[2er RPG] Cold, Lonely and Freezing

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    • Naira Parker

      Nach dem Gelächter her zu urteilen, welches ausgebrochen war glaubte Naira daran, dass ihr Mann den selben Schuh gehoben hatte. Alex erfreute sich wohl an der Tatsache, dass Victor zugab, dass seine Frau die Hosen in der Beziehung an hatte. "Wir haben es eindeutig und wer hat es nicht erwartet?", kommentierte er und freute sich wie ein kleines Kind darüber, er hat scheinbar schon ein wenig mehr getrunken, als erwartet.
      "Wir haben die nächste Frage hier", verkündete er und griff zu der nächsten Karte, auf der diese vermutlich stand. "Ganz simpel.. Wer von euch beiden kocht besser?". Er sah gespannt auf das Brautpaar, als würde er es gar nicht mehr erwarten können, wobei Naira ein wenig mit der Frage überfordert war. Sie waren beide nicht so wirklich in der Lage zu kochen, sie schaffte es noch den Braten zu Weihnachten zu machen, das war's dann auch schon fast, während ihr Mann ihr Frühstück zubereiten konnte, welches ganz gut war, aber nichts aufwendiges. Ein wenig überfordert betrachtete sie beide Schuhe und entschloss sich sich zurück zu halten, wobei das Alex nicht ganz duldete. "Es gibt keine Zurückhaltungen!", sprach er laut ins Mikro, woraufhin die Dunkelhaarige seufzte und den Schuh ihres Mannes hoch hielt. Wenn schon, dann er, vermutlich auch nur deshalb, weil er es doch um einiges öfter tat, als sie. Meistens waren sie einfach aus, aßen bei der Arbeit oder bestellten sich etwas, die Küche blieb kalt, so einfach war es auch.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Oh ja, es war sehr eindeutig gewesen und alles andere als fragwürdig. Sowohl Victor, als auch Naira selbst wussten wer die Hosen anhatte. Sie konnte es einfach besser und er gehorchte einfach, weil es für ihn doch relativ gleich war, ob man erst ihren Worten folgte oder zu erst seinen eigenen. Am Ende tat er immer das falsche...Auch wenn nicht immer.
      Alex freute sich und allem Anschein waren auch die Gäste glücklich darüber. Die Kollegen grinsten breit darüber. Das gäbe später wohl einiges an heftigen Bemerkungen. Nichts was Victor nicht selbst einfallen würde, aber genug, dass er vermeiden würde.
      Die zweite Frage war etwas schwieriger. Wer kochte besser? Niemand von ihnen. Sie kochten ja kaum und Victor war bereit zu protestieren, da musste Alex bereits wegen Naira sie zurechtweisen. Also blieb Victor still und hob letztlich ihren Schuh wieder. Er hatte keine Ahnung.
      Alex rümpfte die Nase: "Ich habe wahrlich kaum gehört, dass ihr jemals zu Hause esst.", musste er wohl zugeben und auch aus dem Publikum gab es Zustimmung von Freunden und Kollegen. Auch Ramirez nickte einstimmig.
      "So, dann machen wir es doch etwas schwerer und schön persönlicher!", Alex grinsen wurde breiter. Er hatte seinen Spaß am Mikro, als er die dritte Frage stellte: "Wer ist der bessere Verlierer von euch beiden?"
      Victor war auch mit dieser Frage überfragt, aber letztlich hob er nach kurzer Überlegung Nairas Schuh in die Höhe. Sie verlor selten gegen ihn, aber wenn, dann hielt sie es aus, wie eine Frau. Erwachsen einfach. Er verhielt sich viel zu oft, wie ein großgewachsenes Kind, welches in die Schranken gewiesen werden musste.
    • Naira Parker

      "Ich sag doch, lass mich einfach zurückhalten, dann habt ihr die Antwort", entgegnete Naira, als Alex der ameinunf war, sie noch nie zuhause gegessen gesehen zu haben. Sie zuckte schmunzelnd mit den Schultern und wollte zu ihrem Mann blicken, um ihm zu zeigen, dass sie das hier zusammen durchstehen werden, aber Alex hatte etwas dagegen und ermahnte die Dunkelhaarige wieder einmal. Sie verdrehte die Augen, machte sich auf die weitere Frage gefasst, die persönlicher und schwerer werden sollte. Alex fragte nach dem besseren Verlierer, da war es Naira direkt bewusst, wer von den beiden es war. Victor war unter dieser Hinsicht noch ein wenig.. Kindisch.. Wenn sie sich erinnerte, an die Fälle.. An denen sie gegen ihn gewonnen hat.. Nun, mürrisch war der Mann dann alle Mal. Er war einfach noch ein Kind, in vielen Hinsichten, aber welcher Mann war es nicht? Die Frau selber kannte jedenfalls keinen, deshalb hob sie den weißen Brautschuh hoch und zuckte mit ihren Schultern, als der Blick auf Ramirez fiel. Diese schmunzelte und nickte, so kannte sie die beiden auch wirklich.
      Es gab Gespräche in dem Publikum zu hören, aber Alex hatte schon die nächste Frage parat, um es dem Brautpaar noch deutlich unangenehmer zu machen. "Wer von euch ist eurer Meinung nach der größere Dickschädel?". Eine nächste Frage, bei der Naira überlegen musste. Nun, Victor war stur, sehr stur, aber er war kompromissbereiter und letztendlich gab er auch nach, oft.. Die Frau griff zu dem weißen Schuh und hielt ihn in die Luft, sie war definitiv der größere Dickschädel, das konnte sie auch ruhig zugeben.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor war sich nicht sicher was er von dem Spiel in der Zeit halten sollte. Aber das Publikum hatte Spaß und seine Eltern bekamen ein wenig Einblick in sein chaotisches Leben dass er mit Naira führte. So gesehen....Sie war immer die bessere und erwachsene von ihnen beiden, deswegen war die letzte Frage eigentlich gar kein nachdenken wert.
      Alex grinste nur, die Antwort schien sie alle wirklich zufriedenszustellen. Die nächste Frage war dann wiederum etwas was Victor grummelnd über sich ergehen lassen musste. Ohne auch nur nachzudenken hob er Nairas Schuh in die Höhe. Das war auf jeden Fall sie. Niemand sonst. Er war zwar auch sehr stur, wenn es um ihre Streitereien ging. Aber sie war einfach nur..die letzte die noch auf ihren Worten bestehen konnte. Er gab immer nach, weil er sonst glaubte, dass er sie verlieren könnte.
      "Ohh Naira...Ich wusste, dass dir niemand das Wasser bieten kann, wenn es darum geht deinen Dickschädel durchzusetzen.", er grinste sie an und drehte sich dann zum Publikum: "Aber wir sind ja eigentlich nicht für solche Informationen hier. WIr wollen doch wissen, wie es eigentlich zu den beiden gekommen ist. Zu dem tollen Paar. Und was sie aus ihrer Zukunft machen wollen. Also...", dann lief er um die beiden herum und stellte sich zu ihnen: "Wer von euch beiden hat den anderen zuerst geküsst?"

      Da wurde es still. Viele tippten bestimmt auf Naira. Victor hatte bisher eher die Zurückhaltende Position gezogen.
      Außerdem erinnerte er sich gar nicht mehr daran. Ihr erster Kuss? Ihr erstes Mal zusammen war getränkt in Alkohol. In guten Scotch, den man bei einer Frau wohl kaum finden würde. Nicht Standard gemäß. Er versuchte nach hinten zu schauen und bei Naira einen Tipp abzubekommen, aber das war nicht einfach. Alex sprang sofort dazwischen: "Ah ah ah. Du musst das schon selbst verraten Victor!"
      Er grummelte: "Wird schwierig die betrunkenen Zellen aufzuwecken...", meinte er nur. Er konnte sich schon vorstellen,d ass seine Mutter dabei ein sehr abfälliges Schnauben von sich gab und ihr zuliebe, hob er dann seinen Anzugschuh in die Höhe. Nicht sehr selbstbewusst, aber er tat es. Vielleicht hatte er ja recht.
    • Naira Parker

      Ihr war es sofort klar, dass Victor ihren Schuh hoch hob, als es darum ging, wer der größere Dickschädel war, aber alles, was sich Naira in den Kopf setzte musste so passieren.. Sonst war sie eben.. Unglücklich.. Aber es war okay, sie konnte damit leben, dass sie der Dickschädel war, da stand sie auch zu, auch wenn sie ein wenig schüchtern lächelte, als Alex zugab, dass sie es wirklich war. Dieses Thema war dann zum Glück auch schnell wieder vorbei, es ging um den ersten Kuss zwischen den beiden, worauf natürlich alle gespannt waren. Erinnerungen kamen hoch und auch wenn sie beide in dieser Nacht schrecklich betrunken waren, weil sie einen der teuren Scotch von ihr geleert hatten war die Erinnerung daran noch sehr frisch. Lange überlegte Naira nicht, aber sie bemerkte, wie sehr ihr Mann Probleme damit hatte sich daran zu erinnern. Nun, jede andere Frau hätte ihm vermutlich die Hölle heiß gemacht, weil er sich nicht daran erinnerte, aber es war in Ordnung, denn es passierte eigentlich nur, weil sie betrunken waren und nur so ihre Hemmungen fallen lassen konnten.
      Selbstbewusst hob Naira den Schuh ihres Mannes und lächelte sanft vor sich hin, während sie sich daran erinnerte, wie chaotisch diese Nacht war. "Wir haben meinen teuren Scotch geleert", sprach sie zu ihrem Mann und drehte den Kopf ein wenig zu ihm, damit er merkte, dass sie mit ihm sprach. "Und du hattest mich als eine perfekte Frau bezeichnet..". Ein Schmunzeln lag auf ihren Lippen und sie wagte es sich umzudrehen, auch wenn es nicht nach Alex Spielregeln war.
      "Wer hätte es erwartet? Aber der Mann hat sich getraut! Nun.. Ich muss euch sagen, mutig.. Sehr mutig.. Vor allem bei dieser bissigen Dame hier". Alex griff zu Nairas Kopf, um ihn zu drehen, es war viel lustiger für alle anderen, wenn sie nicht miteinander kommunizieren konnten. Er grinste die Dunkelhaarige an und sah auf die nächste Karte, die er in der Hand hielt. "Gut.. Nächste Frage.. Wer von euch hat seine Gefühle als erster beziehungsweise erste gestanden?".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Es tat ihm ja irgendwie Leid, dass er so eine lange Zeit brauchte, um sich überhaupt daran zu erinnern, ob er derjenige war, der sie geküsst hatte. Als sie dann aber den Scotch erwähnte und seine Worte, da blitzten ihm Gedächtnisfetzen auf. Ja, das war sie gewesen. Eine perfekte Frau und das war sie für ihn noch immer. Bevor er ihr das aber sagen konnte, kam Alex wieder dazwischen. Immer dieser Alex, der sich wohl in die Finger beißen musste um keinen abfälligen Kommentar von sich zu lassen, die beiden angehend. Er mochte es nicht, dass sie zusammen waren.Aber er akzeptierte es schon so lange. Ein guter Freund.
      Victor seufzte leise und nahm den Arm wieder runter. Dann lag er wohl wenigstens richtig damit, dass er den ersten Schritt gewagt hatte. Betrunken, wie vieles, aber er hatte es eben doch gemacht.
      Die nächste Frage kam und auch bei der war er eher wenig davon überzeugt, wer zuerst seine Gefühle gestanden hatte. War er es? Gott, er war so dumm gewesen damals. Mit einem belustigten Schnauben lehnte er sich zurück und sah an die Decke.
      "Oh, da muss sich wohl einer daran erinnern, wie peinlich es war!", hakte Alex ein und hockte sich neben Victor, bereit eine Story den andren Leuten mitzuteilen. Victor schüttelte zwar den Kopf, erklärte dann aber was los war: "Ich war damals alles andere als eins mit mir. Ich mein...wir waren erwachsen. Aber ich habe mich bereits in der ersten Woche in sie verliebt. Ich wollte es nur nicht wahrhaben.", erzählte er und sah sich den Schuh von sich an, drehte ihn, dann hob er ihn etwas an.
      "Ich konnte einfach keinen geraden Satz machen. Keinen Gedanken fassen..."
      Es wurde still im Saal und auch Alex' Grinsen wurde zu einem Lächeln. Als sei er sich einfach nur noch sicher, dass es richtig war, zusagen, dass Victor sie liebte.
      "Und dann habe ich mich betrunken. Bestimmt. Ich weiß es nicht mehr richtig, aber mindestens..."
      Er lehnte den Kopf zurück, um sich halbwegs an Naira im Rahmen der Regeln zu wenden.
      Betretenes Kichern kam durch in dem Publikum. Alle gespannt darauf, wie Naira wählte und ob Victor die Wahrheit erzählte.
    • Naira Parker

      Es war keine sonderlich schwere Frage für die Frau hier, aber sie wollte herausfinden, ob ihr Mann es noch im Kopf hatte, wenn er schon den ersten Kuss nicht mehr wusste. Alex verriet mit seinen Worten schon, dass Victor grübeln musste, woraufhin Naira schmunzelte und den Kopf ein wenig schüttelte. Der Rothaarige verriet aber noch viel mehr, er hatte sich schon in der ersten Woche in seine Frau verliebt, woraufhin sich genau diese zu ihm umdrehte, um ihn anzusehen. Er blickte ebenfalls zu ihr nach hinten, aber das, was sie tat war gegen die Regeln, die ihr in diesem Moment egal waren. Alex seufzte, als Naira ihre Hand hob, um ihm anzudeuten, still zu sein und sie machen zu lassen, er ließ es wirklich zu.
      "Das hast du mir aber nicht erzählt", stellte Naira fest und lächelte ihrem Mann zu, bevor aus dem Lächeln auch ein Schmunzeln wurde. "Du wirst dich nicht daran erinnern, wann du es mir gesagt hast, aber du darfst den Schuh ruhig selbstbewusst hoch halten". Sie nickte ihm zu und hielt auch selbst seinen Schuh hoch, um ihm zu zeigen, dass es schon richtig war, dann blickte die Frau aber wieder nach vorne und drehte sich auch um, denn Alex tolerierte es nicht länger, dass sie die Regeln brach. Er wollte die beiden ein wenig dafür ärgern. "Okay.. Wir kommen mal lieber zu den heiklereren Fragen! Die, die das Brautpaar ein wenig rot werden lassen!". Er grinste breit und nahm die nächste Karte, er brauchte sie nicht zu lesen, er wusste, was drauf stand. "Wer von euch.. Hat öfter ungezogene Phantasien im Bett, von denen ihr hier sicher nichts preisgeben wollt!".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Ihm war nicht klar gewesen, dass er seiner Frau das nicht bereits erzählt hatte. Er hatte sogar geglaubt, dass sie das wusste. Aber allem Anschein nach und ihrem überraschten Gesicht nach zu urteilen war das nicht der Fall. Er erwiderte ihr Lächeln. Wie gern er sie nun geküsst hätte, um seine Worte nur zu unterstreichen und überhaupt die Tatsache zu belohnen, dass sie ihm nicht böse war für sein löchriges Gedächtnis. Sie war ein Engel...Auch wenn er diese Bezeichnung nicht so gerne benutzte.
      Alex scheuchte sie aber wieder auseinander nachdem diese Frage auch geklärt worden ist. Er war es, der die ersten Schritte gemacht hatte. So wie es sich eben gehörte.
      Auf Alex nächste Frage kam Pfeifen und Gejohle aus den Reihen. Die Männer vor allem hoben ihre Gläser, wohl in der Hoffnung, dass es Naira war, die die versaute im Bett ist. Victor schnaufte und sah zu Alex. Das würde er wohl auch gerne wissen, wie? Aber das waren wohl einfach nur generische Fragen, um das Brautpaar ein wenig aufzuheizen. Victor dachte nicht nach. Nachdem er ihr mal erzählt hatte, dass er es ganz geil fand von Frauen dominiert zu werden, empfand er sich selbst als den 'perverseren' von beiden. Wobei Naira mit ihren kleinen Ausflügen hier und da wohl auch den Hauptgewinn abziehen konnte.
      Alex grinste aber noch breiter und lachte: "Vic, du? Das hätte ich nun nicht erwartet. Du weißt aber schon, dass alles außerhalb der Missionarsstellung auch noch als normal gilt?"
      Die Leute lachten zufrieden darüber und auch Victor musste das, ach wenn sie doch bloß wüssten.
    • Naira Parker

      Die Frage war vollkommen in Ordnung, denn die Frage störte es nicht, dass Alex danach fragte, schließlich wollte es bestimmt der ganze Saal wissen und sie waren erwachsen. Es störte Naira auch gar nicht, dass ihre Schwiegereltern mithörten, immerhin konnte Victor Stolz seinem Vater bringen, wenn sie denn zu seinen Gunsten antworten würde. Ungezogene Phantasien.. Davon hatten sie beide genug und während Victor immer wieder dafür sorgte, dass seine Frau die dominantere spielen konnte, war sie dafür zuständig ihn dazu zu verführen, an den merkwürdigen Orten mit ihr Sex zu haben und der Mann war bisher immer bereit dafür gewesen. Nun, sie hatten auch schon so ihre Spielchen ausprobiert und wenn sie ehrlich war, gab es bisher für sie keinerlei Langeweile, was das anging. Allein aus diesem Grund, dass sie beide dafür sorgten, dass es nicht langweilig wurde, entschloss sich die Dunkelhaarige dazu beide Schuhe hochzuheben, um deutlich zu machen, dass sie es beide waren, die aufregende Ideen besaßen. Bei dem Kommentar des Spielleiters verdrehte sie die Augen.
      "Das sagt gerade der Richtige", murmelte Naira in dem Gelächter, sie mochte es nicht, wenn sie alle Victor für so komisch hielten. Natürlich war er nur für sie etwas besonderes, aber der Mann hatte deutlich mehr drauf, als das, was sie alle von ihm hielten. Alex bemerkte jedoch die beiden Schuhe von Naira und nickte anerkennend. "So so.. Also stimmt es ja wirklich", er grinste breit und nickte Victor zu. "Was die Frau sagt muss ja stimmen.. Aber gleich Beide, meine Liebe?". Sie zuckte mit den Schultern und lächelte zufrieden.
      "Okay, es geht weiter.. Wer von euch möchte eher eine Familie gründen? Mit Kindern und allem, was dazu gehört?". Da verschwand das Lächeln auch wieder von den Lippen. Kinder? Naja.. Sie arbeiteten dafür ein wenig zu sehr und ihr Lebensstil war dem einfach nicht ganz gerecht, was ein Kind brauchte. Naira zögerte und zuckte mit den Schultern, bevor sie den Schuh ihres Mannes hoch hob. Sie wusste gar nicht so recht, was sie über Kinder hielt, da war Victor die bessere Antwort.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor fand es gar nicht so schlimm, wenn die Leute ihn für seltsam hielten oder ihn gar nicht so gut einschätzen konnten. Dafür war er ja nicht mit ihnen in einer Beziehung, sondern mit Naira. Sie durfte ihn kennen voll und ganz und auch wenn er anfangs eher stolpernd in diese Sache hineingekommen war, wollte er nun gar nicht mehr da raus kommen. Er lächelte zufrieden. Nachdem Alex sich auch über Naira auslassen konnte, die es wohl bestätigte, aber auch ihren Schuh in die Höhe hielt. Er wusste gar nicht, dass man zwei heben durfte, akzeptierte es aber natürlich, dass sie es getan hatte. Denn Alex verharrte nicht lange auf der prekären Frage, sondern ging weiter und stellte eine völlig neue. Kinder? Oh Gott...Victor musterte Alex, nicht weil er auf ihn wütend wurde...es war einfach eine sehr schwierige Frage.
      "Oh...da scheinen beide nachzudenken...", moderierte Alex und stemmte eine Hand in die Hüfte: "Sehe ich da etwa Zweifel und dass ihr dieses Thema in all der Beziehungszeit nicht einmal angesprochen habt?", er sah sie mahnend an, doch als Victor tatsächlich den Kopf schüttelte sog er die Luft verspielt empört ein.
      "Ah. Eine Antwort haben wir.", denn Naira hob den Schuh ihres Mannes. Victor seufzte. Woher sollte er denn sowas nun auf die Schnelle wissen. Er konnte mit Kindern nichts anfangen. Ja, irgendwo waren sie ja niedlich, aber verdammt sie waren beide mit ihrer Arbeit beschäftigt und warum denn Kinder, sie waren doch noch jung. Wobei...Naira hatte nun auch ihre 20 erreicht, es wprde kritisch werden, wenn sie noch länger warteten. Victor nahm einfach an, dass es Naira wichtiger war ein Kind in die Welt zusetzen. Da zählte er ganz und gar auf seine männliche Einstellung, dass es ja nicht wirklich sein Job sei. Aber er sagte es nicht laut, sonst würde ihm seine Frau noch mit dem Pantoffel einen überbraten.
      Alex schnalzte mit der Zunge: "Na, ihr seid mir ja welche. Nicht sicher seid ihr euch oder wie? Ihr habt euch jeweils gewählt.Ich glaube da sollte noch einmal alles besprochen werden! Okay, aber kommen wir zu unserer letzten Frage heute und dann schnell auf ins nächste Spiel, der Abend ist noch jung und unser Brautpaar braucht alkoholischen Nachschub."
      Alex tänzelte um die zwei herum und ging seine Karteikarten durch mit den Fragen, trank selbst noch einen Schluck Bier, bevor er sich an die zwei zurückdrehte: "Wer findet den besten Freund oder die beste Freundin des anderen heiß?"

      Eine gefährliche Frage...Wenn die beiden denn wirklich so sehr Freundschaften pflegen würden. Die einzige die sie wirklich hatten war Alex. Und selbst dann zähle Victor diesen eher auch als Freund von Naira. Plus, es könnte ja auch Ramirez sein, aber die würde Victor nicht als sehr anziehend empfinden. Attraktiv für ihr Alter ja, aber heiß...Victor grummelte und hob dann einfach trotzdem seinen Schuh hoch: "Rawwwr Victor!", Alex schnurrte in seine Richtung und kam zu ihm ran, um sich an ihm zu reiben, als würde er ihn heiß finden. Natürlich ging er davon aus, dass er selbst Nairas bester Freund war. Dabei hatte Victor doch gar keine andere Wahl. Wenn er seine Kollegen so ansah...Teils attraktiv, teils gesunder Durchschnitt...ob Naira da irgendwen überhaupt heiß finden konnte? Außerdem waren das keine besten Freunde.
    • Naira Parker

      Nun, es war klar, dass Victor seine Frau wählen würde einfach aus dem Grund, dass die über dieses Thema nicht wirklich zuvor gesprochen hatten. Es war ihnen nicht klar und auch irgendwie nicht wichtig, denn bisher war immer die Arbeit das wichtigste und auch das, was die meiste Zeit in Anspruch nahm, da war einfach für ein Kind keine Zeit. Naira war sich aber auch nicht sicher, ob sie überhaupt eine gute Mutter für so ein kleines Ding werden würde, schließlich waren ihre Eltern nicht die besten Vorbilder, die man sich vorstellen könnte, wie sollte sie da eine bessere Zukunft ihrem Kind bieten, wenn sie keine Ahnung davon hatte. Sie seufzte innerlich und nahm den Schuh wieder runter, nun war sie auch schon dreißig und in den nächsten fünf Jahren müssten sie sich entscheiden, ob sie ein Kind wollten, oder nicht.
      Das Themawechsel war eigentlich ganz gut, aber bei der Frage, wer den besten Freund beziehungsweise Freundin heiß findet musste Naira doch lachen. Joa, den ein oder anderen fand sie schon ansehnlich, von Victors Kollegen, aber die war sich nicht einmal sicher, ob er einen besten Freund besaß und wer es sein könnte. Vielleicht war es einfach Alex, das gab ihr auch zu denken, als ihr Mann scheinbar seinen Schuh hob und sie tat es ihm gleich, war sich aber definitiv sicher, dass es mehr ein Spaß war, als alles andere. Der Rothaarige stand definitiv nicht auf Männer und dafür konnte die Frau ihre Hand ins Feuer legen!
      "Sind wir durch?", fragte Naira, als auch das Gelächter wieder verstummte, woraufhin Alex grinste. "Fünf Minuten gebe ich dir, meine Liebe". Mit einem Nicken bedankte sich die Frau und wollte eigentlich zum Buffet, der Nachtisch wurde serviert und sie war heiß auf ein Schokoladenküchlein, die Frau, die sonst nie etwas süßes zu sich nahm, aber gut.. Geschmäcker können sich ändern.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor erinnerte sich ja nicht an den kleinen Zwischenvorfall im Club und dass sie sich wirklich näher gekommen sind.Aber Alex hat das Foto gesehen und weil auch Naira ihn wählte konnte er es sich letzten Endes gar nicht verkneifen sich zu dem Brautpaar zu beugen, bevor sie verschwinden konnten und zu flüster: Also falls ihr mal einen Dreier haben wollt, ich bin verfügbar für euch Schnuckis.
      Aber auch das meinte er natürlich wie vieles eher als provokanten Witz. Dabei grinste er beide sogar ziemlich ausgewogen an. Entließ sie aber dann ganz schnell, weil wohl sowohl Naira, als auch Victor nun einen kleinen Bissen haben wollten.
      Sarah nahm sich aber heraus, die zwei anzusteuern. Victor war Naira nämlich gefolgt und lächelte vor sich hin: "Sweettooth, eh?", meinte er in einem irregulären amerikanischen Akzent in ihre Richtung.
      Da kam seine Mutter angesprungen: "Also ihr beiden, dass ist ja wirklich lustig. Ich habe nun mehr über euch erfahren in den letzten Fragen, als wirklich durch die Gespräche." Victor wappnete sich dazu, dass sie etwas falsches oder unangenehmes nun sagen wird.
      "Aber das mit der Kinderplanung habt ihr nicht bedacht? Das solltet ihr machen. Ihr habt so ratlos geguckt. Und falls nötig sind natürlich dann Oma und Opa da.", sie kicherte, hatte wohl auch den ein oder anderen Wein hinter sich.
      Ramirez kam an und stellte sich ebenso dazu. Victor schnaufte leise und aß einfach, um nicht in der Möglichkeit zu sein etwas dazuzusagen, er sah aber Naira aus dem Winkel an.
      "Kinder sind so ein Ding, nicht wahr. Und dann auch noch die Schwangerschaft...ständig ist einem übel und man wird groß und dick...", sagte Ramirez frei heraus. Victor verstand von dem ganzen Thema nichts. Er hatte sich nie für eine Schwangerschaft interessiert und war bis dato nur einmal einer schwangeren Frau begegnet. Die war alles andere als erfreut ihn zu sehen. Das war noch als er in Brooklyn gearbeitet hatte.
    • Naira Parker

      Es war ein wenig schräg, dass nach dem Spiel plötzlich alle versuchten mit dem Brautpaar zu reden, dabei wollte sie einfach nur ein Stück Schokokuchen haben, oder ihren Mann, der gerade mit ihr kam. Sie lächelte auf seine Bemerkung hin und drehte sich zu ihm um, um ihn anzusehen. "Ich könnte ja auch dich vernaschen", sprach sie und wollte eigentlich ihrem Mann auch zeigen, wie ernst es ihr dabei war, aber seine Mutter tauchte auf und damit war es natürlich wieder ganz anders. Sie sprach recht schnell die Kinderplanung an, da musste vor allem Naira ein wenig verlegen lächeln und den Kopf schütteln. "Ich glaube nicht, dass wir gute Eltern wären", gab sie direkt zu und meinte damit vor allem auch ihren Mann, nicht nur sich selber. Ramirez stieß dazu und auch sie hatte etwas zu dem Thema Schwangerschaft beizutragen, ihre Worte waren vermutlich eher spaßig gemeint, diese Frau hatte auch schon was getrunken, aber sie lösten in Naira etwas.. Aus. "Und man hat komische Gelüste", trug Victors Mutter noch bei, während sie vermutlich nicht das gleiche meinte, was Ramirez meinte. Natürlich war ihr aufgefallen, was mit Naira passiert ist, in der letzten Zeit und die Gewichtszunahme und die Übelkeit konnten auch mit etwas ganz anderes zusammenhängen, als nur gutem Essen und dem Hochzeitsstress.
      Naira erinnerte sich auch an die Worte der Dame im Bad, als sie gestern gefrühstückt hatte und es ihr übel wurde. Für einen Moment war ihr so einiges klar und durch den Alkohol waren die Gedanken auch ein wenig stärker am rasen. "Entschuldigt mich bitte". Sie war blass geworden und steuerte das nächste Bad an, denn allein bei dem Gedanken, sie könnte vielleicht wirklich Schwanger sein wurde es ihr übel. Unmöglich.. Sie verhüteten und das sogar sehr gut!
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor verstand den Wink seiner Frau sehr wohl und er hatte alles andere als etwas dagegen, dass sie ihn vernaschen wollte. Nein, sie sollte das ruhig tun, aber dafür wäre wohl Abends in ihrem Zimmer wohl mehr als genug Zeit. An seins dachte er gar nicht einmal. Das hätte sich Alex wirklich sparen können.
      Das Gespräch über Kinder bekommen bekam weder Naira noch Victor gut, wobei er aber etwas ahnungsloser an dieses Thema heran ging. Er beobachtete seine Freundin kaum, bis diese meine sie seien keine guten Eltern. Er wollte schon direkt verneinen und fragen, wie sie darauf käme, aber letztlich hatte sie doch recht. Victor war miserabel darin Verantwortung zu übernehmen und mal Platz zu schaffen. Und er arbeitete ziemlich lange und sehr viel. Bei Naira waren die Themen auch nicht gerade so, dass man sie mal liegen lassen konnte im Haus. Nein, das war alles andere als einfach.
      Doch die zwei älteren Frauen fingen an pber Probleme der Schwangerschaft an zu reden und da dauerte es nicht lange bis Naira reiß aus nahm. Victor sah ihr fragend hinterher. Er verstand nicht, wieso sie so plötzlich ging ohne einen Kommentar noch hinterher zu werfen.
      Er grummelte: "Das hätte nun nicht sein müssen.", sagte er in Richtung seiner Mutter, der er den größten Teil der Schuld zu sprach. Diese sah ihn empört an: "Wie, wieso? Ihr seid gar nicht mehr so jung Victor! Noch ein wenig und dann ist es vorbei mit Kindern bekommen. Und was dann?", "Nichts was dann...ist doch unsere Sache wann wir Kinder bekommen und ob wir überhaupt welche bekommen.", knurrte er und Ramirez hob die Augenbrauen. Scheinbar war sie die einzige, die mitbekommen hatte, wie Naira blass geworden war und ihr Blick so abwesend. Sie kannte ihre Detective gut genug, um zu wissen, dass es da einiges an Gedankengespinste gab, die sie nun jagte.
      "Ich...schau mal kurz nach ihr, oder willst du?", sie gab Victor die Chance, doch dieser dachte nicht einmal nach, denn er hatte sich in eine übliche Diskussion mit seiner Mutter verrannt. Da konnte Ramirez auch nichts machen. Sie lief gemeinsam mit einem Weinglas in der Hand rüber zu den Toiletten. Dort angekommen sah sie nach, ob noch jemand da war und schloss dann kurz ab. So viele Frauen gab es gar nicht auf der Hochzeit, die könnten auch mal kurz warten.
    • Naira Parker

      Sie übergab sich, wie auch schon an diesem Morgen und auch an den letzten Morgen, es kam einfach alle raus, was nur rauskommen konnte. Es dauerte nicht lange, da hörte Naira aber auch schon die Tür, die zu den Toiletten für Damen führte, sie hörte auch das klassische Klicken des Schlosses, welches scheinbar umgedreht wurde. "Naira?",es war Ramirez, die ihr gefolgt war, um nach ihr zu sehen. Die Dunkelhaarige spülte und seufzte, bevor sie die Tür öffnete und zu ihrer ehemaligen Cheffin sah. "Du siehst schrecklich aus..". "Danke, für die ehrlichen Worte". Ramirez seufzte, bevor sie ein Tuch nass machte, damit sie es Naira an die Stirn halten konnte. Sie war gerade wirklich blass geworden.
      "Ich glaube, der Alkohol verträgt sich nicht mit dem Gedanken, ich könnte vielleicht schwanger sein.. Ich meine.. Guck mich mal an.. Ich und Mutter sein, die Katastrophe ist vorprogrammiert..", Naira seufzte und lehnte den Kopf zurück, doch Ramirez schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Waren auch viele Eindrücke heute bisher, da verstehe ich schon, dass irgendwann die Nerven auch komplett durchdrehen". Mütterhaft strich sie der Braut über den Kopf und beobachtete, wie ihr die Gesichtsfarbe wieder zurück kam. "Hat dich Vic geschickt?",fragte genau diese und schloss kurz die Augen, um durchzuatmen. Ramirez schmunzelte. "Nein, er streitet sich mit seiner Mutter..". "Oh, das braucht er doch nicht wirklich tun.. das wird doch.. oh man..", Naira seufzte und nahm das Tuch runter, um sich langsam wieder zum Aufstehen zu bewegen. "Mach langsam..". Ramirez bot ihr die Hand und half ihr beim Aufstehen, bevor sich Naira ein wenig das Gesicht wieder sauber machte. Das Make-Up saß, die Farbe kam wieder und auch das Lächeln war wieder auf den Lippen zu sehen.
      Während sie aus dem Bad ging blieb Ramirez noch einen Moment zurück und seufzte, sie wusste schon langsam, was sich da anbahnte. Naira stattdessen wollte ihren Mann und ihre Schwiegermutter finden, um womöglich eine Katastrophe abzuwenden. "Tut mir Leid, ich glaube.. ich habe zu schnell getrunken", sie lächelte und hoffte, dass alles in Ordnung war,
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor konnte schnell aufbrausend sein an Tagen, an denen er eigentlich ganz gut gelaunt war. Seine Mutter war nun aber nicht gerade die Person bei der er sich zurückhalten würde, weswegen es überhaupt zu einer lautstarken Diskussion kam. Sein Vater hielt sich aus der Sache raus. Er nippte an einem Bier und stand neben ein paar Kollegen die peinlich berührt die Szene mit ansahen. "Wollen sie nicht dazwischen gehen?", fragte Alex, als er rangehüpft kam und ebenso die zwei noch argwöhnisch betrachtete.
      Doch Paul schüttelte den Kopf: "Als Victor klein war, hat er sich imemr mit seiner Mutter gestritten. Dem Yoghurt, der Ausgehzeit...seinen Vorstellungen, wie er einmal Detective wurde.", er lächelte und sah Alex an: "Jede Mutter hat doch bedenken, ob es das richtige ist für ihr Kind. Und Victor...Victor ist eine Katastrophe durch und durch. Sehr unbeständig..."
      Alex nickte und erblickte im Hintergrund wie Naira wieder kam. Diesmal fehlte sein Boss. Doch er machte sich um diese keine Sorgen, eher würde er gerne nach Naira schauen, die sich nun ohne zu zögern zwischen die Fronten stellte.
      Sarah blinzelte mehrmals, bevor sie überrascht darüber Naira nun wieder hier zu sehen mit so einer banalen Aussage, ansah. "Schätzchen, das tut mir leid, falls ich dir damit die den Magen rumgedreht habe. Aber Ich mein ja nur. Hör nicht auf diesen dummen Esel.", sie schnipste ihrem Sohn gegen die Stirn, der schon wütend genug war und nun auch noch beleidigt, wie er war sich umdrehen wollte. Doch er wollte wissen wie es Naira ging und musterte sie eindringlich.
      "Geht es dir gut?", fragte er leise und legte eine Hand sanft an ihren Oberarm. Sie fühlte sich warm an.
      "Denkt einfach darüber nach. Redet darüber."
      "Mutter! Verdammt es reicht!", knurrte Victor laut, da kam Paul zu Hilfe und nach seine Frau bei Seite: "Sarah...ist wirklich in Ordnung. Er wird schon wissen wie das geht. Wir haben deine Eltern auch nicht gefragt, wann wir ein Kind haben sollen."
      Da musste sie wohl nachgeben und ließ sich wegziehen.
    • Naira Parker

      Sie kam scheinbar genau richtig, denn die Diskussion schien in vollen Zügen ausgereift zu sein. Naira durfte mitbekommen, wie ihr Mann als Esel beschimpft wurde, dazu noch, wie die doch recht erwachsene Frau, die sich seine Mutter nannte ihm gegen die Stirn schnippste. Die Dunkelhaarige wäre eingegriffen, um sich schützend vor ihren Mann zu stellen, aber es war seine Hand auf ihrem Arm, die ihr nur einen bösen Blick gewähren ließ. Ihre Züge lockerten sich direkt, als sie zu Victor sah und ihm eigentlich sagen wollte, dass es jetzt besser war, aber Sarah war noch nicht fertig. Gott sei Dank gab es dann noch so etwas wie ihren Mann der es schaffte die Frau von dem Brautpaar zu ziehen. Naira seufzte laut und sah den beiden kopfschüttelnd nach, bevor ich blick wieder ihrem eigenen Mann galt. "Jetzt geht es mir deutlich besser", antwortete sie auf seine vorherige Frage und hob sogar ihre Hand, um sie auf seine Wange zu legen. "Du bist definitiv auch kein dummer Esel..". Allein für diese Bemerkung würde sie seine Mutter hochkant rausschmeißen wollen.
      Ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen der Braut, der Abend war gerade erst angerückt und die Hochzeit war noch lange nicht zu Ende, dennoch wollte sie ihren Mann ein wenig ablenken, ihn wieder auf ganz andere Gedanken bringen, als Kinder.. Seine Mutter.. Und der Streit. "Ich bin zwar eine grausame Tänzerin.. Aber.. Magst du deine Frau vielleicht auf die Tanzfläche begleiten?". Der Alkohol wirkte schon längst, auch wenn der Mageninhalt von Naira sich vorhin verabschiedet hatte. Es war ihre Hochzeit und wenn, dann würde sie auch noch einmal mit ihrem Mann tanzen, vielleicht auch noch ein paar Mal mehr. "Oder wollen wir uns lieber zusammen die Kante geben? Für dich mache ich auch eine Ausnahme". Sie trank zwar gern, aber nicht mehr viel, ein Betrinken gab es für sie einfach nicht mehr. Naira nahm ihre Hand auch wieder von Victors Wange, um nach seiner eigenen Hand zu greifen und um mit ihm dann gemeinsam dorthin zu gehen, wohin er auch nur wollte.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • So beleidigt und wütend Victor war, es war nicht das erste Mal, dass seine Mutter ihn so behandelte. Es gab viel schlimmere Aktionen, Beleidigungen und und und. Heute hatte sie lediglich ein paar Brotkrumen verstreut und ihn auf nervige Art gekitzelt. Aber Paul wusste ja wie er seine Frau besänftigen oder wenigstens ablenken konnte. Er schenkte ihr noch etwas Wein ein, mischte diesen aber mit etwas Traubensaft, damit es nicht mehr so viel Alkohol wurde. Wahrscheinlich hatte Victor seine Neigung zu Alkohol durch die Mutter bekommen.
      Unzufrieden ließ sich der Rothaarige von Naira ablenken, grummelte leise, als sie ihre Hand an seine Wange legte. "Schon in Ordnung...Manchmal bin ich das schon. Bei unseren Diskussionen bist du auch immer kurz davor das zu sagen!", er lachte leise und versuchte sich so gut es ging zu entspannen. Ihm ging es ja nicht einmal um die sachte Beleidigung. Er war ein Esel, okay. Aber was hatte seine Mutter in der Diskussion verloren ob sie ein Kind wollten oder nicht? Sie verhüteten, haben nie darüber gesprochen und ehrlich gesagt, waren sie eh mit anderen dingen beschäftigt, als sich um ein kleines Ding zu kümmern, dass weder selbst laufen noch reden konnte, um sich mitzuteilen. Victor hielt sich nicht bereit für ein Kind. Was Naira angeht....Sie hatte es ja auch schon so und so ähnlich gesagt. Keine Zeit für ein Kind.
      Der Vorschlag tanzen zu gehen, ließ Vic aufsehen und er musterte seine Frau: "Sicher dass du das willst?", fragte er leise und griff dabei noch schnell nach einer Flasche Bier, die er sich öffnete. Dann ging er mit ihr auf die Tanzfläche und übernahm wieder die Führung.
      "Vielleicht solltest du auch weniger trinken und nicht noch mehr? Dein Magen ist sehr sensibel in den letzten Tagen...", er stupste vorsichtig ihren Bauch an, bevor er anfing mit ihr zu tanzen, die Bierflasche in einer Hand ihre Hand in der anderen.
    • Naira Parker

      Nach der Frage, ob Naira wirklich sicher war, dass sie tanzen wollte nickte sie und lächelte ihren Mann auch liebevoll an. Sie wollte ihn ablenken und da war doch das Tanzen das Beste, neben anderen Aktivitäten, die sie jedoch nur gemeinsam als Paar alleine auf ihrem Zimmer machen konnten. Nun, die meisten der Gäste waren gut angetrunken, da konnte es Naira auch wagen ein wenig zu tanzen, auch wenn es nicht zu ihren liebsten Beschäftigungen zuzählte. Es klappte ihren Mann ein wenig abzulenken, so wirkte es jedenfalls, er griff dennoch nach noch einem Bier, bevor sie auf die Tanzfläche gingen. Ja, sie sollte vielleicht nicht so viel trinken, er hatte recht, aber dieses ganze.. Was auch immer.. Nüchtern auszuhalten war nicht möglich, deshalb griff sie lieber mit einem frechen grinsen zu seiner Bierflasche, um einen Schluck daraus zu nehmen. Sie gab die Flasche wieder zurück, um sich dann darauf zu konzentrieren, mit ihrem Mann zu tanzen. Sie ließ sich führen, auch wenn es nicht sonderlich schwer war mitzukommen. Es machte dennoch Spaß, so wurde auch die Dunkelhaarige lockerer und ließ sich von ihrem Mann ein wenig drehen, ziehen und bewegen. Der Photograph hatte so die ein oder andere Gelegenheit gehabt ein paar Fotos zu schießen, denn es hatten sich fast alle Gäste dazu bewegen lassen, ein wenig zur Musik zu tanzen.
      Alles, was schön ist hat auch mal ein Ende, so auch die Partystimmung. Alex ergriff wieder das Wort, als eines der Lieder vorbei war und kündigte das nächste Spiel an: "Ich würde vorschlagen, dass wir uns etwas anderem widmen! Wir finden mal heraus, ob Victor seine Traumfrau aus hunderten wiedererkennen kann!". Er war schon gut betrunken, aber das Sprechen war irgendwie unproblematisch. "Dafür bitte ich Victor sich hinzusetzen, hier in die Mitte, mit dem Rücken zur Bühne.. Und ein paar freiwillige Damen, samt der Braut natürlich!". Ein wenig verwirrend war es schon, aber Naira stellte sich zu dem Blonden dazu und wartete, bis die anderen Damen versammelt waren." Ich werde Victor die Augen zubinden.. Jede der Damen wird nacheinander ihm einen Kuss auf die Wange geben und zum Schluss, wird er sagen, welche es war!".
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Victor ließ sich gerne von ihr ablenken. Von Tag eins auf, war sie seine Ablenkung, die ihn weder gerade denken ließ, noch wirklich erlaubte, dass er sich auf andere Dinge hatte konzentrieren können. Aber es war heute in Ordnung, nur sie anzusehen. So wunderschön wie sie war. Das konnte er sogar betrunken noch sagen. Er lächelte sogar hin und wieder als sie gemeinsam auf der Tanzfläche ihren Spaß hatten und nach und nach auch andere Leute hinzukamen und ebenfalls das Tanzbein schwangen.
      Aber ja...nachdem Bier und ein paar Tänzen gemeinsam war es irgendwann vorbei und Alex forderte alle auf sich wieder zu versammeln. Allein die Idee des neuen Spiels, ließ Victor grummelnd sich in Richtung des Stuhls bewegen.
      "Das hätten wir anfangs spielen sollen! Jetzt habe ich was getrunken..."
      Alex grinste breit: "Keine Ausreden! Du wirst es eben immer unter Beweis stellen müssen! Mit oder ohne Alkohol im Blut."
      Ein paar der Gäste schienen der selben Meinung zu sein, weswegen sie zufrieden zusahen, wie man Victor die Augen verband, während sich hinter ihm die Damen die Lippen feucht machten. Wäre Victor nicht verheiratet ab diesem Tag, hätte er es vielleicht egnoßen. Aber so schossen ihm jegliche Fragen in den Kopf, was Naira davon halten mochte.
      "So! Und bloß keine Hände oder? Du darfst mit der Wange nur fühlen.", Alex fuchtelte mti der Hand vor Victors Nase, doch dieser erkannte es nicht und zuckte nicht ansatzweise zurück. Alex sah noch zu, dass er seine Hände nach hinten tat, dann grinste er die Damen breit an: "Ohh, wie wunderschön ihr doch seid!"
      Er zeigte ihnen an, dass sie los konnten. Und die ersten drängelten sich natürlich vor und hinter Naira, damit sie zwischen allen verschwand. Die Kolleginnen von Victor und Naira hatten ihren Spaß und hinterließen auf Victors Wange rote Abdrücken dank ihren Lippenstiften. Eine davon wagte es sogar Victor auf den Hals zu küssen, was dieser nur mit einem Zucken quittierte. Alex lachte und auch das Publikum schien es als sehr gewagt zu finden, aber es war ja nur Spaß....
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