Ren
Hämmernd und Dröhnend ertönte ein lautes pfeifen in seinem Kopf, während zugleich die Sicht vor seinen Augen verschwamm. Der Geschmack des Eisens breitete sich im Mund des Schwarzhaarigen aus und nur wacklig erhob sich dieser vom metallernen Boden. Seine rechte Hand drückte sich dabei an seinen Kopf, während seine Augen sich nur schmal öffnenten und ihm das Gefühl offenbarten das die ganze Welt bebte, gar das sie hin und her wippte. Taumelnd schritt der junge Mann voran, eh ihn das dröhnende Geräusch erneut zu Boden zu zwingen vermochte und erschuf in seiner linken Hand sein Deception. Ein Schuss ertönte und bohrte sich trotz des kritischen Zustandes des Mannes präzise durch die mehrschichtige Mauer, einen Durchgang hinterlassend dem Ren folgen konnte. Schweren Schrittes trug es ihn voran, während er sich an der zerbröckelnden Wand abstützte und sein Ebenbild durch das Licht der Sterne sichtbar wurde. So tropfte Blut seine Lippen hinab zu Boden, glitt von seinem Haaransatz über sein linkes Auge an seiner Wange hinab und suchte sich auch an der Wunde an seinem rechten Arm dessen ummantelnder Stoff vollends zerissen war seinen Weg zum Boden. Ein Husten offenbarte das Ausmaß seiner Verletzungen anhand einer eines Blutfladens in seiner Hand die er vor seinen Mund hielt von der schlussendlich das Blut an den Rändern zu Boden quoll. //..Noch nicht..//
Seine schwachen Augen schauten voran in Richtung des Waldes, während seine Schritt ihn langsam vorantrieben und Blut in ihren Spuren hinterließen, seinen verletzten Arm umfasste er mit seiner linken Hand und seine Zähne biss er fest zusammen. //..Nicht Hier, Nicht Jetzt..//
Nach einer unendlichen Vielzahl von Schritten, lehnte sich der schwer verletzte Schwarzhaarige mit der Schulter an einen Baum und rutschte mit den Rücken entlang an diesen hinab, den Sturz damit abdämpfend. //..Ich hab sie noch nicht gefunden..//
In seiner Hand offenbarte sich eine Art Fernbedienung und innerhalb der Einrichtung verdeutlichten sich an vielen Stellen rot aufblinkende Kreise an Ecken und Stellen. Die schwachen roten Augen schauten auf jene hinab, während der Atem des Mannes schwerer wurde und Schweißperlen auf seiner Stirn zu Boden tropften, dicht gefolgt von den Blut an seinen Mundwinkeln. //..Ich hab sie noch nicht zerstört.. Diese Welt.. Ich hab mein Versprechen nicht gehalten.. Die zwei Personen die mir am meisten von Bedeutung waren..//
Vor seinen Augen spielten sich die Bilder aus seiner Kindheit mit seiner Schwester ab und einige Zeit später jene mit einer Braunhaarigen jungen Dame die den kaltherzigen Ren oftmals zum Schmunzeln brachte.
//..Verzeiht mir.. Lilly..Su-..//
Der Daumen legte sich über den Knopf während das Licht in den Augen des jungen Mannes verblasste und seine Augen sich in Anbetracht der Schwärze schlossen. //-zu..//
Mit Betätigen des Knopfes ertönten viele laute Geräusche in der Menschenfabrik und innerhalb wenig verblassener Zeit offenbarte sich von jenem ein vollkommenes Flammenmeer, sich in die dunklen Lüfte erhebend, den Nachthimmel in einem rötlichen Schimmer aufhellend während das Funkenspiel der brennenden Festung bis zu Ren heranreichte, vor dessen schwachen Augen in der Schwärze nur noch das schwache Flimmern aufglühte, bevor sich alles gänzlich in Schwärze verwandelte.
Bei Anoria
Während Anoria ihren Weg über das Gestrüpp suchte, erschien hinter ihr die besagte Person deren Gesicht von einer Kapuze bedeckt war und stemmte seine rechte Hand gegen seine Hüfte. "Wenn das mal kein Zufall ist.", ertönte es von einer ihr zwar unbekannten, doch nicht völlig fremden Stimme der Gefährten. Die Kapuze löste sich von sein Haupt und offenbarte jenen Kopfgeldjäger, jener Revenus der einst gegen Ren kämpfte bevor diesen die junge Dame retten und ihre Erinnerungen versiegeln konnte. "Du bist doch diese Göre die im Schutze des Schrecken des Todes steht, wenn ich mich nicht irre. So wurden meine Gebete doch erhört und ich komme früher an meine Rache, als ich es mir ersehnen konnte. Endlich kann ich es diesen überheblichen Typen heimzahlen und mir seine Waffen der Eclipse stehlen!"
In Anbetracht der bestehenden Lage blieben Anoria zwei Optionen, entweder zu bleiben und mit den bisschen Selbstverteidigung kämpfen die Ren ihr lehrte oder die Beine in die Hand nehmen um schnellstmöglich in das Dorf zu gelangen, doch weder noch brachte ihr viel als sie bemerkte wie der junge Mann mit Augenklappe seine zwei Dölche zückte und auf sie zuschnellte. Mit mehreren gezielten Schlägen wandte die junge Dame schwere Wunden der Messerstiche ab, doch erntete sich damit einzig ein kühles Grinsen. "Nicht übel, doch bei weitem nicht so gut wie ER!"
Doch bevor er mit einer Finte das Messer an ihrer Kehle entlangschleifen konnte, stoppte dieser mit der Klinge vor ihren Hals und trat einen Schritt zurück. Mit einer Drehung beider Klingen um die eigene Achse, ließ er diese wieder in die Vorrichtung unter seine Arme verschwinden und zuckte mit den Schultern. "Dachtest du ich bring dich um? Das wäre ziemlich unvorteilhaft.. Ich meine, damit würde ich mir sicher seinen Zorn auf mich ziehen und er würde mich verfolgen, doch gibt es da zuvor eine Frage die ich von ihm beantwortet haben will.. Dieser Weißhaarige Junge an seiner Seite.. Was meinte er mit: Zerstöre die Blindheit der Menschen?"
Fragend entgegnete Anoria seiner Aussage und bekam ein Schulterzucken erwiedert. "Du weißt es also auch nicht? Wundert mich nicht, er sah für mich nicht wie ein Mensch aus der jedem seine Gefühle ausschüttet. Ich sag es nur ungern, Prinzesschen, aber du wirst wohl erstmal mit mir kommen um den Köder zu spielen. Mit dir bekomme ich einen ganz dicken Fisch an die Angel, einer der mich unglaublich reich werden lässt. Mit ihm kann ich diesen HASS der Menschen entkommen, mit ihm kann ich meine Kameraden aufkaufen und so retten!"
Die enthusiastische und zugleich wahnsinnig wirkendende Stimme wurde mit der Gestik der offenen Hand die mit der Handfläche nach oben zeigte und seinem weit aufgerissenen Auge stark untermauert. Doch auch wenn seine Worte kalt und skrupellose klangen, so erinnerte sein Ziel stärker an das Wort Gerechtigkeit als jegliche Worte die Ren in den Mund nahm.
Hämmernd und Dröhnend ertönte ein lautes pfeifen in seinem Kopf, während zugleich die Sicht vor seinen Augen verschwamm. Der Geschmack des Eisens breitete sich im Mund des Schwarzhaarigen aus und nur wacklig erhob sich dieser vom metallernen Boden. Seine rechte Hand drückte sich dabei an seinen Kopf, während seine Augen sich nur schmal öffnenten und ihm das Gefühl offenbarten das die ganze Welt bebte, gar das sie hin und her wippte. Taumelnd schritt der junge Mann voran, eh ihn das dröhnende Geräusch erneut zu Boden zu zwingen vermochte und erschuf in seiner linken Hand sein Deception. Ein Schuss ertönte und bohrte sich trotz des kritischen Zustandes des Mannes präzise durch die mehrschichtige Mauer, einen Durchgang hinterlassend dem Ren folgen konnte. Schweren Schrittes trug es ihn voran, während er sich an der zerbröckelnden Wand abstützte und sein Ebenbild durch das Licht der Sterne sichtbar wurde. So tropfte Blut seine Lippen hinab zu Boden, glitt von seinem Haaransatz über sein linkes Auge an seiner Wange hinab und suchte sich auch an der Wunde an seinem rechten Arm dessen ummantelnder Stoff vollends zerissen war seinen Weg zum Boden. Ein Husten offenbarte das Ausmaß seiner Verletzungen anhand einer eines Blutfladens in seiner Hand die er vor seinen Mund hielt von der schlussendlich das Blut an den Rändern zu Boden quoll. //..Noch nicht..//
Seine schwachen Augen schauten voran in Richtung des Waldes, während seine Schritt ihn langsam vorantrieben und Blut in ihren Spuren hinterließen, seinen verletzten Arm umfasste er mit seiner linken Hand und seine Zähne biss er fest zusammen. //..Nicht Hier, Nicht Jetzt..//
Nach einer unendlichen Vielzahl von Schritten, lehnte sich der schwer verletzte Schwarzhaarige mit der Schulter an einen Baum und rutschte mit den Rücken entlang an diesen hinab, den Sturz damit abdämpfend. //..Ich hab sie noch nicht gefunden..//
In seiner Hand offenbarte sich eine Art Fernbedienung und innerhalb der Einrichtung verdeutlichten sich an vielen Stellen rot aufblinkende Kreise an Ecken und Stellen. Die schwachen roten Augen schauten auf jene hinab, während der Atem des Mannes schwerer wurde und Schweißperlen auf seiner Stirn zu Boden tropften, dicht gefolgt von den Blut an seinen Mundwinkeln. //..Ich hab sie noch nicht zerstört.. Diese Welt.. Ich hab mein Versprechen nicht gehalten.. Die zwei Personen die mir am meisten von Bedeutung waren..//
Vor seinen Augen spielten sich die Bilder aus seiner Kindheit mit seiner Schwester ab und einige Zeit später jene mit einer Braunhaarigen jungen Dame die den kaltherzigen Ren oftmals zum Schmunzeln brachte.
//..Verzeiht mir.. Lilly..Su-..//
Der Daumen legte sich über den Knopf während das Licht in den Augen des jungen Mannes verblasste und seine Augen sich in Anbetracht der Schwärze schlossen. //-zu..//
Mit Betätigen des Knopfes ertönten viele laute Geräusche in der Menschenfabrik und innerhalb wenig verblassener Zeit offenbarte sich von jenem ein vollkommenes Flammenmeer, sich in die dunklen Lüfte erhebend, den Nachthimmel in einem rötlichen Schimmer aufhellend während das Funkenspiel der brennenden Festung bis zu Ren heranreichte, vor dessen schwachen Augen in der Schwärze nur noch das schwache Flimmern aufglühte, bevor sich alles gänzlich in Schwärze verwandelte.
Bei Anoria
Während Anoria ihren Weg über das Gestrüpp suchte, erschien hinter ihr die besagte Person deren Gesicht von einer Kapuze bedeckt war und stemmte seine rechte Hand gegen seine Hüfte. "Wenn das mal kein Zufall ist.", ertönte es von einer ihr zwar unbekannten, doch nicht völlig fremden Stimme der Gefährten. Die Kapuze löste sich von sein Haupt und offenbarte jenen Kopfgeldjäger, jener Revenus der einst gegen Ren kämpfte bevor diesen die junge Dame retten und ihre Erinnerungen versiegeln konnte. "Du bist doch diese Göre die im Schutze des Schrecken des Todes steht, wenn ich mich nicht irre. So wurden meine Gebete doch erhört und ich komme früher an meine Rache, als ich es mir ersehnen konnte. Endlich kann ich es diesen überheblichen Typen heimzahlen und mir seine Waffen der Eclipse stehlen!"
In Anbetracht der bestehenden Lage blieben Anoria zwei Optionen, entweder zu bleiben und mit den bisschen Selbstverteidigung kämpfen die Ren ihr lehrte oder die Beine in die Hand nehmen um schnellstmöglich in das Dorf zu gelangen, doch weder noch brachte ihr viel als sie bemerkte wie der junge Mann mit Augenklappe seine zwei Dölche zückte und auf sie zuschnellte. Mit mehreren gezielten Schlägen wandte die junge Dame schwere Wunden der Messerstiche ab, doch erntete sich damit einzig ein kühles Grinsen. "Nicht übel, doch bei weitem nicht so gut wie ER!"
Doch bevor er mit einer Finte das Messer an ihrer Kehle entlangschleifen konnte, stoppte dieser mit der Klinge vor ihren Hals und trat einen Schritt zurück. Mit einer Drehung beider Klingen um die eigene Achse, ließ er diese wieder in die Vorrichtung unter seine Arme verschwinden und zuckte mit den Schultern. "Dachtest du ich bring dich um? Das wäre ziemlich unvorteilhaft.. Ich meine, damit würde ich mir sicher seinen Zorn auf mich ziehen und er würde mich verfolgen, doch gibt es da zuvor eine Frage die ich von ihm beantwortet haben will.. Dieser Weißhaarige Junge an seiner Seite.. Was meinte er mit: Zerstöre die Blindheit der Menschen?"
Fragend entgegnete Anoria seiner Aussage und bekam ein Schulterzucken erwiedert. "Du weißt es also auch nicht? Wundert mich nicht, er sah für mich nicht wie ein Mensch aus der jedem seine Gefühle ausschüttet. Ich sag es nur ungern, Prinzesschen, aber du wirst wohl erstmal mit mir kommen um den Köder zu spielen. Mit dir bekomme ich einen ganz dicken Fisch an die Angel, einer der mich unglaublich reich werden lässt. Mit ihm kann ich diesen HASS der Menschen entkommen, mit ihm kann ich meine Kameraden aufkaufen und so retten!"
Die enthusiastische und zugleich wahnsinnig wirkendende Stimme wurde mit der Gestik der offenen Hand die mit der Handfläche nach oben zeigte und seinem weit aufgerissenen Auge stark untermauert. Doch auch wenn seine Worte kalt und skrupellose klangen, so erinnerte sein Ziel stärker an das Wort Gerechtigkeit als jegliche Worte die Ren in den Mund nahm.