[2er RPG] Der Tod kommt im Schatten

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    • Ich spürte Midoris Hand in meinem Haar und es beruhigte mich ein wenig. Ich konnte mir im Moment nicht einmal Gedanken darüber machen, dass ich vor ihr weinte. Ich legte meine Arme fester um sie und lauschte ihrem Herzschlag, in der Hoffnung er würde mich beruhigen. Ich löste mich nur widerwillig von ihr als sie mich von sich drückte und ich wich ihrem Blick aus. Als sie fragte ob ich mich im Sattel halten konnte nickte ich leicht. Sie half mir hoch und ich lehnte mich an einen Baum. Mir tat alles weh und ich war mehr als erschöpft. Ich war so erschöpft gewesen, dass ich das Bewusstsein verloren hatte und dann hatte ich an die 30 Menschen getötet, anstatt mich auszuruhen...
      Midori führte mich zum Pferd und half mir nach oben, dann sorgte sie dafür, dass ich meine Arme um sie legte. Ich lehnte mich gegen ihren Rücken und schloss die Augen.
      Nur halb wach konzentrierte ich meine ganze Kraft darauf nicht vom Pferd zu fallen. Ich schaffte es bis Midori einen Ort gefunden hatte und mir half mich hinzusetzen. Sobald sie weg ging um das Lager herzurichten fühlte ich mich unendlich alleine und mir war kalt. Ich zog meine Beine an und legte meinen Kopf auf meine Knie. Ich zitterte und versuchte zu vergessen was passiert war. Selbst mich ließ das nicht kalt und das nicht nur, weil ich das Herz von Alex Schwester in meiner Hand gehalten hatte.
      Ich zuckte zusammen als Midori eine Hand auf meine Schulter legte um mir zu sagen, dass das Lager fertig war. Ich griff nach ihrer Hand und zog sie mit mir um mich mit ihr hinzulegen. Ich nahm sie erneut fest in den Arm und versuchte zu schlafen, ohne noch etwas zu sagen.
    • "Dante.", sagte ich, jedoch reagierte er nicht. Ich ging zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Das Lager ist fertig.", sagte ich und half ihm auf und Dante griff nach meiner Hand. Ich folgte ihm zum Lager und als er sich hinlegte, legte ich mich zu ihm. Dante nahm mich fest in den Arm und ich drückte mich sanft an ihn.
      Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Ich war ziemlich erschöpft und so dauerte es nicht lange und ich war eingeschlafen. Am Anfang schlief ich friedlich, jedoch dauerte es nicht lange und ich träumte von den Geschehnissen heute. Ich träumte von Dante oder besser gesagt von dem, zu dem Dante geworden war. Ich schwitzte und im Traum durchlebte ich Dantes Angriff auf mich erneut.
      Ich schreckte hoch und als ich merkte, dass ich in der Höhle war, legte ich mich wieder hin. Ich wischte mir über die verschwitzte Stirn und ließ meinen Arm auf meinen Augen ruhen. Ich blieb eine Weile so liegen und als ich meine Atmung normalisiert hatte, sah ich zu Dante. Er schlief noch und ich lächelte und strich ihm sanft durchs Haar. Ich legte mich wieder zu ihm und versuchte ebenso wieder einzuschlafen.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Ich war so erschöpft dass ich tief und fest schlief, erst nachdem mein Körper sich ein wenig erholt hatte fingen die Albträume an und schließlich schreckte ich hoch. Ich sah an mir hinab und ich hatte verdammt viel Blut auf mir. Das war also kein Traum... auch Midori die langsam ihre Augen öffnete war voller Blut, vermutlich weil ich sie so fest umarmt hatte.
      Ich stand womöglich etwas zu schnell auf, mir wurde schwindlig, aber das war mir egal. Ich war nicht gan bei mir, vielleicht noch halb schlafend, oder es war der Schock, jedenfalls beeilte ich mich aus der Höhle. Ich brauchte Wasser... ich musste das Zeug von mir runter kriegen! Meine Brust schnürte sich zusammen und ich hatte das Gefühl nicht atmen zu können. Ich musste mich waschen...
      Auf dem Weg zog ich einfach schon mal mein Shirt aus, es klebte und roch nach Blut, am Liebsten hätte ich es verbrannt.
    • Ich schlief nochmals ein und wurde wach, als Dante hochschreckte. Sofort stand ich auf, als er aus der Höhle stolperte. Ich konnte mir denken, wo er hinwollte. Das Blut auf meiner Kleidung hatte ich bereits bemerkt. Ich nahm frische Kleidung von uns und Verbandszeug und rannte ihm dann hinterher. Am Wasser hatte ich ihn eingeholt. Ich ging zu ihm ins Wasser und nahm seine Hände die Panisch versuchten das Blut abzuwaschen. Dante versuchte sich loszureißen, aber ich hielt ihn fest. "Schau mich an.", sagte ich mit Nachdruck. "Es ist alles gut. Komm mit zum Ufer.", sagte ich und zog ihn ohne Wiederworte mit mir mit.
      "Setz dich.", sagte ich und wartete bis er meiner Aufforderung nach kam. "Langsam. Zieh deine Sachen aus. Ich wasch sie später.", sagte ich und lächelte ihn sanft an. Während Dante sich auszog zog ich ein anderes Hemdchen hervor und fing ebenfalls an mich umzuziehen. Ich tauschte das Hemdchen und drehte mich dann nur damit bekleidet zu Dante.
      Er hatte in der Zwischenzeit seine Kleidung ausgezogen. Ich beugte mich zu ihm und hob sein Kinn an, sodass er mich ansehen musste. "Ich muss mir deine Verletzung ansehen. Das Blut ist von der Wunde. Bitte halt still während ich mich darum kümmer.", sagte ich und sah Dante besorgt an. Ich drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und kniete mich dann vor ihn und löste vorsichtig den Blutdurchdrängten Verband. Vorsichtig reinigte ich die Wunde und ging zu meinen Sachen und holte das Verbandszeug hervor. Ich verband Dantes Wunde mit ordentlich Druck, in der Hoffnung die Wunde schließt sich von allein. "Jetzt kannst du dich Waschen. Aber achte darauf, dass der Verband nicht nass wird.", sagte ich und nahm unsere Sachen und fing an das Blut raus zu waschen.

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    • Als ich das Wasser erreichte ignorierte ich die Kälte und stand bald schon Hüfthoch im Fluss um das Blut von mir zu rubbeln. Midori hielt mich davon ab und ich sah sie an. Ich seufzte und ließ sie mich zum Ufer bringen. Ich setzte mich und zog meine Hose aus, damit Midori sie später waschen konnte. Ich biss die Zähne zusammen und versuchte den gestrigen Tag zu vergessen. Midori hob meinen Kopf, aber ich konnte ihr nicht in die Augen sehen. Ich nickte nur und wartete bis sie die Wunde versorgt hatte. Mein Körper fühlte sich taub an und als Midori fertig war zog ich noch den Verband von meinem Arm, auch wenn er längst nicht mehr alles bedeckte was es zu verdecken gab. Mittlerweile war mein gesamter Arm bis zur Schulter bedeckt mit diesem Fluch.
      Ich ging wieder weiter ins Wasser und wusch das Blut von meinem Körper. Es wollte nicht abgehen und als es doch runter ging legte es mehr von den Malen an meinen Armen frei. Am Liebsten hätte ich meinen Arm abgerissen, ich hätte ihn abschlagen lassen sollen damals in diesem Dorf.
      "Es tut mir Leid Midori...", murmelte ich ohne sie anzusehen. "Es tut mir Leid, dass ich dich schon wieder verletzt hab... und dass ich... dass das alles passiert ist, dass du alleine weglaufen musstest, dass ich nicht auf mich aufgepasst habe...."
    • Ich war grade mit dem letzten Kleidungsstück fertig, als Dante anfing zu sprechen. Ich legte das Kleidungsstück beiseite und sah zu ihm. "Dante...",sagte ich und sah ihn an und wie weit sich das Mal mittlerweile auf seinem Arm ausgebreitet hat. Ich nahm ein Tuch und fing an seinen Rücken zu Waschen. "Mach dir keine Sorgen. Mir geht es gut.",sagte ich. "Ich hätte es nicht so weit kommen lassen sollen. Ich hätte wieder zurück gehen sollen, dann hätte ich dich vielleicht davon abhalten können.",sagte ich und schluckte. Mir stiegen Tränen in die Augen. "Ich hatte solche Angst, daß ich dich vielleicht verloren habe. Ich...",sagte ich und stockte. Ich ließ meine Hand sinken und schluckte. Ich wusch das Tuch aus und nahm dann Dantes besessenen Arm und wusch dort das Blut ab. "Irgendwie schaffen wir es dich von dem Fluch zu befreien.",sagte ich und sah Dante an. Nachdem ich Dante vom Blut befreit hatte, nahm ich seine Hand. "Komm wir sollten aus dem kalten Wasser raus und uns was warmes anziehen.", sagte ich und zog ihn mit zum Ufer. Ich reichte Dante seine sauberen Sachen und nahm meine eigenen und zog diese an. Dann nahm ich unsere Nassen Kleidungsstücke und Dantes Hand und ging mit ihm zurück zur Höhle.

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    • Ich zuckte zusammen als Midori meinen Rücken berührte und sah kurz über meine Schulter zu ihr. "Wenn du zurück gekommen wärst, dann hätten sie dich vermutlich verkauft...", seufzte ich und es war gut, dass sie nicht da war als ich all diese Leute getötet hatte. Es war gut, dass ich sie erst angegriffen hatte, als mein Körper schon längst aufgeben wollte. Ich zuckte noch einmal zurück als sie meinen Arm nahm, aber ich ließ sie das Blut abwaschen. "Das... es ist nur passiert, weil... ich schätze ohne das Ding wäre ich gestorben...", murmelte ich und seufzte. Es war schlimm was passiert war, aber solange ich nicht kurz davor war zu sterben, gab es vielleicht keine weiteren Probleme...
      Midori zog mich zurück ans Ufer und ich zog mich an. Sie griff nach meiner Hand als ich fertig war und zog mich zurück zu unserem Lager. Alles fühlte sich so weit entfernt und irreal an. Als wir wieder in der Höhle waren setzten wir uns. Ich wusste nicht was wir als nächstes tun sollten und wie es weiter ging. Ich wusste nicht einmal was ich sagen sollte, oder ob ich überhaupt etwas sagen sollte. Ich sollte mich zusammen reißen... das war was ich tun sollte.
    • In der Höhle angekommen, legte ich nochmals Brennholz nach und hing unsere Kleidung zum trocknen auf. Ich setzte mich zu ihm und sah ins Feuer. Ich wusste nicht was ich sagen sollte... Wobei eigentlich schon... Aber ich hatte Angst vor Dantes Reaktion. Ich wollte ihm sagen, dass er an dem was passiert war keine Schuld hatte. Das er mit mir reden konnte. Er musste das nicht allein durchstehen. Ich wollte ihm sagen, dass ich für ihn da sei und ihn nicht allein lassen würde.
      Jedoch sagte ich nichts davon. Ich sah wie er leidet, aber ich brachte die Worte nicht heraus. Stattdessen schwieg ich.
      "Wir sollten eine Stadt ansteuern. Ich hab Angst das deine Wunde wieder aufgeht. Du solltest nicht noch mehr Blut verlieren, das wäre nicht gut.",sagte ich und legte sanft eine Hand auf seinen Arm und sah ihn an.

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    • Ich sah Midori etwas entsetzt an als sie sagte sie wolle eine Stadt finden. "Nein! Nein, das ist zu gefährlich. Mir geht es gut.. ich meine, ich werd's überleben.", erklärte ich und seufzte. Ich dachte zurück an letzte Nacht und rieb mir die Schläfen. Nach einer Weile sah ich Midori wieder an. "Wir sollten noch einmal zurück gehen... ich denke du bist nicht die Einzige die dort verkauft werden sollte. Ich bin nicht in die Hütten gegangen, vielleicht... ist da noch jemand... Vielleicht sollten wir..." Ich war nicht sicher wie ich auf die Idee kam, vielleicht wollte ich gut machen was passiert war in dem ich ein anderes Leben rettete. Es war ein egoistischer Grund, aber ein nobles Ziel, oder? Midori wollte aber bestimmt nicht zurück und es konnte gefährlich sein, wenn jemand anderes das Massaker bereits gefunden haben sollte.
    • "OK... Ist gut.",sagte ich sofort beschwichtigen, als Dante sofort sagte, dass er nicht in eine Stadt wollte. Als er den Vorschlag machte zurück zu gehen, sah ich ihn an. "Ich versteh, warum du zurück willst... Aber... Glaubst du du schaffst das? Ich meine den Anblick des Ganzen?", fragte ich besorgt. //Er leidet... Ich wünschte ich könnte ihm diese Qual abnehmen.//,dachte ich und schluckte.
      Ich rang etwas mit mir und seufzte dann." Gut wir gehen zurück, aber vorher essen wir was. Du auch.",sagte ich als ich seinen Blick sah. "Wenn es dir zu viel wird, sag mir bescheid dann verschwinden wir wieder von dort.",sagte ich und sah ihn an.

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    • "Ich muss dahin zurück... außerdem sehe ich noch alles vor mir. Es kann nicht schlimmer werden..", murmelte ich und sah auf als sie meinte ich sollte etwas essen. Ich hatte keinen Appetit und sollte ich mich dort übergeben müssen, wollte ich eigentlich gar nichts im Magen haben. Aber ich nickte. "Okay..." Midori bereitete das Essen vor und ich musterte sie zum ersten Mal seit der Nacht. Als ihr Oberteil ein wenig nach oben rutschte sah ich die Blutergüsse auf ihrem Rücken und ich sog etwas Luft ein. "Midori...", murmelte ich und erhob mich langsam, während ich mir meinen Bauch hielt. "Lass mich das machen..."
    • Als Dante die Luft einzog, sah ich auf. Ich merkte wie er meinen Rücken ansah und zog augenblicklich das Oberteil wieder runter. "Mir geht's gut.",sagte ich überließ es aber Dante das Essen zuzubereiten. Ich holte in der Zwischenzeit eine Kanne und bereitete uns mit unseren Wasservorräten einen Tee zu. //Toll gemacht Midori. Nun fühlt er sich noch schuldiger als so schon.//,dachte ich und beobachtete Dante. Ich rutschte mit dem Messer mit dem ich die Kräuter zerkleinert etwas ab und zuckte zusammen als ich mir in den Finger Schnitt. "Aua.",sagte ich und legte das Messer beiseite und nahm meinen Daumen in den Mund. //Toll sogar zu doof zum Kräuter kleinschneiden.//,dachte ich und nuckelte weiter an meinem Daumen.

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    • Ich kümmerte mich um das Essen und sah zu Midori als sie den Schmerzenslaut von sich gab. Ich ließ sofort alles stehen und liegen und kniete mich zu ihr. "Midori..." Ich sah sie besorgt an und zog ein wenig an ihrer Hand. "Zeig her... es ist nicht tief..." Ich beugte mich zu unseren Sachen und holte etwas heraus um die kleine Wunde zu versorgen. Als ich fertig war sah ich auf ihre Hand und strich mit meinem Daumen langsam über ihre Haut. "Es tut mir Leid... Wegen mir hast du so viel um die Ohren..." Ich seufzte und biss die Zähne zusammen. Dann stand ich auf und kümmerte mich wieder ums Essen. "Lass uns Essen und dann los gehen..."

      Nachdem wir gegessen hatten machten wir uns auf den Weg zurück. Als wir näher kamen hörte ich bereits ein Klopfen an Holz und wir fanden die Hütte schnell. Ich ignorierte die Leichen und das ganze Blut überall und riss stattdessen an der Tür. Ich bekam sie auf und sah in das Gesicht einer jungen Frau, vermutlich jünger als ich. Sie sah schlimm aus, blaue Flecken, Schürfwunden und Ihr Kleid hielt nur noch gerade so an ihrem Körper.
      "Oh mein Gott danke!", rief sie seufzend und ich zog eine Augenbraue nach oben. "Woher willst du wissen, dass wir nicht zu diesen Typen gehören."
      "Ich hab alles gesehen gestern... ich..." Sie musterte mich und schluckte, schüttelte aber den Kopf. "Die Details sind mir egal! Diese Typen haben mich vor Wochen entführt, sie haben es verdient zu sterben, ihr habt mich gerettet, das ist es was zählt, nur..." Ich merkte, dass diese Frau nur spielte dass ihr alles egal wäre, aber ich kaufte ihr ab, dass sie dankbar war. "Könnt.... könnt ihr mich nur erst mal hier weg bringen.... bitte?", fragte sie mit zitternder Stimme. Ich sah zu Midori. "Ich... ich kann euch auch entschädigen! Ich erzähle euch alles was ihr wissen wollt, aber... ich will weg hier... bitte..."
    • Ich nahm meinen Daumen aus dem Mund und zeigte Dante die Schnittverletzung. Er versorgte sie und strich sanft über meine Haut. Ein Schaudern überlief mich. Ich schluckte und als er meinte, dass wir Essen sollten, nickte ich. Ich bereitete den Tee fertig zu und dann fingen wir an zu Essen.

      Nach dem essen machten wir uns auf den Weg. Es dauerte nicht lange und wir erreichten die Stelle von gestern. Wir hörten das Klopfen und folgten dem Geräusch. Dante riss an der Tür und nach einigem ziehen und zerren öffnete sie sich. Eine junge Frau kam zum Vorschein. Ich musterte sie. Als sie fragte, ob wir sie hier wegbringen könnten, sah Dante zu mir und ich nickte. Wir gingen zu unserem Pferd und Dante hob sie aufs Pferd. Ich setzte mich hinter die junge Frau. "Lass uns erstmal zu unserem Lager zurück gehen. Ich will mir ihre Verletzungen ansehen und sie braucht ordentliche Kleidung. So wie jetzt kann sie nciht rumlaufen.", sagte ich und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zurück zu unserem Lager.
      Es dauerte eine Weile bis wir unser Lager erreichten. Ich rutschte vom Pferd und Dante half ihr hinunter. "Kümmerst du dich um das Pferd?", fragte ich und sah Dante an. Als er nickte, lächelte ich. Ich sah zu der jungen Frau. "Komm.", sagte ich und nahm sanft ihre Hand. Ich führte sie in die Höhle und deutete ihr an Platz zu nehmen. Ich ging zu meiner Tasche und holte mein Verbandszeug und Salben hervor und stellte es neben den Rucksack. "Wie heißt du eigentlich? Ich bin Midori und das ist Dante.", sagte ich und nickte mit dem Kopf in seine Richtung. Dann suchte ich nach passender Kleidung für sie. Schließlich fand ich etwas. "Was hältst du davon, wenn wir zum Fluss gehen und du wäschst dich? Ich versorge deine Wunden und du bekommst erstmal Kleidung von mir. Und dann kannst du erstmal was essen und trinken.", schlug ich der jungen Frau vor.

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    • Wir brachten die Frau zu unserem Pferd und ich half ihr nach oben. Sie zog ihr Kleid zurecht und schien ein wenig beruhigt als Midori sich zu ihr setzte und ich die Zügel nahm und das Pferd durch den Wald führte. Als wir zurück beim Lager waren bat Midori mich darum mich um das Pferd zu kümmern und es war mir ohnehin lieber als mich zu unterhalten. Ich sattelte also das Pferd ab und fütterte es auch gleich.
      Die junge Frau folgte Midori weiter in die Höhle und sah sich interessiert um. Sie setzte sich und musterte erst Midori und dann mich, ich nickte ihr nur kurz zu und verschwand dann aus ihrem Blickfeld, damit sie sich umziehen konnte ohne sich Sorgen zu machen.
      "Ich heiße Aria.", lächelte sie und sah an sich herunter. "Mich zu waschen klingt wunderbar!"
      Zusammen mit Midori kam sie aus der Höhle und Midori sagte mir sie wollten zum Fluss gehen. Ich lehnte an der Felswand und nickte. "Ich bleibe hier und bereite das Essen vor.", nickte ich und bemerkte die neugierigen Blicke die mir Aria zuwarf. Midori führte sie dann davon und ich kochte etwas für sie.

      Beim Fluss entledigte Aria sich erst einmal ihrem zerfetzten Kleid und steckte dann eine Zehe in das Wasser. "Puh... ist das kalt...", murmelte sie und kniete sich am Ufer hin um sich zu waschen, ohne ins Wasser gehen zu müssen. "Danke für eure Hilfe. Diese Typen erpressen meinen Vater seit Wochen... er hat ihnen Geld gegeben, aber sie kriegen einfach nicht genug... ihr seid auch gefangen worden, richtig? Wieso?" Sie sah Midori an und lächelte dann. "Tut mir Leid, du musst mir nicht antworten, wenn ich zu neugierig bin."
    • Als Aria mich fragte, warum wir gefangen worden waren, sah ich sie an. "Wenn ich dir verrate warum wir gefangen genommen worden waren, darfst du es allerdings nicht weitererzählen.",sagte ich.
      Ich gab Aria Kleidung von mir und ließ sie sich anziehen und erzählte ihr nebenbei warum wir gefangen genommen worden waren. Als wir fertig waren gingen wir zurück zur Höhle. Dante hatte das Essen fertig und wir setzten uns und aßen. "Woher kommst du?", fragte ich und sah Aria an, während ich weiter aß.

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    • Aria hörte aufmerksam zu und lächelte dann. "Von diesen Gerüchten habe ich noch nichts gehört... naja wie auch. Aber das ist ja egal, es sind nur Gerüchte und ihr helft mir, auch wenn... naja dein Freund... das kommt nicht öfter vor, oder?" Midori versicherte Aria, dass das keine Alltäglichkeit war und dass sie sich keine Sorgen machen musste. "Ich glaube euch, ihr hättet nicht zurück kommen müssen, seid ihr aber. Das alleine reicht mir schon um zu glauben, dass er mich nicht auch noch umbringt!"
      Aria zog etwas von Midori an und drehte sich ein wenig. "Hui... ich hatte noch nie eine Hose an... irgendwie eng...", lächelte sie und folgte Midori dann zurück zur Höhle.
      Ich sah auf als die beiden zurück kamen und reichte ihnen etwas zu essen. Ich setzte mich mit etwas Abstand hin und überließ Midori das Reden.
      "Aus Ferin, ich habe keine Ahnung wie weit das von hier weg ist, mir waren die Augen verbunden und wir sind immer mal wieder eine Weile geritten. Hey! Also... ich meine ihr habt schon viel für mich getan, aber wenn ihr mich nach Hause bringt, dann kann ich euch auch dafür belohnen. Ihr könnt euch bei mir ausruhen, unsere Ärzte versorgen unsere Wunden, vielleicht findet ihr Infos über das Mal oder den Fluch in unserer Bibliothek und ihr bekommt Essen und ein Bett. Wie klingt das?"
    • Als Aria den Vorschlag machte bei ihr zu übernachten für längere Zeit wenn wir sie zurück nach Hause brachten, sah ich zu Dante. "Was meinst du?", fragte ich ihn. "Also ich finde es einen guten Vorschlag.",sagte ich und lächelte ihn an. Dante stimmte zu und so aßen wir auf und dann packten wir unser Gepäck zusammen und luden einiges auf das Pferd. Aria ließen wir wieder reiten und ich lief neben Dante her. "Wie geht es deiner Bauchwunde?", fragte ich und sah ihn an. "Wenn es zu viel wird, kannst du auch eine Weile reiten. Ich bin sicher Aria tauscht auch mit dir.",sagte ich und als Dante ablehnte seufzte ich. "Dann sag wenigstens wenn du eine Pause brauchst. Du bist noch nicht wieder komplett fit und du hast gestern und heute früh eine Menge Blut verloren.",sagte ich besorgt.

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    • Ich wusste nicht ob wir die Einladung annehmen sollten, aber wir brauchten auf jeden Fall eine Pause. Mein Körper schrie förmlich nach einem Bett und einer ruhigen Nacht, also stimmte ich zu. Nachdem wir gegessen hatten packten wir zusammen und machten uns auf den Weg. Aria saß auf dem Pferd und wir konnten sie überreden nicht wie eine Prinzessin auf dem Pferd zu sitzen.
      Midori und ich gingen voran und ich hielt die Zügel. Midori fragte mich nach meiner Wunde. Sie zwickte ein wenig, aber es war okay und solange sich mein Hemd nicht rot färbte war alles gut. "Ich bin okay.", antwortete ich und lehnte ab zu reiten. "Aber du kannst dich zu ihr aufs Pferd setzen. "Mir geht es gut.", wiederholte ich und seufzte. "Wenn wir uns beeilen, dann sind wir frühestens morgen Abend dort. Ich will nicht zu lange brauchen...Keine Pausen."
    • "Ok wenn ich aber merke, dass du eine Pause brauchst machen wir eine, keine Widerrede.", sagte ich als Dante mich ansah. "Ich will einfach kein Risiko eingehen. Ich finde es ok, wenn wir wenig Pausen machen. Aber ich will einfach nicht das Risiko eingehen, dass sich deine Wunde nochmal öffnet. Sollte das der Fall sein müssen wir eine Pause machen und die auch länger. Solange deine Wunde nicht zu ist, keine unnötigen Risikos ok?", fragte ich und sah ihn an. Dante war von meinen Worten nciht begeistert, aber ich musste ihm das auferlegen, sonst übernimmt er sich. Und das konnten wir uns grade nicht leisten.
      Ich lief eine Weile neben Dante her ehe ich mich wieder zu Aria aufs Pferd setzte. Während wir weiter gingen, beobachtete ich Dante. Ich machte mir Sorgen um ihn und ich fragte mich wie es dann in dem Anwesen wohl sein wird, wenn wir bei Aria sind. //Ob er da auch Alpträume haben wird?//, fragte ich mich und seufzte leise. Während des Gehens holte ich unsere Vorräte heraus und reichte Aria und Dante etwas ehe ich selbst etwas aß. Bis zum Einbruch der Dunkelheit waren wir unterwegs, ehe wir uns eine Höhle zum übernachten suchten. Wir bereiteten unser Nachtlager vor. Aria kümmerte sich in der Zwischenzeit um unser Pferd und ich sah zu Dante. "Ist es ok, wenn ich bei dir mit unter der Decke schlafe? Ich würde Aria meine zur Verfügung stellen.", sagte ich und sah ihn an.

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