Es war keine große Aufgabe alle benutzten Gegenstände einfach wieder in die Küche zutragen. Sie abzuwaschen, daran dachte er im Vorfeld erst einmal nicht. Seine Gedanken waren wieder am Arbeiten und er wünschte sich, wie aus dem Affekt heraus, dass sein bester Freund ihm sein Gehör schenken würde. Wie reagierte man in so einer Situation, hätte er ihn gefragt. Er hätte seinen Rat ersucht, ob er ihm dann gefolgt wäre, war natürlich was anderes, aber er hatte es geliebt mit ihm über Frauen zu quatschen. Ach, die guten alten Zeiten. Nachdenklich drehte Victor ein Scotchglas in der Hand, fuhr mit dem Daumen über den leicht klebrigen Rand.
Sobald Naira jedoch da war, stellte er das Glas ab und hängte sich sofort wieder an seine Tasse Kaffee, ihr fiel wohl ebenfalls nichts anderes ein, als sich daran zu hängen. "Ehm...keine Ursache...", nuschelte er fast unverständlich in seinen Bart hinein und wandte den Blick von ihr ab. Er mochte es nicht sich so zu verhalten. So nichtswissend und aufgeregt. Er war doch eigentlich der ruhige und zurückgezogene geworden. Er wollte wieder den ernsten mimen, doch in ihrer Nähe klappte das gerade überhaupt nicht.
Als sie ihn fragte, ob er frühstücken wollte, schüttelte er instinktiv den Kopf. Bloß nicht noch länger hier verweilen. Doch andererseits hätte er nichts gegen Gesellschaft. Nichts dagegen mal mit jemandem reden zu können, während mein sein Müsli oder gar Bacon mit Ei aß.
Doch er blieb bei seiner Ablehnung und sah zu ihr wieder auf: "Danke...ich...werde aber lieber gehen. Lieber noch etwas Schlaf nachholen und...ehm...", wie zweideutig diese Antwort klang, fiel ihm erst beim Aussprechen auf und er atmete tief ein, wandte sich dann ab und ließ seine Tasse zurück, "Ja, wir...sehen uns dann morgen.", steif wie nie zuvor winkte er kurz mit seiner Hand und machte sich auf den Weg zur Haustür, um nach Hause zu kommen. Was war er doch bloß für ein Angsthase...Lächerlich einfach.
Sobald Naira jedoch da war, stellte er das Glas ab und hängte sich sofort wieder an seine Tasse Kaffee, ihr fiel wohl ebenfalls nichts anderes ein, als sich daran zu hängen. "Ehm...keine Ursache...", nuschelte er fast unverständlich in seinen Bart hinein und wandte den Blick von ihr ab. Er mochte es nicht sich so zu verhalten. So nichtswissend und aufgeregt. Er war doch eigentlich der ruhige und zurückgezogene geworden. Er wollte wieder den ernsten mimen, doch in ihrer Nähe klappte das gerade überhaupt nicht.
Als sie ihn fragte, ob er frühstücken wollte, schüttelte er instinktiv den Kopf. Bloß nicht noch länger hier verweilen. Doch andererseits hätte er nichts gegen Gesellschaft. Nichts dagegen mal mit jemandem reden zu können, während mein sein Müsli oder gar Bacon mit Ei aß.
Doch er blieb bei seiner Ablehnung und sah zu ihr wieder auf: "Danke...ich...werde aber lieber gehen. Lieber noch etwas Schlaf nachholen und...ehm...", wie zweideutig diese Antwort klang, fiel ihm erst beim Aussprechen auf und er atmete tief ein, wandte sich dann ab und ließ seine Tasse zurück, "Ja, wir...sehen uns dann morgen.", steif wie nie zuvor winkte er kurz mit seiner Hand und machte sich auf den Weg zur Haustür, um nach Hause zu kommen. Was war er doch bloß für ein Angsthase...Lächerlich einfach.