Der Frust stand ihnen beiden wohl ins Gesicht geschrieben und so sehr sie sich auch hier anstrengen mochten, ohne weitere Beweise oder Handlungen des Mörders steckten sie fest. Victor hing mit dem Kopf über einigen Akten und ließ sich nur liebend gern von den Worten seiner Partnerin diesmal ablenken. Es hatte etwas an ihrer Beziehung geändert, dass sie hier bis spät in den nächsten Morgen gemeinsam saßen und durch die Akten pflügten und mehrere Theorien aufstellten und auseinander nahmen. Nichts ergab Sinn gegen Ende. Ihr Angebot war es sie nun in einen anderen Zustand zu versetzen. Wie lange hatte Victor dem Gedanken widerstanden wieder ein Gläschen zu trinken. Wie lange hatte er sich nun hier vergraben ohne groß überhaupt an etwas anderes zu denken. Doch die Aussichtlosigkeit des Falls machte einen schwach und in dem Moment schwächer, als er sein wollte.
Sein Blick schweifte zu der Uhr an der Wand. Sie hatten schon vor langer Zeit Schluss gehabt und erst beim Aufatmen oberhalb der Akten merkte Victor wie ein wenig der Hunger in ihm hochkam.
"Klingt gut.", erwiderte er und wusste gleichzeitig, dass es möglicherweise nicht die beste Entscheidung war. Durfte er sich das genehmigen? Er versuchte trocken zu werden und hoffte, dass seine Depressionen ihn nicht wieder heimsuchten. Doch es klappte nicht. Er spürte die dunkle Wolke über sich noch immer.
In diesem Moment war Naira diejenige, die ihn verführte und vorlog, dass es eine großartige Idee wäre sich zu einem Feierabendbier in eine Bar zu setzen. Ohne lange zu überlegen brachen sie auf. Die Unterlagen und Akten blieben an Ort und Stelle liegen.
"Wenigstens eine ordentliche Bar konnte dieser Ort wohl haben.", kommentierte Victor das Interieur einer Bar, die in warmes Holz gekleidet war mit ledernen Sesseln und Fellbehangenen Wänden. Es hatte etwas von einer Jagdhütte. Um diese Uhrzeit und wie der Zufall es so wollte, war die Bar doch recht gut besucht. An der Bar, wo sich Victor eigentlich setzen wollte, war das meiste besetzt und er wollte sich nur ungern zwischen all die Menschen drängen. Deswegen wandte er sich um und lief rüber zu einem der Sofas, die indem Moment frei wurden. Der niedrige Tisch war eine gute Ablage und auf den Sesseln daneben saßen andere Gäste der Bar.
Victor ließ Naira den Vortritt auf das Sofa und zog sich dabei den Mantel aus, den er in die Ecke warf. Er knöpfte die Hemdsärmel auf und schob sie hoch, der Kragen wurde gelockert und sich zurück gelehnt. Die Atmosphäre lud immer mehr zum Trinken ein. Ein gewisser Zweifel plagte ihn jedoch und er wirkte womöglich deswegen unruhig oder gar in Gedanken schwelgend. Doch das wollte er heute nicht, lass los, sagte er immer wieder in Gedanken und wandte sich an Naira. Nicht zum ersten Mal, doch auch nur selten, wollte er mit ihr nun eine Unterhaltung führen, die nicht mit dem Fall zu tun hatte oder mit dem Wetter, dass sie plagte.
"Und...was trink so eine junge Detective gerne?", fragte er und griff dabei nach der Karte.
Sein Blick schweifte zu der Uhr an der Wand. Sie hatten schon vor langer Zeit Schluss gehabt und erst beim Aufatmen oberhalb der Akten merkte Victor wie ein wenig der Hunger in ihm hochkam.
"Klingt gut.", erwiderte er und wusste gleichzeitig, dass es möglicherweise nicht die beste Entscheidung war. Durfte er sich das genehmigen? Er versuchte trocken zu werden und hoffte, dass seine Depressionen ihn nicht wieder heimsuchten. Doch es klappte nicht. Er spürte die dunkle Wolke über sich noch immer.
In diesem Moment war Naira diejenige, die ihn verführte und vorlog, dass es eine großartige Idee wäre sich zu einem Feierabendbier in eine Bar zu setzen. Ohne lange zu überlegen brachen sie auf. Die Unterlagen und Akten blieben an Ort und Stelle liegen.
"Wenigstens eine ordentliche Bar konnte dieser Ort wohl haben.", kommentierte Victor das Interieur einer Bar, die in warmes Holz gekleidet war mit ledernen Sesseln und Fellbehangenen Wänden. Es hatte etwas von einer Jagdhütte. Um diese Uhrzeit und wie der Zufall es so wollte, war die Bar doch recht gut besucht. An der Bar, wo sich Victor eigentlich setzen wollte, war das meiste besetzt und er wollte sich nur ungern zwischen all die Menschen drängen. Deswegen wandte er sich um und lief rüber zu einem der Sofas, die indem Moment frei wurden. Der niedrige Tisch war eine gute Ablage und auf den Sesseln daneben saßen andere Gäste der Bar.
Victor ließ Naira den Vortritt auf das Sofa und zog sich dabei den Mantel aus, den er in die Ecke warf. Er knöpfte die Hemdsärmel auf und schob sie hoch, der Kragen wurde gelockert und sich zurück gelehnt. Die Atmosphäre lud immer mehr zum Trinken ein. Ein gewisser Zweifel plagte ihn jedoch und er wirkte womöglich deswegen unruhig oder gar in Gedanken schwelgend. Doch das wollte er heute nicht, lass los, sagte er immer wieder in Gedanken und wandte sich an Naira. Nicht zum ersten Mal, doch auch nur selten, wollte er mit ihr nun eine Unterhaltung führen, die nicht mit dem Fall zu tun hatte oder mit dem Wetter, dass sie plagte.
"Und...was trink so eine junge Detective gerne?", fragte er und griff dabei nach der Karte.