[2er RPG] Cold, Lonely and Freezing

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    • Weder Musik noch irgendwelche Worte hätten von Außen zu ihm dringen können. Zu sehr war er darauf gespannt was er fühlte und zu sehr darauf fokussierte, was er sah. Mal abgesehen davon, dass seine Sicht wohl kaum noch als nüchtern gelten konnte. Machte die verschwommene Sicht Naira schöner oder war sie schon immer so gewesen? Anfangs war Victor ja stark negativ gegenüber einer weiblichen Partnerin eingestellt. Aussehen und die Meinungen anderer hätten zu weit oben in der Prioritätsliste stehen können. Nun...er und sein betrunkenes Ich profitierten gerade davon. Unweigerlich musste er einen Moment stoppen, als Naira ihre Beine um seine Hüfte nahm und ihn damit an sich drückte. Hilfreich war es nicht, den Druck loszuwerden, er wurde nur schlimmer. Instinktiv drückte er gegen sie während er seinen Händen erlaubte ihren unter ihr Oberteil zu folgen. Sie war so warm und weich. So geschmeidig...Wie lange...Das konnte er sich bei jeder Aktion gerade fragen. Sein Herz klopfte wild, vernebelte zusätzlich die Gedanken noch weiter. Mit einer Hand blieb er unter ihrer Kleidung, die andere musste er wieder zum abstützen gebrauchen. Die Nähe ihrer Körpermitten machte ihn wahnsinnig. Genau deswegen verweigerte er ihr letztlich den Kuss, grinste höhnisch und spielte mit ihr.
      "Nicht so einfach...", kam es leise über seine Lippen, definitiv betrunken. Lieber sprach er kein Wort mehr. Und damit rutschte er tiefer an ihr, befreite sich etwas von den Beinen und dem Druck auf dem Schritt und er befreite sie langsam von ihrem Oberteil, schob es hoch über ihre Brüste um diese im BH freizulegen. Sobald er über ihrem Bauch war, blieb er stehen und hauchte einen fast zarten Kuss auf ihre Seite, auf ihre Rippen, um sich letztlich weiter hoch zu arbeiten. Jemanden vorzubereiten hatte er definitiv nicht vergessen.
    • Naira O‘Connor

      „Sag bloß noch, ich muss mir das verdienen“, kam es über ihre Lippen, als Victor Naira den Kuss verweigerte. Ein breites Grinsen auf ihren Lippen unterstützte die Aussage,doch Naira gefiel es,dass sie nicht alles bekam, was sie wollte. Scharf zog sie die Luft ein, als der Rotschopf ihr Oberteil nach oben zog und somit ihre Brust und ihren Bauch entblößte. Noch mehr musste sie die Luft einziehen, als sie zarte Küsse auf die nackte Haut bekam. Wieder einmal breitete sich die Gänsehaut auf ihrem Körper aus und das Ziehen im Unterleib war zu spüren. Naira war im Himmel, auch wenn es definitiv erst der Anfang war. Sie mochte es, wenn ein Mann sich auch um die Frau sorgte, nicht nur um das eigene Bedürfnis, deshalb lehnte sich die Dunkelhaarige zurück und genoss die Zärtlichkeiten auf ihrer nackter Haut mit geschlossenen Augen. Seine Hände waren fantastisch, nicht zu rau auf ihrer weichen, zarten Haut. Zu gerne wollte sie eigentlich die Oberhand haben und das Ganze anführen, aber ein Mal konnte sie die Führung auch abgeben. Es würde ja nichts dabei sein, oder? Schließlich waren beide wahrscheinlich zu betrunken, um sich am Ende an das zu erinnern, was los war. Es gab nichts zu bereuen,sie waren beide erwachsen und beide wollten nur ihre Bedürfnisse stillen...
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Kurz blickte er auf, als sie auf seine Worte erwiderte, sie würde es sich wohl verdienen müssen. Er grinste nur still und schief darüber, denn es stimmte. So einfach ließ er sich nicht zu mehr Küssen überreden. Und ein wenig ärgern war doch immer drin gewesen für ihn. Damals war das auch um einiges aktionsreicher gewesen, als jetzt. Aber das hier reichte ihm völlig. Es gefiel ihm sogar mal die Frau zu umsorgen. Es war für ihn ein Vorspiel und er verlangte auch nicht, dass die Frau alles leistete. Letztendlich wurde er davon selbst geil. Also wofür das alles andere?... Wobei? Nein, erst sollte er für sie etwas tun.
      Ihre Atmung war auf Bauchhöhe gut zu verfolgen und es ließ ihn weiterhin schmunzeln. Das waren die Reaktionen die er bei ihr hervorrufen wollte. Das Stöhnen und das Verlangen nach mehr und innigeren, festeren Berührungen. Die zarten Küsse auf ihren Bauch wandelten sich in kurzes anbeißen ihrer Seite.
      Durch das vorarbeiten nach oben blieb er vor dem BH jedoch stehen und sah ihn sich an. Leises Murren kam über ihn und er legte leicht den Kopf schief, hob die Augenbrauen müde und musterte diesen.
      "Ich habe einen Sport-BH erwartet...", kommentierte er mit einem kleinen Lächeln, kurz darauf ließ er seine Hände unter sie gleiten und an den Verschluss.
    • Naira O‘Connor

      Jedes Mal musste sie die Luft anhalten oder scharf einatmen,als Victor ihren Bauch küsste oder kurz anbiss. Es machte sie verrückt, was der Mann mit ihr machte, dabei war es noch ziemlich harmlos, was gerade passierte. Sie entspannte sich weiter,versuchte es jedenfalls, seine Bemerkung konnte jedoch dazu nicht beitragen. Kurz musste sie lachen und schüttelte den Kopf. Ihre Augen öffnete die Dunkelhaarige und sah den Rotschopf an. „Du kennst mich ja überhaupt nicht“,kam es leicht lachend über ihre Lippen. Ein breites Grinsen und ein Kopfschütteln unterstützten dies. Mit einer kurzen Handbewegung öffnete Naira ihre Hose und zog sie ein wenig runter um deutlich zu machen, was sie meinte. Ihre Unterwäsche war vollkommen aus Spitze, fast schon durchsichtig schien sie,aber in weiß. Naira trug gerne hübsche Unterwäsche,aber eher für sich selbst als für andere. Es gab ihr ein tolles Gefühl, ein Gefühl eine Frau zu sein und zwar eine mit Kurven, ohne einen Gramm zu viel. Sie achtete nicht auf ihr Gewicht, aber zunehmen war schon immer ein Problem für sie gewesen.
      Ihre Hände schoben die Jeans wieder nach oben und schlossen sie auch,bevor sich Naira leicht auf die Lippen biss. „Ich habe aber auch so einige andere Geheimnisse versteckt“, hauchte sie letztendlich und strich über seinen Rücken und auch über seine Seite. Sie wollte,dass er weiter macht,immerhin spürte sie schon deutlich,wie sehr sie sich nach einem Kerl sehnte, oder in diesem Falle nach Victor. Ihr beugte sich durch, damit er besser an den Verschluss dran kam und beobachtete ihn dabei, wie er den BH entfernte.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Es mochte eine Weile her gewesen sein, doch wer sich nicht allzu dumm anstellte, der konnte diese Teufelsdinger mit einer Hand öffnen. Victor konnte sich kaum vorstellen, dass eine Kommissarin auch Spitze tragen konnte. Noch dazu, sie spielte sie mit ihm hier. Zeigte nur kurz, dass ihre Unterwäsche sogar zueinander passte. Unter dem dünnen Stoff zeichnete sich ihre Haut ab. Sie hatte definitiv darüber nachgedacht, was sie sich gekauft hatte. Victor leckte sich die Lippen und kommentierte ihre weiteren Geheimnisse nur mit einem schelmischen Grinsen.
      "Tatsache...Du überrascht mich...", sagte er während sein Blick wieder an ihr hinab ging. Kurzerhand zog er den BH unter ihr hervor und entblößte vollends ihren Oberkörper. Sie hatte nichts zu wenig, nicht zu viel. Es schien so verdammt perfekt zu sein. Victor spürte das Verlangen steigen. Das Verlangen sich an ihr zu verausgaben in diesem Zustand bis er morgen früh erst wieder aus diesem Traum erwachen musste.
      "Du hättest die Hose unten lassen können...Bin ein Freund davon, die Kleidung sauber zu lassen...", er schmunzelte dumm, bevor er mit beiden Händen über ihr Dekolleté streichelte und rund um die Brust. Er hatte bemerkt, dass bei dieser Frau wohl die sanfte Tour sehr gut wirkte. So lange befasste er sich jedoch doch nicht mit oben, sondern wanderte mit dem Interesse tiefer wieder, rutschte leicht zurück und ergriff sie an der Hüfte, zog sie zu sich ran und machte sich daran ihre Hose wieder aufzuknüpfen.
      "So gehorsam...und so verdammt sexy...", Victor lachte kurz auf, sprach mit sich selbst in dem Moment, konnte es aber nicht lassen beim Aufmachen des Reißverschlusses wieder runter zu gehen und mit der Zunge einen feuchten Pfad vom Bauchnabel bis zum Saum ihrer Unterwäsche zu ziehen.
    • Naira O‘Connor

      Es brauchte nicht viel, um Naira aus dem BH rauszukriegen. Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrem Oberkörper,als ihre empfindlichsten Stellen der Brust die etwas kältere Luft abbekamen. Victors Hände umspielten die Brust, Nairas Herz fing an noch schneller zu schlagen, wenn es überhaupt möglich war. Sein Kommentar hinterließ ein Grinsen auf ihren Lippen, sie spielte genauso mit ihm, wie er mit ihr, auch wenn sich die Art noch ein wenig unterschied. Doch seine Hände fanden auch den Weg zu dem Bund ihrer Hose und kurz hielt Naira die Luft an,als er die Hose öffnete und deine Zunge auf der nackten Haut zu spüren war. Ein leichter Seufzer entwich ihr, gefolgt von einem wohligen Schauer auf der Haut. Das Victor sie als Sexy bezeichnet hatte, gab Naira noch einen besonderen Kick, sie mochte es in dem Moment,so sexy für ihn zu sein.
      Ihre Muskeln spannten sich alle an,voller Erwartung was der Herr als nächstes mit ihr tun würde. Sie war gerade dran, mit genießen und würde sich bei ihm sicherlich revanchieren, aber das erst nachher. „Das ist verrückt“,sagte Naira und schloss ihre Augen, während sie sich darauf konzentrierte, was Victor mit ihr machte. Es war verrückt, wie gut es sich einfach anfühlte. Als sie ihre Finger in das Laken krallen wollte bemerkte sie, dass sie immer noch im Wohnzimmer waren. Aber noch störte es die Dunkelhaarige nicht, vor allem weil es hier genug Platz gab. Den Umzug würde sie später vorschlagen.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Die Luft war geladen und die beiden konnten sich nicht mehr voneinander stoßen. Victor war daran ihr die Hose von den Beinen zu ziehen und gänzlich auszuziehen, sobald er ein wenig gespielt hatte. Beim ausziehen strich er ihr über die Beine und streichelte über die Innenseite wieder zurück. Im hohen Bogen flog die Hose zu Boden und er senkte sich wieder zu ihr herunter, ohne dabei wieder nach oben zu gehen.
      "Das nennst du schon verrückt?...Heh...", er schnaufte belustigt ohne es weiter auszuführen. Am Saum der Unterhose spielend ließ er den Kopf senken und schmiegte sich an die Innenseite ihrer Oberschenkel. Auch Naira war wohl mehr als bereit für ihn, deswegen fackelte er nicht noch weiter, zog die Unterhose von einem Bein und ließ sie am anderen hängen. Kurz darauf hatte er keine Scheu mehr mit der Zunge heran zu gehen und diese zwischen ihren Beinen zum Einsatz zu bringen. Angefangen bei leichten Küssen, legte er sich irgendwann so hin, dass er es gemütlich hatte, umfasste dabei von unten rum ihre Beine und hielt sie bei sich fest, während er in konzentrierten Bewegungen Naira zum Höhepunkt bringen wollte.
      Victor war dabei heiß, selbst seine Fingerspitzen, die den ganzen Tag über eigentlich eiskalt waren, brannten nun gefühlt unter der Hitze der Frau und einer Aktion.

    • Naira O'Connor

      Auf den Fingern ihrer rechten Hand konnte die Dunkelhaarige aufzählen, wie häufig sich je ein Mann drum geschert hatte, ihr auch ein Vergnügen zu bereiten. Victors Atem an ihrer empfindlichsten Stelle zu spüren ließ Naira aufseufzen und die Gänsehaut, die schon den ganzen Abend an der Haut der Dunkelhaarigen war, schien noch länger bleiben zu wollen. Als sie seine Zunge plötzlich spürte, hielt sie sich auch nicht mehr zurück, sondern ließ den Lauten ihren freien Lauf, die schon länger aus ihrer Kehle raus wollten. Naira stöhnte immer lauter, je näher sie ihrem Höhepunkt kam. Sie musste zugeben, Victor bemühte sich wirklich und dafür würde sich die Dunkelhaarige sicherlich nachher noch revanchieren, aber die beiden hatten noch die ganze Nacht vor sich.
      Langsam kam Naira ihrem Höhepunkt immer näher und krallte sich mit den Fingernägeln in das Sofa rein. Ihr Becken drückte sie durch, während ihr Oberkörper sich fast schon komplett erhob. Mit ihrer letzten Kraft schrie sie ihren Höhepunkt sich schon fast aus der Seele und ließ sich anschließend erschöpft auf das Sofa fallen.
      "Der Wahnsinn", hauchte sie fast kraftlos und versuchte ihrer Lunge ein wenig Sauerstoff zu geben, doch so einfach war es gar nicht. Sie brauchte auch ein wenig, um zu sich zu kommen, bevor sie den Herren ganz sanft zu sich nach oben zog. Sie wollte ihm einen Kuss geben, am liebsten noch seine Kleidung loswerden, denn jetzt war sie definitiv die, die mehr von ihm wollte.
      "Willst du rüber ins Bett?",fragte sie leise und strich sanft über seinen Rücken.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Den sich anspannenden Körper unter sich zu spüren war eine Genugtuung für sich. Victor bemühte sich tatsächlich ein Stück weit mehr, so wie es ihm seine doch nun eingerostete Erfahrung erlaubte. Ihre Stimme drang an seine Ohren und er schloss auch die Augen, um sich dem Moment ebenfalls hingeben zu können. Fast wäre er bereit zu sagen, das würde ihm reichen, als sie kam, doch er ließ sich von ihrer Frage dazu verleiten natürlich weiter zu gehen.
      Mit einer kurzen Bewegung wischte er sich den Mund am Oberarm ab und hob sich zu ihr hoch, wo er ihr noch einmal in die Augen sehen konnte. Die roten Wangen, der verschlafene Blick kurz nach der Ekstase. ein wunderschöner Anblick. Leise schnaufend, entschloss er sich ebenfalls dazu ihrem Vorschlag das alles in ein gemütliches Bett zu verlagern und stand auf, schnappte sich Naira in dem er sie auf seine Arme hob.
      "Du musst nur sagen wo lang...", er war ruhiger geworden, doch nichts desto trotz war er bereit genug, um auch seinen eigenen Höhepunkt zu erreichen. Aber wenn nicht...die Erschöpfung durch den Alkohol war näher gekommen.

      Sofern sie ihm angezeigt hatte, wie es rüber ins Schlafzimmer ging, scherte sich Victor nicht einmal um das Licht, sondern war Naira auf das Bett drauf. Selbst blieb er stehen und begann damit den Gürtel zu öffnen, um sich die Hose auszuziehen.
    • Naira O‘Connor

      Ihre Arme hielten sich sofort an ihm fest,als Victor sie hoch hob, um den Weg ins Schlafzimmer zu nehmen. Wäre die Dunkelhaarige nicht in so einem Zustand, hätte sie sich wahrscheinlich gewehrt, so etwas gehörte nicht zu ihren Vorlieben. Aber es war eine nette Geste und sie wertete es auch als solche.
      Mit einer Handbewegung machte Naira die Richtung deutlich, in die die beiden mussten, um in das Reich der Träume zu gelangen. Und während sie so getragen wurde machte sich auch die Wärme von Victor breit, vor allem von seinem nackten Oberkörper. Das konnte Naira leider nicht lange genießen, sie wurde auf das kalte Bett geworfen, wenigstens hatte sie die Heizung hier an gelassen, so war die Atmosphäre weiterhin sehr kuschelig.
      Während sich Victor an seinem Gürtel zu schaffen machte, setzte sich Naira auf und griff zu gerne zu seiner Hose, um sie entlang seiner Beine Richtung Boden zu schieben. Ganz schnell landete sie auch dort, aber Nairas Finger krallten sich die Boxershorts, um sie so langsam es ihr möglich war ebenfalls zu entfernen. Am meisten war sie drauf gespannt, was sie dahinter vorfinden würde, aber in ihrem Zustand würde es nicht viel ausmachen, an das meiste würde sie sich wahrscheinlich sowieso nicht erinnern.

      Die Boxershorts landete bei der Hose, da sah sie nach oben zu Victor, ergriff seine Hand und zog ihn zu sich auf das Bett. Dafür war sie ein wenig nach hinten gerutscht, wollte ihn nun komplett auf sich spüren. Naira vermisste die Wärme, war aber auch nicht davon abgeneigt, was danach kommen würde. Sie wartete darauf, dass Victor den Schritt machen würde, zwingen wollte sie ihn nicht, auch nicht hetzen, dass sie aber mehr als bereit war musste er wissen, so lag es nur noch an ihm.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Ein Rätsel eigentlich wie es Victor geschafft hatte nicht nur sich selbst in das Schlafzimmer zu bringen, sondern auch noch eine Frau auf den Armen zu tragen und dabei keine der Wände anzustoßen oder ihr wehzutun. Sein Zustand gab ihm nämlich sofort Probleme, als er versuchte seinen Gürtel und dann auch die Hose aufzumachen. Zu seinem betrunkenen Glück ging es Naira wahrscheinlich nicht besser, doch sie kam ihm zur Hilfe und nur die kleine Berührung ihrer Finger ließ ihn sich verspannen. Es war also soweit? Sein rationales Denken hätte nun wahrscheinlich ein dutzend an Problemen aufgeworfen und ihn davor gewarnt etwas Dummes zu machen oder gar zu sagen. Doch so konnte er nur für einen Moment dumm grinsen und sah ihr zu, wie sie ihm auch die Shorts runterzog und dann angab zu ihm auf das Bett zu steigen. Das ließ er sich doch nicht zwei mal sagen!
      Mit ein wenig Strampeln kam er auch die letzten Schritte aus der an seinen Knöcheln hängenden Unterwäsche und Jeans und kletterte dann zu ihr. Es verzerrte ihn nach ihr, ihr und ihrer Hitze. Leise schnaufte Victor und fuhr sich selbst zwischen die Beine und verhalf sich ein wenig an weiterer Härte. Währenddessen sah er auf ihre Lippen und gab ihr einen Kuss, rückte näher und legte sich über sie. Ein wenig spielte er noch im Trockenen, bevor er sich doch nicht weiter zusammenreißen konnte. Er musste nun, schließlich hat er sich um sie gekümmert oder nicht? Nun wollte er diesen elenden Druck loswerden. Ohne sie weiter daraufhin vorzubereiten schob er ihre Beine auf und setzte sein Glied an, um schließlich mit Nachdruck in sie hinein zu fahren und wieder herauszugleiten. Unweigerlich musste auch er ein Stöhnen von sich lassen. Wie schön es doch war und wie lange es schon her ist...
    • Naira O'Connor

      Es war sehr lange her, seit dem sie einen Mann in ihrem Bett gehabt hatte und noch länger war es her, seit dem sie einen Mann in ihr spüren konnte. Victor hatte auf das Ganze drum herum verzichtet und stieß sofort ein, was Naira sofort aufstöhnen ließ. Er erfüllte sie komplett und war dennoch so zart und liebevoll. Auch Victor musste es scheinbar gefallen, dies hörte sie sofort an seinem Stöhnen raus. Ohne groß etwas zu sagen legte sie ihre Beine um seine Hüfte und drückte so Victor ein wenig näher an sich,während sie die Beine gleichzeitig ein wenig mehr spreizte, um ihm Platz zu bieten. Ihre Lippen suchten sofort seine, um ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben und seine Lippen mit ihrer Zunge aufzuteilen. Vielleicht würde sich der Herr dieses Mal auf so einen Kuss einlassen? Jetzt,während er das bekam, was er so sehr wollte?
      Ihre Hände strichen sanft über Victors Rücken, bevor sich die Fingernägel in seinen Rücken kratzten, während sich der Herr in ihr immer mehr bewegte. Naira machte gerne mit, sie wollte nicht wie ein steifes Brett wirken, lieber ließ sie sich ein wenig mittreiben und zeigte zu gerne, wie sehr sie die Zweisamkeit genoss, vor allem durch den Alkohol natürlich.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Es wäre gelogen, wenn er sagen würde, es gefiele ihm nicht. Und wie es ihm gefiel, alles was einen Mann ausmachte, stand stramm und leistete die Arbeit die es sollte. Victor war der gute Durchschnittstyp, weder groß, noch zu klein. Er konnte mit seinem Schwanz umgehen und auch wenn er das hier und jetzt wahrscheinlich nicht ansatzweise zeigte, schien es Naira zu gefallen. Sie waren sich näher als zu vor und wer hätte gedacht, dass gerade nach so kurzer Zeit und eigentlich einer gewissen Abneigung seinerseits aus, so etwas geschehen mochte. Ihr heißer Atem streifte seine Lippen und dieses Mal ließ er sich auf den Zungenkuss ein, suchte die ihre. Hin und wieder blieb ihm jedoch der Atem weg. Der Alkohol machte einen kurzatmig und hin und wieder schnappte er nach Luft, unterdrückte das Stöhnen, was sich letztlich wie ein Brummen anhören mochte, wenn er immer wieder in sie hineinstieß und dabei nicht an Kraft sparte. Manchmal machte er sogar langsamer, gab Naira die Zeit nicht zu überwältigt zu sein.
      Dass sie mitmachte und bewegte führe dazu, dass Victor einen Moment aus dem Tempo gekommen war, doch schon bald fanden sie ihren Rhythmus, schneller als erwartet. Während sie sich in seinen Rücken krallte und ihre Zungen mit einander verwoben waren, packte Victor der Höhepunkt. Und das trotz Alkohol, der so etwas verhindern sollte. Doch es war so lange her und er war geil und das Vorspiel hatte ihm an sich doch gereicht. Doch in Ekstase zog er das Tempo noch einmal an, hielt Naira an sich, so gut es ging, so dass sie nicht fort von ihm könnte und drückte sie sich entgegen. Denken war nicht angesagt und so blieb er auch in ihr, als sein Körper erbebte und schließlich kam. Heiß ergoß er sich und stützte sich erschöpft schnaufend über sie, lehnte den Kopf in das Bett neben ihrem. "Das hat mir gefehlt...", sprach er mit rauer Stimme. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn und dem ganzen Körper gebildet.
    • Naira O‘Connor

      Tief atmete sie ein und schließlich auch wieder aus, als sie den sich anbahnenden Höhepunkt bei Victor bemerkte. Sie zögerte ihren zweiten ein wenig hinaus, um sich gleichzeitig mit ihm zu ergeben. Ihr Körper bebte und Naira machte ihren Höhepunkt deutlich bemerkbar, bevor sie sich in das Bett fallen ließ. Ihr Körper hatte geschwitzt und der Alkohol setzte seine neue Phase ein: Müdigkeit. Sie hörte die Worte von Victor und lächelte wie eine Blöde vor sich hin, während er auf ihr liegen blieb. „Mir auch“,murmelte sie letztendlich und atmete noch einmal tief durch. Sie genoss währenddessen sogar die Nähe von Victor, der Alkohol stellte wirklich komische Sachen mit einem an. Aber darüber wollte sie sich keinen Kopf machen, sie genoss lieber die Augenblicke der Zuneigung und Nähe, weil sich so etwas nicht oft ergab.
      Ihre Hand strich Victor durch die Haare und kraulte ihn ein wenig am Hinterkopf, während sie die Augen schloss und wartete, dass der Mann aus ihr gleiten und sich neben sie hinlegen würde. Es war alles schön und gut, aber auf Dauer war er ihr doch ein wenig zu schwer, vor allem da sie selbst kaum etwas an Gewicht bringen konnte. Aber sie hetzte ihn nicht, wartete ganz geduldig und strich ihm weiter durch die Haare, irgendwie hatte sie das Gefühl gern,seine weichen Haare an ihren Fingern zu spüren. Doch langsam meldete sich wieder die Müdigkeit und er sollte lieber runter von ihr sein, bevor er einschlief, sonst würde dies wirklich unangenehm für ihn werden.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Er hatte seine kleine Pause gebraucht, doch letztlich war die Leidenschaft auch aus ihm raus und er zog sich langsam zurück, erhob sich von ihr und entglitt ihrer Hand, die ihn sanft am Kopf kraulte.
      Sein Kopf fühlte sich warm an. So verdammt warm, als hätte er mehr getrunken, als er eigentlich sollte. Doch er war zufrieden und dem Grinsen von Naira zu urteilen, hat sie es genau so genossen und sie sagte es ja auch. Sie hatte es genau so nötig gehabt wie er. Doch er verabschiedete sich nicht mit einem Kuss von ihr, als er kurzerhand darauf ins Bad ging, nachdem er zuvor fragte. Er fühlte sich schwer und doch hatte er das Gefühl, dass seine Brust mehr Platz hatte zum atmen. Er schnappte sich die Boxer vom Boden und nahm sich den Moment sich provisorisch zu waschen und sich halb anzuziehen. Ihm kam es nicht in den Kopf, dass sie hier einen Fehler gemach hatten. Nicht nur einen, sondern vielleicht ein dutzend. Ganz zu schweigen von der Idee ohne Kondom miteinander zu schlafen. Sie waren betrunken gewesen und Kollegen. Man sollte nie mit Kollegen ins Bett gehen.
      Doch Victor war zu müde und der Alkohol, als auch seine Verausgabung, trieb ihn weiter dazu einfach nur ins Bett zu fallen und das machte er auch. Sobald er fertig war, kam er wieder ins Schlafzimmer und warf sich auf eine Seite, doch so nah an Naira, dass er ihr sanft mit den Fingerspitzen über den Arm und den Bauch streicheln konnte.
      "Geh' lieber duschen...bevor du einschläfst...", nuschelte er noch mit bereits geschlossenen Augen. Den Kopf hatte er gebettet und schlief in kürzester Zeit auf dem Bauch neben ihr ein.
    • Naira O‘Connor

      Victor ging ins Bad und Naira blieb zu gerne auf dem Bett liegen. Sie war auch kurz davor einzuschlafen, aber dann wurde sie von ihren eigenen Gedanken für einen Moment rausgerissen. Sie fragte sich, ob es richtig war, was passiert ist. Victor kam auch zurück und warf sich auf das Bett, Naira machte noch ein wenig Platz für ihn. Ein Schauer bildete sich auf ihrer Haut, als seine Finger über ihren Bauch strichen. „Sag mir nicht, was ich tun soll“,murmelte sie schon kaum verständlich, rappelte sich aber auf um im Bad zu verschwinden. Sie wollte sich vor dem Schlafengehen noch säubern, das Gefühl von den was Victor in ihr zurück gelassen hatte mochte sie ganz und gar nicht. Doch sie kam zurück, ohne einer Dusche und legte sich auf ihre Seite des Bettes hin,nachdem sie sich natürlich ein Oberteil angezogen hatte. Sie deckte sich und Victor mit der dicken Decke zu, bevor sie sich an den Herren in ihrem Bett ankuschelte. Sie war noch betrunken genug, um die Nähe seiner Haut zu genießen.

      Am nächsten morgen war es angenehm warm für Naira, das war nichts, woran sie gewohnt war. Ihre Augen öffneten sich nur langsam, aber das, was sie sah ließ ihre Augen sofort aufschlagen. Ihr Herz fing an zu rasen und Panik machte sich in ihrem Kopf breit. Es gab nur wenige Fetzen der Erinnerungen, aber Naira wusste, dass die beiden Sex gehabt haben, ohne Kondom, aber dafür gab es natürlich die Wundertabletten, die Schwarzhaarige jeden Morgen brav nahm. Wenigstens da konnte sie beruhigt sein,aber der Mann, der fast nackt neben ihr lag tat es nicht. Sie schloss ihre Augen und verfluchte sich selber, dass sie etwas mit ihrem Arbeitskollegen angefangen hatte. Das war unmöglich..
      Langsam wurde Naira jedoch lockerer und die Panik verfiel wieder,denn ihr Schädel drohte zu platzen, jedenfalls fühlte es sich so an. Sie erhob sich und nahm den geraden Weg in die Küche. Die Uhr an der Wand zeigte schon elf, aber an einem Sonntag konnte man sich so etwas erlauben.. viel schlimmer war aber ihr Hund, der unbedingt raus musste und schon fast verhungert war,dafür konnte er natürlich nichts... Naira fütterte ihn erst einmal und kochte währenddessen den Kaffee,der ihr Leben retten sollte. Der Hund brauchte nicht lange, deshalb zog sich Naira eine einfache Hose an, um mit einer dicken Jacke rauszugehen, aber selbst die Kälte vertrieb nicht die Kopfschnerzen. Deshalb heuerte sie ihren Hund schnell wieder rein,nachdem er fertig war und nahm zwei Aspirintabletten ein, natürlich mit Kaffee, damit sie besser wirkten. Naira hatte beim trinken zu wenig gegessen gehabt, deshalb würde ihr der Kopf so schnell keine Ruhe geben,er rächte sich halt...
      Bevor sie sich unter die Dusche stellte dachte sie noch an ihr Randez-Vouz und stellte Victor eine Tasse Kaffe und Aspirintabletten auf den Nachttisch. Dann zog sich die Frau ihre Klamotten im Zimmer aus und ging ins Bad, um eine warme lange Dusche zu nehmen. Irgendwie musste sie wieder zum Leben kommen.. vor allem wegen dem, was auf ihrem Bett lag. Wie sollte sie sich da jetzt verhalten?
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Es gab Momente in denen ein einzige Wort einfach das Leben sehr gut beschreiben konnte. An diesem Morgen, nach einem sehr tiefen und ausnahmsweise Mal erholsamen Schlaf, war das Wort des Tages: Fuck. Victor könnte schwören, dass sein Hirn es auch in Großbuchstaben immer wieder grell leuchtend in seinem Kopf leuchten ließ. Wie konnte das nun passieren, wäre die falsche Frage gewesen. Er wusste ganz genau warum das passiert ist. Er wusste auch warum er es nicht abgelehnt hatte und warum er immer noch in diesem bett unter einer sehr warmen Decke lag und vor seiner Nase immer noch der angenehme Duft einer Frau hing. Sein Bett roch noch immer nach Fabrik und nicht ansatzweise nach ihm. Er hatte sich hier wohler gefühlt und mit all dem Alkohol hatte es ihm jeglichen Sinn für gutes Denken und ein Gewissen verschossen.
      Er war schon etwas früh aufgewacht, hatte bemerkt, dass sich jemand neben ihm befand und wagte es nicht auch nur ein einziges Haar zu bewegen. Er stellte sich sofort wieder schlafend und hoffte, dass die Zeit kam in der Naira doch das Haus verließ. Dann könnte er einfach hinausgehen und die Geschichte wäre gegessen. So einfach wäre das, aber das geschah natürlich nur in seinem Traum.
      Victor hatte gespürt, als Naira das Bett verließ und nach einer langen Weile wieder kam, während der Victor immer noch am überlegen war zu türmen, vielleicht direkt aus dem Fenster? Doch er war auch immer noch da, als sie im Badezimmer verschwand.
      Er konnte sich nicht ewig tot stellen und so versuchte er sich aufzurichten und setzte sich langsam auf. Sein Gesicht fühlte sich zerknautscht an, die Haare wild durcheinander und der Bart kratzte.
      Nicht wissend, was er direkt mit sich machen sollte, blickte er erst hinunter an sich und war froh, dass eine Shorts an ihm zu finden war. Das war schon einmal der Weg in die richtige Richtung. Doch er wusste genau was gestern geschehen war. Kein bisschen war aus seinem Hirn gelöscht worden durch den Alkohol, denn er war zu sehr an diesen gewöhnt. Bis jetzt war er noch nicht so recht bereit zu sagen dass er trocken werden sollte.
      Leise stöhnend und angestrengt brummend schob sich Victor an die Seite des Bettes und sah sich die Tasse mit Kaffee und der daneben liegenden Kopfschmerztablette an. Sie war fürsorglich gewesen. Hieß das, das sie das alles gewollt hatte? Konnte nicht sein, denn sie waren nicht gerade herzlich zu einander gewesen, als wäre es Zuneigung auf den ersten Blick. Auch wenn noch unsicher, nahm Victor die Tablette und spülte sie mit lauwarmen Kaffee hinunter, der natürlich auch noch besser schmecken sollte als seiner. Das wird hoffentlich bei den Kopfschmerzen und der Übelkeit helfen, die sich mal wieder anstaute. Victor begrüßte sie, wie einen alten Freund.
      "Fuck...", stieß er noch leise aus, holte sich langsam seine Klamotten und zog sie sich an. Noch immer kam das Rauschen der Dusche aus dem Badezimmer. Wie ging man nun damit um? Die meisten würden sagen, er solle mit unter die Dusche steigen, doch dazu hatte er absolut keine Lust mehr. Er brauchte ja nicht viel. Das gestern schien gereicht zu haben. Eine sehr peinliche Situation und so stand er nur vor dem Bett, nun komplett angezogen und starrte dieses mit der Kaffeetasse in der Hand an. Er fühlte sich verloren. Er wäre gegangen, wenn das einfach irgendeine Frau gewesen wäre, doch bei seiner Arbeitskollegin konnte er das nicht machen. Das brachte nur noch mehr Schwierigkeiten mit sich, die er weder tragen konnte noch wollte.
    • Naira O‘Connor

      Fuck- das war das richtige Wort um die komplette Situation zu beschreiben, damit hatte er wohl recht, denn auch Naira war kurz davor laut zu fluchen. Während der Dusche ging sie immer wieder den Abend im Kopf durch, nach anfänglichen Schwierigkeiten wurden die Erinnerungen klarer und sie hatte es vor den Augen, wie intim sie miteinander geworden waren. Leider konnte sie keine jegliche Einzelschuld feststellen, sie waren wohl oder übel beide daran beschuldet..
      Die lange Dusche gab Naira nicht im geringsten die Ruhe, die die haben wollte, aber sie wusste, dass sie damit umgehen konnte,vorausgesetzt der Herr würde sich nicht quer stellen. Aber Männer waren doch meistens die, für die Sex keine weitere Bedeutung haben konnte,oder?
      Sie hatte sich keine Klamotten mitgenommen, war aber nicht weiter schlimm soweit. Die Dunkelhaarige verließ die Dusche und trocknete sich gründlich ab, bevor sie ein Bademantel um ihren nackten Körper anzog und ins Schlafzimmer gehen wollte. Da stand er.. und was sollte sie bitte tun? Einfach nur cool bleiben?
      „Morgen“,kam es ihr über die Lippen und ein Lächeln bildete sich drauf, während sie ihren Bademantel gefühlt enger zuzog. Fluchen wäre wohl angesagt.. „in der Küche steht noch mehr Kaffee“, sagte Naira und wandt sich der Kommode zu,um Klamotten rauszusuchen. Ihr Kopf fing langsam an, nachzugeben und die Schmerzen verschwanden, wenn auch nur langsamer als eine Schnecke. Viel mehr hatte sie aber nicht zu sagen, sah aber noch einmal zu Victor, bevor sie wieder ins Badezimmer ging, um sich in Ruhe anzuziehen. Es war verrückt gewesen..
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Nun stand er also da und hörte, wie die Dusche ausging. Es dauerte einen Moment, doch da kam sie dann raus. Ihre Wangen noch leicht rosa von der heißen Dusche, gefolgt von einem Schwall an heißem Dampf. Victor schluckte und hatte Schwierigkeiten nicht den Mund offen stehen zu lassen. Und diese Schwierigkeiten waren wohl riesig, denn als sie ihn ansprach, bekam er erst nichts raus und dann kam nur undefiniertes Stammeln aus ihm heraus: "Eh...morgen?...Ich..", er zeigte einen Moment in die Richtung der Küche.
      Ein Teil seines Gehirns schrie, dass er rennen, verschwinden sollte und auf der anderen Seite konnte er den Blick nicht von dieser Frau lassen. Er hatte seine Gründe gehabt, die waren wohl offensichtlich. Wassertropfen sammelten sich an ihren Haarspitzen. Noch einmal musste Victor schwer schlucken, bevor er merkte, dass er sie dabei beobachtete, wie sie Kleidung aus der Kommode holte und sich wohl umziehen wollte. Das war der Startschuss. Mit einem Räuspern senkte er gezwungenermaßen den Blick: "Ich...glaube es ist besser wenn ich gleich gehe...", und verschwand dann aus dem Schlafzimmer. Er hatte sich bereits angezogen und der Kaffee in seiner Hand war auch mehr kalt als warm. Also war doch eine neue Tasse Kaffee um einiges angenehmer, als dumm in der Gegend herumzustehen.

      Erst als er wieder alleine war, konnte er durchatmen. So schlimm und aufgeregt hatte er sich das letzte Mal bei seiner Teenager-Affäre gefühlt. Aber nun als erwachsener Mann, kam es ihm sogar lächerlich vor. Trotzdem konnte er nichts dagegen tun. Die Tasse ließ er stehen und machte sich daran im Wohnzimmer die Pizzen fort zu räumen und die benutzten Gläser. Das fehlender Gewicht des guten Scotchs war Ausdruck genug für den letzten Abend.
    • Naira O‘Connor

      Es fühlte sich mehr, als nur peinlich an, dies bemerkte auch Naira, vor allem als sie den Blick von ihm auf ihrem Körper spürte. Bei jedem anderen Mann hätte sie es sicherlich als unangenehm empfunden, aber bei Victor war es ein komplett anderes Gefühl, sie fühlte sich schon fast wohl. Ihr Blick glitt wieder zu dem Mann, nachdem er doch noch etwas sinnvolles aus dem Mund raus bekam, doch Naira lächelte einfach nur und verschwand im Bad. Zunächst musste sie hinter der verschlossenen Tür durchatmen, viel zu laut und zu schnell schlug ihr Herz gegen die Brustdecke. Sie wusste schon nach dem kurzen Blick, warum sie Victor gestern nicht von der Bettkannte gestoßen hatte.
      Während sie sich langsam beruhigte zog sie lockere Klamotten in Form einer Leggins und eines etwas größeren Oberteils an-ziemlich ungewohnt, aber für einen Sonntag fast schon normal- und trocknete ihre Haare ein wenig mit dem Handtuch, damit sie so in Ruhe rumlaufen konnte. Mit einem tiefen Atemzug verließ sie schließlich das Bad und wollte in die Küche. Ihr fiel auf, dass es im Wohnzimmer aufgeräumter war und ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. „Du hättest nicht aufräumen müssen...“,sagte sie und sah in die Küche rein. „Danke“,kam es ihr dann über die Lippen und griff zu ihrer Tasse mit dem Kaffee, um einen Schluck zu nehmen. Sie wusste nicht richtig, was sie sagen sollte, ihr fehlten die Worte,deshalb griff sie einfach am liebsten zu noch einem Schluck von dem Kaffee. Sie hätte ihn natürlich fragen können, wie er geschlafen hat, aber sollte sie es wirklich? „Magst du was frühstücken?“,fragte sie und nahm noch einen Schluck von dem Kaffee,während ihre Augen ihn beobachteten.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
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