[2er RPG] Der Tod kommt im Schatten

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    • Es war nicht schwer einen Drachen ausfindig zu machen. Die Bäume brachen wie Streichhölzer und ich brauchte nur seinen reisigen Spuren folgen. Tatsächlich entdeckte ich ihn auch und direkt daneben Midori, die nach ihrem Bogen fischte. Der Drache drehte sich in ihre Richtung und sein Hals begann rot zu glühen. Ich überlegte nicht lange und sprintete los. Sobald ich bei Midori angekommen war, packte ich sie am Kragen und zog sie mit mir. Ich warf si regelrecht vor mich und rollte mich dann selbst ab, als direkt hinter uns ein Feuerball in den Boden krachte. "Verdammt! Ich hab gesagt du sollst dir jemand anderen suchen und nicht, dass du alleine los gehen sollst!", brüllte ich und schob sie an die Mauer hinter ihr. "Weglaufen ist nicht bei mir und wenn wir den Drachen erledigen, dann können wir uns noch 10 weitere Pferde kaufen. So eine mickrige Verletzung hält mich nicht auf. Warte hier!" Ich drehte mich um und lief über die verkohlte Erde zurück, der Drache verfolgte mich mit seinem Blick, ich hatte es nur auf Midoris Bogen abgesehen und schnappte ihn mir im vorbei laufen. Dann brachte ich mich hinter einem großen Baum in Sicherheit als der nächste Feuerball auf uns einprasselte. Der Drache war grün, ein Walddrache also. Sein Feuer verbrannte Holz nicht. Die Hitze fegte links und rechts an dem Baum vorbei und als es vorbei war, lugte ich nach draußen und warf Midori den Bogen zu.
      "Wenn sein Hals zu glühen anfängt, dann schieß darauf! Es wird ihn aufhalten Feuer speien zu können!" Das alles war so gesehen viel einfacher, wenn man einen Partner hatte. "Wir üben das jetzt ein paar Mal!"
      Ich zog mein Schwert und trat vom Baum hervor. Weit genug weg um im Notfall auszuweichen. Ich wedelte ein wenig mit meinem Schwert. "Hey Drecksdrache! Hier bin ich!" Die großen Drachenaugen fixierten mich und sein Hals fing erneut an zu glühen. Ich musste wissen, dass Midori Treffsicher war, bevor Schritt zwei meines Planes funktionieren konnte.
    • Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Dante plötzlich auftauchte und mich mit sich zog. Ich landete unsanft auf dem Boden und sah ihn an. Nicht mal als er mich anbrüllte konnte ich etwas sagen. Ich sah ihm nach als er zu meinem Bogen lief und hinter einem Baum Schutz suchte. Als er mir meinen Bogen zuwarf, fing ich ihn und zuckte leicht zusammen als ich mit dem verletzten Fuß auftrat. Dante gab mir Anweisungen und ich nickte. Ich legte einen Pfeil in den Bogen ein und wartete. Der Drache fixierte sich auf Dante und ich versuchte meinen Herzschlag zu regulieren. Als sein Hals wieder anfing zu glühen, spannte ich den Bogen und Schoss. Obwohl meine Hände leicht zitterten, traf ich und unterbrach den Drachen dabei Feuer zu spucken. Sofort suchte ich wieder hinter der Mauer Deckung.

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    • Midori schoss und traf, ich stürmte nach vorne und schlug nach dem Drachen, mein Schwert machte nicht viel Schaden, aber das machte nichts, er sollte sich einfach weiter auf mich konzentrieren.
      "Nochmal!", rief ich Midori zu während ich mich wieder von dem Drachen entfernte, ich ignorierte das Pulsieren in meinem verletzten Arm.
      Das Spielchen spielten wir ein paar Mal, jedes Mal traf Midori. Ich vertraute ihr, kurioserweise. Ich vertraute selten Menschen. "Midori! Der nächste Pfeil trifft besser!", rief ich erneut und diesmal stürmte ich aus meiner Deckung. Der Drache machte sich bereit, ich hüpfte über ein paar Felsen um höher zu sein. Sein Hals glühte, er öffnete das Maul und ich lief direkt darauf zu. Wenn Midori nicht traf, dann war ich tot, gegrillt. Ich sprang mit meinem Schwert voran direkt in sein Maul, kein Feuer, keine Hitze. Ich rammte das Schwert in seinen Hals und dann fiel ich. Der Kopf des Drachen stürzte leblos zu Boden und sein Maul schloss sich über mir. Ich keuchte als ich auf den gebrochenen Arm landete. Mein Schwert steckte fest, aber ich wollte es nicht hier drin lassen. Ich rüttelte daran und als ich es wider hatte schob ich es als erstes aus dem Maul des Drachen, zwischen den riesigen Zähnen vorbei. Dann versuchte ich mich selbst heraus zu zwängen, aber sein Maul war ziemlich schwer und alles heir drin war rutschig. Ich schaffte es meinen Arm heraus zu bekommen und tastete nach etwas an dem ich mich festhalten konnte.
    • Ich wartete jedesmal auf das Kommando von Dante. Dann schoss ich und jeder Pfeil traf. Als er auf den Drachen drauf zu lief, schoss ich erneut und traf. Da allerdings verschwand Dante in dem Schlund des Untiers.
      Ich stützte mich auf meinen Bogen und lief so schnell ich konnte zu dem Drachen und zu Dante. //Ich muss ihn irgendwie da rausbekommen.//,dachte ich und dann sah ich sein Schwert welches sich durch die Zähne schob. Ich sah seinen Arm und griff nach ihm.
      Ich weiß nicht wie wir es geschafft hatten, aber irgendwie hatten wir es geschafft Dante da hinaus zubekommen. Wir lagen beide auf dem Boden zu unseren Füßen der getötete Drache.

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    • Ich spürte wie etwas meine Hand umklammerte und daran zog. Mit meinen Beinen versuchte ich irgendwie das Maul zu öffnen, meinen anderen Arm konnte ich ja nicht verwenden. Irgendwie schaffte Midori es mich nach draußen zu ziehen. Ich konnte mir ein schmerzerfülltes Stöhnen nicht verkneifen, als ich mich mit Midoris Hilfe nach draußen zwängte. Keuchend lag ich auf der Seite, voller Blut und Speichel des Drachen und mein Arm tat beinahe so weh wie vor 4 Tagen. Ich musste erst einmal ein wenig nach Luft schnappen, dann drückte ich mich langsam nach oben und stützte mich auf mein Schwert. "Ich schätze... du bist fast so gut... wie mein zweiter Arm...", keuchte ich und als ich einen festen Stand hatte, steckte ich das Schwert weg und hielt Midori meine Hand hin um ihr aufzuhelfen. "Was hast du dir dabei gedacht alleine in den Wald zu gehen? Noch dazu so spät Abends?"
    • Ich lächelte, als Dante meinte, dass ich so gut wie sein zweiter Arm war. Als er mir die Hand hinhielt, nahm ich meinen Bogen und ließ mir aufhelfen. "Es kann dir doch egal sein, was ich hier wollte. Du arbeitest doch nicht mehr für mich. Oder hast du deine Meinung wieder geändert?", fragte ich und sah ihn an.
      "Hätte der Ast nicht nachgegeben und ich wär so unglücklich aufgekommen, wäre ich weg gewesen, bevor das Vieh hier auftaucht.", sagte ich. Ich stützte mich auf meinen Bogen und ging zu meinem Rucksack und hob ihn auf. "Außerdem habe ich versucht jemand anderen zu finden. Es war genau wie das letzte Mal. Ich wurde ausgelacht.", sagte ich und setzte meinen Rucksack auf und drehte Dante den Rücken zu. "Du weißt sehr gut, wie sehr ich diese scheiß Blume finden will. Entweder ich wäre bei dem Versuch drauf gegangen den Wald zu durchqueren oder dabei die Blume zu finden. Ist ja nicht so als hätte ich jemanden abgesehen von mir in Gefahr gebracht.", sagte ich und drängte die Tränen zurück die sich in meinen Augen gebildet hatten. Ich räusperte mich. "Danke für deine Hilfe.", sagte ich und ging zurück zum Drachen um meine Pfeile aus dem Hals des Tieres zu ziehen und in meinem Köcher zu verstauen.

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    • "Ich kann doch nicht meine einzige Geldquelle sterben lassen...", grummelte ich nachdem ich ihr aufgeholfen hatte. Sie schien sauer auf mich zu sein, immer noch. Reichte es nicht, dass ich einen verdammten Drachen für sie erlegt hatte und nach dazu fast in dessen Maul erstickt wäre?
      "Hör zu, du hast noch jede Menge Zeit, also solltest du dich nicht einfach in Gefahr stürzen. Ich helfe dir sogar, großmütig wie ich bin. Sofern mir weiterhin ein warmes Bett bezahlt wird." Mühsam hob ich mein Schwert erneut an und ging zu dem Drachen hinüber. Midori zog ihre Pfeile heraus und als sie fertig war stach ich mein Schwert in die Stelle am Hals des Drachen. Nachdem ich ein kleines Loch erzeugt hatte griff ich hinein und zog einen roten Stein hervor. Die Feuerquelle des Drachen.
      "Das dürfte reichen um zu beweisen, dass das Vieh tot ist. Komm schon, wir gehen zurück zu Stadt und kassieren eine Belohnung ein, außerdem können wir das Ding hier verkaufen. Du bekommst.... ein Drittel würde ich sagen. Ja das ist fair!" Midori stand immer noch mit dem Rücken zu mir und ich seufzte. Sie sah nicht aus als wollte sie ihre Meinung ändern. "Okay... die Hälfte? Ich habe sogar schon ein Pferd für Morgen besorgt..."
    • Ich schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Ich schluckte meine Wut herunter. "Ok dann aber jeder die Hälfte, so kann ich wenigstens das bisschen was nicht für Arztkosten drauf gegangen ist wieder aufstocken.", sagte ich und drehte mich zu ihm um. Gemeinsam liefen wir zurück zur Stadt, langsamer diesmal, da ich mit meinem Fuß noch immer nicht richtig auftreten konnte. "Woher wusstest du eigentlich, dass ich allein im Wald unterwegs bin?", fragte ich und sah ihn an. "Du konntest doch gar nicht wissen wohin ich gegangen war nachdem ich abgehauen bin?", fragte ich.

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    • Sie stimmte zu mit mir zurück zur Stadt zu gehen und ich seufzte ein wenig erleichtert. Ich hatte keine Ahnung warum ich dieses Mädchen weiter beschützen wollte, vielleicht weil ich mich ja doch irgendwie nützlich machen konnte. Ansonsten würde mich im Moment sowieso niemand anheuern... ja das musste der Grund sein.
      Ich hätte Midori ja geholfen voran zu kommen, aber ich hatte alle Hände voll damit zu tun selbst zurück zur Stadt zu kommen. Die ganze Aufregung und so viel Bewegung war nicht, was der Arzt mir verschrieben hatte.
      Ich sah Midori an als sie mich fragte woher ich wusste wo sie war. "So Kerle im Gasthaus haben von dir gesprochen. Dass du verrückt wärst ganz alleine in den Wald zu gehen...", murmelte ich. "Der Typ hat mir auch gesagt, dass dort ein Drache lauerte. Mh... die Stadt lässt hoffentlich ordentlich was für das Vieh springen, immerhin schienen alle Angst vor dem Drachen zu haben. Weicheier..."
    • "Ah verstehe.", sagte ich. Es dauerte nicht lange und wir erreichten die Stadt. Dante wollte den Stein natürlich sofort verkaufen, ich zweifelte. "Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns erst ausruhen. Ich weiß ja nicht wie viel die Stadt springen lässt...aber wenn es ein ordentliches Sümmchen ist, wäre es schade wenn wir ausgeraubt werden. Weder du noch ich sind fit genug um unserem Geld hinterher zu jagen.", meinte ich. "Lass uns am besten Morgen früh den Stein abgeben und das Geld kassieren. Ich hab noch genug um das Zimmer eine weitere Nacht zu bezahlen und uns etwas zu essen zu bestellen.", sagte ich und sah zu Dante. Mein Fuß schmerzte zwar aber ich sah nicht so aus wie er. Scheinbar war der heutige Tag zu anstrengend für ihn.

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    • Wir erreichten die Stadt und Midori schlug vor den Stein erst morgen zu verkaufen. "Mhh.... und wer hält Räuber davon ab uns den Stein zu klauen?", fragte ich leise, es musste ja keiner mitbekommen, dass wir einen Drachen erlegt hatten. "Aber von mir aus... deinen Fuß solltest du vielleicht trotzdem von einem Arzt ansehen lassen." Dabei duldete ich keine Widerworte und brachte sie zu dem selben Arzt bei dem wir gestern schon waren. Ich bekam natürlich einen tadelnden Blick und einen neuen Verband, am Schluss bezahlte ich dieses Mal und wir konnten uns auf den Weg zum Gasthaus machen. Den Stein hatte ich in meiner Hosentasche und das drückende Gefühl versicherte mir, dass er noch da war wo er sein sollte. Wäre ich bei Kräften gewesen hätte ich dem Vieh den Kopf abgehackt und die Zähne und Schuppen verkauft, auch die Hörner waren einiges Wert. Jetzt galt wohl eher 'Wer's findet darfs behalten.' Die Rüstungsschmiede der Stadt durften sich freuen.
    • Ich wollte schon protestieren, aber Dante brachte mich zum gleichen Arzt, der uns gestern schon empfangen hatte. Mein Fuß wurde untersucht. Ich seufzte, als die Schwester sagte, dass er verstaucht sei. Möglichst ruhig halten und wenig gehen, wurde mir verordnet und ich sah zu Dante, als dieser einen neuen Verband bekam. Ich erhielt ebenfalls einen um meinen Fuß um ihn noch etwas zu stützen, so wie man mir sagte. Nachdem wir alles erledigt hatten gingen wir zurück in das Gasthaus. "Ich hätte nichts dagegen wenn wir heute wieder was zusammen trinken.", sagte ich und setzte mich mit Dante an einen Tisch und bestellte uns etwas zu essen.

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    • Im Gasthaus setzten wir uns um etwas zu Essen zu bestellen. Ich war hundemüde und stützte meinen Kopf auf meine Hand. "Trinken...? Mh... aber oben dann.", stimmte ich zu und als unser Essen kam nahm ich mir etwas davon. Irgendwie war ich zu erschöpft um etwas zu Essen und eigentlich wollte ich aus diesen Klamotten raus... die konnte ich wohl wegwerfen.
      Als wir aufgegessen hatten ging ich schon mal voraus nach oben und überließ Midori den Alkohol zu bestellen und nach oben zu bringen.
      Ich entledigte mich erst einmal aller meiner Kleidung die mit Blut und Speichel des Drachen durchtränkt waren und warf das Zeug in eine Ecke. Den Stein tat ich in meinen Rucksack und diesen verstaute ich unterm Bett. Davor holte ich aber noch frische Klamotten hervor. Dann versuchte ich mit ein wenig Wasser alles von meinem Körper und vor Allem aus meinen Haaren zu bekommen.
      Ich brauchte eine ganze Weile und hörte wie Midori das Zimmer betrat. Nach weiteren 15 Minuten kam ich aus der kleinen Nische mehr oder weniger sauber hervor. Ich kam nicht wirklich an meinen Rücken... Jedenfalls blieb ich gleich nur in meiner Unterwäsche, wir würden ja sowieso nicht mehr raus gehen.
    • Ich merkte, wie Dante nicht wirklich Hunger hatte, ich dafür umso mehr. Nachdem ich gegessen hatte, bestellte ich beim Wirt das gleiche Zeug wie das was wir gestern hatten und brachte die Flasche und die Becher hinauf. Ich stellte alles auf den Tisch und stellte meinen Rucksack ab und streckte mich. Als Dante dann aus der Nische kam, sah ich, dass er an den Rücken offenbar nicht rangekommen war um diesen auch zu säubern. "Wenn du willst, kann ich dir den Rücken sauber machen. Musst ja nicht die ganze zeit mit dem Drachenblutspeichel herumlaufen.", sagte ich. Ich machte den Vorschlag mit Absicht so vorsichtig wie ich konnte, denn ich wusste, dass Dante nicht gern Hilfe annahm.

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    • Ich drehte meinen Kopf und versuchte meinen Rücken zu betrachten als sie mich darauf ansprach. Ich war nicht aufgelegt zu streiten und mein Ego hatte durch den toten Drachen wieder einen kleinen Boost bekommen. "Ja gut, mach ruhig...", murmelte ich und ließ mich auf einen der Stühle nieder. Die Lehne war auf der Seite, sodass Midori zu meinem Rücken kam. Inzwischen schenkte ich mir ein Glas von dem Schnaps ein und kippte es hinunter.
      "Du kannst mit dem Bogen übrigens ganz gut umgehen... du brauchtest mein kurzes Training ja überhaupt nicht...", murmelte ich. "Ja, das ist ein Kompliment. Freu dich, die sind rar bei mir."
    • Ich war überrascht, als Dante mir erlaubte seinen Rücken sauber zu machen. Ich holte einen Lappen und ein Handtuch und entfernte das übrige Blut und den Speichel von seinem Rücken und trocknete ihn ab. Dann setzte ich mich zu ihm. "Danke.", sagte ich, als er mir dass Kompliment machte. Ich nahm den kurzen und kippte ihn in einem Zug hinter. Erneut fing ich an mit husten. "Daran werde ich mich nie gewöhnen.", sagte ich mit kratziger Stimme und räusperte mich. "Wie geht es eigentlich deinem Arm nach dem heutigen Tag?", fragte ich und sah ihn an. "Immerhin hab ich den Blick des Arztes gesehen. Er schien nicht begeistert ihn dir erneut verbinden zu müssen.", sagte ich und lächelte leicht.

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    • Ich fühlte den kalten Lappen an meinem Rücken und als Midori fertig war setzte sie sich ebenfalls um etwas zu trinken. Ich schmunzelte als sie zu husten anfing und schenkte uns beiden nach.
      "Mhh... es trägt eben nicht zur Heilung bei ihn zu belasten. Ich habe allerdings darauf geachtet ihn ruhig zu halten während ich gekämpft habe. Aber als das Maul über mir zusammen gebrochen ist, bin ich eben genau drauf gefallen.", erklärte ich und kreiste ein wenig mit meinem Nacken. Es knackste ein wenig, alles tat mir weh.
      "Was hältst du davon, wenn wir mit unserer Belohnung ein zweites Pferd kaufen? Du sollst nicht viel laufen und ich sitze auch lieber auf einem Pferd. Auch wenn es allgemein ein wenig teurer sein wird auch die Tiere zu verpflegen. Aber wenn wir etwas großes Erlegen wenn uns das Geld ausgeht, dann sollte das reichen. Wir waren... ein gutes Team, schätze ich..." Ich kippte das nächste Glas herunter, mehr um Midori gerade nicht in die Augen sehen zu müssen, als weil ich wirklich wollte. Die Erschöpfung und der Alkohol machten mich weich verdammt.
    • "Das klingt nach einem Plan. Wäre vermutlich auch für das Tier angenehmer wenn nicht zwei Personen auf ihm sitzen müssen. Und ich sehe das Auch so das es praktisch wäre wenn wir wenig Geld haben ein großes Monstrum zu erlegen.", sagte ich und nahm mein Glas in die Hand. "Und danke. Ich fand auch dass wir ein gutes Team waren und das obwohl wir beide nicht in Topform sind.", sagte ich lachen und kippte das Glas herunter. Dante goss und nach und wir redeten über dieses und jenes und leerten dabei die Flasche. Als sie leer war, seufzte ich und streckte mich. "ich wäre dafür, dass wir jetzt ins Bett gehen.", sagte ich und stand auf. Es drehte sich wieder alles, jedoch stärker als gestern. Irgendwie schaffte ich es zum Bett. Ich legte mich hin und zog meine Sachen wieder im Liegen aus. Da drehte sich nicht alles so sehr wie wenn ich aufrecht saß. ich hatte wieder nichts als mein Hemdchen an und angelte mit meinen Füßen wieder nach der Decke und fing an z kichern, da es diesmal bedeutend schwieriger war als gestern. Dann viel mir etwas ein. "Ziehst du die Vorhänge zu?", fragte ich lallend. Ich wusste nicht ob ich überhaupt zu verstehen war, aber um ehrlich zu sein war es mir auch egal.

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    • Wir tranken und sprachen, ich erzählte von einigen meiner Abenteuer und ehe wir es uns versahen war die Flasche wieder leer. Midori torkelte wieder ins Bett und kicherte, während ich ihrer Bitte nachkam und den Vorhang schloss. Es war auf einmal viel dunkler und ich suchte meinen Weg zum Bett. Dort ließ ich mich dann hinein fallen. Alles tat mir weh, aber der Alkohol machte alles besser.
      Ich sah zu Midori hinüber und seufzte. "Du solltest dir echt mehr anziehen..." Gähnend streckte ich mich und suchte eine bequeme Position für meinen Arm. Dann schnappte ich mir einen Teil der Decke um mich ebenfalls zuzudecken.
    • "Pfff...zieh du dir doch mehr an.", sagte ich und kicherte. Dann deckte ich mich zu und versuchte zu schlafen. Es dauerte etwas, da mein Gehirn erst merken musste, dass ich mich nicht mehr bewegte. Irgendwann schlief ich dann tief und fest und merkte nicht, dass Dante und ich uns wieder aneinander kuschelten. Diesmal jedoch lag mein Kopf auf seiner Brust und sein gesunder arm hielt mich. Fast so als wollte er nicht dass ich mich von ihm wegbewege. Ich bewegte mich etwas und meine Hand lag auf Dantes Bauch.
      Diesen Morgen wurde ich eher wach. Eher verschlafen merkte ich, dass ich auf Dante lag. Ich lies den Kopf wieder sinken und versuchte noch etwas zu schlafen. Es war grade viel zu bequem um aufzustehen.

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