Da er die Zellen der Häftlinge, die die schwarze Witwe im Bad angriffen, machen musste, machte er die Zimmerdurchsuchung mal ordentlicher. Irgendwie würde er sie wohl in die Pfanne hauen können, also schob er selbst die Möbel zur Seite und wischte über jede Fläche einige Male, bis sich irgendwas finden lassen würde. Wenn er die Häftlinge schon nicht draußen wieder finden würde und sich da mit ihnen auseinandersetzen kann, dann sollte er zumindest ihnen hier etwas das Leben zur Hölle machen können. Er fühlte sich nicht zur schwarzen Witwe hingezogen, weswegen er sich deshalb rächen wollte. Doch nach den wenigen Ansätzen die er über die Situation im Bad sammelte, konnte er schnell feststellen, was die Beiden mit der jungen Frau vorhatten. Solche Männer wurden generell immer schlechter von ihm behandelt, auch wenn es nicht sonderlich auffiel. Schließlich war er innerhalb dieser vier Wänden auf nicht zu großen Stress aus, auch wenn er zwischendurch nach diesem suchte. Nachdem er an die Gitterstäbe klopfte, um zu sehen ob an diesen gesägt wurde, griff er mit der Hand zwischen dem Gitter und dem Fenster. Mit der Hand schreckte er zurück, als er ein Gegenstand ergriff. Grinsend tastete er es vorsichtig ab, bis er den Griff ergreifen konnte und es aus dem kleinen Schlitz herausziehen konnte. Als es in seinen Händen war, sah er es sich etwas genauer an. Ein typisches Klappmesser, mit einer Handbewegung warf er es in die mitgebrachte Kiste und beförderte die Kiste nach der Durchsuchung mit hinaus. Danach packte ihn jedoch auch schon die Müdigkeit, weswegen ihm ein lautes Gähnen entwischte. Kurz sah er sich im Flur um, es war angenehm still. Aber zu still und ruhig, um seinen Kopf irgendwie zu beschäftigen, damit er bei seinem langweiligen Alltag nicht noch im Überwachungsraum einnickt. Nachdem der Neuling aus der Zelle der schwarzen Witwe verschwand, schickte er diesen direkt weiter auch die anderen Zellen auf der Flurseite zu durchsuchen. Anthony hatte noch wenig Lust, irgendwas zu kontrollieren.
Der blonde Wächter machte sich nun auf den Weg zum kleinen Lager, in welchen die Häftlinge ihre Sachen zurück bekommen konnten, solange es nicht gegen das Gesetz verstieß. Er packte die ganzen Sachen weg, jedoch ziemlich langsam. Er wollte sich nicht noch um eine andere Aufgabe kümmern, wenn er das Lager nach einer kurzen Zeit wieder verließ. So blieb er entspannt, guckte sich die ganzen Dinge die er konfiszieren musste nochmal genauer an. Danach ging er hinaus, sah sich die Uhrzeit nochmal genauer an. Gott, vielleicht hätte er das Gespräch mit der schwarzen Witwe noch länger halten müssen. Seufzend lief er die letzten Treppenstufen hinunter und kümmerte sich um den Besucherempfang, wenn auch eher widerwillig.
Nach einigen Stunden holte er schließlich mit Luke die schwarze Witwe aus ihrer Zelle. Anthony betrachtete ihre kleine Wunde an der Lippe, bevor er wieder wegsah. Wahrscheinlich hatte sie sowas des öfteren gehabt, vielleicht hielten jedoch auch ihre ganzen Männer Schläge, die gegenüber ihrer Anführerin ausgeübt werden sollten, schnell zurück. Es konnte alles sein, er hatte überhaupt keine Ahnung wie ihre Gang das machte. Aus den Filmen und Serien konnte er einiges herausziehen, die Dokumentationen zeigten nur die Regeln einzelner Gruppierungen und nicht die ungeschriebenen Gesetze der Branche, wie es Kamila nannte. Mit der großen Langeweile im Gesicht des Blonden war er an keinem Gespräch interessiert, denn dieses müsste beim Betreten der Cafeteria sowieso beendet werden. Man machte sich wahrscheinlich eher unbeliebt, wenn man sich mit den Wärtern hier verbündet, solange man als Häftlinge nicht sagte es diene aus Manipulation.
Der blonde Wächter machte sich nun auf den Weg zum kleinen Lager, in welchen die Häftlinge ihre Sachen zurück bekommen konnten, solange es nicht gegen das Gesetz verstieß. Er packte die ganzen Sachen weg, jedoch ziemlich langsam. Er wollte sich nicht noch um eine andere Aufgabe kümmern, wenn er das Lager nach einer kurzen Zeit wieder verließ. So blieb er entspannt, guckte sich die ganzen Dinge die er konfiszieren musste nochmal genauer an. Danach ging er hinaus, sah sich die Uhrzeit nochmal genauer an. Gott, vielleicht hätte er das Gespräch mit der schwarzen Witwe noch länger halten müssen. Seufzend lief er die letzten Treppenstufen hinunter und kümmerte sich um den Besucherempfang, wenn auch eher widerwillig.
Nach einigen Stunden holte er schließlich mit Luke die schwarze Witwe aus ihrer Zelle. Anthony betrachtete ihre kleine Wunde an der Lippe, bevor er wieder wegsah. Wahrscheinlich hatte sie sowas des öfteren gehabt, vielleicht hielten jedoch auch ihre ganzen Männer Schläge, die gegenüber ihrer Anführerin ausgeübt werden sollten, schnell zurück. Es konnte alles sein, er hatte überhaupt keine Ahnung wie ihre Gang das machte. Aus den Filmen und Serien konnte er einiges herausziehen, die Dokumentationen zeigten nur die Regeln einzelner Gruppierungen und nicht die ungeschriebenen Gesetze der Branche, wie es Kamila nannte. Mit der großen Langeweile im Gesicht des Blonden war er an keinem Gespräch interessiert, denn dieses müsste beim Betreten der Cafeteria sowieso beendet werden. Man machte sich wahrscheinlich eher unbeliebt, wenn man sich mit den Wärtern hier verbündet, solange man als Häftlinge nicht sagte es diene aus Manipulation.