[2er RPG] The Dragon and the Princess

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    • Aiden nickte und schweig nachdenklich. Sie hatte recht, er hatte seine Familie lange nicht mehr zu Gesicht bekommen, aber sie hatte auch ihre fast schon zwei Jahre nicht mehr gesehen. Schließlich sagte er: "Mir wäre es Recht, wenn wir in etwa eine Woche aufbrechen würden. Ich hätte vorher nämlich noch etwas zu erledigen."


      Nach dem das Wesen sich von dem Drachen abgewandt hatte, nährte es sich wieder dem Prinzen. Etwas ernstes lag in seinem Blick, als die Mächtige Kreatur plötzlich Kontakt zu dem Menschen aufbaute. Das Gefühl, welches Joffery überrannte, als er plötzlich diese Macht, Weisheit und Ruhe spürte, die diesem Wesen innewohnte, überrannte ihn fast schon. Diese Kreatur konnte man fast schon als Gott bezeichnen, als er bemerkte, zu was sie in der Lege war. Nicht nur das Leben zu schenken konnte sie, auch es nehmen und vieles andere. Wenn man dieses Wesen befehligen konnte und so für sich unterwarf, wäre man in der Lage, so gut wie alles und jeden zu beherrschen. Es war unglaublich. Dann sagte es etwas in den Gedanken des Prinzen, mit einer alten Stimme, die in seinem inneren zu Wiederhallen schien: //Erzähl.//
    • "Ok. Eine Woche ist in Ordnung!", meinte sie Lächelnd. "Was willst du denn noch klären?", fragte sie ihn neugierig. Die kleine begann zu weinen und Arya wiegte sie hin und her.

      Joffrey überlegte sich, wie er wohl dieses Wesen für sich benutzen konnte, da sprach es zu ihn. "Was....? Was soll ich erzählen?", fragte er das Wesen verwirrt.
    • "Das ist einen Überraschung.", meinte er zu ihr und lächelte. Später würde er es ihr sagen, nun aber wollte er noch etwas kurz draußen erledigen. "Ich komme bald wieder."


      Eine kurze Pause folgte. //Deine Frage. Frage mit bedacht, Mensch.//, antwortete er schließlich und wartet wieder.
    • "Uh... Dann bin ich ja aber mal gespannt", meinte sie lächelnd und ließ ihr Kleid von den Schultern gleiten, um ihre Tochter zu füttern. Was Aiden wohl vor hatte?

      "Warum lebt dieses Bastardkind noch", fragte er mit lauter Stimme, auch wenn sie ein wenig zitterte, da er schon etwas Respekt vor dem Wesen hatte, was er jedoch niemals zugegeben hätte.
    • Nach einiger Zeit kehrte der Rothaarige wieder zurück. Alles war gut abgelaufen und er hoffte nun bald Aryas Hand anzuhalten. Denn so könnte niemand mehr ihre Tochter als unehrliches Kind ansehen und sie würden für immer zusammen bleiben können.
      Dann zu großen überraschung dieses Tages traf er auf Vrael und Ive. Beide waren jetzt ein Jahr älter und hatten auf ihrer Reise viel erlebt, wenn man das Alter aber nur dem Jungen ansahen konnte. Mit den Beiden im Schlepptau kehrte Aiden zu Arya und ihrer Tochter zurück.

      Wieder Stille. //Weil es so ist. Als ein Geschenk von mir und als kleine Hilfe und Unterstützung. Ihr Schicksal... Ihre Zukunf... Ihr Leben wird schwer und fast schon ungerech. Dennoch will sie leben. Ich gab es ihr.//
    • Arya sah die Kinder zunächst verwundert an, doch lächelte dann und schloss sie in ihre Arme. Euch geht es gut! Da bin ich aber froh drüber" Ive berührte vorsichtig das Baby der beiden. "Ich ward aber fleißig!", bemerkte das Mädchen. Arya lächelte verlegen.

      "Sie verdient eine ungerechte Zukunft! Aber kein Leben. Sie hätte sterben sollen, dann hätte sie auch nicht solche Probleme in ihrer Zukunft. Das wäre für alle Beteiligten das beste gewesen!!!"
    • Aiden trat zu Arya und betrachtete die beiden Kinder. "Wie wäre es, wenn ihr uns nun erzählt, wie es euch ergangen ist und was ihr alles erlebt habt?"


      Hayate stieß plötzlich ein lautes knurren aus und zischte wütend zu dem Prinzen: //Schweig still Mensch und Urteile nicht über die Entscheidungen dieses Wesens. Du bist hier ein Nichts im Gegensatz zu ihm.// Seine Augen funkelten den Prinzen an und der Schwanz der grauen Drachens peitscht unheilvoll hin und her.
      Das Wesen selber nahm es eher ruhiger hin. //Viele, sehr viele vor dir haben auch schon meinen Entscheidungen missbilligt... Die Entscheidungen des Schicksals... Manchen sterbenskranken nahm ich das Leben, auch ganz Gesunden... Man kann es nicht Lenken, nicht Bestimmen, wie man es will... Es ist so wie es ist... Wenn dem nicht so wäre, wärst du jetzt ebenfalls Tod, dein Leben von mir genommen, deine Seele nicht mehr als ein nicht ruhendes Irrlicht in der Dunkelheit. Bloß eine Erinnerung in den Herzen der anderen, die bald auch sterben wird...// Einen kurzen Moment lang sagte niemand etwas und die Kreatur aus Licht schwieg ebenfalls. Sie lies ihre Worte wirken, bevor sie den Prinzen fragte: //Ich frage dich etwas und du antworte mit bitte ganz ehrlich. Wem bedeutest du so sehr, dass er versucht dich zu Finden? Wer hat sich wieder in dieses Gebiet gewagt und macht sich auf eine Suche mit ungewissen Erfolg?//
    • "Wir sind als Geschwister durch die Gegend gezogen!", fasste Ive kurz zusammen. "Mehr war da nicht, oder?". Arya lächelte. "Das war alles?"

      Joffrey schwieg. Es hatte schon recht. Vermutlich würde niemand nach ihm suchen. Er würde hier versauern müssen. Mürrisch drehte er sich weg. "Der Tod wäre besser gewesen..."
    • Vrael fügte noch hinzu: "Wir haben viel gesehen und ich habe Ive so gut es ging geholfen."Aiden war auch erstaunt, das die Beiden nicht mehr erlebt hatten. Dann fing er den größtenteils ihrer Reise und Erlebnisse zusammen zu fassen.

      Das Wesen sah ihn kurz nach, dann drehte er seinen mächtigen Kopf wieder etwas weg und verschwand langsam.
      Hayate stand auf, verlies die Höhle und folgte somit dem Prinzen. //Das Leben ist wohl des größte Geschenk, was man dir bereiten kann. Du selber kannst nämlich entscheiden, was du daraus machst und was du veränderst.// Nach dem der Graue diese Worte gesagt hatte, verhaarte er kurz, bevor er weiter lief und sich schließlich von der Klippe stürzte, ohne ein einziges mal zurück zu sehen.
    • "Dann ging es euch ja recht gut", erkannte Arya und lächelte. Sie war froh, dass den Kindern gut ging. Es war schön, dass sie sie wieder getroffen haben.

      Joffrey sah den Drachen hinterher. "Was für ein Mist", murrte er. "Ich muss hier weg..." Wieder mal starrte er herab. "Nur wie... Es würde mich wirklich niemand suchen...."
    • Auch Aide hatte sich über den überrascheden Besuch der beiden gefreut. Nun aber fragte er: "Was habt ihr eigentlich jetzt vor?" Er wusste ja nicht, ob die Kinder bleiben wollten oder wieder weiterzogen.

      Wärend der Graue sich vom Wind durch das Gebirge tragen lies, beschäftigte ihn das Gesagte ungewöhnlich sehr.
    • "Was? Ich? Ähhh...", fing Vrael überrumpelt an. Damit hatte der Junge nicht gerechnet. Schließlich sagte er: "Wir werden einfach eine Zeit lang hier bleiben und dann vielleicht weiter ziehen oder so. Okay, Ive?"


      Am nächsten Tag tauchte der Graue nicht auf, um dem Prinzen wie eigentlich üblich etwas zu essen zu bringen. Dann aber am nächsten Morgen, als Joffrey eigentlich noch schlafen wollte, wurde er von einem Geraschel geweckt. Hayate betrat die Höhle und brachte dem Prinzen sein essen. Sofort fiel auf, dass der Graue etwas humpelte und eine verbundene Verletzung am Oberschenkel des rechten Hinterbeines aufwies. Hayate legte sich vom Prinzen entfernt in der Höhle hin und ruhte sich etwas aus.
    • "Ok", sagte das Mädchen lächelnd. Ihr war eigentlich alles recht. "Sag mal Vrael.", meinte Arya dann. "Hast du eigentlich immer noch Angst vor den Clan?", fragte sie vorsichtig. "Aiden und ich haben ein Jahr bei ihnen gelebt... Sie sind icht so schlimm wie behauptet wird. Sie verteidigen sich nur"

      Joffrey betrachtete die Wunde der Grauen und bedauerte sofort, dass diese nicht größer war. Gierig mache er sich über das mitgebrachte Essen her und verschlang es.
    • Arya senkte ihren Blick "Ich hätte wohl nicht darüber sprechen sollen...", murmelte sie leise. Ive stand auf und lief Vrael hinterher. Arya drückte die Kleine sanft an sich. "Ich hoffe bei dir verbocke ich es nicht so..."

      (Nein, niemals xD narg, vielleicht doch)
      "Na, Stress gehabt?", fragte der Prinz, als er fertig gegessen hatte. "Schien wohl ein starker Gegner gewesen sein!", meinte er abfällig.
    • Aiden sah den beiden nach. "Das wirst du sicherlich nicht.", sagte er dann zu ihr und versuchte ihr so den Rücken zu stärken.

      Draußen blieb Vrael schließlich stehen.

      (Mal sehen...^^)
      Nicht so gleich antwortete Hayate.//Kümmere dich lieber um deinen eigenen Dreck, 'Mensch'., knurrte der Drache den Prinzen an, wobei er sein letztes Wort voller Abscheu und Hass aussprach. Die Augen des Drachenfunkleten ihn an.
    • "Danke!", meinte Arya. Das Aiden an sie glaubte ermutigte sie sehr. Sie hatte immer ein wenig Furcht davor, dass sie vielleicht keine gute Mutter war. Immerhin war sie noch so jung und wusste auch vieles nicht.

      Ive näherte sich Vrael. "Ist alles Ok?", fragte ihn das Mädchen und legte eine Hand auf seine Schultern.

      Joffrey zuckte mit seinen Schultern. Da hatte er den Drachen wohl an einer wunden Stelle getroffen.
    • Aiden schenkte ihr ein Lächeln. Nun er selber wusste dazu leider auch nicht wirklich viel mehr. Trotzdem glaubte der Rothaarige das sie es gemeinsam und mit ihren Freunden schon schaffen würden. Eine Sache gab es aber noch, in der er auch nicht wirklich viel mehr wusste. Wann und am besten wie er Arya den Antrag machen sollte.


      "Ja, irgendwie...", antwortete der Junge ihr schließlich. Vielleicht hatte er etwas überreagiert, doch so genau wusste er es auch wieder nicht. Die Unruhe in seinem inneren schien sich nur langsam zu legen.

      Er wand den Blick wieder von dem Prinzen ab und starrte nach draußen. Dennoch verriet sein zuckender Schwanz weiterhin seine Unruhe. Hayate versank langsam wieder in Gedanken.
    • Arya ahnte nichts davon, dass Aiden ihr einen Antrag machen wollte.Sie dachte, dass sie immer so weiter leben würden.

      "Ja? Dann ist gut! Und? Was willst du jetzt machen...?", fragte sie. "Und meinst du, dass Arya Recht hatte mit den Clan...?", fügte sie dann noch vorsichtig hinzu.

      Joffrey grinste. Er fand es gut, dass es den Drachen wohl so schlecht ging. Es war quasi eine Genugtuung für ihn.