[2er RPG] The Dragon and the Princess

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    • Wie auch schon davor, startete der Drache, in dem er sich abstieß, kurz fallen lies und dann Flügelschlagend los flog. Nach einer kurzen Zeit durch die Berge, kam eine riesige glitzernde Eiswand in Sicht. Ein Gletscher. Wegen des Tauwassers bit er einen schönen anblick. Kurz vor dem Eis wurde Aiden langsamer und blieb mit anderen Flügelschlägen sogar in der Luft stehen. "Es gibt einen besonderen Teil hier man Gletscher, durch den man fliegen kann. Eine Art Tunnelsystem. Möchtest du es dir ansehen?" Denn erst dort war der wirkliche Grund für ihr hier her kommen.
    • Arya betrachtete mit großen Augen die Eiswand. Sie hatte noch nie so schönes Eis gesehen. "J-ja..." Sie nickte. "Ich würde das wirklich gerne sehen!" Sie war gespannt darauf. Bestimmt hatte das, was er ihr zeigen wollte noch kein Mensch vorher zu Gesicht bekommen.
    • Schon flog der Drache weiter am Eis entlang. In der Ferne würde gleich die Sonne aufgehen, also müsste er sich etwas beeilen. "Gut festhalten!", reif Aiden ihr zu und legte auch schon die Flügel an. Immer schneller werdend stürzte er kontrolliert mit dem Kopf zu erst in die Tiefe, auf den Spalt zu. Drinnen fing er etwas seinen Sturzflug ab und sauste schnell durchs Eis. Er musste sich sehr konzentrieren und schnell Ausweichen. Hier unten war es das reinste Tunnelsystem und überall gab es plötzliche Eissäulen. Ohne eine einziges mal das Eis zu berühren flog er schnell durch den Tunnel und wich immer wieder diesen Eissäulen oder plötzlichen Wänden aus. Schließlich gelang er zu einem riesigen Hohlraum im Eis und wurde langsamer. Gerade noch rechtzeitig. Es gab hier eine mittlere riesige Eissäule um die er flog. Gerade jetzt ging die Sonne auf und das Eis wirkte wie Spiegel durch das Schmelzwasser. Der Sonnenstrahl wurden genau durch die Eissäule in der Mitte geleitet und dieser fungierte wie ein Kristall und spiegelte in unterschiedlichen Farben an den Wänden Muster wieder. Es war ein schöner Anblick, wenn nicht sogar ein Atemberaubender Anblick.
    • Arya konnte vor lauter staunen ihren Mund gar nicht mehr schließen. "Wow", murmelte sie. "Das... das ist so wunderschön...." Sie schmiegte sich eng an Aiden. "Danke, das du mir das gezeigt hast." Sie gab ihn einen sanften Kuss auf seine Suppen. "Vielen vielen dank" Sie bestaunte weiter die Muster, die das Licht warfen.
    • Arya stemmte sich lachend gegen den Wind und drückte ihre Schenkel eng um Aiden um nicht runter zu fallen. Es machte ihr großen Spaß so mit ihm zu fliegen. Sie bedauerte es, dass er ein Drache war. Wäre er ein Mensch würden sie sich vermutlich noch besser verstehen.
    • Aiden betrachtete sie nachdenklich und schüttelte dann den Kopf. "Ich glaube kaum. Zu dem schaffe ich das bestimmt auch allein." Er drehte sich um und stieß sich dann auch so gleich ab. Schon verschwand der Drache am Himmel immer mehr, bis er völlig ausser Sicht war.

      (Mir ist es gleich. Kannst es ruhig Starten.)
    • Arya blickte ihm hinterher, bis er nicht mehr zu sehen war und setzte sich dann auf den Boden um auf ihn zu warten. Die Sonne wärmte sie und sie schloss ihre Augen leicht blinzelnd.

      (Mir wäre es lieber, wenn du anfangen würdest. Zu einem wegen der Story, aber auch, weil ich am Dauerposten bin^^)
    • Heute hatte der Drache nicht so viel Glück, wie das letzte mal. Bloß eines de alten Huftiere wie gestern und vorgestern und eine Ziege. Er fraß seinen Teil gleich dort auf und machte sich dann mit der Ziege auf den Rückweg. Nebenbei besorgte er auch gleich noch etwas Holz.

      (Okay, das mach ich dann aber später.)
    • Arya hörte Aidens Flügel schlagen und beobachtete den Drachen beim Landen. Sie lächelte. "Da bist du ja wieder!" Sie sah zu der Ziege. "Uhm... Ich würde vielleicht noch mal in den Wald wollen, ob es noch was anderes zu Essen gibt. Ein paar Beeren oder so."
    • Arya strich ihn sanft über seine Schuppen. "Ich bin bald wieder da!" Sie lief in den Wald und begann nach Beeren Ausschau zu halten, die sie kannte und von denen sie wusste, dass sie sie essen konnte. Ein wenig später fand sie wirklich ein paar Beeren, die sie in ihren Rock sammelte und dann zurück zu Aiden ging.
    • Schon verschwand Arya im Wald. Der rote Drache sah ihr noch eine Zeit lang nach, bevor er sich etwas entfernte und zu dem See in der Nähe ging. Plötzlich vernahm er einen Laut und duckte sich. So ungesehen, konnte Aiden beobachten, wie drei Männer auf Pferden zum Wald ritten. Wer auch immer sie waren und Aiden tippte da auch Jäger, schienen von ihm und der Prinzessin gehört zu haben, denn einer der Männer, sagte gerade: "... Mädchen ist arm dran. Wirklich! Von einem Drachen entführt und gefangen gehalten. Der arme Prinz. Was für einen Schrecken ihn diese Nachricht erleiden lies. Zu dem, wenn die Erzählungen des Wanderers und ihrer überlebenden Wachen stimmen, ist es der gleiche, welche den armen Kronprinzen zur strecke gebracht hatte. Nun gut, das der jetzige König einverstanden ist mit dem Vorschlag des Prinzen und ihr viele gute Männer übergeben hat. Als einzige Bedingung müssen sie das Tier lebend fangen, damit der König Rache für seinen Bruder aufüben kann, wie er es wünschte. Bin ich erst froh, wenn sie ihn gefangen haben. Komm, wir sollten und das Spektakel ruhig ansehen, Männer, wenn der Drache stirbt!" Es schien ein munteres Gespräch zu geben und Aiden blieb in seinem Versteck. Er müsst schnell mit Arya abhauen! Doch gerade, als er sich auf den Weg zu ihr machen wollte, hörte er laute Stimmen, die ihm verrieten, das die Männer ihm schon zuvor gekommen waren. "P-prinzessin! Ihr lebt!"
    • Arya sah die Männer wie erstarrt an, die vor ihr standen. Nach wenigen Sekunden, die ihr wie Stunden vor kamen, raffte sie die Röcke ihres Kleides und lief los, zurück in den Wald. Sie lief so schnell, wie sie nur konnte. "Wo bist du nur Aiden...?", flüsterte sie
    • Der junge Mann rief: "Prinzessin, so wartet doch bitte!" und folgte ihr auf seinem Pferd so schnell er konnte. Seine Begleiter folgten kurz darauf, aber sie waren um einiges Wachsamer und hatten gerade mit ihrem Horn weitere Reiter in der Nähe alarmiert. Aiden wurde bewusst, das wenn er jetzt auftauchte, wohl möglich in Gefahr lief gefangen genommen zu werden oder zumindest so weit, das die Männer wusste, wo man ihn finden konnte. Aber dennoch! Er konnte Arya doch wohl kaum im Stich lassen! Schon folgte er ihnen schnall, aber so langsam es ging. Zu Fuß würde man ihn nicht so leicht sehen, als würde er fliegen, aber dafür war er nicht so schnell. Der Mann hatte Arya längst angehalten, bevor Aiden überhaupt losgerannt war. Er würde nicht rechtzeitig kommen.
      "Prinzessin, bitte hört auf wegzulaufen. Geht es euch gut? Was ist genau geschehen? Ist das Tier hier in der Nähe?"