Victor ließ nicht lange mit sich diskutieren. Die Wärme war ihm um einiges lieber und auch wenn sie damit das Überraschungsmoment nicht mehr auf ihrer Seite und all die Befragten und Verdächtigen nun ihren Vorsprung hatten, so war es um einiges angenehmer im warmen Revier diese Leute zu empfangen. Glücklicherweise kamen sie auch alle und Victor konnte das ganze nur mit einer gewissen Überraschung im Tonfall kommentieren. In Brooklyn hätte das nie funktioniert. Aber hier, war die Angst vor der Polizei wohl noch greifbarer, als drüben.
Es wurde spät und den letzten entließen sie, als man die Stunden kaum noch wirklich gezählt hatte. Nur die müden, brennenden Augen zeugten noch davon, dass es viel zu spät geworden war. Victor verabschiedete sich schon bald und bestellte sich zeitig ein Taxi, dass ihn bis vor seine neue Haustüre fuhr. Das Haus, dass er sich hier geleistet hatte war zu groß, das bemerkte er mal wieder, als er davor stand. Er wohnte alleine hier und durch die Größe wurde das nur noch spürbarer. Sofern er durch die Türschwelle gestolpert kam und die Tür hinter sich zu werfen konnte, ließ er sich auf die Treppe nieder. Er zog weder Mantel noch Schuhe aus, sondern nahm sich die Zeit, die Stille und die Dunkelheit des neuen Zuhauses auf sich wirken zu lassen.
Es war ihm letztlich so unangenehm, dass er den Tag Revue passieren ließ und nichts von dem was er heute erlebt hatte, sagte ihm, dass er bereit war anzufangen. Er hatte Schritte zurück gemacht und war fort gerannt, gegen Wände gestoßen und gleichzeitig fühlte er sich so dumm dabei. Wie eine rein schlüssige und logische Aktion auf den Gedanken und das Gefühl, griff er nach der gekauften Flasche billigen Fusels, den er sich noch geleistet hatte.
Die ersten zwei Schlücke nahm er langsamer und ließ den Alkohol seine Kehle durchbrennen. Dann ging er von der Treppe, warf nicht einmal einen Blick hinauf in Richtung des Schlafzimmers, sondern marschierte auf das noch kahle Wohnzimmer, indem lediglich das Sofa stand. Dort ließ er sich fallen und kippte den Alkohol in sich hinein. Seine Augen gewöhnten sich nach einer Weile an die Finsternis um ihn herum. Er ließ Beleidigungen an sich heraus, Beleidigungen an diese hundsdumme Idee mit Alaska. Dann verschwamm die Erinnerung.
Am nächsten morgen, es fühlte sich an, als hätte er kein bisschen geschlafen, sondern lediglich die Augen für 5 Minuten geschlossen, weckte ihn ein Poltern an der Tür. Es hallte im ganzen Haus wieder und riss ihn mit schweren Kopfschmerzen aus dem Schlaf, den er hatte. Schweres Stöhnen entwich der Kehle. Rückfälle wie diesen hatte er schon oft gehabt.
"Nein...", knurrte er und fasste sich an den Kopf. Beim Aufstehen kippte die fast leere Flasche neben ihm um. Sie war so leer, dass es nichts ausmachte und nichts an Alkohol verschüttet wurde.
Ihm war übel und schwindelig, als er versuchte aufzustehen. Das Poltern ging weiter, teilweise lauter und es hatte seine Pausen. Nur mit Mühe kam er an die Tür und riss diese auf. Hätten Blicke töten können, hätte er wohl einen Zufallsmord in dem Moment begannen. Grimmig und unausgeschlafen blickte er auf in das Gesicht der neuen Partnerin. Victor brauchte einen langen Moment und musterte sie, hielt sich mit einem Arm am Türrahmen fest.
"Mhh...Bin ich schon zu spät?", murrte er mit rauer Stimme. Sein Atem hätte nicht besser sein können und zeugte von der unangenehmen Nacht. Er war weder umgezogen, noch hatte er sich gerichtet, die rötlichen Haare standen wild auf dem Kopf.
Es wurde spät und den letzten entließen sie, als man die Stunden kaum noch wirklich gezählt hatte. Nur die müden, brennenden Augen zeugten noch davon, dass es viel zu spät geworden war. Victor verabschiedete sich schon bald und bestellte sich zeitig ein Taxi, dass ihn bis vor seine neue Haustüre fuhr. Das Haus, dass er sich hier geleistet hatte war zu groß, das bemerkte er mal wieder, als er davor stand. Er wohnte alleine hier und durch die Größe wurde das nur noch spürbarer. Sofern er durch die Türschwelle gestolpert kam und die Tür hinter sich zu werfen konnte, ließ er sich auf die Treppe nieder. Er zog weder Mantel noch Schuhe aus, sondern nahm sich die Zeit, die Stille und die Dunkelheit des neuen Zuhauses auf sich wirken zu lassen.
Es war ihm letztlich so unangenehm, dass er den Tag Revue passieren ließ und nichts von dem was er heute erlebt hatte, sagte ihm, dass er bereit war anzufangen. Er hatte Schritte zurück gemacht und war fort gerannt, gegen Wände gestoßen und gleichzeitig fühlte er sich so dumm dabei. Wie eine rein schlüssige und logische Aktion auf den Gedanken und das Gefühl, griff er nach der gekauften Flasche billigen Fusels, den er sich noch geleistet hatte.
Die ersten zwei Schlücke nahm er langsamer und ließ den Alkohol seine Kehle durchbrennen. Dann ging er von der Treppe, warf nicht einmal einen Blick hinauf in Richtung des Schlafzimmers, sondern marschierte auf das noch kahle Wohnzimmer, indem lediglich das Sofa stand. Dort ließ er sich fallen und kippte den Alkohol in sich hinein. Seine Augen gewöhnten sich nach einer Weile an die Finsternis um ihn herum. Er ließ Beleidigungen an sich heraus, Beleidigungen an diese hundsdumme Idee mit Alaska. Dann verschwamm die Erinnerung.
Am nächsten morgen, es fühlte sich an, als hätte er kein bisschen geschlafen, sondern lediglich die Augen für 5 Minuten geschlossen, weckte ihn ein Poltern an der Tür. Es hallte im ganzen Haus wieder und riss ihn mit schweren Kopfschmerzen aus dem Schlaf, den er hatte. Schweres Stöhnen entwich der Kehle. Rückfälle wie diesen hatte er schon oft gehabt.
"Nein...", knurrte er und fasste sich an den Kopf. Beim Aufstehen kippte die fast leere Flasche neben ihm um. Sie war so leer, dass es nichts ausmachte und nichts an Alkohol verschüttet wurde.
Ihm war übel und schwindelig, als er versuchte aufzustehen. Das Poltern ging weiter, teilweise lauter und es hatte seine Pausen. Nur mit Mühe kam er an die Tür und riss diese auf. Hätten Blicke töten können, hätte er wohl einen Zufallsmord in dem Moment begannen. Grimmig und unausgeschlafen blickte er auf in das Gesicht der neuen Partnerin. Victor brauchte einen langen Moment und musterte sie, hielt sich mit einem Arm am Türrahmen fest.
"Mhh...Bin ich schon zu spät?", murrte er mit rauer Stimme. Sein Atem hätte nicht besser sein können und zeugte von der unangenehmen Nacht. Er war weder umgezogen, noch hatte er sich gerichtet, die rötlichen Haare standen wild auf dem Kopf.