Naira Parker
Seit wenigen Tagen litt Naira wieder unter ihre Alpträumen, die sie jede Nacht immer wieder erwischten. Eigentlich hatte die Frau gedacht, mit der neuen Arbeit, mit ihrer neuen Stelle und vor allem auch mit dem gemeinsamen Schlafen gehen mit Victor, die Alpträume wieder in den Griff zu bekommen, aber es gab scheinbar irgendeinen Grund dafür, dass sie wieder kommen wollten. Mehrmals die Nacht konnte sie in diese blauen Augen sehen, die ihr zulächeln wollten, während sich auf seinen Lippen dieses fiese, breite Grinden bildete. Er war tot... Das sagte sich Naira immer und immer wieder selbst, dessen war sie sich ja auch bewusst! Sie hatte ihn selbst umgebracht, mit ihren eigenen Händen erledigt, aber in ihrem Traum grinste er sie noch immer frech an, nachdem sie mit dieser Lampe immer und immer wieder einschlug. Er war eine Gefahr.. eine Gefahr für Victor und das ungeborene Baby..
Sie seufzte, als sie die Augen wieder öffnete und es noch immer dunkel war. Zum dritten Mal war die Dunkelhaarige schon wach und starrte die Decke über sich an, während die Wärme ihres Mannes neben ihr zu spüren war. Sie hatten einen schönen Abend gemeinsam gehabt, haben Zeit für sich genommen und scheinbar gefiel es Victor wirklich, dass seine Frau ein klein wenig zugenommen hatte, denn seine Hände waren wirklich überall gewesen. Es war schön und es war auch entspannend, aber kaum kam der Schlaf schon war von den schönen Gefühlen nichts mehr zu spüren und nur noch Trauer und Angst waren vorhanden. Vielleicht waren es ja auch die fehlenden Zigaretten, die natürlich eine Form der Entspannung für die Dunkelhaarige gewesen war, es war aber auch eine Sucht, nach welcher sie sich noch immer sehnte. Ob sie am Ende der Schwangerschaft komplett mit dem Rauchen aufhören könnte? Die Frage war nur, was der Ersatz dafür sein könnte, aber letztendlich konnte sich die Frau einfach nicht vorstellen nicht zu rauchen.
Für einen Moment hatte Naira beobachtet, wie sich der Brustkorb ihres Mannes hob und auch wieder sank, wie friedlich er schlief und Kräfte für den nächsten Tag tanken konnte, aber lange konnte sie auch nicht mehr liegen bleiben, denn die Angst vor dem nächsten Alptraum war da gewesen und sie war groß. so groß, dass die Müdigkeit auch schon verflogen war. Mit einem Blick auf die Uhr stellte Naira fest, dass sie in knapp zwei Stunden aufstehen mussten, da lohnte es sich kaum noch es zu versuchen, allein deshalb stand sie vorsichtig auf und versuchte weder ihren Mann, noch den Hund zu wecken, der es sich wieder am Ende des großen Bettes gemütlich gemacht hatte. Mit einem T-Shirt von Victor, welche sie vor allem seit Anfang der Schwangerschaft gerne trug, lief die Dunkelhaarige nach unten, nahm die Treppe dafür und schaltete in der Küche ein kleines Licht an, welches für ihre Bedürfnisse ausreichen sollte. Das Haus war ganz anders geschnitten, als es Vics in Anchorage gewesen ist, vielleicht traute sich die Frau deshalb hier Nachts runter, ohne die Sorge zu haben, er würde gleich vor der Terrassentür stehen. Kurz blickte die Frau unsicher doch zu der Terrasse, wollte sich vergewissern, dass er da wirklich nicht stand.. Aber Thomas war tot.. er konnte hier nicht mehr aufkreuzen..
Sie seufzte, als sie die Augen wieder öffnete und es noch immer dunkel war. Zum dritten Mal war die Dunkelhaarige schon wach und starrte die Decke über sich an, während die Wärme ihres Mannes neben ihr zu spüren war. Sie hatten einen schönen Abend gemeinsam gehabt, haben Zeit für sich genommen und scheinbar gefiel es Victor wirklich, dass seine Frau ein klein wenig zugenommen hatte, denn seine Hände waren wirklich überall gewesen. Es war schön und es war auch entspannend, aber kaum kam der Schlaf schon war von den schönen Gefühlen nichts mehr zu spüren und nur noch Trauer und Angst waren vorhanden. Vielleicht waren es ja auch die fehlenden Zigaretten, die natürlich eine Form der Entspannung für die Dunkelhaarige gewesen war, es war aber auch eine Sucht, nach welcher sie sich noch immer sehnte. Ob sie am Ende der Schwangerschaft komplett mit dem Rauchen aufhören könnte? Die Frage war nur, was der Ersatz dafür sein könnte, aber letztendlich konnte sich die Frau einfach nicht vorstellen nicht zu rauchen.
Für einen Moment hatte Naira beobachtet, wie sich der Brustkorb ihres Mannes hob und auch wieder sank, wie friedlich er schlief und Kräfte für den nächsten Tag tanken konnte, aber lange konnte sie auch nicht mehr liegen bleiben, denn die Angst vor dem nächsten Alptraum war da gewesen und sie war groß. so groß, dass die Müdigkeit auch schon verflogen war. Mit einem Blick auf die Uhr stellte Naira fest, dass sie in knapp zwei Stunden aufstehen mussten, da lohnte es sich kaum noch es zu versuchen, allein deshalb stand sie vorsichtig auf und versuchte weder ihren Mann, noch den Hund zu wecken, der es sich wieder am Ende des großen Bettes gemütlich gemacht hatte. Mit einem T-Shirt von Victor, welche sie vor allem seit Anfang der Schwangerschaft gerne trug, lief die Dunkelhaarige nach unten, nahm die Treppe dafür und schaltete in der Küche ein kleines Licht an, welches für ihre Bedürfnisse ausreichen sollte. Das Haus war ganz anders geschnitten, als es Vics in Anchorage gewesen ist, vielleicht traute sich die Frau deshalb hier Nachts runter, ohne die Sorge zu haben, er würde gleich vor der Terrassentür stehen. Kurz blickte die Frau unsicher doch zu der Terrasse, wollte sich vergewissern, dass er da wirklich nicht stand.. Aber Thomas war tot.. er konnte hier nicht mehr aufkreuzen..
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."