Gezwungenermaßen verließ der Schwarzhaarige das Gebäude durch die Eingangstür, dachte dabei aber nicht weiter über die plötzliche Reaktion seiner Begleiterin nach. Im Raum spürte er zuvor eine weitere Person, deren Stigma jedoch kein bedrohliches Ausmaß annahm, eher im Gegenteil. Das Potenzial der Person im Raum, von der Ren nicht wusste das es sich um eine ältere Dame handelte, umfasste lediglich ein schwaches Ausmaß an Fähigkeiten. Womöglich wäre sie nicht mal in der Lage eine Alchemie-Waffe nutzen zu können, so brauchte der Schwarzhaarige sich also auch keinerlei Sorgen um Anoria machen. Sie musste ohnehin einen Plan im Hinterkopf haben, denn sonst hätte sie ihn nicht darum gebeten das Gebäude zu verlassen.
Erbarmungslos schien derweil die Sonne auf das Haupt des jungen Mannes hinab, dem unter der Kapuze nun doch langsam etwas zu warm wurde. Auf einer Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet, nur leicht lockerte er seinen Kragen und öffnete dabei seine purpurnen Augen einen Spalt um sich zu vergewissern das sich auch wirklich niemand in der Nähe befand. Seit den aufeinandertreffen mit dem Braunhaarigen Mann, verunsicherte ihn seine sonst so nützliche Fähigkeit Stigma spüren zu können und zwang ihn dazu noch vorsichtiger als zuvor zu sein. In der Mitte des Marktplatzes befand sich ein Brunnen, perfekt um sich etwas zu erfrischen. Nachdem Ren noch einmal auf Nummer sicher ging in die Gassen und um die Ecken patrouillierte, löste sich die Kapuze und entblößte die pechschwarzen Haare, während die nur zum Spalt geöffneten roten Augen sich vollends öffneten. Schwerfällig trugen die schwarzen Stiefel des Mannes seinen Körper in Richtung des Brunnens, stoppten vor der steinernden Verzierung und hielten den Stand während sein Oberkörper sich nach vorne beugte, seine zu einer Schüssel geformten Hände Wasser schöpften und jenes in seinem Gesicht und über seine Haare landete. Als der junge Mann zum zweiten Mal ansetzte und seine Hände in sein Gesicht warf, stoppten diese und versteckten jenes während ein weiteres Mal ein unangenehm stechendes Gefühl seine Brust durchbohrte. Die Finger öffneten sich einen Spalt weit und die roten Augen spionierten die Umgebung aus, vernahmen eine schwarze Silhouette um die Ecke des Gemischtwarenladens biegend. Schleunigst warf sich der junge Mann seine Kapuze über sein Haupt und folgte im Eiltempo der Silhouette um die Ecke, von der Person fehlte jedoch jegliche Spur. Ein erneutes Mal schlossen sich die purpurnen Augen und Ren konzentrierte sich um das Stigma aller Personen zu spüren die sich in der Umgebung befanden. Zwei waren im Haus nebenan, drei in einem weiteren, doch nur eine bewegte sich auf der Straße, eine Person deren Stigma die Größe Anoria's besaß, doch im Gegensatz zu ihrem präziser und gebündelter wirkte, als besäße die Person volle Kontrolle über ihre Kräfte. Der Schwarzhaarige musste nicht die Fährte von dieser Person aufnehmen, denn er wusste genau um wen es sich dort handelte. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, ließ der junge Mann Anoria zurück und verfolgte die Person um seinen Rückzugsort herauszufinden und mögliche weitere Feinde zu identifizieren die ihn bei seiner bevorstehenden Mission in den Weg kommen könnten. Eine Weile des Fußmarsches, endete die Verfolgung schließlich beim großen Anwesen Van Zephyrs, bei dem es sich um ein Schlossähnliches Konstrukt handelte, welches hinter einer Brücke ruhte die schwer bewacht wurde und zu einem Gittertor führte durch welches man Einlass in einen gigantischen Vorgarten erhielt bevor man überhaupt das Schloss erreichen könne. Vermutlich gäbe es in jenem Vorgarten weitere Mechanismen und Fallen. Auch wenn es nicht den Anschein machte, so war diese Festung weitaus schwieriger einzunehmen als die Zemuria Festung, die ein gewaltigeres Ausmaß an Größe annahm. Doch anders als in der Zemuria Festung, handelte es sich hierbei nicht um eine große Anzahl gewöhnlicher Soldaten, sondern um eine ausgewählte Anzahl von 'Kriegshelden' und Top Class Yaegers.
Mit den Rücken lehnte Ren an einer Wand, eines Gebäudes nur einige Meter von der Brücke entfernt und beobachtete alles genau, fasste sich aber schnell an die Stirn und kniff seine Augen zusammen. Für heute hatte er seine Fähigkeiten ziemlich überstrapaziert, und das Ausmaß an Stigma innerhalb der Festung das dort zusammentraf war viel zu überwältigend um es mit einmal ertragen zu können. Inzwischen bemerkte der junge Mann wie der Himmel sich verfärbte und der Abend sich über ihn in Richtung des Horizonts erstreckte. Erst jetzt wurde ihm schmerzhaft bewusst das er Anoria einfach hat stehen lassen und kehrte nicht nur mit schlechtem Gewissen, sondern auch mit Furcht vor den Folgen ins Gasthaus zurück. Noch immer hatte sich der Weißhaarige nicht seit den vorherigen Tag offenbart.
Erbarmungslos schien derweil die Sonne auf das Haupt des jungen Mannes hinab, dem unter der Kapuze nun doch langsam etwas zu warm wurde. Auf einer Stirn hatten sich Schweißperlen gebildet, nur leicht lockerte er seinen Kragen und öffnete dabei seine purpurnen Augen einen Spalt um sich zu vergewissern das sich auch wirklich niemand in der Nähe befand. Seit den aufeinandertreffen mit dem Braunhaarigen Mann, verunsicherte ihn seine sonst so nützliche Fähigkeit Stigma spüren zu können und zwang ihn dazu noch vorsichtiger als zuvor zu sein. In der Mitte des Marktplatzes befand sich ein Brunnen, perfekt um sich etwas zu erfrischen. Nachdem Ren noch einmal auf Nummer sicher ging in die Gassen und um die Ecken patrouillierte, löste sich die Kapuze und entblößte die pechschwarzen Haare, während die nur zum Spalt geöffneten roten Augen sich vollends öffneten. Schwerfällig trugen die schwarzen Stiefel des Mannes seinen Körper in Richtung des Brunnens, stoppten vor der steinernden Verzierung und hielten den Stand während sein Oberkörper sich nach vorne beugte, seine zu einer Schüssel geformten Hände Wasser schöpften und jenes in seinem Gesicht und über seine Haare landete. Als der junge Mann zum zweiten Mal ansetzte und seine Hände in sein Gesicht warf, stoppten diese und versteckten jenes während ein weiteres Mal ein unangenehm stechendes Gefühl seine Brust durchbohrte. Die Finger öffneten sich einen Spalt weit und die roten Augen spionierten die Umgebung aus, vernahmen eine schwarze Silhouette um die Ecke des Gemischtwarenladens biegend. Schleunigst warf sich der junge Mann seine Kapuze über sein Haupt und folgte im Eiltempo der Silhouette um die Ecke, von der Person fehlte jedoch jegliche Spur. Ein erneutes Mal schlossen sich die purpurnen Augen und Ren konzentrierte sich um das Stigma aller Personen zu spüren die sich in der Umgebung befanden. Zwei waren im Haus nebenan, drei in einem weiteren, doch nur eine bewegte sich auf der Straße, eine Person deren Stigma die Größe Anoria's besaß, doch im Gegensatz zu ihrem präziser und gebündelter wirkte, als besäße die Person volle Kontrolle über ihre Kräfte. Der Schwarzhaarige musste nicht die Fährte von dieser Person aufnehmen, denn er wusste genau um wen es sich dort handelte. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, ließ der junge Mann Anoria zurück und verfolgte die Person um seinen Rückzugsort herauszufinden und mögliche weitere Feinde zu identifizieren die ihn bei seiner bevorstehenden Mission in den Weg kommen könnten. Eine Weile des Fußmarsches, endete die Verfolgung schließlich beim großen Anwesen Van Zephyrs, bei dem es sich um ein Schlossähnliches Konstrukt handelte, welches hinter einer Brücke ruhte die schwer bewacht wurde und zu einem Gittertor führte durch welches man Einlass in einen gigantischen Vorgarten erhielt bevor man überhaupt das Schloss erreichen könne. Vermutlich gäbe es in jenem Vorgarten weitere Mechanismen und Fallen. Auch wenn es nicht den Anschein machte, so war diese Festung weitaus schwieriger einzunehmen als die Zemuria Festung, die ein gewaltigeres Ausmaß an Größe annahm. Doch anders als in der Zemuria Festung, handelte es sich hierbei nicht um eine große Anzahl gewöhnlicher Soldaten, sondern um eine ausgewählte Anzahl von 'Kriegshelden' und Top Class Yaegers.
Mit den Rücken lehnte Ren an einer Wand, eines Gebäudes nur einige Meter von der Brücke entfernt und beobachtete alles genau, fasste sich aber schnell an die Stirn und kniff seine Augen zusammen. Für heute hatte er seine Fähigkeiten ziemlich überstrapaziert, und das Ausmaß an Stigma innerhalb der Festung das dort zusammentraf war viel zu überwältigend um es mit einmal ertragen zu können. Inzwischen bemerkte der junge Mann wie der Himmel sich verfärbte und der Abend sich über ihn in Richtung des Horizonts erstreckte. Erst jetzt wurde ihm schmerzhaft bewusst das er Anoria einfach hat stehen lassen und kehrte nicht nur mit schlechtem Gewissen, sondern auch mit Furcht vor den Folgen ins Gasthaus zurück. Noch immer hatte sich der Weißhaarige nicht seit den vorherigen Tag offenbart.