"Du musst es machen, wenn du überleben möchtest, denn ich kann nicht alles tun. Im hinteren Teil der Höhle gibt es Steine, möglicherweise findest du einen brauchbaren.", sagte Aiden. Er würde Sachen für Arya zusammen sammeln müssen, damit sie überleben könnte. Ruhig wartete er auf weitere Fragen oder Bemerkungen.
[2er RPG] The Dragon and the Princess
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"Warum behältst du mich hier...? Kann ich denn nicht einfach nach Hause...? Bitte... Was habe ich dir den getan?" Sie begann zu schluchzen und ihr liefen Tränen aus den Augen.
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Aiden schwieg eine Zeit lang. "...Es tut mir leid...", antwortete er schließlich und erhob sich. Etwas betrübt verschwand er im Hinteren teil der Höhle in der Dunkelheit. Sie wollte nach Hause, genau wie er eigentlich aus, aber es ging nicht. Niemand würde ihn begrüßen, niemand. Alle würden bloß versuchen in zu töten. Nach ein paar verzweigten Gängen betrat er eine größere Höhle. In ihr befanden sich die unterschiedlichsten Sachen. Ein kleiner Schatzberg aus allem Möglichen. Hier legte er sich erst einmal hin.
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Arya sah ihn hinterher. Aus irgendeinen Grund tat er ihr auf einmal Leid. Er sah so traurig aus. Sie folgte ihn vorsichtig. "Herr Dra... ähm Aiden... Ist... ist alles in Ordnung...?" Vorsichtig näherte sie sich ihn.
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Aiden bemerkte erst nicht, wie Arya im gefolgt war, bis sie schließlich etwas sagte. "Ja, es geht schon wieder.", antwortete er. Sein Schwanz kringelte sich um den kleinen Berg aus allem Möglichen, von Gold bis eigentlich nutzlose Sachen. Dennoch hatte es eine besondere Bedeutung für ihn.
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Sie näherte sich ihn vorsichtig. "Und du... du wohnst hier..." Sie sah sich vorsichtig um. "Bist du schon lange hier...?" Sie setzte sich auf den Goldberg, kurz vor ihm. "Ist es hier nicht... einsam...?"
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Stumm nickte Aiden. "Sehr lange...", antwortete er. "Es ist wirklich sehr einsam." Schließlich setzte sich Arya auf den kleinen Hügel. Seine Augen verengten sich etwas, aber er fragte ruhig: "Könntest du bitte runter gehen?" Es gefielt im nicht sonderlich, das Arya sich darauf gesetzt hatte, aber er bewahrte Ruhe und lies es sich nicht anmerken.
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Schnell kroch sie wieder runter. "Entschuldigung... Ich... Uhm" sie setzte sich vor den Hügel hin. "bin ich deswegen hier? Weil... weil du so einsam bist...? Hast du mich deswegen geholt?"
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Der rote Drache antwortete: "Nicht nur deshalb... Ihr wurdet angegriffen und es sah schlecht für euch aus, da noch mehr von den Orks von den Bergen her kam. Ich war ihnen gefolgt aus neugier und habe dann euch dort Kämpfen gesehen. Wenn ich nicht eingegriffen hätte, wärt ihr wahrscheinlich ums Leben gekommen. Deine Begleiter konnten größtenteils alle fliegen. Da du noch lebtest und die anderen in ihrer Panik am fliehen waren habe ich dich mitgenommen... Es tut mir leid..." Es war die Wahrheit. Hätte er sie nicht mitgenommen, sondern in Sicherheit in die nähe eines Dorfes gebracht, so wäre es bestimmt anders verlaufen und sie müsste nun nicht hier sein bei ihm. Vielleicht sollte er sie doch wegbringen und alleine in den Bergen sein einsames Leben verbringen. Es war wie eine Strafe.
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"Du hast mir also das Leben gerettet...? Vielen Dank!" Sie lächelte leicht. "Um gibt es den keine anderen Drachen... Drachenfrauen...? Ich meine... damit du nicht mehr so einsam bist..."
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Ihre Dankbarkeit erfreute ihn. "Bitte." Er hörte ihr zu und legte sich erst eine Antwort zurecht. "Es gibt nicht viele Drache und in dieser Gegend besonders wenige, wegen der vielen menschlichen Ansiedlungen. Und nein, es gibt keine..." Er könnte ihr wohl kaum sagen, das ihn andere Drachen mieden, da er ja kein richtiger Drache war. Er war anders.
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"Oh... das muss ja noch schlimmer sein..." Auf einmal hatte sie keine Angst mehr. Nein. Sie hatte nur noch Mitleid mit dem Drachen. Am liebsten wäre sie zu ihn gegangen, aber das wollte er ja nicht.
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"Es ist schon okay.", sagte Aiden. Es war nicht ihre Schuld.
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"Sicher...?" Sie stellte es sich schrecklich vor so Leben zu müssen wie er. Langsam stand sie auf. "Ich denke mal, ich gucke, ob ich es schaffe das Tier auseinander zu nehmen, was du mir mitgebracht hast...."
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Aien nickte langsam. Damit hatte er eigentlich nicht gerechnet. Dennoch hätte er vorher noch eine Frage an Arya. "Ist heute Nacht Vollmond?" Mit einer Kralle fischte er vorsichtig einen Gegenstand aus dem Haufen.
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"Vollmond...?Ähm ich bin mir nicht sicher... das könnte vielleicht sein. Wieso...? Wieso fragst du?", sie drehte sich zu den Drachen. "Es könnte sein, wenn ich nicht länger als eine Nacht bewusstlos war. ich glaube einer der Männer hatte davon gesprochen..."
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Aryas Antwort reichte dem rotn Drachen. "Die Drachen in der Nähe treffen sich heute Nacht, wenn Vollmond ist. Wir besprechen so einiges dann.", antwortete Aiden ruhig. Mit seiner Kralle hob e die Kette hoch, welche er aus seinem Schatz geholt hatte. Es war ein schönes Stück aus Gold und Edelsteinen. Er bewunderte es noch eine Zeit lang, besonders die so feine Verzierungen. Schließlich sagte er zu der Prinzessin: "Ich werde erst morgen zurück kommen. Ich hoffe du kannst die Nacht allein überstehen."
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Arya sah ihn verwirrt an. Hatte er nicht gesagt, dass es in der Gegend keine Drachen gab oder hatte sie das jetzt falsch verstanden. "ich soll allein hier bleiben...", fragte sie vorsichtig. "UHm... Ich hoffe..." Sie sah zu Aiden "Was besprecht ihr den so, wenn du das mir verraten darfst..."
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"Vieles, aber in letzter Zeit besonders die neuen Probleme.",antwortete der rote Drache. Mehr wollte er nun lieber nicht sagen, weshalb er seine Kette zurück legte und aufstandt. Er machte sich auf den Weg zurück zu der Höhle und dem noch immer brennenden Feuer.
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Arya folgte ihn in die Höhle und begann einen spitzen Stein zu suchen, mit dem sie das von Aiden erlegte Tier zu erlegen könnte. "Uhm... hast du das schon mal gemacht..? Ich habe gar keine Ahnung, wie ich da anfangen soll." Eine blöde Frage, wie sie später feststellte. Er war ja ein Drache.