Naira Parker
Es war wirklich lächerlich, was sich da zwischen den beiden aufstaute, aber vielleicht wäre es damals besser gewesen mal über das Thema zu reden, statt diesem ständig abzudanken. Sie beide hatten vermutlich das Gefühl niemals zu so etwas zu kommen und obwohl Naira mit einem reinen Gewissen sagen konnte, dass sie noch nie eine dieser Tabletten vergessen hatte, die sie am Morgen nach dem Aufstehen nahm war sie sich nicht so ganz sicher, ob das Kind wirklich so ungewollt war, wenn es trotz der Verhütung passiert war. Am sichersten war es natürlich überhaupt keinen Sex zu praktizieren, aber das sollte mal einer dem Paar versuchen näherzubringen, sie konnten doch ihre Finger nicht voneinander lassen.
Nicht nur der Kommentar dazu, dass ihr Kind etwas besonderes war brachte das Fass beinahe schon zum überlaufen, es war auch die Frage danach, dass Naira es behalten wollte. Woher sollte sie es wissen, was sie tun sollte und wollte, wenn sie nicht einmal sich richtig dessen bewusst war, was hier gerade passierte, es eskalierte wieder einmal. "Du willst es etwa töten?", ihr Kommentar war genauso dämlich, wie es der von Victor war, aber seine weiteren Worte waren dann doch ein wenig zu viel.. Viel zu viel.
"Wie ich mir die Erziehung eines Kindes vorstelle?", sie wiederholte seine Frage in einem angreifenden Ton. Ihr Finger deutete auf sie, ein entsetzter Gesichtsausdruck bildete sich, bevor sie den Finger auf die Brust des Mannes legte. "Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du dein bestes Stück in mich versenkt hast". Sie waren beide Schuld und waren beide daran beteiligt, das wollte sie eigentlich damit sagen, aber ob es so bei Victor ankam war fraglich. Naira schnaubte belustigt. "Ich hätte es dir gar nicht sagen sollen", bestätigte sie sich selbst und wandte sich ab. Ein wenig Verständnis hätte sie einfach nur erwartet, etwas wie ein Versprechen, dass sie es schaffen und darüber reden werden, aber stattdessen gab es von beiden Seiten einen Vorwurf nach dem anderen. "Wenn du schon in so einer Situation nicht zu mir wie mein Ehemann stehen kannst, sollte ich doch mal vielleicht über die Scheidung nachdenken!". Die Dunkelhaarige hatte sich im Türrahmen umgedreht, um zu ihrem Mann zu sehen. Er war genauso schuld, wie sie es war und das sollte er endlich verstehen.
Nicht nur der Kommentar dazu, dass ihr Kind etwas besonderes war brachte das Fass beinahe schon zum überlaufen, es war auch die Frage danach, dass Naira es behalten wollte. Woher sollte sie es wissen, was sie tun sollte und wollte, wenn sie nicht einmal sich richtig dessen bewusst war, was hier gerade passierte, es eskalierte wieder einmal. "Du willst es etwa töten?", ihr Kommentar war genauso dämlich, wie es der von Victor war, aber seine weiteren Worte waren dann doch ein wenig zu viel.. Viel zu viel.
"Wie ich mir die Erziehung eines Kindes vorstelle?", sie wiederholte seine Frage in einem angreifenden Ton. Ihr Finger deutete auf sie, ein entsetzter Gesichtsausdruck bildete sich, bevor sie den Finger auf die Brust des Mannes legte. "Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du dein bestes Stück in mich versenkt hast". Sie waren beide Schuld und waren beide daran beteiligt, das wollte sie eigentlich damit sagen, aber ob es so bei Victor ankam war fraglich. Naira schnaubte belustigt. "Ich hätte es dir gar nicht sagen sollen", bestätigte sie sich selbst und wandte sich ab. Ein wenig Verständnis hätte sie einfach nur erwartet, etwas wie ein Versprechen, dass sie es schaffen und darüber reden werden, aber stattdessen gab es von beiden Seiten einen Vorwurf nach dem anderen. "Wenn du schon in so einer Situation nicht zu mir wie mein Ehemann stehen kannst, sollte ich doch mal vielleicht über die Scheidung nachdenken!". Die Dunkelhaarige hatte sich im Türrahmen umgedreht, um zu ihrem Mann zu sehen. Er war genauso schuld, wie sie es war und das sollte er endlich verstehen.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."