Nach seiner Schicht fuhr er kaputt nach Hause und haute sich im Wohnzimmer auf die Couch. Die Worte von der Dame bekam er nicht mehr so ganz aus dem Kopf und er musste sich langsam gestehen, dass er wirklich um den Finger gewickelt wurde. Mit einem Seufzen legte er sich auf seinen Rücken und sah auf den Fernseher vor sich, auf welchem er sich gerade nur wieder irgendeine Serie über eine Gang ansah. So musste er wohl oder übel viele Abende nach seiner Arbeit verbringen, denn irgendwie kam er nicht aus seine Unlust heraus. Mal geschah es, dass ein Freund ihn aus dieser Trostlosigkeit herauszog, bevor er sie zu Hause noch weiter auslebte. Dies geschah an diesem Tag jedoch nicht und so verweilte er den Abend auf dem Polsterstück und dachte eher nach, als diese Serie vor sich zu sehen.
Klar wusste er, warum sie die schwarze Witwe genannt wurde, aber wie schnell sie Männer an sie hängen konnte, war ihm nicht bewusst. Kurz dachte er an die Worte seiner Kollegin, er sollte sich lieber nicht beeinflussen. Er war auch schon vor ihrem Auftreten gewesen, aber mit ihr wuchs dieser Tatendrang, irgendetwas zu tun, worauf er Lust hatte. Ständig diesen Regeln zu befolgen, die Gesetze runter rattern zu können, weil er es so dringend in seinem Job brauchte. Kurz sah er seine makellose Haut an, nichtmal ein Tattoo wurde ihm erlaubt.
So würde man ihn selbst als Kriminellen halten oder ihn nicht ernst nehmen, wenn man der Ablehnung die er bei seiner Frage bekam Glauben schenkt. Anthony blendete den Bildschirm komplett aus, die Decke war gerade doch interessanter gewesen. Kurz schnalzte er mit der Zunge und schloss nur grinsend seine Augen. Sie tanzte ihm wirklich auf der Nase rum und er konnte nichts mehr dagegen tun. Langsam aber beruhigten sich seine Gedanken und so schlief er schließlich entspannt auf der Couch ein, obwohl er doch zu fallen drohte.
Am nächsten Tag hatte er wieder frisch seine Schicht angetreten aber er wusste doch schon zu gut, dass das nicht lange anhalten wird. Zuerst begab er sich in die Umkleiden und zog sich die Uniform an, bevor er schließlich zu seiner Station ging und erstmal die Gänge prüfte. Es gab keine richtige Zeit dazu, wann er die Häftlinge prüft, meist entschied er selbst. Gerade ging ihm aber durch das Funkgerät durch, dass er Besuch kriegt. Besuch konnte man das aber nicht wirklich nennen, denn es war ein neuer Kollege gewesen. Seine Qualifikationen sollten scheinbar gut sein und da die Anderen keine Zeit und Lust zu hatten und wahrscheinlich schlechter als der junge Mann waren, hatte man ihn zu Anthony geschickt. Neuankömmlinge betreute er eigentlich ungerne, wenn er denn aber ganz gut sei, müsste er ihm ja erst nicht so viel erklären. Er wartete am Flur auf diesen Kollegen, bevor er ihn beim Eintreffen gründlich beobachtete und musterte. Na gut, damit lässt sich vielleicht arbeiten. Aus den vielsagenden Qualifikationen lässt sich der Blonde aber selbst nicht sagen, er kann schließlich immernoch der letzte Trottel aus dem kleinen Dorf von neben an sein. Der Blonde erzählte nur knapp den ersten Verlauf, bevor die Beiden sich dann ans Wecken machten. Der Blonde übergab dem Neuling die Hälfte, in welcher sich auch Kamila befand. Vielleicht sollten die Beiden nicht so aneinander hängen, sonst wird es wirklich noch gefährlich für Anthony. Danach machte er sich selber daran, jede einzelne Tür zu öffnen und nach einem Lebenszeichen zu lauschen. Fehlte dieser, hatte er nochmal extra nachgesehen, bisher war jedoch nicht schlimmes gewesen.
Klar wusste er, warum sie die schwarze Witwe genannt wurde, aber wie schnell sie Männer an sie hängen konnte, war ihm nicht bewusst. Kurz dachte er an die Worte seiner Kollegin, er sollte sich lieber nicht beeinflussen. Er war auch schon vor ihrem Auftreten gewesen, aber mit ihr wuchs dieser Tatendrang, irgendetwas zu tun, worauf er Lust hatte. Ständig diesen Regeln zu befolgen, die Gesetze runter rattern zu können, weil er es so dringend in seinem Job brauchte. Kurz sah er seine makellose Haut an, nichtmal ein Tattoo wurde ihm erlaubt.
So würde man ihn selbst als Kriminellen halten oder ihn nicht ernst nehmen, wenn man der Ablehnung die er bei seiner Frage bekam Glauben schenkt. Anthony blendete den Bildschirm komplett aus, die Decke war gerade doch interessanter gewesen. Kurz schnalzte er mit der Zunge und schloss nur grinsend seine Augen. Sie tanzte ihm wirklich auf der Nase rum und er konnte nichts mehr dagegen tun. Langsam aber beruhigten sich seine Gedanken und so schlief er schließlich entspannt auf der Couch ein, obwohl er doch zu fallen drohte.
Am nächsten Tag hatte er wieder frisch seine Schicht angetreten aber er wusste doch schon zu gut, dass das nicht lange anhalten wird. Zuerst begab er sich in die Umkleiden und zog sich die Uniform an, bevor er schließlich zu seiner Station ging und erstmal die Gänge prüfte. Es gab keine richtige Zeit dazu, wann er die Häftlinge prüft, meist entschied er selbst. Gerade ging ihm aber durch das Funkgerät durch, dass er Besuch kriegt. Besuch konnte man das aber nicht wirklich nennen, denn es war ein neuer Kollege gewesen. Seine Qualifikationen sollten scheinbar gut sein und da die Anderen keine Zeit und Lust zu hatten und wahrscheinlich schlechter als der junge Mann waren, hatte man ihn zu Anthony geschickt. Neuankömmlinge betreute er eigentlich ungerne, wenn er denn aber ganz gut sei, müsste er ihm ja erst nicht so viel erklären. Er wartete am Flur auf diesen Kollegen, bevor er ihn beim Eintreffen gründlich beobachtete und musterte. Na gut, damit lässt sich vielleicht arbeiten. Aus den vielsagenden Qualifikationen lässt sich der Blonde aber selbst nicht sagen, er kann schließlich immernoch der letzte Trottel aus dem kleinen Dorf von neben an sein. Der Blonde erzählte nur knapp den ersten Verlauf, bevor die Beiden sich dann ans Wecken machten. Der Blonde übergab dem Neuling die Hälfte, in welcher sich auch Kamila befand. Vielleicht sollten die Beiden nicht so aneinander hängen, sonst wird es wirklich noch gefährlich für Anthony. Danach machte er sich selber daran, jede einzelne Tür zu öffnen und nach einem Lebenszeichen zu lauschen. Fehlte dieser, hatte er nochmal extra nachgesehen, bisher war jedoch nicht schlimmes gewesen.