[2er RPG] Der Tod kommt im Schatten

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    • Sie freute sich tatsächlich, das Mädchen war viel zu gutgläubig. Irgendwann würde sie das noch umbringen. Den weiteren Weg legten wir wieder schweigend zurück, bis die Sonne hoch am Himmel stand und wir einen Fluss erreichten. Ich machte ein paar Schritte zum Ufer hinunter um etwas zu trinken. Der Fluss war nicht tief und auch nicht breit, man konnte ihn leicht überqueren. Hier und da standen ein paar Felsen aus dem Wasser heraus.


      Ich stand wieder auf und sah Midori an. "Hier lässt es sich gut jagen. Tiere müssen auch trinken, also finden wir sicher bald eines. Und der Fluss ist laut genug, damit wir nicht allzu leise sein müssen. Nimm Pfeil und Bogen und dann wollen wir sehen ob wir uns etwas zu Essen fangen können."
    • Ich stellte meinen Rucksack ab und nickte, als Dante mir die Anweisung gab. Ich legte den Köcher mit den Pfeilen um und nahm den Bogen in die Hand und folgte Dante. "Eine erhöhte Position wäre nicht schlecht oder?", fragte ich und sah zu ihm.
      Gemeinsam suchten wir uns einen Baum und kletterten hinauf. Grade als wir ruhig waren, sah man ein Reh, dass aus dem Wald trat. "Schau.", flüsterte ich. "Ich seh das erste Mal eins.", sagte ich gebannt. "Das ist zu groß für uns zwei oder?", fragte ich und sah kurz zu Dante. "Oder soll ich auf es schießen? Und wenn ja worauf soll ich zielen?", fragte ich leise und sah zu meinem Begleiter, der sichtlich zu überlegen schien, ob wir das Tier schossen oder lieber erstmal mit einem kleineren Lebewesen anfangen sollten.

      The worst Day of loving someone is the Day you lose them.
    • Wir kletterten auf einen Baum und ich saß hinter Midori und lehnte mich an den Stamm. Schnell entdeckte sie ein Reh und ich überlegte kurz. "Mhh.. es wäre Schade um das Fleisch.", flüsterte ich und sah mich am Ufer um. "Da... siehst du den Waschbär?", fragte ich und deutete auf das kleine Tier, das gerade zum Wasser lief. "Such dir eine Position in der du sicher stehst, oder sitzt. Auf dem Boden ist es einfacher einen festen Stand zu haben. Hier oben musst du aber ebenfalls deine Balance halten können, ohne dich anstrengend zu müssen. Du kannst dich zum Beispiel irgendwo anlehnen." Ich musterte sie. Ich war nicht einmal sicher ob sie genu Treffsicherheit hatte, selbst wenn sich das Tier nicht bewegen würde.
      "Leg den Pfeil an, aber spanne ihn noch nicht.", flüsterte ich erklärend und lehnte mich zurück um ihr besser zusehen zu können. "Beobachte die Bewegungen des Tiers, versuche ein Muster zu finden und zu erraten wo es hinlaufen will. Denk daran, dass der Pfeil eine Weile bis zu seinem Ziel braucht. Wenn du bereit bist, dann spann den Bogen, atme aus, warte einen Moment und dann schieße."
    • Ich nickte. "Ist gut.", sagte ich. Vorsichtig bewegte ich mich über die Äste. Ich sah das Tier und suchte mir eine gute Position. Dann legte ich den Pfeil ein. Ich atmete tief ein und aus. Ich beobachtete das Tier und spannte dann den Bogen. Dann ließ ich den Pfeil von der Sehne schnellen und überraschenderweise, traf ich. Da sich das Tier aber noch bewegte, legte ich einen zweiten Pfeil nach und zielte ebenfalls auf den Waschbär. Als dieser dann ruhig lag, strahlte ich übers ganze Gesicht. Ich sprang vom Baum und lief zu dem erlegten Waschbär. Ich brachte das Tier in unser Lager. Dort zog ich ihm das Fell ab und entfernte wieder die Innereien, die man nicht essen durfte.

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    • "Na bitte, geht doch...", kommentierte ich als sie das Tier tatsächlich beim ersten Versuch erlegte. Ich sprang gemütlich vom Baum und ließ sie ihre Beute einsammeln. Sie machte sich gleich daran, dass kleine Tier zum Lager zu bringen und es dort auszunehmen. Ich nahm inzwischen das Feuerholz das wir gesammelt hatten und machte ein Feuer an. Außerdem füllte ich unsere Wasservorräte am Fluss auf und füllte Midoris Teekanne. Ein Gestell für den toten Waschbären baute ich ebenfalls, damit wir das Tier besser von allen Seiten braten konnten.
      Das tat Midori auch, während ich mich gemütlich hinlegte, an einem Grashalm kaute und dem Rauchen des Flusses lauschte. Ich weiß sie hatte es eilig weiter zu kommen, aber ich ließ mir die Ruhe nicht nehmen.
      "Sag mal... weißt du überhaupt wo wir hingehen? Oder hoffst du diese Blume einfach irgendwo im Wald zu finden?"
    • Ich sah auf, als Dante mit mir sprach. „Nein ich weiß wo ichhinmuss. Es ist wie eine Art Vision. Ich seh im Traum wo ich hinmuss.“, sagteich und sah auf das Fleisch. „Und ja ich weiß, dass das in deinen Ohrenbescheuert klingen mag.“, sagte ich. Ich stellte die Kanne in die Nähe desFeuers und gab wieder einige getrocknete Blätter und Blüten dazu.
      Wir aßen in Ruhe und packten dann unsere Vorräte ein. Danngingen wir weiter. Bis zum Abend hatten wir ein Gasthaus erreicht, in welcheswir einkehrten. Wir suchten uns einen Tisch und bestellten uns etwas zu essen. „Ichbezahle dein Zimmer für dich und das Essen jetzt und morgen das Frühstück. Wenndu Alkohol trinkst bezahlst du das selber.“, sagte ich und aß in Ruhe weiter.

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    • Im Traum...Vision... naja solange sie mich bezahlte. Sie hatte recht, es klang ziemlich bescheuert. Da sie das aber selber wusste sagte ich nichts dazu. Wir aßen einfach still und machten uns dann wieder auf den Weg.
      Immer noch schweigend erreichten wir ein Gasthaus. Wie versprochen wurde mir Essen und ein Bett bezahlt, trotzdem verzog ich den Mund. "Tsss... mit Alkohol im Blut arbeite ich besser.", brummte ich, aber das konnte ich mir wohl abschminken.
      Ich sah mich ein wenig um und überlegte, ob ich die junge Frau am Tresen ansprechen sollte, ein wenig Ablenkung tat immer gut und ich musste ja schließlich nicht rund um die Uhr an Midoris Seite verbringen. Gerade als ich aufstehen wollte, setzte sich allerdings ein Kerl mit schwarzer Kapuze an unseren Tisch.
      "Tss!" Ich erkannte den Mann, in dieser Gegend war ich nicht sonderlich beliebt. Weil ich eben viel zu gut in meinem Job war und womöglich ein oder zwei Monster erlegt hatte, bevor andere Kopfgeldjäger die Chance dazu hatten.
      "Wir hatten einen Deal.", brummte er Mann in meine Richtung.
      "Das hier ist ein Auftrag. Von außerhalb. Wir reisen nur hier durch. Keine Sorge, ich schnapp dir schon nichts weg."
      "Der Deal war du kreuzt hier nicht mehr auf..."
      "Was? Soll ich etwa einen Meilenweiten Bogen um den Wald machen? Das ist bescheuert. Ich sagte doch schon, wir sind nur auf der Durchreise."
      Der Mann zückte unter dem Tisch ein Messer. Meine Hand schnellte nach vorne und packte sein Handgelenk unsanft. Von außen betrachtet merkte wohl keiner was gerade passierte.
      "Den Deal bin ich aus Nettigkeit eingegangen und nicht weil du mir drohen kannst. Also verschwinde, bevor ich dir deinen winzigen Schwanz abschneide!", knurrte ich in seine Richtung. Der Typ nickte heftig, dann stand er zügig auf und verschwand. Gute Entscheidung.
      Ich lehnte mich wieder gemütlich zurück und tat als wäre gerade nichts passiert. Ich hätte jetzt aber schon gerne ein Bier gehabt...
    • Ich ließ Dante maulen. Wenn er Bier wollte, müsste er da schon selbst für zahlen. Dann setzte sich ein fremder zu Uns. Ich beobachtete Dante und ihn. Scheinbar kannten sie sich. Ich schwieg und versuchte mir nichts anmerken zu lassen bis der Fremde wieder verschwunden war. Dann sah ich zu Dante. "Ein alter Bekannter von dir?", fragte ich und sah ihn an. "Klang so als wäre er nicht so gut auf dich zu sprechen gewesen.", sagte ich und nippte an meinem Krug mit Wasser.
      Nach einer Weile verabschiedete ich mich von Dante und ging nach oben auf mein Zimmer. Ich schloss ab und zog mich aus. Dann ging ich zu Bett. Immerhin wollte ich morgen wieder zeitig los.

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    • "Der ist nur eifersüchtig.", erklärte ich das Verhalten des Kerls. Midori fragte nicht weiter und bald kam auch schon unser Essen. Nachdem wir aufgegessen hatten verabschiedete sich Midori bald. Ich blieb noch unten sitzen und bestellte mir dann doch noch einen Krug Bier. Die Nacht war noch jung, Midori konnte ja versuchen mich aus dem Bett zu bekommen. Bevor ich wieder auf dem kalten Boden schlafen musste, wollte ich das Bett hier genießen.

      Am nächsten Tag kam ich am späten Morgen aus meinem Zimmer und setzte mich unten auf einen Tisch. Ich wollte frühstücken bevor wir aufbrachen. Ob Midori draußen wartete? Wie auch immer. Ich konnte darauf verzichten mit ihr zu essen und ihr erklären zu müssen warum meine Wange ein wenig angeschwollen und blau war. Ebenso wenig wollte ich ihr die blutigen Fingerknöchel erklären. Vermutlich konnte sie sich selbst zusammen reimen woher das kam. Auf die Frage nach dem Warum konnte ich allerdings verzichten.
    • Ich wurde diesmal etwas später wach als das letzte Mal wo wir in einem Gasthof übernachtet hatten. Jedoch konnte ich mir auf dem Weg nach unten schon denken, dass Dante vermutlich noch nicht aufgestanden war. Ich frühstückte und sah mich dann in der unmittelbare Umgebung des Gasthauses etwas um. Dann holte ich meine persönlichen Ding aus dem Zimmer und bezahlte es. Ich bezahlte auch gleich Dantes Frühstück und sein Zimmer und setzte mich dann nach draußen. Ich zählte das Geld was ich noch hatte und seufzte. Grade als ich es weggepackt hatte, ging die Tür auf und Dante kam heraus. Ich sah sofort, auf den ersten Blick, dass er sich gestern mit jemandem geprügelt haben musste. Ich unterdrückte meinen Inneren drang zu ihm zu gehen und ihn sofort mit meinen Kräutern zu versorgen. //Ich glaube, dass hätte ihm nicht so gefallen.//, dachte ich und setzte mein zeug wieder auf den Rücken.
      "Wenn du so weit bist..können wir los oder?", fragte ich. Ich vermied es ihn auf die Verletzungen anzusprechen. Ich vermutlich eh keine vernünftige Antwort erhalten. //Er wird sich schon melden, wenn er verarztet werden will.//, dachte ich.

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    • Als ich fertig gegessen hatte ging ich nach draußen. Da stand Midori schon, aber immerhin befand sie es nicht für nötig mir eine Predigt zu halten. Ich brummte eine Art Zustimmung und zusammen machten wir uns wieder auf den Weg.
      "Heute keine Mittagspause. Ich will so schnell wie möglich aus diesem Wald raus.", erklärte ich als die Sonne sich schon wieder gen Westen bewegte. Gestern hatten sie zu dritt auf mich gewartet, ich konnte darauf verzichten mich am nächsten Abend noch mehr von ihnen gegenüber zu sehen. Als gäbe es hier nicht genug Monster die man jagen konnte... ich konnte nichts dafür, dass diese Typen einfach viel zu langsam waren. So wurde mir auch noch eine aufregende Nacht vermiest... Ich seufzte laut auf und ging weiter den geschlängelten Pfad entlang.
    • Ich sagte nichts dazu. //Offenbar hat er gestern eine Abreibung verpasst bekommen.//,dachte ich und musste leicht schmunzeln. Ich wusste nicht was er dem Typen von gestern getan hatte, aber es war mir auch egal. Ich ging schweigend mit Dante weiter.
      Am späten Nachmittag hatten wir den Wald hinter uns gelassen und liefen über einige Felder. Gegen Abend erreichten wir eine natürliche heiße Quelle. "Was hältst du davon wenn wir hier Pause machen?", fragte ich und sah zu Dante.

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    • Wir kamen schnell voran und tatsächlich verließen wir den Wald bald. Gut. Ich war froh das Gebiet hinter mir gelassen zu haben und war auch gleich besserer Laune. Nicht, dass man mir das groß ansehen konnte...
      Wir erreichten eine heiße Quelle, die ganze Umgebung hier war ein wenig wärmer, das gab eigentlich einen ganz guten Lagerplatz ab. Ein Feuer müssten wir wohl trotzdem machen, damit uns die wilden Tiere in der Nacht in Frieden ließen.
      Ich nickte also und stellte meinen Rucksack ab. Dann prüfte ich das Wasser mit meinen Fingerspitzen. Es war wirklich ganz schön warm und der Dampf stieg mir ins Gesicht. Nachdem ich noch eine Runde um das Gebiet gegangen war nickte ich erneut zufrieden. Es gab keine Anzeichen auf größere Gefahren die hier lauerten.
      "Willst du dich noch einmal mit dem Bogen versuchen, oder soll ich einfach ein paar Fallen aufstellen?", fragte ich sie was unser Abendessen betraf.
    • "Ich versuch es mit dem Bogen. Sollte ich kein Glück haben, können wir immer noch die Fallen aufbauen.", sagte ich und suchte mir wieder eine hohe Stelle, wo ich alles überblicken konnte. Ich blieb eine ganze Weile dort oben sitzen und stieg dann seufzend wieder ab. "Das wird hier nichts. Entweder ein Baum oder ein Strauch versperrt mir die Sicht auf die Tiere. Ich glaub mit deinen Fallen fangen wir schneller was.", sagte ich und legte den Bogen und die Pfeile zu meinem Rucksack. Ich ging zu der heißen Quelle und steckte meine Hand hinein. "Wundervoll. Glaubst du wir können dann mal reingehen?", fragte ich und sah zu Dante.

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    • Während Midori versuchte ein Tier zu erlegen, bereitete ich eine Feuerstelle vor und auch den Rest unseres Lagers. Hoffentlich regnete es nicht, ansonsten war das hier eine gute Stelle. Wir konnten uns zwar notdürftig ein Zelt zusammen bauen, aber ob das dich war, war eine andere Frage. Aber es schützte uns in der Nacht zumindest vor Wind.
      Ich war gerade fertig als Midori wieder kam und seufzte. Fallen also. "Na gut." Ich holte die Sachen für die Fallen und wollte mich schon auf den Weg machen. "Klar, geh ruhig rein. Sollte sicher sein.", erklärte ich, dann machte ich mich auf den Weg die Fallen aufzustellen.
      Als ich zurück kam entledigte ich mich ungeniert meiner Kleidung und warf sie neben dem Lager auf den Boden. Es war mittlerweile so kalt geworden, dass die Luft ganz dampfig war und ich Midori nicht einmal wirklich sehen konnte. Irgendwo im Wasser war ein Schemen zu erkennen.
      Jedenfalls war es mir egal was sie von mir zu sehen bekam und ich ließ mich gemütlich in das warme Wasser gleiten.
    • Als Dante meinte das ich ruhig gehen konnte, nickte ich lächelnd. Ich wartete bis er außer Sicht war und zog mich aus. Langsam ließ ich mich in das heiße Wasser gleiten und seufzte zufrieden. //Das ist herrlich. Einfach traumhaft.//,dachte ich und lehnte mich gegen einen Felsen. //Ob Dante auch ins Wasser kommt? //, fragte ich mich und lauschte. //Scheinbar ist er vom Fällen stellen noch nicht zurück.//,dachte ich und lächelte. Auch wenn ich in der heißen Quelle saß, merkte ich wie schnell sich die Außentemperatur abgekühlt hatte. //Ich muss dann vorsichtig sein, wenn ich aus dem Wasser steige. Sonst Kipp ich am Ende noch um. //, dachte ich.

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    • Das Wasser war angenehm warm und entspannend. Ich fühlte wie meine Muskeln weicher wurden und schloss die Augen. Midori hätte ich schon fast vergessen, aber in der kurzen Zeit in der ich weg war, da wurde sie bestimmt nicht gefressen, oder? Und selbst wenn... dann musste ich mir eben einen neuen Job suchen. Trotzdem öffnete ich ein Auge und seufzte, während ich mich an die Felswand hinter mir lehnte.
      "Du lebst noch, oder?", fragte ich nach und wartete auf eine Antwort. Ich hoffte auf eine, damit ich das Wasser weiter genießen konnte, ohne mir Sorgen machen zu müssen. Am Ende musste ich noch aufstehen und nach ihr suchen...
    • "Was soll dass denn heißen?", fragte ich. "Denkst du etwa ich kann nicht mal 10 Minuten auf mich allein aufpassen?", fragte ich und musste lächeln. Ich bewegte mich etwas näher zu ihm, aber noch so weit entfernt, dass er mich nicht sehen konnte. "Wie geht es eigentlich deiner Blauen Wange? Wenn du willst kann ich sie mir dann mal anschauen. Es gibt einige Kräuter die die Heilung beschleunigen können.", sagte ich und streckte mich.
      "Hier ist es so friedlich. Fast schon ein bisschen zu sehr. Aber irgendwie ist es auch schön.", sagte ich und lächelte. "Allerdings...", sagte ich und erhob mich. "Sollte ich nun rausgehen. Ich hab keine Lust einen Kreislaufkollaps zu bekommen, weil ich zu lang drin war.", sagte ich und stieg aus dem Wasser. Ich zog mir mein dünnes Unterhemd über, welches von dem Wasser leicht durchscheinend wurde und ging zu meinem Rucksack. Ich holte mir eine Hose und ein Hemd heraus und zog dieses an.

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    • "Vorgestern habe ich auch nur kurz nicht aufgepasst.", antwortete ich und hörte wie sie ein wenig näher kam. Sie fragte nun doch noch meiner Wange und ich schnalzte mit der Zunge. "Tss..!.Halb so wild. Das war nur ein Glückstreffer. Und wären sie nicht zu Dritt auf mich los gegangen, dann wäre gar nichts passiert."
      Durch den Dampf konnte ich ihre Silhouette sehen als sie sich streckte und dann aufstand. "Wir sollten hier vorerst sicher sein.", bestätigte ich noch einmal und beobachtete wie sie ans Ufer ging und sich etwas über zog. Dann verschwand auch ihre Silhouette in all dem Dampf.
      Vermutlich sollte ich auch raus und nach den Fallen sehen. Also stand ich auf und ging ebenfalls aus dem Wasser. Es war mir egal ob sie irgendetwas von mir sah, ich hob einfach meine Klamotten auf und zog etwas über. Dann machte ich mich auf den Weg nach den Fallen zu sehen.
    • "Willst du mir das noch ewig vorhalten? Ich hatte mich dafür schon bei dir entschuldigt.", sagte ich und sah ihn an. Dann ging ich zurück zu meinem Rucksack und packte die Erdäpfel aus. //Die können wir mit ans Feuer legen, dann können wir die auch essen.//, dachte ich und überprüfte meine Vorräte.
      Ich sah Dante nach als er in die Richtung ging, in der er seine Fallen aufgestellte hatte. //Vielleicht hatte er mehr Glück und konnte etwas fangen.//, dachte ich und seufzte. Dante brachte zwei Kaninchen zu mir. Ich zog den Tieren das Fell ab und entfernte die Innereien die nicht essbar waren. Dann zündeten wir das Feuer an und steckten die Kaninchen auf Stöcke und hingen sie über das Feuer.

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