[2er RPG] Cold, Lonely and Freezing

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    • Naira Parker

      Victor war nicht ganz mit dem Spiel einverstanden, aber er ließ sich schnell dazu überreden doch mitzumachen und setzte sich hin, wie es sein sollte. Mit so einem Spiel hatte Naira ganz sicher kein Problem, sie fand es eher amüsant und es war bei einem Kuss auf die Wange ja nichts dabei, selbst den Kuss auf den Hals belächelte sie, sie waren alle schon sehr heiter durch den Alkohol und Victor tat ja nichts, was sie irgendwie schlecht stimmen würde. Sie sah die ganze Sache mit der Eifersucht ein wenig lockerer, als er es tat, so schnell neigte sie nicht dazu, außer das Wort Becca ertönte, aber sie hatte es nicht gewagt hier herzukommen, die hätte die Dunkelhaarige persönlich rausgeschmissen. Sie hatte sich außerdem vorgenommen ein ernstes Wort mit der Dame zu reden, aber das auch erst, wenn sie zurück bei der Arbeit sein würde, nicht vorher, vorher galten ihre Gedanken ihrem Mann, ihrer gemeinsamen Hochzeit und dem wundervollen Kleid, welches sich noch immer richtig schön an ihr anfühlte. Der Tag war doch besser gelaufen, als anfangs gedacht.
      Naira war eher zum Ende hin, als Mittig, sie hatte mit ein paar der Damen sie Plätze getauscht, um es ihrem Mann doch nicht so einfach zu machen, es wäre sicherlich auffällig gewesen, wenn sie genau in der Mitte war, so rückte sie doch ein wenig mehr nach hinten. Die zehnte wurde sie, von dreizehn Damen, die sich dazu entschlossen hatten, ihrem Mann die Wange zu küssen. Ihre Schuhe hatten sie ausgezogen, um nicht anhand dieser vielleicht verraten zu werden, deshalb Schritt Naira ganz ruhig auf ihren Mann zu, um sich an der Seite vorzubeugen und ihm einen recht zarten Kuss auf die Wange zu geben. Das Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen, aber kaum war der Kuss auf der Wange schon verzog sie sich wieder, um die drei restlichen Frauen dran zu lassen. Alex kommentierte immer mit der Nummer, damit Victor anhand dessen sagen konnte, welche der Damen es war. Als die letzte ihren Kuss abgab trat Alex an Victor dran und sprach von dem vierzehnten Kuss, bevor er derjenige war, der Victor einen dicken Knutscher auf die Wange gab.
      "Nun,mein Lieber.. Vierzehn stehen zur Wahl, nun nenne mir doch die Nummer, unter der sich deine Geliebte versteckt!". Er nahm Victor dafür auch die Augenbinde ab, ließ ihn aber nicht zurück nach hinten schauen, wo sich die Damen aufgestellt hatten.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Wahrscheinlich wäre er sogar weniger begeistert gewesen, wenn man tatsächlich Naira an seiner Stelle gesetzt hätte und die Männer ihr nach und nach hätten einen Kuss geben dürfen. Aber so war es irgendwie lockerer. Auch wenn ihm der ein oder andere Hintergedanke dabei kam. Er ließ es auf sich wie ein Spiel wirken. Eins bei dem er sich nicht aufregen sollte. Noch immer übermannte ihn dennoch das Gespräch mit seiner Mutter, mit der er sich in die Haare bekommen hatte. Wie damals eben.
      Victor grummelte still in sich hinein und überlegte, welche der Damen es wirklich hätte sein Können. Weder Schritte, doch das Gefühl konnte es ihm verraten. Darin war er nicht gut. Aber wenigstens den 14ten Kuss konnte er tatsächlich unterscheiden, denn der drei Tage Bart seines ehemaligen Kollegen war deutlich zu spüren und auch sein After Shave war alles andere als rosig und weiblich. Trotzdem nahm er es dem anderen nicht böse, sondern wagte es sogar einen Arm um dessen Hüfte zu legen und ihn zu sich zu nehmen: "Du bist meine Dame sicher nicht, aber danke für die nette Überraschung."
      Dann rieb er sich die Hände und überlegte einen Moment. Wenn er ehrlich war, waren ihm sowieso die ersten entschwunden und die letzten waren nicht sehr auffällig. Nummer 7 war ganz auffällig mit ihrem Kuss an den Hals. Aber das hätte Naira nicht gemacht. Sie hätte ihn wohl eher gebissen.
      "Oh, da ist der Detective sich wohl nicht sehr eins, welche der Damen denn seine Herzensdame ist, wie?", Alex lachte und stieß Victor sanft in die Seite woraufhin dieser nur auswich.
      "Eine Entscheidung sollte wohl bedacht werden!", meinte Victor nur, bevor er noch einmal tief durchatmete und schließlich die Nummer 2 als seine Frau betitelte.
      "Oh oh...Nummer 2, würdest du dich bitte unserem Victor zeigen! Bist du die Herzensdame?", rief Alex und winkte die Frau herbei. Eine Kollegin von Naira, die mit leisen Schritten und breitem Grinsen heran geschlichen kam.
      Victor sah überrascht die Dame in ihren 40ern an und wollte sich fast umdrehen, um seiner Frau einen entschuldigenden Blick zu zu werfen, da drehte Alex seinen Kopf wieder weg: "Nah! Keine Tipps von der echten! zwei Versuche hast du noch, oder?", Alex grinste immer breiter, trank währendessen noch aus einem Glas Wein.
      Victor grummelte. Ratespielchen waren nicht sein Fall und das obwohl er Detective war. Trotzdem schloss er noch einmal die Augen und versuchte sich an ihren Geruch zu erinnern. An ihre Laufart. Sie hatte etwas leichtes und elegantes an sich, aber ebenso standfest.
      "Mh...11?"
    • Naira Parker

      Es war ein großer Spaß, auch für die Braut, als sie sich mit den anderen Frauen hingestellt hatte, um eine Antwort abzuwarten. Es war ihr selbst irgendwie klar, dass ihr Mann daneben liegen würde, er war in so etwas wie Raten bisher nicht gut gewesen, eher in Fakten überdenken und daraus Entscheidungen zu entnehmen, aber es war schließlich nur ein Spiel. Victor griff weit daneben mit der Nummer 2,aber Nairas Arbeitskollegin erfreute sich trotzdem daran, dass sie besonders hervorgehoben wurde, wahrscheinlich lag es nur an dem Alkohol, was sollte es denn sonst sein?
      Auch beim zweiten Mal lag er daneben, wenn auch nur knapp, so schwer war es aber doch nicht, seine eigene Frau zu erkennen, oder doch? Sie war ja eigentlich vor allem an ihrem Parfüm zu erkennen, so dachte es die Frau zumindest. Die Dame Nummer elf zeigte sich und war niemand anderes als Ramirez, die mit einem schelmischen Grinsen auf ihren Lippen dem Bräutigam mit ihrem Weinglas zuprostete. Naira lachte ein wenig und sah schmunzelnd zu Alex, der vermutlich einen großen Spaß daran hatte. "Also, wenn du jetzt nicht richtig liegen wirst.. Dann wirst du die Nacht bei Alex im Zimmer verbringen". Naira meinte es zwar nicht so ernst, aber vielleicht war es ein Ansporn für ihren Mann sich noch einmal daran zu erinnern, welche der Nummern seine Frau war. Amüsant war es für die restliche Hochzeitsgesellschaft allemal. Definitiv.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor grummelte und guckte doch etwas blöd aus der Wäsche, als Ramirez hinter ihm hervor kam und mit einem breiten Grinsen das Weinglas hob. Ein wenig rot wurde Victor ja schon. Er kam damit nicht gut zurecht, dass seine ehemaliger Captain ihm einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Aber anschienend machte er sich dabei einfach nur mehr Sorgen, als alle anderen.
      Alex lachte laut schallend, weil ihn das dann doch zu sehr amüsierte. Und auch Nairas Drohung, die wohl jeder als Spaß hatte verstehen können, brachte ihn dazu sich das Mikro vom Mund wegzuhalten und ein lautes Lachen zu unterdrücken.
      "Ach, Schätzchen. Ich glaube ich hätte nichts gegen einen nächtlichen Besuch eines o hübschen Kerls!", er lachte und zwinkerte Victor dabei zu, der daraufhin nur die Augenbrauen heben konnte und letztlich den Kopf senkte mit geschlossenen Augen.
      Bei Alex wollte er nicht die Nacht verbringen. Deswegen strengte er sich noch einmal an und versuchte sich an ihren Tanz zu erinnern. Wie sie sich anfühlte. Wie ihre Lippen schmeckten. Für einen Moment hatte Alex schon Angst, dass ihr Bräutigam in einen kuzren Schlaf verfallen war. Er stupste ihn an und Victor schmunzelte nur: "Keine Angst. Ich weiß es nun. 10.", sagte er siegessicher und sah Alex an, der ihn teils mit einer Enttäuschung teils mit einer gewissen Erleichterung entgegen blickte: "Na, mal sehen ob du wirklich richtig liegst...", er winkte Naira zu, dass sie her kommen sollte, um ihren Ehemann endlich von der Last zu befreien.
    • Naira Parker

      Ein siegessicheres Lächeln bildete sich auf Nairas Lippen, als ihr Mann endlich die richtige Zahl nannte und nicht weiter rumraten würde, wobei sie sich nicht sicher war, ob er es wirklich gewusst hatte, oder es auch wieder nur geraten war. Es war letztendlich egal, denn das Spiel war vorbei und Victor hatte es gewonnen. Seine Frau Schritt auf ihn zu, als Alex es andeutete und sie beugte sich hinter ihm zu ihm rüber, um ihre Lippen wieder einmal auf seine Wange zu legen. "Ich hatte schon Angst, ich müsste diese Nacht ganz alleine verbringen", sprach sie und grinste noch viel breiter, bevor sie mit ihren Fingern sanft das Kinn ihres Mannes zu sich zog, um ihm einen richtigen Kuss auf die Lippen zu geben. Die Gäste jubelten, sie waren scheinbar alle über die Tatsache glücklich, dass der Bräutigam richtig lag, oder aber es lag an dem Alkohol, das könnte natürlich auch sein. Der Kuss hielt nicht lange, Alex hatte nämlich schon die nächste Idee, das nächste Spiel und kündigte es voller Freude an:
      "Jetzt kommt das Beste an diesen Abend! Selbstverständlich nicht so toll wie unsere Braut! Aber was wäre eine Hochzeit, wenn wir nicht ihre Beziehung weiter auf Probe stellen würden?". Er grinste das Paar breit an, widmete sich aber dann den Gästen zu. "Ich habe ja Wochen vorher um eure Fragen gebeten, die sich auf jeweils auf die Braut oder den Bräutigam beziehen und genau diese kommen jetzt zum Zug! Wir überprüfen mal, wie viel unser Brautpaar so eigentlich über den jeweils anderen weiß!". Er hatte einen großen Spaß daran betrunken die Hochzeit zu moderieren, aber es war in Ordnung, wie es Naira fand.. Es machte ja irgendwo auch Spaß. Letztendlich saßen sie beide mit dem Gesicht zu den Gästen nebeneinander, während hinter ihnen ein Tisch aufgestellt wurde. "Auf dem Tisch befinden sich zwei leere Sektkühler.. Ich werde euch nacheinander die Fragen stellen, die eure Gäste für euch zusammengestellt haben.. Ihr antwortet, dann antwortet der, der eigentlich gemeint ist.. Ist die Frage falsch beantwortet kommt in euren leeren Kübel ein Glas Eiswürfel rein.. Ist er voll.. Dann.. Wird es kalt!". Alex präsentierte den Gästen die beiden Kübel und erfreute sich an den Karten, die er in der Hand hielt, es könnten wirklich fiese Fragen kommen, wie naira befürchtete. Aber sie nahm ihren Mann an die Hand und blickte kurz zu ihm, sie glaubte an ihn." Die erste Frage geht an Victor.. Was ist die Lieblingsfarbe deiner Ehefrau?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Auch Victor freute sich ein wenig mehr darüber, als es Sinn machte, dass er endlich herausgefunden hatte, welche der vielen Frauen tatsächlich denn auch seine Frau war. Es war gut zu spüren, dass es auch sie glcklich stimmte und er legte eine Hand auf ihre, um den Kuss schließlich zu erwidern. Sie waren so verdammt glücklich miteinander, es war schon irgendwo wirklich...ekelerregend. Aber er war zu glücklich, um es diesmal in Grund und Boden zu reden, weswegen er hauptsächlich sich auf sie konzentrierte. Bis Alex wieder kam und ihnen das nächste Spiel erklärte. Ein Spiel grausiger als das nächste und Victor hielt sich zurück nicht genervt zu seufzen. Die vorherigen Spiele konnte er ja noch irgendwie zusammensetzen in seinem Kopf und hatte auch selbst Spaß daran. Aber das kommende war...fies. Er setzte sich mit Naira auf ein paar Stühle und nahm ihre Hand nur zu gerne an sich.
      Hin und wieder nahm er aber ein Schluck von seinem Bier, weil er auch ein neues in die Hand bekommen hatte. Alex Worte, es würde 'kalt werden' konnte er nur auf eine Art und Weise verstehen. Der Verlierer bekam den ganzen Kübel Eiswürfel und Eiswasser über den Kopf geleert. Ohne Wenn und Aber. Allein die Vorstellung jagte ihm dann doch einen Schauder über den Rücken und er sah zu Naira, als sie zu ihm blickte. Musterte sie und ihr Lächeln: "Soll ich für dich verlieren?", fragte er und gab das erste Mal an diesem Abend preis, dass der Alkohol wirkte, weil er sich zu viel zu ihr vorbeugte.
      Wenn er ihr das Angebot machte, so dachte er, dann gäbe er sich vielleicht die Ausrede extra schlecht zu spielen und nicht vorgab nichts zu wissen. Alex gab die erste Frage an und Victor hob die Augenbrauen hoch. Verdammt...das war allein schon fast unmöglich für ihn zusagen. Er meinte sie hatten sich an ihrem ersten gemeinsamen Abend über solche Fragen noch lustig gemacht, sie aber auch beantwortet. Nachdenklich schürzte er die Lippen, überschlug die Beine und nippte an seinem Bier, während er mit der anderen Hand noch immer Nairas festhielt.
      "Puh...keine Ahnung...sie trägt gerne dunkle Farben...", nuschelte Victor und kassierte dafür hier und da ein bisschen Gekicher.
      "...Dunkelrot??", er sah skeptisch zu Naira. Diese Farbe würde ihr passen. Aber er hatte das dumpfe Gefühl, dass es nicht stimmte.
    • Naira Parker

      Es war ein witziges Spiel, jedenfalls konnte es sich die Frau witzig vorstellen, wenn einer der beiden am Ende einen Kübel Eis über den Kopf bekommen würde. Nun, witzig würde es so sicherlich für alle anderen sein und nicht für das Paar, jedenfalls nicht für denjeniegen, der den Kübel abbekommen würde, aber so, wie die erste Frage schon verriet könnte es gar nicht so schwer werden. Es war doch sicherlich machbar für Victor zu sagen, welche Farbe seine Ehefrau am liebsten hätte. Er wollte für seine Frau absichtlich verlieren, aber sie wunk es mit einem liebevollen Lächeln ab, es war gar nicht nötig, das würde ja die ganze Freude an dem Spiel zerstören und nicht ihre Neugier besänftigen, die Frau wollte selbst nämlich wissen, was ihr Mann noch alles wusste und was nicht.
      Dass er schon ein wenig zu viel Alkohol intus hatte brauchte sie gar nicht riechen, sie wusste es schon deutlich früher. Zu oft hatte Naira ihren Mann in diesem Zustand gesehen, auch wenn er die letzte Zeit deutlich weniger trank, als vielleicht noch vor ein oder zwei Jahren, dennoch.. Manchmal passierte es noch immer, wie heute, aber das nahm sie ihm ausgerechnet heute nicht übel, es war ihre gemeinsame Hochzeitsfeier und da durfte er so viel trinken, wie er mochte, schließlich hatten es die beiden auch bezahlt.. Die Dunkelhaarige fragte sich nur, wie es mit der Hochzeitsnacht aussehen würde, wenn ihr Ehemann jetzt schon deutlich mehr als sie getrunken hatte. Nun, sie vertrug schon immer mehr, aber wenn er ausgerechnet heute tot ins Bett fallen wird, wird es wirklich enttäuschend.. Sie hat doch extra für ihn diese.. Unbequeme Unterwäsche angezogen..
      Victor schaffte es nicht ihre Lieblingsfarbe auszusprechen, er wählte rot, da musste selbst Alex scharf die Luft einziehen. "Es ist blau", sagte Naira und lächelte ganz entspannt. "Im nüchternen Zustand kriegt er es besser hin.. Die letzten Blumen, die ich von ihm bekommen hatte waren nämlich blau". Sie glaubte schon immer an das Gute in ihrem Mann und daran, dass er tolle Seiten hatte, auch wenn es Zeiten gab, in denen die schlechten überwiegend vorhanden waren, doch bei wem war es nicht so? Die blauen Blumen waren vermutlich Zufall, aber wem war bitte die Lieblingsfarbe wichtig? "Naira..",sprach Alex weiter, nachdem er hörbar das Eis in den Kübel geschmissen hatte und wollte das Thema wechseln. Er nahm die Karte für Naira raus, mit der ersten Frage. "Woher stamm dein Ehemann?", fragte er und blickte zu der Braut auf. Die Braut schmunzelte, es war eine einfachere Frage, als die nach seiner Lieblingsfarbe.. Aber die könnte sie auch beantworten. "Brooklyn.. USA". Sie zuckte dabei mit den Schultern, als wäre es nichts.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor versuchte natürlich seiner Frau zu sagen, dass er die falschen Antworten nur einfach so gab, aber das war nicht ehrlich gewesen. Er wusste es einfach nicht welche Farbe Naira am liebsten hatte. In seinem Zustand wusste er auch selbst nicht welche Farbe er selbst wählen würde und starrte dabei an die Decke für den Moment. Auch er verzog das Gesicht, als ihm seine Antwort als falsch offenbart wurde. Nach einer Verzeihung suchend drehte er sich zu Naira und streichelte ihre Hand.
      Ja, betrunken war er bereits oft gewesen neben ihr. Aber erst in den letzten Malen konnte er sich betrunken auf eine sehr weiche und fürsorgliche Seite einstellen. Das ging damals selten und bemerkte man sehr gut an der Schnelligkeit und härte mit der er Naira nahm, wenn es soweit war. Ob das heute noch gut ginge? Er dachte eigentlich gar nicht wirklich daran, sie hatten schließlich vor nicht zu langer Zeit einen Quicky gehabt, um die letzten Anspannungen loszuwerden.
      Das Eis schepperte hörbar in den Eiskübel und Victor schüttelte sich daraufhin. Das würde verdammt kalt werden. Und er war derjenige von beiden, der noch nie in einen zugefrorenen See getaucht war. Er war einfach nur sehr Kälte empfindlich und kam aus einem eher sonnigeren Staat. Naira beantwortete ihre erste Frage mit Bravour.
      "Muss ich da nicken?", fragte Victor und legte den Kopf in den Nacken, um Alex ansehen zu können. Dieser tippte seinem Kollegen auf die Stirn mit der nächsten Frage: "Die war zu einfach! Die wusste ich auch und winke Naira durch! Aber du mein Lieber...", er senkte den Kopf und grinste breit. Victor verzog das Gesicht und nahm sich aus dem Blickwinkel des anderen.
      "Lass das...", grummelte er noch.
      Alex grinste und hielt sich demonstrativ die Karte vor die Nase, um sie vor zu lesen: "Was ist Nairas größter Traum?"
      Oh Scheiße...Victor knurrte und funkelte Alex böse an, als wäre es dessen Schuld. Aber die Schuld trugen ja eigentlich die Gäste.
      Er dachte wieder einen Moment nach. Alex stellte sich derweil neben Naira und legte ihr eine Hand auf die Schulter: "Du weißt...ich bin glaube ich immer noch der viel wissendere Seelenverwandte von dir.", er sagte es ohne das Mikro in ihr Ohr.
      Victor schnaufte. Ihm gefiel die Antwort nicht, aber er war sich sicher, dass es nur eine gab: "Leitende Detective wieder sein."
    • Naira Parker

      Sie nahm es ihm nicht übel, dass er ihre liebste Farbe nicht wusste, es war jetzt wirklich nicht wichtig, es gab einfach deutlich wichtigere Fragen, die er beantworten können sollte und deshalb schenkte Naira ihrem Mann ein Lächeln, als er sich scheinbar entschuldigen wollte. Es ging weiter, die Dunkelhaarige beantwortete die Frage richtig, dessen war sie sich auch ohne der Zustimmung ihres Mannes sicher, aber es war schön es bestätigt zu bekommen, wenn auch nur von Alex. Er wollte weiter machen und mit dem höheren Alkoholspiegel war vermutlich auch nicht zu übersehen, wie sehr Alex den Bräutigam ärgern wollte um zu zeigen, wie schlecht er war. Sicher, die Fragen wurden ihm zugeschickt, aber er hat sich bestimmt die für ihn aller Besten rausgesucht, um das Spiel zu manipulieren. So etwas traute Naira ihm auch zu, vor allem, nachdem er ein wenig mehr getrunken hatte, denn trotz dessen, dass er eine Freundin haben sollte war der Mann noch immer in seine alte Liebe verknallt.
      Die nächste Frage war jetzt nicht sonderlich schwer und wenn Victor gut zugehört hat, dann hätte er es auch ohne größere Probleme beantworten können. Er knurrte stattdessen, als würde ihm die Frage nicht gefallen, da seufzte seine Frau doch noch einmal. Wenn er das jetzt nicht wüsste.. Wäre es.. Enttäuschend..Alex hatte in dem Moment des Nachdenkens die Gelegenheit ergriffen und der Braut Worte zugeflüstert, die ihre Laune noch weiter runter zogen. Sie seufzte wieder, aber noch bevor sie ihm etwas dagegen sagen konnte gab ihr Ehemann schon die Antwort auf die gestellte Frage. Die Antwort war nicht einmal schlecht, sie war richtig, es war zwar nicht alles, was darunter fiel, aber Naira nickte gerne, um ihm zu bestätigen, dass es so war. Alex hielt ihr trotzdem das Mikrofon hin. "Joa.. Das stimmt.. Alles andere habe ich ja schon". Daraufhin lächelte sie auch schon breit und sah zu ihrem Mann, um deutlich zu machen, dass er das alles war, was sie schon hatte. Sie hatte ein tolles Haus, einen treuen Hund und besten Freund und sie hatte einen wunderbaren Ehemann, auch wenn viele nicht der Meinung waren, dass Victor es war.
      Alex seufzte und sah auf seine Karten, um der Braut die nächste Frage zu stellen.
      "Gut..wir brauchen uns ja nicht lange damit aufhalten.. Naira.. Was ist deiner Meinung nach das, was dein Mann am wenigsten an dir mag?". Da blickte sie wieder zu den Gästen und verzog ein wenig das Gesicht. "Ich glaube.. Da gibt es viel zu viel.. Eine Menge..", sie schmunzelte und musste sich zurücklehnen, um das rauszusuchen, was wirklich am schlimmsten an ihr war. Es gab eine Menge schlechter Eigenschaften an ihr. "Ich glaube.. Am schlimmsten findet er tatsächlich meine Sturheit.. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass er meine Ambitionen und Engagement auch nicht immer so dolle findet.. Ich.. Bleibe aber bei Sturheit, denke ich".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Mit dem Alkohol stieg nicht wirklich das Gedächtnis. Viel eher ließ sich Victor nach und nach sogar eher noch ablenken, als dass er gerne mitspielte. Trotzdem saß er da, genoß die Aufmerksamkeit vielleicht ein wenig zu sehr und lehnte sich zu Naira zurück, als diese auf seine Antwort hin ein unüberzeugtes Ja von sich gab. Natürlich wollte sie wieder Detective sein. Das wusste er genau. Denn ihr letzter Streit, so knapp vor der Hochzeit, ging um genau jenes Thema. Einschließlich Eifersucht gegenüber einer gewissen Becca mit der Victor einfach nur Essen war. Er hatte sie ja größtenteils sogar abgewiesen. Am Ende nachgegeben. Jetzt wusste er, dass er bei seiner Frau nie wirklich nachgeben sollte. Auf gar keinen Fall, wenn es dabei um andere Frauen ging.
      Murrend entgegnete er ihrem Ja. Auch wenn sie es noch irgendwie beschönigen wollte damit, dass sie ja bereits alles andere hatte, was sie sich erträumte. Das war süß. Aber unglaubwürdig in seinen Augen. Victor war und konnte noch immer widerlich sein, wenn es ihm mal nicht passte oder er zu wenig darüber nachdachte, was er tat und mit wem er es tat.
      Die nächste Frage an Naira hing ziemlich gut noch mit der letzten zusammen und Victor sah wütend zu Alex, der dann unschuldigerweise die Hände hoch, um zu sagen, dass es nicht seine Fragen seien. Aber die derjenigen, die wohl die Beziehung auf die Probe stellen wollten. Victor drückte sanft die Hand seiner Frau. Auf jeden Fall hatte er etwas, dass er an ihr schlimm fand. Ja, regelrecht hasste, weil es sein Inneres nach außen kehrte. Verdammt und es war nicht ihre Sturheit. Auch wenn ihn diese viel zu oft schon zur Weißglut gebracht hatte. Es war ihr Wunsch viel eher und ihre Enttäuschung.
      Trotzdem bejahte er mal die Antwort, weil er keinen Streit vom Zaun brechen wollte. Er musste und würde später mit ihr noch darüber reden wollen. Aber vorerst konnte er sich diese Komplikationen wirklich ersparen, in dem er einlenkte.
      Alex schmunzelte: "Wie sie nun einmal leibt und lebt, nicht wahr?", sagte er und griff dabei in Victors Frageneimer, um die nächste herauszuholen.
      "Victor...Victor...Victor...", Alex legte den Kopf von einer auf die andere Seite und lachte leise: "Auf welchen Erfolg, außerhalb der Arbeit, ist deine Frau am meisten stolz?"
      Victor sah auf. Das war mal eine Frage. Worauf sie stolz war? Sie konnte aus seiner Sicht auf viele Sachen stolz sein, aber er kannte Naira. Sie war selbstkritisch und mochte es nicht gerne an die Glocke hängen, dass sie es geschafft hatte. Außerdem bestand ihr halbes Leben, genau wie seins aus der Arbeit.
      "Wird schwierig...", antwortete er und Alex stolzierte belustigt vor den beiden hin und her, während sie auf die Antwort warteten. Es war nicht so, dass sie auf nichts stolz sein sollte, davon gab es mehr als genug. Aber was empfand sie als eine Errungenschaft? Victor senkte den Blick zu Boden und schnaubte unwissend diesem entgegen. Statt zu antworten nahm er einen Schluck. SIe hatten in letzter Zeit möglicherweise viel zu wenig über so etwas geredet. Viel zu selten hatte er sie danach gefragt gehabt.
      "Dass du...den Vortrag erfolgreich hinter dich bekommen hast? ...", er sah fragend zu Naira auf.
    • Naira Parker

      Die nächste Frage, die an Victor dieses Mal gestellt wurde brachte ein Schmunzeln auf die Lippen der Braut. Sie hätte wetten können, dass ihr Mann nicht darauf kommen würde, worauf sie am meisten stolz war und sie hätte auch genau sagen können, von wem diese Frage stamm, denn es gab nicht viele, die die Antwort darauf wissen würden, eigentlich nur zwei Menschen hier im Raum, um es genau zu sagen, ihr Mann gehörte nicht dazu. Über so etwas sprachen die beiden nicht, sie führten generell eine ganz andere Beziehung, als es vielleicht andere taten, denn die Arbeit stand bei beiden noch immer an erster Stelle. Sie sprachen darüber, oder über den Tag, sie sprachen auch beide gar nicht, aber über ihre Ambitionen oder Wünsche, Ziele und vor allem auch darüber, worauf sie stolz waren.. Nein, über so etwas sprachen sie nicht miteinander, weil sie nie auf den gleichen Nenner kamen und sie es irgendwie nicht akzeptieren konnten unterschiedlicher Meinung zu sein.
      Victor gab eine Antwort, die an sich gar nicht so schlecht war, nur halt nicht richtig und anhand von Alex Lachen wussten alle im Saal, dass die Antwort falsch war, Noch bevor Naira selbst was dazu sagte. Er kippte den Becher mit dem Eis in den Kübel, weil er zu den zwei Menschen gehörte die genau wussten, was die Antwort auf diese Frage war. Die Braut lächelte breit und schüttelte den Kopf sanft, um ihrem Mann zu zeigen, dass es nicht die richtige Antwort war. "Tatsächlich bin ich am meisten auf meinen Mann stolz", antwortete sie und blickte zu ihrem Mann, um ihn anzulächeln. Er wäre nicht darauf gekommen. "Und darauf, dass ich hier lebend sitze, wobei ich auch das ihm zu verdanken habe.. Deshalb bin ich gleich doppelt so stolz auf ihn". Sie steckte schon seit längerem für ihn ein, um stolz darauf zu sein, was er trieb, aber wenn sie es nicht gemacht hätte, wären sie vermutlich nicht heute vor dem Altar gewesen.
      Alex wischte sich seine Träne weg, die er vermutlich nur vergossen hatte, weil er so viel getrunken hatte, ehe er zu den anderen Karten griff. "Die selbe Frage an dich meine Liebe.. Worauf ist dein Mann am meisten stolz, außerhalb der Arbeit gesehen, natürlich?". "Du bist ein Arsch", Naira schüttelte schmunzelnd ihren Kopf, während Alex vor sich hin grinste. "Ich habe sie mir nicht ausgedacht". Die Frage war.. Schwierig. War ihr Mann überhaupt auf irgendetwas stolz, was nicht mit der Arbeit zu tun hatte? Arbeit war ihr Leben, schon immer gewesen.. Es gab bisher auch kaum etwas anderes. "Ich habe keine Ahnung, worauf mein Mann stolz ist, wenn nicht auf seine Arbeit..". Sie schmunzelte, er sprach doch über so etwas gar nicht.. Und wer im Raum sollte mit ihm über so etwas gesprochen haben?!
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor hätte es nie gewusst. Auch wenn sie ihn liebte, hätte er es nicht abgetan als die größte Errungenschaft. Er war ein Mann, der eigensinnig war und viel zu oft sich mit ihr aus irgendwelchen Gründen stritt. Am meisten eben, weil sie gerade unterschiedlicher Meinungen waren. Und die Funkstille zwischen ihnen war selten, aber dafür ziemlich brachial. Deswegen konnte er es auch kaum glauben, als Alex fröhlich einen Haufen an Eis in den kübel legte, woraufhin Victor nur genervt zu ihm sah: "Se hat es doch noch gar nicht gesagt.", protestierte er und Alex grinste. Naira sagte kurz darauf, worauf sie stolz war. Die Antwort war...romantisch und liebenswert. Er lächelte still, fuhr mit der Hand über den Bart, bevor er sich vorbeugte und ihr einen Kuss gab. jemand von den Kollegen pfiff laut.
      Victor lächelte: "Du bist verrückt, dass ich das stolzeste bin, was dir je passiert ist...", sagte er leise, aber er fühlte sich geehrt. Ließ sich natürlich, wie so oft gerne das Ego streicheln.
      Alex gab die Frage aber an Naira zurück und ihr zuzusehen, wie sie nicht wusste, worauf er am stolzesten war, ließ ihn sogar grinsen. Er nahm es ihr nicht krumm. Niemand hier im Saal würde das wissen können, weil er es niemandem hatte sagen können. Man merkte es vielleicht lediglich, wenn er darüber sprach, weil dann seine Augen hell wurden und glänzten. Aber ansonsten konnte es eben keiner wissen. Nur er.
      "Vorsicht...das wird nun schnulzig...", warnte er vor und atmete tief durch, bevor er die Antwort gab: "Ich bin stolz auf die Person, die heute meine Frau wurde. Darauf, dass sie die stärkste ist. Darauf, dass ich sie rumkriegen konnte. Wie auch immer ich das geschafft habe.", Victor fing an zu grinsen und schnaufte zufrieden, trank sein Bier leer dabei.
      Alex verdrehte die Augen: "Ihr seid ja wie für einander geschaffen!", rief er mit einem genervten, aber doch sarkastischen Unterton, weil er es ihnen einfach nicht übel nehmen konnte.
      "Buhu, Liebe. Tut mir leid an all die Singles in diesem Raum! Ekliger kann es trotzdem noch werden.", wandte sich Alex an das Publikum und griff nun wieder nach der nächsten Frage.
      "Wie lange hat Naira schon Spike?"
      Victor zuckte nicht zusammen bei der Frage, aber er wusste genau so gut, dass er auch bei dieser Schwierigkeiten hätte.
      "Ich kann erzählen, wie sie ihn bekommen hat...aber damn...", er legte den Kopf zurück, überlebte den Schwindelanfall, den er durch den Zustand bekam und sah zu Naira, um vielleicht die Antwort aus ihren Augen oder von ihren Lippen lesen zu können.
      "Detective Parker...das ist nur eins und eins zusammenzählen, wenn du weißt, wie lange sie den Hund bereits hat."
      "Huff...ugh...6 Jahre?"
    • Naira Parker


      Es war klar, dass Victor nicht ganz damit einverstanden war, dass er das war, worauf seine Frau tatsächlich am meisten stolz war, aber Naira wäre nicht eine so gute Detektive geworden, wenn sie ihm nicht ansehen würde, dass er sich doch freute das zu hören. Doch es war ihr nicht klar, dass er auf etwas außerhalb seiner Arbeit stolz sein konnte und zwar auf sie. Ja, ganz schön schnulzig, dass sie beide auf den jeweils anderen stolz waren, aber es war eine Tatsache, die die Dunkelhaarige sehr überraschte, mit so etwas hatte sie nicht gerechnet, auch wenn sie wusste, dass ihr Mann innerlich ein wenig anders war, als er sich nach außen hin zeigte. Sie blickte ihren Mann von der Seite an und hätte am liebsten losgeweint, was vielleicht doch ein wenig an dem Alkohol lag, doch Alex unterbrach das Ganze mit seinem Kommentar. Während er mit dem Publikum sprach hatte sich Naira trotzdem zu ihrem Mann gelehnt, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben und in sein Ohr ein 'Ich liebe dich' zu flüstern, das hatte er sich nämlich mehr als nur verdient.
      Victor bekam die nächste Frage, auf die er eigentlich eine Antwort haben sollte. Er kannte die Geschichte und wusste mit Sicherheit, wie lange Spike schon der beste Freund seiner Frau war. Als sein Name gefallen war hatte sich der Hund erhoben und einen Laut von sich gegeben, dass er auch noch da war. Sein Frauchen zuckte mit den Schultern, als der Rothaarige bei ihr nach einer Antwort suchte und sie grinste breit, dass war nun wirklich nicht schwer und die richtige Antwort fiel auch. "Nächsten Monat sind es sechs Jahre", gab sie zu und nickte, um es zu bestätigen. Dann hatte der kleine Racker auch Geburtstag.
      "Naira.. Was wollte dein Ehemann als Kind werden?". Da war das Grinsen wieder auf Alex Lippen, womit er auch die Braut ansteckte. Sie zuckte mit den Schultern. "Ich denke, er wollte schon immer Polizist werden, so vernarrt wie er in seinen Job ist".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor war einfach stolz auf sie und egal wie schnulzig das war. Außerhalb der Arbeit gab es für den Mann einfach nichts anderes, dass er wirklich so sehr respektierte, wie diese Frau. Sie war hübsch und verdammt klug. Und wehe es wagt jemand sich in ihren Weg zu stellen. Zur Zeit tat Victor das. Einfach damit sie sich nicht wieder in Gefahr begab. Es war aber wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis sich auch Victor gar nicht mehr gegen seine Frau hätte wehren können. Er musste es ihr wohl irgendwie gewähren.
      Den kurzen Kuss als Belohnung nahm er natürlich dankend an, schaffte es aber nicht ihre Worte zu erwidern, weil es bereits schnell weitergehen sollte. Anscheinend trat Alex hier noch einmal ordentlich aufs Gas.
      Dass er aber recht hatte mit seiner Antwort zu Spike, das hatte er nicht erwartet. Er hatte wirklich nur geraten und das auch wenn er irgendwo in seinem Kopf wusste, wie sie an Spike gekommen ist.
      Und die Frage war leider unglaublich einfach, weswegen er mit einem Lauten schnauben den Kopf schüttelte.
      "Sie kriegt die leichten Fragen oder wie? Du stehst auf ihrer Seite!", unterstellte er Alex und dieser lachte daraufhin lediglich mit einem verschmitzten Grinsen. Natürlich tat er das.
      "Und Victor? Ist es richtig? Warst du schon immer heiß auf die Verbrecherjagd?"
      Victor nickte und kratzte sich dafür am Bart. Ja, es gab in seinem Leben noch nie etwas anderes, dass er hätte lieber machen wollen als das.
      "Soso. Wer hätte sich das nur ausdenken können.", Alex streckte die Zunge raus und schnappte sich wieder eine Karte, "Vic...Was stresst deine Frau am meisten?"
      Wieder eine Frage die seltsam war und die der Rothaarige nicht sofort beantwortete, sondern sich Zeit ließ. Er beugte sich auf dem Stuhl vor, jammerte stumm und in Gedanken, dass er viel lieber jetzt ein Bier hätte: "Weiß nicht...Wahrscheinlich ich, wenn ich ihr nicht genug Aufmerksamkeit schenke?"
      Es war salopp gesagt, aber ihm kam durch ihren letzten Streit nichts anderes in den Kopf. Und wirklich lieblich war diese Aussicht einfach überhaupt nicht. Das Publikum fand es wohl auch nicht besonders lustig. Victor sah zu Boden, dachte darüber nach, aber es war seine Antwort. Der glänzende weiße Ritter war er nie gewesen. Eher ein Bauer.
    • Naira Parker

      Natürlich bekam Naira die einfacheren Fragen, Alex las sie zwar von den Karten ab, aber er hatte sie vorher vorbereitet und deshalb war er auch an der Macht zu bestimmen, welche Fragen überhaupt dran kamen. Es war klar, dass die Braut die Frage darüber, was ihr Mann werden wollte richtig beantworten würde, es war sicherlich jedem im Raum klar, dass der Mann schon immer Polizist werden wollte. Was würde denn sonst zu ihm passen? Feuerwehrmann? Dafür müsste er deutlich mehr trainieren.. Wobei er seit der neuen Arbeit schon ein wenig trainierter wurde, was ihm seine Frau schon ansehen konnte. Auch vorher fand sie ihn nicht schlecht, er brauchte keinen Adoniskörper, um ihr zu gefallen, aber es gefiel ihr schon, was sie da sah.
      Die nächste Frage war eine gar nicht so simple Sache, zumal es darum ging, was die Frau am meisten stresste, nicht störte, allein aus diesem Grund seufzte sie und schüttelte belustigt den Kopf, auf die Antwort ihres Ehemannes. Naira mochte es nicht, wenn ihr Mann sie mal wieder vergaß, sich nur der Arbeit widmete und sie komplett zur Seite stellte, nun, sie brauchte nicht sonderlich viel, aber wenigstens ein bisschen wäre schon nett, ein klein wenig. Aber es war nicht die Sache, die sie am meisten stresste. "Oh, ich bin nicht gestresst dadurch, dass er mir keinerlei Aufmerksamkeit schenkt und sich tagelang nur der Arbeit widmet". Naira zuckte mit den Schultern und lächelte zu den Gästen hin. "Es nervt mich tierisch, ja, aber von Stress würde ich da nicht sprechen". Alex grinste breit vor sich hin, er war sich dessen bewusst, dass er die bessere Partie war, er würde ihr Aufmerksamkeit geben.. Aber statt es zu sagen nahm er lieber den Becher mit Eis und schüttete was bei Victor rein. "Was stresst dich dann am meisten, meine Liebe?", fragte er noch hinter dem Ehepaar. "Wenn wir uns streiten.. Und jeder, der es mal gesehen hat, kann eindeutig sagen, dass wir einen Krieg führen, wenn wir uns streiten". Sie schmunzelte, hielt aber die Hand ihres Mannes umso fester, sie nahm es ihm nicht übel, sie waren immerhin beide daran Schuld. Alex grinste breit und nickte mit dem Kopf. "Meine Damen und Herren.. Ich würde es ihnen ja erzählen, aber sie sollen mit guten Erinnerungen an das Brautpaar hier nachher rausspazieren". Er schüttelte weiterhin grinsend den Kopf, während seine Augen nach der Frage für Naira suchten. "Gleiche Frage auch an dich, was stresst deinen Ehemann am meisten?". Da schnaubte die Braut und schmunzelte schon ein wenig. "Wenn ich recht habe", antwortete sie darauf, nicht ganz ernst gemeint, die Gäste lachten dennoch. "Ich denke.. Die Arbeit stresst ihm nicht so sehr, wie ich es tue, wenn ich etwas von ihm verlange, was er überhaupt nicht nachvollziehen kann.. Aufmerksamkeit zum Beispiel.. Also ich sage, ich stresse ihn tatsächlich am meisten".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Naira hatte ihn schon immer geliebt gehabt, es hatte nichts mit dem Körper zu tun und dafür war er ihr doch teils sehr dankbar. Sie hatte immer Verständnis gezeigt und sie würde es wahrscheinlich auch immer tun. Nur in diesem Spiel erfuhr Victor ausnahmsweise Mal, dass es nicht seine Unfähigkeit war ihr zu zeigen, dass er sie immer noch respektierte und wahrnahm. Ihre Berichtigung seiner Antwort machte ihm doch ein wenig zu schaffen. Es war traurig zu wissen, dass es ihr so sehr in den Kopf ging, wenn sie sich stritten. Natürlich, ihre Art zu streiten war weder die beste, noch die sicherste. Und ganz sicher nicht der Streit den Erwachsene führen würden. Oder sollten?
      Victor sah Naira von der Seite an und musterte sie. Ob es sie nur stresste, dass sie sich stritten oder ob sie darunter litt? Er wusste, dass er sich immer schäbig fühlte, wenn sie sich hassten für die Stunden an denen sie nicht gemeinsam unterwegs waren.
      Er erwiderte ihre Handdrücken ebenso. Später würde er ihr noch etwas dazu sagen, doch jetzt erst einmal erfreute sich Alex darüber Eis in den Kübel zu werfen und fett zu grinsen: "Wenn du noch einmal falsch antwortest Victor, kriegst du was ganz tolles für den Abend.", er lachte und stellte die Frage an Naira. Dieselbe, aber wahrscheinlich wusste es seine Frau sowieso besser, was ihn stresste. Und ihre ehrliche Antworte machte ihn kurzzeitig sprachlos. Er beugte sich vor und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.
      Alex grinste versöhnlich: "Die beiden...er weiß genau, wie er Naira um den Finger wickeln kann!"
      Victor winkte ab und streichelte ihre Hand: "Sie...fordert gar nicht so viel. Aber ja...wenn ich es nicht nachvollziehe...Trotzdem.", er sah auf und musterte das Publikum, vor allem fiel sein Blick auf Ramirez, bevor er weiter erzählte: "Es stresst mich ungemein...Aber noch viel mehr, bekomme ich Herzrasen...wenn ich allein daran denke, dass sie wieder den aktiven Dienst im Morddezernat antreten wird. Nicht, weil ich es ihr nicht gönne...oder weil ich eifersüchtig bin auf gutaussehende Kollegen...Ich habe Angst sie zu verlieren...es stresst mich mehr, als dass du mir sagst, ich soll mehr mit dir machen...", er hielt ihre Hand fest, legte einen Kuss auf ihre Knöcheln und lächelte sachte.
      Alex hielt ein Quietschen nicht fern: "Ihr seid Zucker...aber das ist ein Thema dass ihr wohl alleine klären solltet, Viccy-Boy. Nächste Frage sonst zerfließen wir hier.", Alex kruschtelte in den Fragen und zog eine nach dramatischer Suche heraus.
      "Welchen Ort möchte Naira am liebsten besuchen?"
      Victor grummelte wieder und seufzte bevor er seine Frau ansah und ihr Gesicht betrachtete. Sie wollte schon immer ans Meer. Da waren sie gewesen. Und Alaska war ja eh nur ein Besuch wenn schon.
      "Puh...keine Ahnung Schatz...Hawaii?", er wusste es wirklich nicht an diesem Punkt.
    • Naira Parker

      Sie wusste nicht so recht, was sie mehr erstaunte.. Die Tatsache, dass sie mit ihrer Antwort ihren Mann kurz sprachlos machte oder die, dass er es geschafft hatte ihr ehrlich zu sagen, was ihn dabei stört, wenn sie wieder ihren eigentlichen Job annimmt. Naira hatte sich dazu einiges gedacht, aber ihr fehlte immer Victors ehrliche Antwort dazu, warum er sich doch so sehr gegen sträubte. Sie hatte auch daran gedacht, ob es sein Ego stören würde, oder ob er nicht damit weiter klar kam, unter ihrem Regie arbeiten zu müssen, aber die Begründung lag noch viel tiefer und mit den Worten, die er ausgesprochen hatte, hatte sie zu ihm geblickt, um ihn zu mustern. Ihr Mann war niemand, der offen mit Gefühlen umging, aber dieser Tag heute ist mehr, als sie es sich jemals gewünscht hatte. Auch wenn er sicherlich schon einiges getrunken hatte, warum konnten sie sonst nie so offen miteinander reden? Vor allem Naira hatte es doch versucht, aber der Mann hörte entweder nicht zu oder er wollte es nicht hören, vielleicht machte auch sie was falsch, immerhin gehörten immer zwei zu so etwas.. Die Braut nahm sich vor, morgen oder die Tage, wenn der ganze Stress um die Hochzeit vorbei war mit ihrem Mann noch einmal richtig zu reden, sie mussten es doch schaffen, oder nicht?
      Es ging weiter, nachdem Alex seinen Kommentar dazu abgegeben hatte , er stellte die Frage danach, was Naira eigentlich noch sehen wollte, welchen Ort sie besuchen wollte. Darüber hatten sie mal gesprochen und es stand viel, sehr viel auf der Liste, aber Hawaii gehörte auch dazu, deshalb nickte die Braut eindeutig, hatte ihre Augen aber noch auf ihren Mann gerichtet, denn sie war mit der vorherigen Antwort beschäftigt.. Es ließ sie nicht los, sie mussten unbedingt miteinander darüber sprechen.. Sonst könnte es böse enden. "Hawaii.. Wer möchte da nicht hin? Das war wohl mehr geraten, als gewusst, was Victor?", Alex lachte und griff zu den anderen Karten. "Naira.. Wir hatten schon, was dein Mann nicht an dir mag.. Oder am wenigsten an dir mag.. Was ihn stresst.. Was ihn stolz macht.. Aber wir kommen mal zu der Frage.. Was denkst du, was liebt dein Mann an dir am meisten?". Alex sah auf von der Karte und hob seine Augenbrauen mehrmals, um Naira anzudeuten, dass es vieles gab, was sie jetzt sagen konnte, aber sie fuhr sich erstmal durchs Gesicht. " Ich kann viel leichter beantworten, was er alles nicht mag.."."Die Frage hatten wir aber schon.. Und wenn es doch so viel ist.. Muss es ja nur noch wenig sein, was übrig bleibt". Alex gab Tipps, oder er tat so, als würde er es machen, aber die Braut hatte keine Ahnung, was er von ihr wollte.. Was mochte wohl ihr Mann an ihr am meisten? Hilfesuchend blickte sie zu Ramirez, aber diese lachte nur darüber. "Ich frage mich das gerade auch, was er am meisten an mir liebt.. Die Tatsache, dass ich ein Hausdrache bin wohl nicht". Die Gäste lachten, da schmunzelte Naira ein wenig. "Keine Ahnung.. Die Tatsache, dass ich ihn so liebe, wie er ist". ]
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Es war einfach für ihn um einiges schneller zu ignorieren, wenn er nüchtern war, statt die Wahrheit auszusprechen und sich von seinen unbändigen Emotionen leiten zu lassen. Launenhaftigkeit und nur kurz angebunden sein, das war Victor, wenn es um Dinge ging, die er nicht einschätzen konnte oder gegen seinen Willen gingen. So eben, dass Naira wieder arbeiten ging. Ihm war es egal, ober er unter ihrem Scheffel stand. Das tat er schon immer irgendwie, auch als er in Anchorage angefangen hat zu arbeiten. Aber jetzt war es etwas anderes...er wollte nicht daran erinnert werden, wie sie verblutend neben ihm lag, während ihm die Arme verbunden waren. Es war damals wahrscheinlich ein reines Glück, dass sie überhaupt überlebt hatte. Erst recht nachdem sie noch einmal alleine losgezogen war, um ihren Onkel zu erledigen. Es war...zu viel, um es sachte zu sagen. Trotzdem war sich auch Victor dessen bewusst, dass er seiner Frau vertrauen musste, dass sie aufpassen wird.
      Victor winkte Alex ab und fragte ihn nach einem weiteren Bier. Noch eins, damit er sich ablenken konnte. Noch eins einfach damit er es ignorieren konnte, wie schlecht er in diesem Spiel war. Um so überraschender kam die Tatsache, dass er recht hatte mit Hawaii. So sah er Naira auch an und unterstellte ihr im selben Moment, dass sie dass nur sagte, weil sie ihn nicht verlieren lassen wollte. Fies. Aber gut. Ein Bier wurde Victor gereicht, man stieß in der Luft miteinander an, dann nahm er wieder ein Schluck und ließ den Alkohol weiter brav seine Gedanken benebeln. Alex nächste Frage an Naira ließ den Mann sogar grinsen und sich diesmal etwas entspannter zurücklehnen. Er wusste genau was gemeint war. Und er wusste auch, was die Antwort darauf sein sollte. Dass sie ein Hausdrachen war, gehörte nicht dazu. Victor hob einen Arm und legte ihn ihr über die Schultern, bevor er sie sachte an sich zog und grinste: "Nein meine Liebe. Auch wenn man dich dafür in Ehre halten sollte...", sagte Victor und drückte ihr dabei einen Kuss auf die Wange.
      "Ich liebe deine Stärke. Du bist die stärkste Frau, die ich kenne...Full Stop.", er lächelte und kratzte das Etikett vom Bier weg.
      "Ohne diese Stärke würdest du weder mich aushalten, noch all das was du bereits erlebt hast...Dafür liebe ich dich und es reißt mich immer wieder in den Bann zurück."
      Er sagte es ehrlich und auf romantische Art ruhig. Natürlich hatten sie ihre Meinungsverschiedenheiten. Aber er liebte seine Frau eben weil sie so stolz auch war und weil sie jedem mit der Faust ins Gesicht direkt eine mitgeben konnte.
    • Naira Parker

      Naira war auch stets nicht davon abgeneigt zu sagen, was ihr nicht gefiel und was geändert werden musste, aber bisher hatte sie auch das Gefühl gehabt, ihr Mann würde sie vielleicht nicht ernst nehmen. Dieses Spiel hier tat ihrer Beziehung, beziehungsweise jetzt auch Ehe richtig gut.. Sie sprachen offen über Sachen, über die sie schon längst sprechen sollten, aber besser spät, als nie..
      Victor antwortete recht schnell, dass die von seiner Frau gegebene Antwort falsch war, aber es war ihr recht klar gewesen und das hatte sie auch zugegeben gehabt. Sie hatte so viele negative Seiten an sich, was gab es da eigentlich, was ihr Mann an ihr gern hatte? Irgendetwas musste es ja sein, sonst würde er sie nicht heiraten.. Der Mann legte seinen Arm ihr über die Schultern und innerlich war Naira schon glücklich darüber, dass ihr Mann ihr in der Öffentlichkeit zeigte, dass er sie liebte und das sie zu ihm gehörte.. Normalerweise hielten sie selten Händchen, wenn sie zusammen irgendwo unterwegs waren, sie saßen zwar neben sich, aber bis vielleicht die Hand von Naira selbst, welche sie ihm auf den Oberschenkel legte war nichts großes dabei, schade eigentlich, aber nun auf ihrer Hochzeit war es ganz anders. Hier hatte er ihr vor allen Menschen gesagt, dass er sie liebt und ihr jetzt sogar einen Kuss auf die Wange gegeben, da schmunzelte die Braut ein wenig. Klar, der Alkohol war schon ein wenig Schuld, aber für das Gelübde war er auch nüchtern gewesen. Es war erstaunlich zu erfahren, dass der Rothaarige genau ihre Stärke am meisten mochte, die, die meistens in Kombination mit ihrem Stolz schuld an einigen Streits war. Naira blickte zu ihrem Mann und lächelte recht sanft, so etwas konnte er ihr ruhig öfter sagen. "Danke", hauchte sie ihm entgegen, bevor ihre Hand sanft an sein Kinn faste, um seinen Kopf zu sich zu drehen. Sie küsste ihn, die Gäste jubelten dem Paar zu und erfreuten sich an dem Kuss.
      Alex schmunzelte über die beiden. "Die sind ja so süß", sprach er und seufzte, während seine Augen zu den Kärtchen sahen. "Es könnte Victors letzte Frage sein.. Bist du bereit?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Ja, das mit der Kommunikation mochte ihr Manko in den ltzten Jahren gewesen sein und genau deswegen war es ihnen auch im Allgemeinen sehr schwierig gefallen überhaupt miteinander zu reden. Da war es doch um einiges besser, dass Victor vor den Augen aller es überhaupt schaffte den Mund irgendwann aufzumachen. Tatsächlich mit oder eben aufgrund des Alkohols traute er sich das zu sagen. Aber wenigstens tat er es. Das musste man ihnen schon lassen. Vor allem so lange ohne wirklich etwas anzusprechen in diese Richtung, fiel es ihnen dann doch recht leicht zu heiraten. Sie mochten nicht das perfekte Paar sein, aber sie hatten sich gefunden und wehe es kam ihnen jemand dazwischen. Das durfte nicht passieren.
      Victor grinste breit, als sie ihn küsste, erwiderte ihn dennoch bevor er sich mit der Wange an ihren Kopf schmiegte. Hochzeitsfrisur Adé. Aber sie waren nun eh bereits einige Stunden drin und der Photograph schien einiges an Fotos bereits auch gemacht zu haben. Das sollte doch für all die jahre reichen, die sie noch zusammen sein sollten.
      Ihr Danke würde er sich merken.
      Alex ließ sie aber nicht lange so schmusen, sondern sprang dazwischen mit der Andeutung, dass Victor sehr nahe am Abgrund stand und es seine letzte Frage sein könnte. Daraufhin seufzte der Bräutigam nur laut, nahm wieder ein Schluck vom Bier und setzte sich aufrecht hin, drückte die Hand seiner Frau sanft.
      "Come at me.", sagte er nur laut und wartete die Frage ab.
      Alex ließ sich aber ein wenig Zeit, sah von der Karte auf und blickte dann wieder zurück.
      "Was ist Nairas...Lieblingsstellung?"

      Im Raum wurde es still. Victor hatte die Bandbreite der Frage erst gar nicht verstanden, dann sah er Alex mit skeptischen Blick an, während der breitgrinsend die Schultern zuckte: "Es sind nicht meine Fragen!"
      "Würde mich aber nicht wundern, wenn es dich interessiert.", grummelte Victor zurück. Im Publikum verteilten sich langsam die ein oder anderen Ooh's und Uuh's. Natürlich wollten sie so etwas prekäres wissen. Victor nippte wieder am Alkohol, bevor er seine Frau ansah.
      Ja, sie hatten oft Sex und sie war diejenige, die neue Dinge ausprobierte. Aber welche von allem denen war wirklich ihre Lieblingsposition. Verdammt, wenn er das nicht wusste, dann gab er ihr vielleicht nicht das Gefühl richtig geliebt zu werden?
      "Ich schätze, wenn ich an ihr runtergehe?"
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