Warframe

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    • Story
      In einer fernen Zukunft, mehrere Jahrhunderte vor Einsetzen der Handlung, herrschten die Orokin mit ihrem Imperium über das Sonnensystem. Ihre wissenschaftlichen Errungenschaften und monumentalen Bauten stellten den Gipfel des technologischen und kulturellen Fortschritts dar. Da sie jedoch in ihrer Entwicklung einen toten Punkt erreicht hatten, sandten sie Drohnen in das Tau-Sternsystem, um es zu terraformieren und auf ihre Kolonialisierung vorzubereiten. Aus unbekannten Gründen kehrten diese Drohnen, die sich nun Sentients nannten, jedoch nach einiger Zeit zurück ins Sol-System und führten einen Vernichtungskrieg gegen ihre Erschaffer. Da die Orokin die Sentients mit einer nahezu perfekten Anpassungsfähigkeit ausgestattet hatten, um im Tau-System zu überleben, waren sämtliche Kriegsbemühungen gegen die Sentients nach kurzer Zeit ineffektiv. Am Rand der Zerstörung schufen die Orokin die Kriegerkaste der Tenno, welchen es wiederum prompt gelang, die Sentients ins Tau-System zurückzutreiben. Kurze Zeit nach dem Sieg über die Sentients ging das Reich der Orokin unter ungeklärten Umständen plötzlich unter und die Tenno fielen in einen jahrhundertelangen Kryoschlaf.
      Die bislang unterdrückten Dienervölker der Grineer und Corpus nutzten das Machtvakuum und breiteten sich nach und nach konfliktreich über das gesamte Sol-System aus. Nachdem sowohl die Grineer als auch die Corpus verstärkt nach Orokin-Relikten suchten, um sich durch deren Technologie Vorteile gegenüber dem jeweils anderen zu verschaffen und dabei auch immer wieder schlafende Warframes zuerstören, versucht eine mysteriöse Figur namens Lotus die verbleibenden Tenno ausfindig zu machen und zu wecken, bevor sie zerstört werden können. Insbesondere der Grineer-Admiral Vor stellt hierbei eine tödliche Gefahr dar. Schließlich kann Vor den Warframe des Spielers ausfindig machen, jedoch nicht bevor Lotus jenen Warframe aktivieren kann. Hier setzt die Handlung von Warframe ein.



      Randinformationen
      Warframe ist ein Free-to-play-Koop Third-Person-Shooter, der 2013 für Windows, PlayStation 4 und Xbox One veröffentlicht und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Das Spiel wird vom kanadischen Spieleentwickler Digital Extremes entwickelt sowie vertrieben. Im November 2018 erschien eine Version des Spiels für die Nintendo Switch.



      Meine Meinung
      Wo soll ich bloß beginnen? Zu aller erst würde ich gerne anmerken, dass ich normalerweise niemand bin, der Spile o.ä. extrem Binge-spielt. Ich spiele in der regel kaum länger als 1-2 Stunden am Tag -wenn ich nach der Arbeit überhaupt für irgend etwas Zeit finde- aber nicht so bei diesem Spiel. Nachdem es mir empfohlen wurde hatte ich, ehe ich mich versah 360+ Stunden meiner Lebzeit in dieses Spiel investiert. Wieso? Nun, lasst mich erklären:


      Das Design des gesamten Spieles ist mit einer wunderbaren Liebe zum Detail versehen, etwas das ich persönlich sehr mag. Nicht nur sind die einzelnen Maps sehr schön in ihrer Umgebung gestaltet, auch der Spieler hat unzählige Möglichkeiten seinen Charakter zu individualisieren.
      Dies ist über eine Vielzahl von Farbpaletten und kosmetischen Items, wie diverse Rüstungsteilen und "Syandanas" (Umhang-ähnliche Rückenteile), möglich. Zudem kann der Spieler sich zwischen mittlerweile 64 verschiedenen Warframes entscheiden, welche alle über ein ganz Individuelles Skillset verfügen und jeweils eigene Skins besitzen.



      Dabei ist für so ziemlich jede Art von Spieler was dabei:
      Du spielst gerne einen unzerstörbaren Hau-Drauf Tank, der Saitama würdige Konkurrenz macht? Spiel Atlas!
      Du bist lieber sneaky und willst deine Genger wie ein Ninja aus dem Schatten heraus eliminieren, ohne dass er überhaupt merkt, dass du da bist?
      Spiel Ivara, Ash oder Loki!
      Oder bist du wie ich und willst eher eine unaufhaltsame Naturgewalt, die alles um sie herum in einem Meer aus Flammen ersticken könnte, spielen? (Ich schwöre, ich bin Kein Pyromane!)
      Dann ist Ember (Bild Links) genau die Richtige!




      Klar schleichen sich hier und dort immer mal wieder gerne kleine Bugs ein, aber da das Spiel permanent neue Updates erhält und zudem auch noch free to play ist, will ich mich gar nicht darüber beschweren!
      Talking about bugs; Etwas was mir ebenso extrem gefällt ist, wie die Entwickler auf ihrer Spieler und deren Präferenzen und Wünsche eingehen.
      Ein gutes Beispiel ist ein Bug, der sich ganz zu Beginn des Spieles eingeschlichen hat, und dafür gesorgt hat, dass die Figur des Spielers über den Boden "gleitet". Anstatt diesen Bug zu beseitigen wurde dieser, nachdem er von den Spielern kreativ genutzt wurde, zur hauptsächlichen Fortbewegung weitergeführt. So hat sich eine -meiner Meinung nach- einzigartige, unglaublich dynamische Art der Fortbewegung gebildet, welche zudem noch unglaublich Spaß macht. Hier ein kleines Video von den "Basics"



      Und spätestens ab diesem Punkt muss ich nochmal zugeben, dass das Genre des Spieles nicht wirklich für jederman was ist:
      Wie schon an den bisherigen Bildern unschwer zu erkennen, handelt es sich bei Warframe primär um ein Sci-Fi Game wobei sehr viele Post-Apokalyptische Elemente mit hinein etabliert werden - eine Genre Kombination die ich persönlich unheimlich gerne mag.
      Ein Spiel bei dem man in einem Moment noch gegen absolute high-tech Roboter in hochmodernen Weltraumrelais kämpft un im nächten Moment auf den Überbleibseln der beinahe zerstörten Erde streunt und nach Kreaturen sucht, die sich aus den uns bekannten Tieren mutiert haben um in dieser Post apokalyptischen Welt zu überleben.

      Ein ganz witziger Zusatzinhalte, der sich aus den letzten Updates entwickelt hat ist beispielsweise, dass man sich mittlerweile aktiv auf die Suche nach diesen Kreaturen machen kann und diese zum "Artenschutz" einfangen kann. Was genau mit den Tierchen danach passiert ist nicht klar, aber nach genug erfolgreichen Fängen hat man die Möglichkeit ein Plüschtier der jeweiligen Art zu erhalten.
      Es dient absolut keinem Zweck, außer dass man sich irgendwie die Zeit vertreiben kann und im nachhinein ein "gutes Gefühl" dafür hat :D


      Einen kleinen Minuspunkt bekommt das Spiel dennoch von mir:



      Und zwar geht es um die Story. Ich bin jemand, der über grauenhaftes Gameplay hinweg sehen kann, wenn die Story stimmt, da diese für mich in jedem Spiel den eigentlichen Mittelpunkt darstellt. Nun versteht mich nicht falsch. Die ganze Story, die sich in Warframe versteckt ist unglaublich gut und persönlich eine meiner Absoluten Favoriten. Aber leider muss ich das Wort "versteckt" besonders betonen. Denn bis auf die Storyabschnitte, die Relevant sind um in das Spiel eingeführt zu werden, muss man sich den rest der Story durch diverse Aktionen zusammensuchen. Klar finde ich es ziemlich cool, dass man mal nicht mit der Story erschlagen wird, sondern mal selbst was dafür tun muss um so nach und nach die Geschehnisse des Spiels aufzudecken. Aber da sollte man dies nicht zu gut verstecken wie ich finde.
      Ich muss zugeben, hätte ich einige Zusammenfassungen der Story nicht zufällig auf YouTube gefunden, würde ich bis heute immer noch nicht wissen, dass diverse Dinge überhaupt passiert sind oder wie man diese Herausfinden kann.
      Aber ja, wenn man sich nicht zu sehr auf die Story konzentrieren möchte, sondern lieber sein eigenes Ding dreht, gibt das Spiel einem mehr als genug Möglichkeiten dazu! (Siehe den Teil über "Tierfang" :D )



      Weitere Medien:




      Forgive me for letting you down again

      I guess I'm not strong enough
      Right now

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Atomic ()

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