Killian war nicht dumm, ganz im Gegenteil. Vielleicht war er kein Elitestudent, aber er besaß in den wichtigen Dingen im Leben einen messerscharfen Verstand und was er besaß war ein angeborener Überlebensinstinkt und eine sehr gute Menschenkenntnis. Ihm war sehr wohl bewusst, dass mit dem Blonden etwas nicht stimmte. Sein Verhalten war ziemlich eindeutig und der wissende Blick angesichts des Verhaltens von Kill war fast schon zu verdächtig. Wenn sich der Kerl versuchte zu tarnen, tat er das nicht besonders gut. Vielleicht wollte Blondie aber auch, dass er genau das wusste? Killian war sich darüber noch nicht so ganz sicher, aber er würde ihn im Auge behalten. Wahrscheinlich hatte der Typ all seine Spuren gekonnt verwischt, aber man konnte immer über jeden etwas herausfinden, wenn man nur die richtigen Leute kannte. So schrieb Kill eine Nachricht an ihre Untergrundorganisation, dass sie doch versuchen sollten über den Typen etwas herauszufinden. Selbst wenn er geschafft hatte zu verheimlichen wer er war, hatte ihn Kill schon auf dem Radar. Etwas stimmte nicht und in solchen Dingen irrte sich der Dunkelhaarige nie.
Während der Vorlesung verhielt sich Killian ruhig und wartete geduldig auf die Rothaarige vor der Tür. Immer wieder liefen ein paar süße Studentinnen an ihm vorbei, die ihn direkt ansprachen und kichernd davon liefen, wenn er ihnen ein Grinsen schenkte. Es wäre ein leichtes Spiel sich eine von ihnen zu angeln und in einem der leeren Räume zu vernaschen, aber würde er hier seine Aufsichtspflicht vernachlässigen, würde John das mitbekommen. Der Boss verzieh ihm alles, aber nicht sollte er nicht auf seine geliebte Tochter acht geben. Anisa war das Juwel der Familie, ein Schatz welcher gehütet, geschützt und gepflegt wurde. Seit dem Verlust der Lady war das ganze sogar noch deutlich intensiver geworden.Zumindest war es das, was ihm die anderen erzählt hatten. Killian hatte die Mutter des Hauses nie kennengelernt, all das war vor seiner Zeit gewesen. Sie soll aber eine atemberaubend schöne Frau gewesen sein und John hatte ihm mal ein Foto gezeigt, auf dem er mit ihr abgebildet war. Soweit sich Killian an das Foto erinnerte, sah Anisa ihrer Mutter unglaublich ähnlich. Vielleicht projizierte John Astolfo das Bild seiner Frau auf seine Tochter und hatte darum fast noch mehr Angst als ohnehin schon sie zu verlieren? Kill wusste es nicht, aber hielt es für ziemlich wahrscheinlich.
Während der Vorlesung verhielt sich Killian ruhig und wartete geduldig auf die Rothaarige vor der Tür. Immer wieder liefen ein paar süße Studentinnen an ihm vorbei, die ihn direkt ansprachen und kichernd davon liefen, wenn er ihnen ein Grinsen schenkte. Es wäre ein leichtes Spiel sich eine von ihnen zu angeln und in einem der leeren Räume zu vernaschen, aber würde er hier seine Aufsichtspflicht vernachlässigen, würde John das mitbekommen. Der Boss verzieh ihm alles, aber nicht sollte er nicht auf seine geliebte Tochter acht geben. Anisa war das Juwel der Familie, ein Schatz welcher gehütet, geschützt und gepflegt wurde. Seit dem Verlust der Lady war das ganze sogar noch deutlich intensiver geworden.Zumindest war es das, was ihm die anderen erzählt hatten. Killian hatte die Mutter des Hauses nie kennengelernt, all das war vor seiner Zeit gewesen. Sie soll aber eine atemberaubend schöne Frau gewesen sein und John hatte ihm mal ein Foto gezeigt, auf dem er mit ihr abgebildet war. Soweit sich Killian an das Foto erinnerte, sah Anisa ihrer Mutter unglaublich ähnlich. Vielleicht projizierte John Astolfo das Bild seiner Frau auf seine Tochter und hatte darum fast noch mehr Angst als ohnehin schon sie zu verlieren? Kill wusste es nicht, aber hielt es für ziemlich wahrscheinlich.
ღ For my lovely Warlock ღ