren bemerkte es, und Flora hielt inne, sprach etwas zu Codren, was ihr vermutlich nicht zusagte. Aber Flora wollte sich nicht feige verstecken, und nahm das Angebot zu einem Zweikampf an. Sie schien sogar einmal böse zu Codren zu fauchen, so das sie sie endlich ziehen ließ. Codren könne sich ja um die Soldaten kümmern.
Und so lief Flora auf Trakur zu, und tatsächlich machten die Elitekrieger ihr Platz. Hier hatte sie nur den Säbel Vultjags zu fürchten. Hier war sie sicherer als draußen im Getümmel. Das musste Codren sich wohl ebenfalls einreden.
"Trakur .... endlich treffe ich dich, du Ausgeburt der Hölle. Jetzt wirst du für das bezahlen, was du getan hast! Wenn du so sehr nach Blut gierst, dann hoffe ich , das du mutig genug bist, dir dein eigenes Blut anzusehen, wie es im Boden versickert!", zischte sie ihn an, und hielt ihr Schwert in beiden Händen auf ihn gerichtet.
Vultjag legte den Kopf in den Nacken und lachte. "HAHAHA, Flora Goldfield. Es ist mir eine Ehre, so eine unehrenhafte Frau hier zur Strecke zu bringen. Vielleicht werde ich dich nur besiegen, und später zur Siegesnacht schänden. Und deine Freundin überlasse ich meinen Kriegern. Die ganze Armee soll sich an ihr vergnügen, bevor sie jämmerlich sterben wird - vor deinen Augen."
Er neigte sich vor und seine Augen schienen vor Freude zu strahlen. "Du hättest doch einfach nur in den Palast kommen brauch. Ein Kelch Wein, etwas Obst oder Fleisch genießen brauchen, und ein wenig mit mir zu plaudern. Vielleicht wären wir dann heute gemeinsam als Verbündete aufmarschiert."
"NIEMALS! So ein Dreckschwein wie du sollte in seinem Wüstenloch bleiben. Ich werde dich hier, heute und jetzt richten. Und deinen wiederlichen Kadaver an einige der Wildschweine binden, damit sie dich durch deine geliebte Wüste schleifen. Schweig keine Reden, und greife endlich an."
Trakurs Blick verfinsterte sich. Sie verweigerte sich ihm immer noch. Nun gut, er würde ihr eben den Gefallen tun, und sie beseitigen. So sprach man nämlich nicht mit dem Herrscher. Jetzt musste er seine Ehre wiederbeschaffen. Blieb ja noch Tain, die er heute Nacht in seinem Zelt schänden könnte.
Er gab dem Pferd die Sporen und ritt auf Flora zu. Sie holte mit dem Schwert aus und beide Klingen trafen sich. Trakur war ebenso ein Koloss gegen sie, wie die meisten anderen Krieger. Aber davon würde sie sich nicht beeindrucken lassen. Vielleicht war seine Größe auch seine Schwäche. Sie war sicher flinker als er.
Dennoch bemerkte sie sein Kampfgeschick. Er schien mit ihr auf einer Höhe zu sein - obwohl er stets hinabsehen müsste. Zudem saß er noch auf dem Pferd, was ihm weitere Vorteile verschaffte. Achtete Flora nicht auf seine Bewegungen, würde das Pferd sie umrammen. Es half nichts. Er musste zu Boden gebracht werden - auf seine Füße.
"AQUA", beschwor Flora die Wasserkugel erneut, und formte sie zu einem Speer, welcher sich in den Leid bes Pferdes fraß. Das Tier bäumte sich auf und kippte seitlich weg, während Trakur schnaufend aus dem Sattel sprang und sicher landete. Eine Fleischwunde zierte den Hals des Tieres. Es würde schnell verbluten. Mit Schild und Schwert stampfte er auf Flora zu. "Ein feiner Schachzu, kleine Frau. Aber das wird dir nichts nützen."
"Mutige Worte für einen großen Feigling. Lass lieber deine Taten sprechen, als deine Zunge.", fauchte sie zurück und stürmte vor. Wieder trafen sich die Klingen, und Flora wich Schritt für Schritt zurück ......
Bei Lyxaxus Armee
Nachdem sich den Trupp wieder etwas ordnen konnte, schien es kurzfristig so auszusehen, als ob sie damit Erfolg haben könnren. Immer mehr Krieger Vultjags fielen, und mehr und mehr Boden wurde freigekämpft. Hatten sie es schon fast geschafft? Nein, ganz sicher nicht, denn viele der Krieger schienen einfach nur Platz machen zu wollen. Aber wofür?
Kurz darauf sahen sie es. Versteckt in den Reihen der Krieger waren weitere Kriegsmaschinen nach vorn gebracht worden. Zwei größere Ballisten hatte man in Position gerollt. Und dann warfen sich die Krieger zu Boden, als ein Horn ertönte, und kurz darauf die Bolzen abgeschossen wurden. Und zwischen ihnen hing eine Kette, an dieser wiederum viele kleinere Ketten, mit reichlich Dornen und Klingen verziert. Fast wie das wehende Haar einen Prinzessin legte sich ein Schatten über Vultjags Krieger, als die Überraschung auf die Soldaten Lyxaxus zuflog. Am Ende der ganzen kleineren Ketten war wiederum eine schwere Kette befestigt, und so rammten sich die Bolzen in den Boden, und das Kettennetz bedeckte mehr als 100 Krieger unter sich. Und jede Bewegung sorgte für Schmerzen, und die wiederum meist für Zucken oder weitere Bewegungen. Und wo es sich nicht ins Fleisch grub, so verhedderten sich Klingen und Dornen mit der Ausrüstung. Ein jeder der sich bewegte, verschlimmerte die Auswirkungen für sich und seine Kameraden.
Aber, da war noch etwas. Winzige kleine Kügelchen aus Leder waren ebenfalls an den Ketten befestigt. Und dann geschah es. Ein einzelner Zauberer trat vor und las von einer Schriftrolle ab, die sich kurz darauf in einen Feuerball verwandelte und auf das Netz zuflog und dort explodierte. Die winzigen Kügelchen waren mit einer Brennbaren Flüssigkeit gefüllt, und sofern sie nicht schon kaputt waren, und die Krieger tränkten, so fingen sie jetzt Feuer und zerplatzten in weiteren Feuerexplosionen. Es knallte und Schepperte als der Feuerteppich, den Trakur alas Drachenteppich betitelt hatte, seine Feuer über die Gefangenen ausbreitete. Spätestens jetzt bewegten sich alle, und so wurden mehr und mehr Schäden verursacht, auch bei denen, die nicht unter brennenden Stellen zu kämpfen hatten.
Der Anblick schien unter den hilflos danebenstehenden Soldaten das nackte Grauen zu zeigen, während nun die Krieger Vultjags wieder aufstanden, und durch den Anblick eine Art Euphorie erlitten. Moralisiert brüllten sie und stürmten nun zu beiden Seiten um das sich windene und kreischende Feuernetz aus Eisen auf die anderen Soldaten zu .....
Der Schlächter war erledigt. Codrens Schild schien aber auch nicht mehr länger als Schild verwendet werden zu können. Ein tiefer Schnitt klaffe in dem Metall, und es könnte jederzeit wegbrechen.
"Wirf den Schild weg, Codren. Er würde dich nur behindern. Nimm dir einen anderen, wenn es sein muss. Hier liegen genügend herum.", meinte Flora, legte ihr noch dankend eine Hand auf die Schulter und stand dann wieder auf. Für mehr Höflichkeiten blieb keine Zeit. Sie prüfte ihren Gürtel. Der Trank von Cesse war noch da. Gut das sie ihn noch nicht verschwenden musste. Aber sie hätte fast einen weiteren Zauber gesprochen, wobei die zufälligen Ausweichmanöver Fluch und Segen zugleich sein konnte. Vorallem, sollte man plötzlich vor einem anderen Gegner auftauchen.
Kurz schien der Gegner sogar noch übermächtiger zu werden. Aber das lag daran, das einige Gruppen sich zurückzogen, um dann geordnet und verstärkt wieder anzugreifen und vorzurücken. Und nun war es Zeit, das auch Flora wieder losstürmte. Mit Codren an ihrer Seite. Diesesmal aber achtete sie darauf, nicht zu schnell vorzustürmen. Zu zweit waren sie stärker.
Leicht hüpfend und stolpernd mussten sich beide über die Leichen der Schlacht hinwegbegeben, die den Boden bereits wie ein Teppich zierten. Es gab sogar schon Pfützen aus Blut, in dem sich auch das Erdreich mischte. So wurde daraus eine Art Morast aus rotbraunem Schlamm.
Trakur
Auf seinem Ross sitzend beobachtete Trakur die Schlacht vorn an der Front. Ja, seine Krieger waren in ihrem Element, und suchten die Ehre im Kampf. Und nun war der Gegner vollständig beschäftigt und auch er konnte mit seiner Infanterieelite endlich direkt an der Schlacht teil nehmen. Inmitten des Gemetzels ritt er im Schrittempo voran, während seine Soldaten kreisförmig um ihn herum marschierten. Sie wussten alle, das Trakur am liebsten selbst die Anführen strecken würde, aber auch sie, und jeder andere Krieger hatte das Recht dazu.
Trakurs Augen blitzen auf, als er eine ihm vertraute Gestallt erkannte. Eine Frau in Weiß. Also war diese Flora Goldfield tatsächlich hier anwesend. Hatte sie in der Arena noch nicht genug gehabt? Sie hatte ihn überrascht und er hatte ihr Zugang zu seinem Palast und einem persönlichen Treffen gewährt, und das hatte sie mit Füßen getreten. Er und das Volk verlangten nach Rache.
"Vorwärts. Schlagt euch in dieser Richtung durch. Die Frau in Weiß gehört mir.", knurrte er seine Befehle und jetzt würden sie ihm die Frau überlassen.
Kurz darauf hatten sie reichlich Platz geschaffen. Eine neue Arena wurde inmitten des Schlachtfeldes erbaut, während die Elite inen großen Kreis bildete und jeden Gegner zu Boden brachte, selbst nur wenige Verluste hinnehmen mussten. Ein paar Minuten dürfte die Elite so diesen Bereich freihalten können.
"FLORA GOLDFIELD - KOMM ZU MIR!", brüllte Trakur und fuchtelte mit seinem Säbel. Er setze ein Signal, das unmissverständlich war, und Flora sah zu ihm hin. Auch Codren bemerkte es, und Flora hielt inne, sprach etwas zu Codren, was ihr vermutlich nicht zusagte. Aber Flora wollte sich nicht feige verstecken, und nahm das Angebot zu einem Zweikampf an. Sie schien sogar einmal böse zu Codren zu fauchen, so das sie sie endlich ziehen ließ. Codren könne sich ja um die Soldaten kümmern.
Und so lief Flora auf Trakur zu, und tatsächlich machten die Elitekrieger ihr Platz. Hier hatte sie nur den Säbel Vultjags zu fürchten. Hier war sie sicherer als draußen im Getümmel. Das musste Codren sich wohl ebenfalls einreden.
"Trakur .... endlich treffe ich dich, du Ausgeburt der Hölle. Jetzt wirst du für das bezahlen, was du getan hast! Wenn du so sehr nach Blut gierst, dann hoffe ich , das du mutig genug bist, dir dein eigenes Blut anzusehen, wie es im Boden versickert!", zischte sie ihn an, und hielt ihr Schwert in beiden Händen auf ihn gerichtet.
Vultjag legte den Kopf in den Nacken und lachte. "HAHAHA, Flora Goldfield. Es ist mir eine Ehre, so eine unehrenhafte Frau hier zur Strecke zu bringen. Vielleicht werde ich dich nur besiegen, und später zur Siegesnacht schänden. Und deine Freundin überlasse ich meinen Kriegern. Die ganze Armee soll sich an ihr vergnügen, bevor sie jämmerlich sterben wird - vor deinen Augen."
Er neigte sich vor und seine Augen schienen vor Freude zu strahlen. "Du hättest doch einfach nur in den Palast kommen brauch. Ein Kelch Wein, etwas Obst oder Fleisch genießen brauchen, und ein wenig mit mir zu plaudern. Vielleicht wären wir dann heute gemeinsam als Verbündete aufmarschiert."
"NIEMALS! So ein Dreckschwein wie du sollte in seinem Wüstenloch bleiben. Ich werde dich hier, heute und jetzt richten. Und deinen wiederlichen Kadaver an einige der Wildschweine binden, damit sie dich durch deine geliebte Wüste schleifen. Schweig keine Reden, und greife endlich an."
Trakurs Blick verfinsterte sich. Sie verweigerte sich ihm immer noch. Nun gut, er würde ihr eben den Gefallen tun, und sie beseitigen. So sprach man nämlich nicht mit dem Herrscher. Jetzt musste er seine Ehre wiederbeschaffen. Blieb ja noch Tain, die er heute Nacht in seinem Zelt schänden könnte.
Er gab dem Pferd die Sporen und ritt auf Flora zu. Sie holte mit dem Schwert aus und beide Klingen trafen sich. Trakur war ebenso ein Koloss gegen sie, wie die meisten anderen Krieger. Aber davon würde sie sich nicht beeindrucken lassen. Vielleicht war seine Größe auch seine Schwäche. Sie war sicher flinker als er.
Dennoch bemerkte sie sein Kampfgeschick. Er schien mit ihr auf einer Höhe zu sein - obwohl er stets hinabsehen müsste. Zudem saß er noch auf dem Pferd, was ihm weitere Vorteile verschaffte. Achtete Flora nicht auf seine Bewegungen, würde das Pferd sie umrammen. Es half nichts. Er musste zu Boden gebracht werden - auf seine Füße.
"AQUA", beschwor Flora die Wasserkugel erneut, und formte sie zu einem Speer, welcher sich in den Leid bes Pferdes fraß. Das Tier bäumte sich auf und kippte seitlich weg, während Trakur schnaufend aus dem Sattel sprang und sicher landete. Eine Fleischwunde zierte den Hals des Tieres. Es würde schnell verbluten. Mit Schild und Schwert stampfte er auf Flora zu. "Ein feiner Schachzu, kleine Frau. Aber das wird dir nichts nützen."
"Mutige Worte für einen großen Feigling. Lass lieber deine Taten sprechen, als deine Zunge.", fauchte sie zurück und stürmte vor. Wieder trafen sich die Klingen, und Flora wich Schritt für Schritt zurück ......
Bei Lyxaxus Armee
Nachdem sich den Trupp wieder etwas ordnen konnte, schien es kurzfristig so auszusehen, als ob sie damit Erfolg haben könnren. Immer mehr Krieger Vultjags fielen, und mehr und mehr Boden wurde freigekämpft. Hatten sie es schon fast geschafft? Nein, ganz sicher nicht, denn viele der Krieger schienen einfach nur Platz machen zu wollen. Aber wofür?
Kurz darauf sahen sie es. Versteckt in den Reihen der Krieger waren weitere Kriegsmaschinen nach vorn gebracht worden. Zwei größere Ballisten hatte man in Position gerollt. Und dann warfen sich die Krieger zu Boden, als ein Horn ertönte, und kurz darauf die Bolzen abgeschossen wurden. Und zwischen ihnen hing eine Kette, an dieser wiederum viele kleinere Ketten, mit reichlich Dornen und Klingen verziert. Fast wie das wehende Haar einen Prinzessin legte sich ein Schatten über Vultjags Krieger, als die Überraschung auf die Soldaten Lyxaxus zuflog. Am Ende der ganzen kleineren Ketten war wiederum eine schwere Kette befestigt, und so rammten sich die Bolzen in den Boden, und das Kettennetz bedeckte mehr als 100 Krieger unter sich. Und jede Bewegung sorgte für Schmerzen, und die wiederum meist für Zucken oder weitere Bewegungen. Und wo es sich nicht ins Fleisch grub, so verhedderten sich Klingen und Dornen mit der Ausrüstung. Ein jeder der sich bewegte, verschlimmerte die Auswirkungen für sich und seine Kameraden.
Aber, da war noch etwas. Winzige kleine Kügelchen aus Leder waren ebenfalls an den Ketten befestigt. Und dann geschah es. Ein einzelner Zauberer trat vor und las von einer Schriftrolle ab, die sich kurz darauf in einen Feuerball verwandelte und auf das Netz zuflog und dort explodierte. Die winzigen Kügelchen waren mit einer Brennbaren Flüssigkeit gefüllt, und sofern sie nicht schon kaputt waren, und die Krieger tränkten, so fingen sie jetzt Feuer und zerplatzten in weiteren Feuerexplosionen. Es knallte und Schepperte als der Feuerteppich, den Trakur alas Drachenteppich betitelt hatte, seine Feuer über die Gefangenen ausbreitete. Spätestens jetzt bewegten sich alle, und so wurden mehr und mehr Schäden verursacht, auch bei denen, die nicht unter brennenden Stellen zu kämpfen hatten.
Der Anblick schien unter den hilflos danebenstehenden Soldaten das nackte Grauen zu zeigen, während nun die Krieger Vultjags wieder aufstanden, und durch den Anblick eine Art Euphorie erlitten. Moralisiert brüllten sie und stürmten nun zu beiden Seiten um das sich windene und kreischende Feuernetz aus Eisen auf die anderen Soldaten zu .....
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