[2er RPG] No Good For You

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Es brauchte einiges mehr als das bloße Wegfahren vom momentanen Geschehen, um dem Paar auch langwierig wieder ihre Ruhe zu schenken und ansatzweise wieder den Alltag zu bescheren, in welchen sie sich am meisten wohlgefühlt haben. Dafür mussten entweder alle Männer oder Ruby sich vom Anwesen welches sie zurzeit bewohnten verlassen und selbst das garantierte ihnen keinen erneuten Frieden, würde nicht definitiv eines der beiden Parteien einen Dachschaden davontragen werden, wenn nicht gleich beide. Andererseits stellten sich auch Kamila und Anthony anfällig für einen weiteren wunden Punkt, der sie wirklich dazu bringen würde, demnächst die Pistole zu zücken. Schließlich begann schon das Geschwärme darüber, wie sie mit dem Tod eines der Störenden alle anderen noch abschrecken konnten und ließ zumindest den Blonden kurzweilig darüber nachdenken, dass die beiden sich ihrer Macht zwar bewusst waren, sie jedoch selbst in ihren Gedanken diese in Grenzen einsetzten. Immerhin müssten sie im nachhinein nur wieder weitere Männer rekrutieren und ob sich diese eine aufmüpfige Dame wie Ruby gefallen ließen, war zu viel an Voraussetzung. " Ein Warnschuss könnte fürs Erste reichen und wenn sie sich bis dahin nicht beruhigen, haben sie den Tod sowieso verdient. ", seufzte der Blonde nur in den Sitz hinein, in welchen er sich mit dem Lockern seiner Schultern langsam fallen ließ. Schien Mike und Elias nicht selbst schon genug an diesen zuziehen, weil sie dachten er hätte einen guten Einflussfaktor auf die Brünette und würde sie noch dazu bringen können, es ein für alle Mal mit Ruby abzuschließen. Gehen sollte die Kleinkriminelle aber wohl noch nicht, zumindest noch nicht wie Kamila ihm erzählte, gab sie auch noch nicht viel darüber bekannt. " Ich nehme dich bei Wort, hm? ", entgegnete er schmunzelnd, ihre letzten Tage zu zählen wäre für ihn ansatzweise ein Ansporn sie nicht selbst zu erschlagen.
      Mit ihrer Hand am Oberschenkel genoss er für eine Minute den Moment solange er blieb und öffnete sogleich wieder die Augen, fiel ihm nicht erst jetzt auf, dass er gar nicht ihr erstes Ziel kannte. Lange brauchte das Fragezeichen in seinem Gesicht nicht stehen, sah er sich durch den Fenstern ein wenig um und hörte seiner Freundin zu, wie sie ihn in ein Geheimnis hineinzog. Zu selten hatte er die letzten Tage ihre liebliche Stimme gehört, nahm er deswegen seine ganze Aufmerksamkeit auf sie und hörte ihr dabei zu, wie sie ihren Plan erklärte. " Klingt eher danach, dass wir uns zu viele Abende Drogenkartell-Filme angesehen haben.. ", witzelte er erst zur Anspielung sie würde sich gerade noch in den darauffolgenden Träumen befinden, atmete danach jedoch tief ein. Die blauen Augen blickten zu Kamila, ewig dachte er nicht nach. " Wenn du mit etwas untergehst, will ich mit untergehen - Also steig ich ein. ", antwortete er, bloß um mit positiven Gedanken fortzusetzen. " Bei uns geht sowieso zu selten etwas schief. " Das Glitzern in ihren Augen hätten ihn ansonsten mit Windseile zur selben Meinung umstimmen können, er würde ihr bei allem helfen wollen. " Wie weit bist du etwa in deinem Plan und wie lang hast du ihn geheim gehalten, dass du schon eine ganze Lagerhalle kaufen konntest? "
    • Kamila Kayla Redstone
      _____________________________________________

      Ich nehme dich bei Wort...
      Das war eine Erwartung, die der Brünetten galt und das verstand sie auch sofort auf Anhieb. Ruby war ihrem Freund ein Dorn im Auge, was sie auch verstehen konnte, diese Frau war ein großes Problem, ein Parasit, der immer und immer weiter vordringen will und nicht locker lassen wird, bis er einen großen Schaden angerichtet hat. Wie es Kamila die letzten Male mit Ruby ausgehalten hat weiß sie selbst nicht mehr wirklich, aber bei den letzten Malen befanden sie sich nicht nur in einer ganz anderen Situation, sondern auch in einer ganz anderen Beziehung. Vielleicht war Ruby schon immer so nervig gewesen, hielt sich lediglich zurück, weil sie Kamila bekam, wie sie es auch jetzt haben wollte. Vielleicht war es aber auch ihre Absicht jetzt, um irgendetwas damit zu bewirken. Dass ein Plan hinter ihrem Bleiben steckt ist klar, die Frage ist aber hierbei, wie er enden soll, was das Ziel der ganzen Geschichte nun ist. Kamila war sich nicht sicher, was sie noch erwarten konnte und durfte, aber sie war sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sie wirklich genug hat, bis sie die ganze Spionagegeschichte ihrerseits beenden wird. Für Anthony konnte es vermutlich nicht schnell genug gehen, doch zum Glück konnte das ganze Thema gewechselt und das Gespräch in eine ganz andere Richtung gedrängt werden. Die Frau am Steuer sprach von ihrem Plan, sprach davon, wohin sie überhaupt fuhren, was sie vor hatte und die erste Bemerkung zauberte ihr gleich ein breites Grinsen auf die Lippen. Die Filme, die Anthony beschrieb waren nicht der Auslöser ihres Plans, aber die Anspielung war schon gut überlegt.
      "Ah, du stehst doch auf den ganzen Gangsterkram", kommentierte Kamila und ließ sich das Grinsen nicht von den Lippen nehmen. Es wechselte dennoch zu einem zarten Lächeln, bei dem indirekten Versprechen mit ihr unterzugehen, sollte es wirklich so weit kommen. "Ich habe mich schon ein wenig länger mit diesem Gedanken beschäftigt, habe mich immer wieder informiert, wie man es am besten anstellt, wie man vor allem so weit geheim bleibt, dass kein Schaden durch Dritte entsteht.. Es ist lukrativ, würde die Umsätze ein wenig steigern, weil viele Schritte ausfallen und es würde vor allem ein wenig das Verteilen erleichtern", der Gedanke fing vor allem schon vor dem Kennenlernen des Blonden an. "Mit der letzten Aktion von Elias habe ich mich umgesehen.. Solch eine Lagerhalle zu bekommen ist kein großes Problem, vor allem mit dem nötigen Geld". Da war auch ihr Grinsen wieder auf den Lippen zu sehen, für Kamila bedeutete der Preis selten etwas, sie wollte meist nur wissen, wie schnell es möglich war, nicht wie teuer sie etwas kosten wird. "Die Lagerhalle steht, ich habe Fässer bestellen lassen, habe mich ein wenig informiert, was benötigt wird und hätte auch ein paar Arbeitskräfte, mit denen ich es riskieren würde.. Unser Informatiker ist zur Zeit dabei die Lagerhalle sicher zu machen, um kein Aufsehen zu erregen, will mir das heute zeigen.. Elias müsste sich um Kuriere kümmern und wir beide müssten ab und zu da mal auftauchen, um uns zu versichern, dass alles gut läuft..". Der Plan war schon in ihrem Kopf richtig ausgereift. "Ein paar bewaffnete Männer, die alles bewachen.. Das Problem ist zur Zeit das Personal.. aber mir wird schon irgendetwas einfallen", aber das war zur Not auch gar nicht mal so schwer zu beschaffen, die Frage war nur, wie sie es sicher gestalten konnten. "Ich biete dir zehn Prozent von den Einnahmen an, aber dafür brauche ich ein wenig Hilfe und ein paar Kontrollfahrten". Bei Geld endete schließlich alles, Liebe, Familie, teilweise Glück, es war Kamila sehr wichtig beides auseinander zu halten, sie vermischte das Berufliche nicht mit dem Privaten, sie waren in einer Beziehung, aber das hieß nicht, dass für den Blonden damit alles geschenkt war.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()

    • Anthony war wohl der meist Schuldigste wenn es darum ging, warum man in ihrem Spaß eher den Gedanken an den Einstieg in der Drogenbranche ihm zuschulden durfte. Kamila hatte Recht, ehrlich gesagt war er immer derjenige der über jene Filme entschieden hat - ob nun spontan, aus Interesse oder weil ihm die Geduld zum weiteren Aussuchen fehlte. Zu witzig war aber die weitere Vorstellung, dass sie nach diesen Filmen noch weiter darüber träumen musste und sich somit die Idee in ihr einpflanzte, selbst dort einzusteigen. Weniger witzig war hingegen mehr die Tatsache, dass Kamila nicht mehr so entspannen konnte wie sie zuvor konnte, und deutlich unruhiger schlief, wenn sie es denn Mal tat. Anthony ist es selten aufgefallen, weil sie sich aus dem Bett erhob oder weil sein Unterbewusstsein wohl schon erkannte wann sie wach war, wenn es ihm jedoch tat, versuchte er ihr zumindest trotzdem die Ruhe zu geben, die sie für den nächsten Tag benötigte. Mit dem geschenkten Grinsen brauchte es nicht lange, um den blonden Mann auch die jedweden Hintergedanken zu offenbaren, die seine Freundin letztendlich zu ihrem Entschluss brachten. Die besondere Situation die Elias' Kopf hätte kosten können und die Problematiken, die ohnehin durch den Drogenhandel entstanden, konnten sie letztlich zu diesem Schritt bewegen und ließen sie auch Anthony erzählen, der sich beim Zuhören endlich richtig zurücklehnte. " Du kannst meine Männer haben, die können ohnehin nicht mehr als Rumstehen und dämlich gucken. ", witzelte er sogleich als sie über das fehlende Personal sprach, auch wenn diese ihm oft genug zeigen konnten, dass der Blonde sich auf sie verlassen konnte. Ihre Albereien und die Geheimnisse, die sie nie für sich behalten konnten, hatten ihn die andere Seite als dominanter ansehen lassen und waren sie ihm nicht schon zugesprochen, brauchten sie sich eventuell wieder nach neuen Männern umsehen müssen. Mit einem tiefen Atemzug hörte er sich ihre Bedingungen an, die weder wirklich anstrengend noch wirklich aus dem Rahmen des Möglichen sind, weswegen der Blonde nicht lange darin zögerte ihr zuzunicken. " Einverstanden, brauchst du denn noch Hilfe bei der Personalsuche? ", fragte er sogleich, um sich nicht weiter aus dem Geschehen zu entziehen, würden sie nicht demnächst ohnehin weiter mit dem neuen Geschäft machen. Bis sie aber da ankommen, würde noch einiges an Zeit vergehen müssen. Anthony hatte sich beinah daran entwöhnt, die Zeit nur mit der Brünetten genießen zu können, hatten ihre Aufgaben andere Arbeitszeiten von ihnen abverlangt, beachtete man nicht gerade das Pulverfass was sich im Erdgeschoss Kamilas Anwesen bildete. Sie hatten schon vieles gemeinsam erlebt, waren auf unzähligen Partys und hatten sich sogar andere Identitäten für einen Ball ausgesucht, was war jedoch die letzten Tage so besonderes geschehen? Er konnte ihr schlecht etwas versprechen, was sie beide nicht einhalten konnten. " Ich konnte dir die letzten Tage nichts kochen, hast du trotzdem gegessen? ", fragte er sogleich, gab ihm auch das eigene Kochen sonst immer die Sicherheit, dass Kamila ihren Hunger nicht wieder vergessen oder ignorieren würde.
    • Kamila Kayla Redstone
      _____________________________________________

      Sie konnte es dem Blonden befehlen, sie konnte es ihm auftragen ihr zu helfen und musste ihm nicht sofort einen Teil anbieten, an welchem er sich beteiligen konnte. Doch Kamila hatte dazu gelernt, sie wollte es vor allem dieses Mal ganz anders machen, als es bisher der Fall war, denn sie wollte ihre Beziehung aufrecht erhalten, sie wollte es so versuchen, wie sie sich immer wünschte, wie es wirklich sein sollte. Sie wollte eine ernste Beziehung, sie wollte respektiert werden, sie wollte als ein Mensch gesehen werden und wie es ihr Psychiater schon in jüngeren Jahren gesagt hatte musste sie dafür auch etwas zurück geben, ob sie wollte, oder nicht. Vielleicht wollte die Brünette ihrem Freund auch nur zeigen, dass er ihr noch immer wichtig war, dass sie ihn nicht vergessen hatte, trotz der vielen Arbeit und ihrer neuen Ideen, die sie beschäftigten. Anthony schien auch mit einsteigen zu wollen, er bot ihr seine Hilfe an, er bot ihr seine Männer an, die unter seinem Wort standen.
      "Ich befürchte, alle unsere Männer sind so", grinste die Frau zurück und bezog es auf die mangelnden Erfolge und die mangelnde Arbeit der Herren ihrer Gruppierung in den letzten Wochen. Es gab viel Stress und Streit mit Ruby, ja, aber sie hatte noch Männer außerhalb dieses Anwesens, in welchem sie gerade lebten. Es gab noch andere, es gab noch die, die für Mike und auch für den jüngsten der Vier arbeiteten, aber selbst diese verzeichneten immer weniger Erfolge. Die Spanier waren einfach zu präsent geworden, oder Kamila etwas zu weich, vielleicht sollte sie wieder deutlich fieser werden.. Doch zunächst präsentierte sie ihre Bedingungen, vor allem das, was ihr half und was sie von dem Blonden neben sich erwartete. Er war einverstanden und seine Hilfe bei der Personalsuche sollte eigentlich auch gar nicht so schlecht sein. "Wir könnten ruhig noch ein Dutzend Neue rekrutieren.. Auch wenn ich nach unserem letzten Neuzugang noch etwas skeptisch bin.. Wie machen sich denn die beiden Neuen?". Hatte Anthony sich auch um die kleine Begrüßungsparty für die beiden gekümmert, oder hatte Kamila das schon verpasst, durch ihre viele Arbeit? Wenn sie ehrlich war würde es sie nicht einmal mehr wundern, immerhin vergaß sie alles mögliche, um diesen Laden aufrecht zu erhalten.. Den Blonden, das Essen, manchmal sogar ihre Tabletten, die ihr in letzter Zeit ziemlich das Leben retteten. Sollte ihre viele Arbeit sie nicht eigentlich auf andere Gedanken bringen? Viel mehr hatte die Brünette das Gefühl, es würde von Tag zu Tag nur noch schlimmer werden. Das Thema Essen sprach auch gleich ihr Freund an, da seufzte sie, sie konnte ihn doch nicht anlügen, oder? Er würde ihr mit Sicherheit nicht glauben, wenn sie seine Frage mit Ja beantworten wird, deshalb verzog Kamila etwas das Gesicht. "Ich habe es womöglich vergessen", antwortete sie, ehe ihre Augen auf den Bildschirm in ihrem Wagen blickten, sie wurde angerufen, aber es war mit Sicherheit nur der Streit, der im Haus herrschte. Sie ignorierte diese Tatsache gerne. "Aber wir könnten uns auf dem Rückweg etwas holen", schlug sie vor, um die Gemüter bezüglich ihrer mangelnden Ernährung zu beruhigen.

      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()

    • Vermutlich lag die tätowierte Brünette mir ihrer Vermutung richtig, zweifelte wohl auch sie so langsam immer wieder die Fähigkeiten ihrer eigenen Männer an. Welche Gründe es auch sonst alle sein konnten, momentan war wohl auch der unerwünschte Gast eines der Hauptgründe dafür, dass die Männer ihren sonstigen Fokus verloren. Abschaffen konnte man Ruby jedoch nicht, zumindest was womöglich Kamila anging, dem Blonden war es schließlich allemal egal, was mit der Diebin noch alles geschehen konnte. Beide mussten es nicht wirklich aussprechen, wussten beide jedoch trotzdem genaustens den Grund für das ganze Chaos und war sie nicht wegzudenken, hatten sie wohl andere Strategien aufzufahren. Neue Gruppierungen konnten neuen, vor allem frischen Wind in die Villa bringen, weder sprach Anthony die Idee an, noch verlor er einen weiteren Gedanken daran, denn Chaos mit Chaos bekämpfen war bisher nie die richtige Lösung.
      " Immerhin, es kann nur noch besser werden. ", versuchte er sich daran, ihre Situation zu verschönern und erwischte sich selbst dabei das Lachen nicht mehr halten zu können, wann hatten sie denn begonnen ihre Standards so wegzuwerfen?
      Anthony hatte sich nach hinten gelehnt, jedoch bewusst nicht allzu weit von der jungen Frau, um genau auf jenem Schoß seine Hand abzulegen. Die Augen blieben solange geschlossen bis sie wieder auf die Neuen kamen und so verwirrt wie er von sich selbst war, hatte er das Blau in den Augen wieder gezeigt und die Stirn gerunzelt, als würde er dadurch darauf kommen, was ihn denn gerade so gestört hatte. Irgendwas musste er doch bei den Neuen vergessen haben, es brauchte aber so lange, dass er innerlich den Kopf schüttelte und der Frage lieber später weiter auf den Grund zugehen. " Haben sich so langsam eingefügt, wahrscheinlich sogar zu gut.. Die trauen sich aber noch nicht, sich mit auf Ruby zu stürzen. ", erklärte er kurz, um sich selbst noch weiter Zeit zu geben, um noch weiter über die Neuzugänge zu überlegen. " Einer springt aber aus der Reihe, er wäre in deinen neuen Plänen wohl besser aufgehoben. ", erklärte er, während sein inneres Auge nochmal die Gesichtszüge des Genannten ausmalte.
      Lange brauchte es nicht für den Blonden innerhalb ihrer Autofahrt auch etwas aufzugreifen, was wohl noch ein Streitpotential in sich besaß, würden nicht beide durch ihre Aufgaben ein Verständnis dafür besitzen, dass es nicht immer wie gewünscht funktionierte. Vor allem Anthony fiel es schwer noch auf beleidigt zu tun, wenn ihr Liebesgeständnis ihm immer wieder im Kopf herumschwirrt. Für einen Moment zwickte er sie kurz am Bein, grinste jedoch dabei, weil es auch nicht für mehr reichte, um wenigstens seine Ablehnung über ihr Verhalten zeigen zu können. " Dann setz ich mich ab morgen wieder daran, dir was zu kochen. ", bestätigte er ihr dann, weil es sich auch nicht nach dem dritten Mal ihrer Vergesslichkeit lohnte, dagegen zu argumentieren. Ihrem Vorschlag später jedoch etwas zu bestellen bestätigte er mit einem Nicken, freute er sich sogar schon darauf, weil sie sich damit eine gemeinsame Zeit festmachten. Da konnte auch der kommende Anruf nichts mehr dagegen machen, außer das Anthony dadurch nur wieder murren musste, schließlich waren dadurch die Männer auch nicht abgefahren. " Jetzt muss ich einem von denen wirklich noch die Birne wegschießen.", seufzte er bloß, andernfalls würden sie auch spätere Drohungen nicht ernst nehmen.
    • Kamila Kayla Redstone
      _____________________________________________

      Ihre Standards waren nicht mehr das Selbe gewesen, was man ihr nicht übel nehmen konnte, denn man musste sich nur die Herren ansehen, die sie überhaupt noch bekommen würden, dann konnte man es auch verstehen. Es war nicht so, dass diese Herrschaften irgendwie sonderlich schlau waren, oder aggressionsfrei, sonst hätten sie sicherlich etwas ganz anderes in ihrem Leben gemacht, anstatt als einer der Hunde der Brünetten hier und da Straftaten auf ihren Wunsch hin zu begehen. Eigentlich bekamen die Männer dafür genau das, was sie suchten: Einen Dach über den Kopf, warmes Essen, Zugehörigkeit und einen kleinen Teil von Anerkennung, welche sie brauchten, weil sie es selbst nicht mehr bekamen. Die Brünette hatte mit den Jahren gelernt, wie sie mit den Männern umgehen musste, um sie dort zu haben, wo sie sie gerade hatte, dennoch entglitt ihr so langsam die Situation zur Zeit, allein aufgrund von Ruby und ihrem Nebengewerbe, welchem sie jetzt nachgehen wollte. Sie erkundigte sich, wie die Neuen zur Zeit drauf waren, ihr blondhaariger Freund durfte sich um diese kümmern. Ein Schmunzeln zauberte er ihr mit seiner Erzählung dennoch ins Gesicht. "Inwiefern springt er aus der Reihe?", wollte sie wissen, denn dies konnte mehrere Bedeutungen mit sich bringen. "Muss ich mir Sorgen um eine neue Flachzange machen?". Ein sehr unschönes Ereignis, welches sie fast das Leben gekostet hatte, aber dies war auch nicht das erste Mal in ihrem Leben gewesen...
      "Aua!", beschwerte sich Kamila, die in ihr Bein gezwickt wurde, kaum gab sie ehrlich zu wenig zu essen. Ja, ihr Job war halt nicht so einfach... "Dafür müsstest du erst einmal Zeit finden", kommentierte sie Anthonys Vorhaben grinsend, denn ihnen beiden fehlte es in letzter Zeit an Zeit, am besten sollte der Tag mehr, als nur vierundzwanzig Stunden aufweisen. Die Brünette seufzte aber gleich darauf, ihr fehlte es so viel an Zeit.. Um die Gemüter dennoch etwas zu beruhigen schlug sie vor nachher etwas mitzunehmen, was wenig brachte, denn kaum war einer der Anrufe abgewiesen, folgte auch schon der zweite. Kamila drückte auf den roten Knopf auf dem Display, sie war beschäftigt. "Nimm zwei.. Dann werden sie lernen, dass du noch härter kannst, als deine Drohungen sind", grinste sie und fuhr den Landweg in Richtung einer Industriegegend runter, zu welcher sie hin mussten. "Damit lernen Menschen dich mehr zu fürchten, als nur Angst zu haben". Es war ein Rat, der ihr im Leben schon mehrmals geholfen hatte, heutzutage musste sie nur ihre Augenbraue heben und ihren Worten wurde Folge geleistet. "Wenn du ganz fies sein möchtest nimmst du Platzpatronen und schießt ihnen ins Gesicht.. Beim nächsten Mal werden sie Angst haben, dass du richtige nimmst". Oh, von solchen Ideen und Ereignissen hatte die Frau einiges im Petto, sie konnte sehr viele Ratschläge geben. Ihre Augen blickten kurz zu dem Mann, dann blickte sie wieder auf die Straße. "Ich gebe den Männern wohl zu viel Zuckerbrot und zu wenig Peitsche", kritisierte sie sich selbst. "Aber das wird sich bald ändern, wenn das mit der Fabrik läuft.. Dann werden sie schon wieder artig", wenn sie Zeit haben wird sich darum zu kümmern.



      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Benutzer online 1

      1 Besucher