[2er RPG] Der Tod kommt im Schatten

Midori hielt mir eine Standpauke und ich seufzte. "Schön.", grummelte ich widerwillig und ging ein wenig schneller um Midori abhängen zu können. Schließlich stieg sie wieder aufs Pferd. Zwischendurch aßen wir und gingen stattdessen bis zur Nacht durch.
Ich half Midori mit dem Nachtlager und sah sie an. "Vielleicht ist es besser ihr Zwei teilt euch das Zelt und ich schlafe draußen. Sonst wird es etwas eng. Ich brauche keine Decke.", erklärte ich und sah zu Aria. Sie vertraute uns, aber nicht vollends. Vor allem mir nicht und ich konnte es ihr nicht verübeln. Egal ob es daran lag was sie gesehen hatte, oder daran, dass ich ein Mann war und sie in den letzten zwei Wochen sicher mehr durchmachen musste als sie sich ansehen ließ.

Ich musterte Dante als er den Vorschlag machte. "Bist du dir sicher?", fragte ich und als Dante nickte, seufzte ich. "Gut. Sollte etwas sein, weck mich.", sagte ich und bereitete weiter mit Dante unser Lager vor. Als wir fertig waren holte ich Aria und gemeinsam setzten wir uns und aßen. Ich sagte ihr, dass wir beide im Zelt schlafen würden. Nach dem Essen streckte ich mich und ließ den Kopf etwas kreisen. Wir stellten unsere Becher beiseite und Aria ging schon ins Zelt. Ich wartete bis sie im Zelt verschwunden war und sah dann zu Dante. "Zeig mir nochmal deine Wunde. Ich will sie mir bevor ich ins Bett geh nochmal ansehen.", sagte ich und nahm mein Verbandszeug und ließ mir den Verband von Dante zeigen. Vorsichtig wechselte ich den Verband und seufzte als ich fertig war. "Gut nun müsste er die Nacht halten.", sagte ich und lächelte ihn an. "Ich leg mich dann jetzt zu Aria oder brauchst du mich noch?", fragte ich und sah ihn an.

Midori war einverstanden und anschließend aßen wir zusammen. Nach dem Essen wollte Aria gleich ins Bett, Midori sah sich noch einmal die Wunde an. "Mh danke. Nein ich brauche nichts.", erklärte ich Midori und machte es mir dann so gut es ging draußen bequem. Midori kletterte zu Aria ins Zelt. Aria lächelte und hatte sich bereits in ihre Decke gekuschelt.
"Er redet nicht viel, huh?", fragte sie Midori und überlegte. "Ich glaube er hat mit mir insgesamt vielleicht 2 Sätze gewechselt... Das macht aber seinen geheimnisvollen Charme aus denke ich. Ziemlich sexy, oder? Vielleicht sage ich das aber auch nur weil er mich gerettet hat. Süß ist er aber schon."

"Ist gut.", sagte ich und lächelte ihn an. Dann kletterte ich zu Aria ins Zelt. Als Aria mich nach Dante ausfragte, bewegte sich meine Unterkiefermuskulatur unmerklich. "Ja er redet normalerweise nicht viel.", sagte ich und versuchte es mir einigermaßen bequem zu machen. "Nimm es mir nicht übel, aber ich würde jetzt auch lieber schlafen, als Fragen zu beantworten. Ich bin ziemlich geschafft.", sagte ich und drehte Aria den Rücken zu und schloss die Augen. Ich versuchte das Gefühl der Eifersucht zu ignorieren und stattdessen zu schlafen.
Das Feuer brannte noch und durch die Zeltwand, sah ich Dante noch am Feuer sitzen. //Ich würde viel lieber bei ihm liegen, als hier bei ihr.//, dachte ich und schloss seufzend die Augen.

Aria musterte Midori und seufze dann. "Oh achso, sag das doch gleich. Ich will ihn dir nicht streitig machen.", sagte sie und drehte sich ebenfalls auf die Seite. Dann stupste sie Midori in den Rücken. "Also sag schon, läuft da was zwischen euch? Wegen mir müsst ihr euch nicht zurück halten! Hm... ich dachte er ist dein Bodyguard? Wow wie romantisch! Ich meine... du engagierst ihn, e ist so mysteriös und unnahbar und auf der Reise verliebt ihr euch... das könnte ein Buch werden!"

Ich saß beim Feuer und wollte eigentlich nicht schlafen. Ich hörte die jungen Frauen reden, aber ich verstand nicht was sie sagten und ich wollte es auch gar nicht wissen. Ich hatte Angst, dass wenn ich die Augen schloss ich wieder alles vor mir sah. Ich hatte kein Problem damit mehrere Tage lang nicht zu schlafen und im Moment gefiel mir die Alternative besser. Ich stützte meine Arme auf meine Knie und sah ins Feuer.

Ich sagte nichts zu Arias Kommentar. Allerdings zuckte ich zusammen, als sie mich in den Rücken stupste. Mein ganzer Rücken war blau. Selbst so eine kleine Bewegung tat weh. Ich zeigte ihr allerdings nicht, dass es weh tat. Da sie mehr wissen wollte, seufzte ich und drehte mich zu ihr, sodass ich sie ansehen konnte.
"Ich weiß nciht...Ich mag ihn...mehr als nur freundschaftlich und das weiß er auch....", sagte ich und machte eine kurze Pause. "Manchmal ist er so...so nett, sanft, freundlich...das ich das Gefühl habe er könnte auch etwas für mich empfinden. jedoch ist er im nächsten Moment auch wieder so kalt und abweisend dass ich mir nciht sicher bin. Er ist eigentlich auch sowas wie mein Bodyguard. Eigentlich sollte er mich beschützen, bis wir die Blume gefunden haben die den Fluch der auf mir liegt aufheben kann... Bisher verlief die Reise recht normal sag ich mal...zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem Dante das Mal erhalten hat. Die letzten Vollmondnächte konnte ich es davon abhalten ihn etwas tun zu lassen, was er nciht wollte...bis gestern. Das er in dem Lager so randaliert hat, war zu Teil meine Schuld. Er hat mir gesagt ich sollte weglaufen und das hab ich getan...", sagte ich und seufzte.
"Ich sehe wie er leidet. Ich sehe wie es ihn mitnimmt, die ganzen Menschen getötet zu haben. Wobei nicht mal sie getötet zu haben...sondern eher wie er sie getötet hat. Das bereitet ihm Probleme...deshalb bin ich auch so besorgt um ihn. Ich hoffe, dass wenn wir bei dir sind, dass er dann zu seinem alten Selbst zurückfinden kann und das was gestern in dem Lager passiert ist hinter sich lassen kann.", sagte ich und sah zu Aria. "Tut mir leid, das war etwas viel.", sagte ich und lächelte leicht.

Midori drehte sich zu Aria um und sie betrachtete sie. "Hmm... ich denke ich habe zu wenig Information um das einzuschätzen, aber er wirkt als würde er härter tun als er ist. Wir finden das bei mir heraus. Nachdem eure Wunden versorgt sind und ihr ein weiches Bett und volle Mägen habt, könnt ihr euch auf euch selbst konzentrieren. Dann päppelst du ihn auf und mal sehen was noch daraus wird. Ich helfe dir wo ich kann!" Aria wirkte ziemlich aufgeregt, schüttelte aber dann den Kopf. "Aber erst mal schlaf! Und morgen sidn wir schon da, dann wird alles besser!"

Ich lächelte bei Arias Worten. "Ist gut. Und danke.", sagte ich schloss die Augen und versuchte etwas zu schlafen. Es dauerte nciht lange und ich war eingeschlafen. Ich schlief mehr oder weniger friedlich.
Am nächsten Morgen wurde ich zeitig wach. Ich stand leise auf und kam aus dem Zelt. Ich seufzte und streckte mich. //Ich freu mich jetzt schon auf ein warmes weiches Bett. Das ist bestimmt für meinen Rücken besser als der harte Boden.//, dachte ich und ließ den Nacken und die Schultern kreisen. Ich als ich aufsah, merkte ich wie Dante mich beobachtete. "Morgen.", sagte ich und lächelte ihn an. Ich ging zu ihm und setzte mich zu ihm ans Feuer.

Ich hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, aber das musste Midori ja nicht wissen. Als sie aus dem Zelt kam sah ich sie an. "Morgen...", antwortete ich und richtete Frühstück her. Als das fertig war weckte Midori Aria damit wir essen konnten un anschließend packten wir schnell alles zusammen. Jeder von uns wollte eigentlich so schnell wie möglich weiter.

Wir erreichten die Stadt erst gegen Abend. Die Stadtwache erkannte Aria sofort und ließ eine Eskorte kommen. Aria bestand darauf uns mitzunehmen und gemeinsam bewegten wir uns auf ein riesiges Anwesen auf einem Hügel mitten in der Stadt zu. Der Hügel war nicht bebaut, er war grün und hatte sogar ein kleines Wäldchen, die Häuser der Stadt waren erst als es wieder eben wurde errichtet worden. Wir wurden hinauf geführt und am großen Eingangstor mit eigenen Wachen wurde Aria bereits begrüßt. Ich vermutete es war ihr Vater, der auf sie zurannte und sie fest in den Arm nahm. Nachdem sie sich kurz unterhalten hatten sah er zu uns.
"Ihr habt sie also gerettet? Oh danke! Vielen vielen dank! Natürlich werden wir euch Unterkunft gewähren und eure Wunden untersuchen! Das ist das Mindestes das ich für euch tun kann. Bitte kommt nur rein!", erklärte er und wir folgten ihm. Sofort waren mehrere Ärzte zur Stelle die uns gleich mitnahmen. Meine Wunde wurde genäht, meinen Arm ließ ich sie nicht anfassen.

Aria begleitete Midori und als auch sie fertig war, führte sie sie zu ihrem neuen Zimmer. "Wir haben dutzende Gästezimmer, aber wir tun mal so als wäre das das Einzige.", zwinkerte sie ihr zu und öffnete die Tür. Es war der reinste Luxus. "Dante wird bald zu dir stoßen und dann habt ihr einmal etwas Zeit für euch. Ich lasse euch noch etwas zu Essen bringen. Braucht ihr sonst noch etwas?"

Wir brachten Aria nach Hause und ihr Vater dankte es uns. Ärzte versorgten unsere Wunden. Sie wollten sich meinen Rücken ansehen, jedoch verweigerte ich dies. Ich wollte nciht, dass sich in der Stadt oder im Haus von Aria irgendwas verbreitete, was nicht gut für mich und Dante war. Die Ärzte sahen sich meine oberflächlichen Verletzungen, wie meinen Hals und die Wunde am Kopf an. Jedoch gab es dort keinen Grund zur Beunruhigung. Sie fragten mich nach meinem Rücken und ich sagte, dass es er nur blau sei. Daraufhin erhielt ich eine Kühl die kühlend wirkte und zeitgleich die Heilung unterstützen sollte.
Als ich das Zimmer der Ärzte verließ, wartete Aria bereits auf mich. Ich lächelte. "Danke. Du bist ein Schatz.", sagte ich und lächelte sie an. "Ich glaube übrigens, dass er die Nacht nicht geschlafen hat. Er sah sehr erschöpft aus, wo ich heute früh aus dem Zelt gekommen war. Ich glaube er hat Angst Alpträume zu bekommen. Deshalb ist es vermutlich sehr gut, dass wir uns ein Zimmer teilen.", sagte ich lächelnd und folgte Aria in unser Gästezimmer. Als ich den Raum betrat, weiteten sich meine Augen. "Wow...", sagte ich und sah mich sprachlos um.
Als Aria fragte ob wir noch etwas bräuchten, überlegte ich eine Weile. "Vielleicht ein Bad uns saubere Sachen. Wir waschen sie zwar regalmäßig, aber ich denke es wäre nicht verkehrt wenn wir was frisches anziehen.", sagte ich und lächelte sie an.

"Ich bin sicher mit dem weichen Bett und dir an der Seite wird er heute gut schlafen.", lächelte Aria und deutete auf eine Tür im Zimmer. "Da ist ein Bad mit fließend Wasser. Ihr müsst zwar das Wasser mit einem Kübel in die Badewanne leeren, wenn ihr baden wollt, aber das Waschbecken hat einen Wasserhahn. Ich lasse euch was zum Anziehen bringen, kein Problem." Aria musterte Midori von Kopf bis Fuß.
"Okay, möchtest du ein Kleid, oder lieber Hosen? Ach und... auf einer Skala von Normal bis Sexy, wie sehr möchtest du Dante in deinem Schlafoutfit verführen?"

"Ist gut.", sagte ich und sah in die Richtung die Aria mir deutete. //da kann ich ja dann ein richtig schönes Bad nehmen.//, dachte ich und lächelte. Als sie mich fragte, ob ein Kleid oder lieber Hosen, sah ich in den Zimmerhohen Spiegel und musterte mich. "Ich glaube ich nehm beides. Sowohl Kleid, als auch Hosen, wenn das Ok für dich ist.", sagte ich und sah sie an.
Als sie fragte wie mein Schlafoutfit aussehen sollte, wurde ich knallrot. "Ich...ähm...", stotterte ich. "Ich weiß nicht...vielleicht eine Mischung aus beidem?", fragte ich und sah Aria an. "Also ein Zwischending zwischen Sexy und normal.", fügte ich mit geröteten Wangen noch hinzu.

Aria kicherte. "Okay, ich sehe mal in meinem Kleiderschrank nach. Ich sag dann schon mal gute Nacht, kommt einfach zum Frühstück wenn ihr morgen wach seid." Damit verabschiedete sie sich.
Ich kam wenig später bei dem Zimmer an und trat ein. Ich war noch gar nicht richtig drin, da klopfte es an der Tür und man brachte uns essen, sowie frische Kleidung. Dann waren wir wieder alleine und ich sah mich erst einmal in dem Zimmer um. Ich war noch nie in so einem schicken Zimmer gewesen und ich wagte es kaum mich irgendwo hin zu setzen. "Ich ähm... wir sollten vermutlich essen und uns dann waschen...", murmelte ich und sah zu dem Tablett mit dem Essen.

Als die Tür aufging, lächelte ich, als Dante eintrat. "Haben sie sich deine Wunde angesehen?", fragte ich und Dante nickte und erzählte mir was sie gemacht hatten. Ich seufzte. "Gut. das heißt wir ruhen uns hier die nächsten Tage aus, sodass dein Wunde verheilen kann.", sagte ich und lächelte erleichtert. Als die Diener uns die Kleidung und das Essen brachten, lächelte ich. "Aria war vorhin hier und hat gefragt, was wir noch brauchen. Und ich hab eben gesagt ein Bad und saubere Kleidung und voila, schon haben wir beides.", sagte ich lächelnd.
"Komm lass uns erstmal was Essen und dann will ich mir mal das Bad anschauen. Ich glaub wir können beide etwas Wasser vertragen.", sagte ich und sah ihn an. Gemeinsam setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu Essen.

"Das ist... echt seltsam...", murmelte ich darauf hin, dass wir alles bekamen wonach wir baten. Ich fühlte mich außerdem viel zu ungehobelt für so eine Umgebung. Erst einmal setzte ich mich zögernd und begann dann zu essen. "Mhm... du kannst dich ruhig zuerst waschen gehen. Ich gehe dann nach dir ins Bad...", seufzte ich leise und rieb mir über den Nasenrücken. Ich war müde, aber ich wollte eigentlich nicht schlafen. Ich wusste nicht was ich wollte und jetzt wo eir wieder alleine waren gab ich mir weniger Mühe stark zu sein. Zumal wir hier sicher waren und uns um nichts kümmern mussten.

"Ok dann bin ich wenigstens nciht der einzige, der das als komisch empfindet.", sagte ich und grinste. Wir aßen in Ruhe und als Dante meinte, dass ich als erstes ins Bad konnte nickte ich. "Ist gut. Pass du dann auf, dass dein verband nicht nass wird.", sagte ich und lächelte ihn an. Ich merkte anhand seines Verhaltens, dass er nciht geschlafen hatte. Ich aß auf und ging dann zu dem Stapel mit Kleidung. Ich hatte Dante dabei den Rücken zugedreht und legte seine Sachen aufs Bett. Meinen Teil der Kleidung sah ich durch und als ich die Nachtwäsche sah, die Aria für mich bereitgelegt hatte, sorgte dafür dass ich errötete. Ich schluckte und vergrub es zwischen den Kleidern. "Ich lass die gleich im Bad.", sagte ich und nahm den Stapel mit ins Bad. Ich badete und hatte dabei meine Haare hochgebunden. Nachdem ich fertig war, trocknete ich mich ab und schlüpfte in das Schlafoutfit, welches Aria mir rausgesucht hatte.



Ich sah mich erneut im Spiegel an und schluckte. Dann seufzte ich und kämmte mir die Haare. Dann öffnete ich die Tür und ging in das Zimmer von mir und Dante. Ich versuchte den Blick zu ignorieren, den er mir zuwarf. Stattdessen ging ich zu den fenstern und schloss die Gardinen. Als ich mich umdrehte, sah Dante mich immer noch an. "Ist was?", fragte ich und lächelte ihn mit geröteten Wangen an.

Als wir gegessen hatten machte Midori sich dann auf den Weg ins Bad. Sie war eine ganze Weile dort und nahm sich wohl Zeit. Ich wartete draußen und sah ein wenig aus dem Fenster. Als sie wieder kam drehte ich mich um und schluckte erst einmal. Das Outfit war... wow. Mein Blick wanderte über ihren Körper und blieb immer wieder bei ihren Brüsten hängen. Sie ging an mir vorbei und schloss die Gardinen, als sie sich zu mir umfrehte starrte ich sie immer noch an, aber mein Ausdruck hatte dich geändert. Auch wenn das Mal einen Großteil ihres Rückens bedeckte, so sah ich die dunklen Blutergüsse und schluckte. Mein Hals wsr trocken und ich wandte meinen Blick ab. Ich antwortete ihr nicht sonder ging einfach ins Bad und schloss die Tür hinter mir, dann zog ich mich aus. Ich griff nach einem Schwamm und fing an mich zu waschen. Meine Hände zitterten. Ich fühlte noch ihre Lippen auf meinen und sah vor mir wie ich sie davon geschleudert hatte und wie sie durch einen ganzen Baum krachte. Die Szene spielte dich wieder und wieder vor mir ab und mir wurde übel. Ich ließ mich langsam auf den Boden sinken. Ich fühlte mich auf einmal schwach, mein Kopf fühlte sich leicht an und meine Brudt dchnürte sich zu. Ich brauchte eine Weile um mich delbst zu beruhigen. Dann riss ich mich zusammen und wusch mich fertig. Ich beeilte mich, zog mir etwas bequemes zum Schlafen an und kam wieder nach draußen. Midori lag bereits im Bett und ich legte mich zu ihr. Ich bettete meine Kopf auf ihrer Brudt und schloss die Augen. "Sing für mich. Bitte.", murmelte ich und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen indem ich auf ihren hörte. Ich war gerade egoistisch und sie war bestimmt müde. Das Gewicht meines Kopfes auf ihr half sicher nicht, aber ich brauchte Ruhe... nur für ein paar Minuten...

Ich seufzte, als er einfach ins Bad ging. Während Dante im Bad war, räumte ich seine Kleidung auf einen Stuhl und legte mich schonmal in das weiche Bett. Augenblicklich seufzte ich. //Oh Gott ist das Angenehm.//, dachte ich und gähnte. Es dauerte eine Weile bis Dante fertig war und das Bad wieder verließ. Er kam zu mir ins Bett und legte seinen Kopf auf meine Brust. Als er mich bat zu singen lächelte ich. Ich hob eine Hand und streichelte ihm sanft durchs Haar. Ich überlegte einen Augenblick und leckte mir über die Lippen. //Er ist wirklich nicht er selbst, wenn er mich bittet für ihn zu singen. Aber gut.//, dachte ich und fing an mit singen.

Das Bett war angenehm weich, genauso wie Midoris Brust. Ihre Hand strich durch meine nassen Haare und ich lauschte ihrer Stimme. Sofort wurde alles in mir ruhiger, alle schlechten Gedanken wichen Guten und ich konnte mich entspannen. Ich fühlte erst jetzt wie müde ich war aber ich hielt mich wach bis Midori ihr lied beendete. Sofort legte sich wieder ein enormer Druck auf mich, aber ich richtete mich auf um sie anzusehen.
"Danke Midori... ich habe mich entschuldigt, aber nicht bedankt... ich weiß du hast mich gerettet... ich..." Ich fühlte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten aber das wollte ich absolut nicht. Ich wollte nicht wie eine Heulsuse wirken und wandte mich dehalb ab. "Ohne dich wäre ich vermutlich gestorben... schon so oft..."

Ich sang das Lied für Dante zu Ende und strich ihm dabei weiter durchs Haar. Als er sich aufrichtete um mich anzusehen, sah ich wie seine Augen glitzerten. Er drehte sich weg und ich hielt ihn am Arm fest. "Ohne deine Hilfe wäre ich auch schon oft gestorben.", sagte ich leise. Ich machte eine Pause. Dann lehnte ich mich zu ihm und umarmte Dante von hinten. Ich umarmte ihn einfach nur und sagte ncihts weiter. Nach einer Weile löste ich mich von ihm. "Hältst du mich die Nacht wieder?", fragte ich und sah ihn an. "Wie in der Nacht bevor wir Aria befreit haben?", fragte ich ihn leise.