[2er RPG] Age of Kings II

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    • Lionhart

      Es dauerte etwas, bis sie in Lilienburg ankamen. Die Ritter brauchten ihre Pause, so blieb Lionhart in Lilienburg stehen. Er suchte nach einem Gasthaus, den er sehr schnell fand. "Ärger?" "Nein, nur Patrouille." "Gehen auch Doppelbette?" "Hauptsache wir bekommen einen Bett." Der Gastwirt wurde bezahlt und ließ die Zimmer vorbereiten. Die Ritter blieben in ihrer Rüstung und stellten nur Proviant im Zimmer ab. Lionhart ging alleine zu den Soldaten, die in Lilienburg stationiert sind. Er wollte Information. Immerhin begibt er sich zur Palast seines Königs. Wieder einmal diskutierte er mit einem der Wachen. "Du darfst nicht so einfach reinplatzen? Es ist der König. verdammt, denk doch nur einmal nach." "Das tue ich immer. Set ich mitbekommen habe, dass er Krank ist, kann ich nicht mehr ruhig sitzen. Am Liebsten würde ich im Palast sein, anstatt hier durch die Länder zu Reiten. Mein König ist krank und was mache ich?" "Deine Aufgaben. Du bist nicht der einzige, der besorgt ist, aber nicht jeder weißt davon. Denk doch mal, was für ein Geschrei aufkommen würde. Der König ist der Vorbild unseres Volkes. Wenn plötzlich viele Ritter zu ihm zurückkehren würden, dann würde das schlecht aussehen." Nach diesen Worten ging Lionhart zurück. Es war hart für ihn, seine Aufgaben fortzusetzen, während der König an der Krankheit litt. Er wollte ihm helfen, so schnell wie möglich.
    • Suzja Hiemps

      Mit einem sachten Strich nahm sie auch ihre Hand vom Fell des Hengstes, der stolz seinen Kopf darauf hob. Die junge Frau war etwas erfreut darüber das der Name ihrer Familie nach wie vor für eine gute Zucht stand und musste sich ein breites Grinsen verkneifen. ,,Bedauerlich einen treuen Wegbegleiter zu verlieren.", entgegnete sie bedrückt. Unweigerlich musste sie an ihre verstorbenen Familienmitglieder denken. Es war nicht wirklich klar ob auch der Vater in der Nacht den Tod gefunden hatte, aber höchst wahrscheinlich. Da setzte der Fremde seinen Helm ab, langes helles Haar fiel auf seine Schulter. Ein ansehnlicher Mann kam zum Vorschein, der dann auch noch ihr seine Hilfe anbot. ,,Ich gehe davon aus, dass die Schurken bereits gefunden haben wonach gesucht wurde. Für ihre Hilfe werter Herr bin ich sehr dankbar, doch kann ich nichts im Gegenzug bieten außerdem Dank an sich.", sprach Suzja verschämt, sah jedoch direkt in Zamans Augen. Ein Funkeln von störrischem Eigensinn lag in den türkisen Augen der Frau mit der Narben im Gesicht, doch auch ehrliche Dankbarkeit und Erleichterung. Alleine hatte sie kaum einen Hauch einer Chance, dafür kannte sie die Wälder zu schlecht. Niemand hatte sie je auf so eine Reise vorbereitet, oder auf diese Art von Erlebnis. Aufgewachsen in Friedenszeiten, mit dem Krieg als Horrorgeschichte im Ohr, kannte sie zwar Leid, aber keinen direkten Kampf oder Tod.
    • Badian aus Heralldien


      Es war schon längst dunkel als die kleine Gruppe von Reitern durch die Tore der großen Mauern ritt. Die Wachen hielten SIe kurz am Tor an, als Sie jedoch das Banner erkannten und Badian identifizierten ließen Sie sie unverzüglich passieren. Die Straße war von Laternen und Fackeln beleuchtet. In den Tavernen brannte immer noch Licht. Gelächter und laute Stimmen klangen aus deren Richtung. Die Stadt war wunderschön. Man schen gleich alle Sorgen zu vergessen. Badian stieg kurz vorm Schloß ab und gab die Zügel seines Pferdes an seine Begleiter ab. Diese verschwanden im zweiiten Ring. Bald würde er Ihnen folgen doch er hatte noch etwas anderes vor. Er ging ein paar Schritte bis er vor einem großen Gasthaus stand. Es war in gutem Zustand. Die Türen und Fenster waren aus edlem Holz und das Schiöd das über dem Eingang hing war edel verziert. Er trat hinein. "Sir Badian, schön euch wieder zusehen" sagte jemand. "Freut mich, seid ihr auf Käniglicher Mission?" sprach ein anderer. Badian war keineswegs überrascht. Er war schon oft hier gewesen. In den letzten Monaten jedoch weniger. Er kannte den Besitzer und viele ANgestellte. Auch hatte er hier schon viele RItter Adelige und Grafen kennengelernt. Doch um diese Zeit erwartete er keine neuen Bekanntschaften. Im Gegenteil er hatte sich mit jemandem verabredet. Er setzte sich an einen Ecktisch am anderen Ende des Speisesaals. Die Fenster waren mit Gadinien verschleiert und eine Kerze brannte auf dem Tisch. Am anderen Ende eine Junge Frau. "Schön das ihr es einrichten konntet" sagte Badian. "Gibt es etwas neues?" Die Frau fing an zu reden, und Badian hörte zu. Stellte viele Fragen und die Zeit verging.
    • Lionhart

      In der Stadt suchte Lionhart nach Möglichkeiten, um an mehr Information dran zu kommen, doch er wusste sehr schnell, dass es ihm nichts brachte. Keiner wusste den jetzigen Stand, außer diejenigen, die dem König Vertraut sind. "So ein Mist", sagte er mit voller Wut und schlug gegen einen Baum. Wütend begab er sich zurück zum Gasthaus. Er konnte von weitem aus erkennen, dass auch andere Ritter eingetroffen sind. Der Banner kam ihm direkt bekannt vor. Seine Wut hielt er wieder zurück und betrat das Gasthaus. Es waren nur weitere Ritter anwesend, aber niemand, der ihm auffiel. Im Speisesaal angekommen, suchte er nach der Person, der die anderen Ritter befehligte. Lionharts Soldaten kamen auf ihn zu gerannt und nahmen ihn mit raus. "Hey, was soll das?" "Es tut mir leid Lionhart, aber Sir Badian ist drinnen. Wir wollten ihnen nur sagen, dass sie sich nicht wie immer benehmen sollten." "Ich benehme mich so, wie ich das will und ich glaube sowieso, dass er das gleiche Ziel hat wie ich. Wenn ihr ihn kennt, heißt das vermutlich, dass er genauso viel weißt wie ich. Sicherlich sogar mehr." Die Soldaten ließen ihn los, als er seine Arme ausbreitete. Erneut spazierte er in den Speisesaal und ging zu dem Ritter, dessen Wappen ihm direkt auffiel. "Es tut mir leid, dass ich euren Gespräch störe. Ich bin Lionhart und befehlige die Soldaten, die hier zuerst ankamen. Wie ich gehört habe, musst du Badian sein. Es gibt was wichtiges, über das ich mit dir reden muss. Wenn ihr fertig seid, dann suche mich außerhalb des Gasthauses." Er verschwand aus dem Saal und wartete vor dem Gasthaus.
    • Badian

      Badian vermisste ruige ABende wie diese. Seine Gesellschaft war nett und freundlich. Er kannte Sie auch schon eine Weile. Baadian hatte Sie gebeten ihn auf dem laufenden zu halten. Einfache Wachen würden sein Vertrauen nur zu ihren Voorteilen nutzen. Eine Hofdame hingegen hatte oftmals bessere ABsichten. Dann jedoch wurden SIe kurz unterbrochen. Ein Mann in Rüstung den er jedoch nicht kannte kam herein und schien Badian zu kennen. Wenn man seinen Worten Glauben schenken wollte dann war er wohl nicht alleine hier. Er bat Badian mit hinaus zukommen da er ein Anliegen hatte. Badian nickte und sagte er würde nachkommen. Als Lionhart verschwand brachte Badian das vorherige Gespräch realtiv rasch zu Ende. "Ijana, habt Dank. Ich werde mich bald wieder melden. Dann stand er auf und lies ein Säckchen zur Bezahlung auf dem Tisch liegen. Er ging wieder durch den Saal und hinaus in den Hof. Die Straßen waren immer noch so schön beleuchtet wie schon zuvor. Allerdings war es nun noch später. Badian sah den Fremden Ritter. "Nun was gibt es?"
    • Suzja Hiemps

      Das große Tier an der Seite der jungen Frau schnupperte neugierig an der ihr entgegen gerichteten Hand. Sie selbst sah kurz zu dem Pferd, dann in die Augen des Ritters. ,,Sofern es mir möglich ist, werde ich mich für die Mühen erkenntlich zeigen.", sprach Suzja mit seichter Stimme, den sympathischen Ausdruck des Mannes koppierend während sie seine Hand annahm. Ihr war schon etwas mulmig bei dem Gedanken mit ihm zu gehen. Selbst wenn sie sich als Junge ausgeben würde, wäre Nox weiterhin auffallend edel für zwei Landstreicher. Ob Ritter sich solche Pferde leisten konnten lag nicht in ihrem Wissensschatz. Vermutlich aber war es durchaus möglich. Kurz darauf zog sie den zuvor erwähnten Mantel an, der eher ein Umhang war. Zum Glück trug sie sowieso schon Hosen und das lange Stück Stoff verbarg auch das Schwert weitestgehend. Die langen aschblonden Haare band sie nach hinten, nur einige Strähnen fielen in das wohl geformte Gesicht und es schien als hätte sie kurze Haare, eben ganz wie ein Jüngling. ,,Wohin führt der Weg nun?", fragte Suzja dann, sich dabei eine Strähne aus dem Blickfeld hinters Ohr streichend.
    • Lionhart

      Als Badian seine Frage stellte, ging Lionhart sofort drauf ein. "Du weißt sicherlich auch, wie es dem König geht, oder? Seit Tagen bekomme ich keine Information weshalb ich mich wieder zu ihm begeben werde. Weißt du vielleicht mehr?" Lionhart sah Badian an. "Falls du das gleiche vor hast, könnten wir zusamen dahin reiten. Meine Arbeit hier ist nämlich getan. Der König hat für mich jetzt die oberste Priorität."
    • Badian

      Er wollte zum König. Vorgelassen wurde er scheinbar nicht. Naja, es war ja auch verständlich. Aber Badian war froh das es wenigstens noch Ritter gab die zur Krone standen. Allerdings war es zu dieer Uhrzeot wohl schlicht weg zu spät. "Dem König geht es unverändert gut, oder schllecht." antwortete er Lionhart. "Es ist ja allgemein kein Geheimnis das der König krank ist. Aber wenn ihr ihn sehen wollt dann denke ich dürfte das kein Problem sein. Wenn ihr wollt dann trefft mich morgen am Tor zum Innenhof des Schlosses, ich werde euch dann begleiten. Allerdings werde ich morgen schon wieder aufbrechen. Kommt ihr auch zum Fest von Theben? Wie ich hörte schloss Sendir keinen von den Festligkeiten aus." fragte er Lionhart. "Ihr könnt uns gerne dorthin begleiten. Ich freue mich schon auf das Lanzenstechen." Sendir von Theben war ein sehr gutherziger Mensch. Zumindest sah Badian ihn so. Er kannte ihn noch aus Kriegszeiten, auch wenn er damals mehr mit seinem Vater zutun hatte. Die Gutherzigkeit gefiel ihm. Es war rihtig keinen von den feierlihkeiten auszuschließen. In manchen teilen der Nationen war das leider oftmals der Fall. Das war auch nach dem Krieg immer noch so.
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      Titel:
      Lady Diana von Atres ( Ihr Mann war ein hoher Ritter in Theben er starbt aber.)

      Name:
      Witwe Diana von Atres (Mädchenname: Vanei)

      Alter:
      27 Jahre

      Blut/Geschlecht:
      Archadia, Theben (ist aber momentan auf reisen)

      Rüstung:
      Siehe Bild

      Waffe:
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      Das Schwert ihres Mannes 'Kaldor'



      Wappen:
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      Herkunft:
      Archadia, Toras

      Herkunft:
      Diana war in Toras als Kind normaler Händler aufgewachsen. Sie war noch nie ein typisches Mädchen, sie war das erste Kind aus dem Dorf das die reisenden Ritter ausfragte, durch ihre Neugier lernte sie ihren Mann kennen. Eigentlich wollte sie ihn nie heiraten aber ihre Eltern waren anderer Meinung. Nachdem sie mit nach Theben gezogen war gewöhnte sie sich daran nun Ehefrau eines Ritters zu sein, sie liebte ihn nicht aber er war ein guter Ehemann und tat nichts was sie nicht wollte, aber sie war ein Wildfang durch und durch. Sie diente unter ihrem Mann der General der Leibwache in Theben war. Doch als er durch ein Attentat starb, wurde sie auf unbestimmte Zeit freigestellt und verlies Theben. Nach drei Jahren reiste sie nach Theben zurück um ihren Platz, als erste Frau, in der Leibwacht der Königsfamilie in Theben einzunehmen. Ihr Mann wollte nicht das sie ihr lebenslang allein blieb, zu dem war sie viel zu jung um eine einsame Witwe zu bleiben, und das wollte sie auch nicht.

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    • Diana

      Sie bekam ein mulmiges Gefühl im Magen als sie nach drei Jahren endlich wieder die massiven Mauern Thebens erblickte. Drei Jahre war sie unterwegs gewesen, sie hatte vieles gesehen und auch viele Leute kennengelernt. Sie trieb ihr Pferd weiter die Straße entlang zum Haupttor, von den dortigen Wachen bekam sie eine freundliche Geste, kein wunder man kannte ihren verstorbenen Ehrmann noch immer. Ein überraschtes lächeln schlich sich auf ihr Gesicht, als sie die Vorbereitungen für das fest sah, man hörte das klopfen der Hämmer die die Nägel in das holz der Buden schlugen, lachende Leute und sah viele begeisterte Gesichter, die die bunten Girlanden bestaunten. Ihr Pferd kannte den weg zum heimischen Stall, und nach einigen Minuten kam sie dort an sie lächelte als Martha die haus Dame auf sie zu lief und Freuden tränen vergoss. Eine kleine zarte Frau Mitte fünfzig, sie war damit beschäftigt die Blumen zu pflegen, dank ihr war der garten des Hauses schon immer bunt, " oh Lady Diana ihr seit zurück welch Freude!." Sie wischte sich über die Augen und umarmte sie stürmisch als Diana aus dem Sattel stieg, aber sie löste sich und war wie immer sehr schnell sie schnappte sich ihre Stute an den zügeln und brachte sie zum Stall. Dian ging ins haus und sah sich um Billy, Marthas Mann, stand in der Küche und schälte einige Äpfel für einen Apfelkuchen wie es aussah. Er lies das Messer fallen, und ging mit einem breiten grinsen und geöffneten armen auf Diana zu, diese erwiderte die Umarmung und lies dann ab, " Hallo Billy, wie geht es dir du bist von der sonne ja wieder ganz braun gebrannt !" er lachte laut und Nickte er war zehn jähre älter als seine Frau hatte einen normale Statur und ein faltiges Gesicht mit einer Glatze. Nachdem sie sich kurz unterhalten hatten, ging sie hoch und zog die Rüstung aus und wusch sich mit frischem Wasser, ehe sie aus ihrem schrank ein paar Kleiderstücke nahm. Eine normale lederne Hose und eine bluse dazu normale Stiefel, sie kam runter nachdem sie sie angezogen hatte und ging aus dem haus, sie sagte den beiden bescheid das sie sich in der Stadt umsehen wolle und ging los. Das würden schöne Festtage werden, es sah jetzt schon toll aus. Sie ging über den großen Hauptplatz, sie war die einzige Frau in der Stadt mit solch stechend roten haaren, zu dem hatten die Ritter am Tor bereits weiter erzählt das sie wieder zuhause angekommen war.
    • Baroness Imelda Meryn

      Imelda war noch nie in Theben gewesen, doch das Kleinod welches sie vor 15 Jahren von Sendir erhalten hatte tat am Tor seine Wirkung. Die Wachen ließen sie herein und wiesen ihr sogar den Weg zu einer guten Stallung für ihr Pferd Saida. Das kluge alte Mädchen freute sich sichtlich als Imelda schwerfällig den Sattel von ihrem Rücken zog und auf den Bock hängte. Sie war keineswegs mehr jung weswegen sie ihre Stute etwas bremsen musste als sie das Halfter abnahm und Saida nichts besseres zu tun hatte als sie durch die Box zu stubsen. Sanft strich sie ihr über die weichen Nüstern und schließlich über den Hals während sie ihr Futter gab. "Hier Saida. Mach es dir gemütlich. Du hast mich den ganzen Weg über getragen.

      Imelda war mit wenig angereist. Ein paar hübsche Kleidungsstücke, ihre Rüstung die sie trug, ihre Pfeile, den Bogen, Pergament und schließlich die silberne Harfe auf der sie versprochen hatte zu spielen, wenn sie mit Sendir musizierte. Ihre Zofe Agathe und Athan, ihre Leibwache brachten alles auf ihr Zimmer. Athan war erst seit 7 Jahren ihr ständiger Begleiter was auch daran lag, dass sie ihre Angst über einen Anschlag auf ihr Leben seit damals angestiegen war. Noch dazu die Erinnerung an den ersten Anschlag, den sie nur dank Sendirs Leibwache überlebt hatte und die langen fibrigen Nächte die sie dadurch erlebt hatte. Meryn unter diesen Umständen zurück zu gewinnen war nur den Soldaten ihrer Engsten Freunde zu verdanken. Und auch das Fiber überstand sie nur durch eine Heilerin Badians welche zurück blieb während alle anderen heim kehrten. Sendir, Melaar und Badian verdankte sie alles und sie hoffte dem mit ihren Bogenkünsten während des Krieges auch nur ansatzweise würdig zu sein.

      Sie konnte noch nicht schlafen. Theben schien so aufregend zu sein. Als sie über den Marktplatz ging war Athan wieder schräg hinter ihr und übersah die Lage, damit seiner Herrin nichts geschah.
    • Sendir von Theben

      Tatsächlich war alles innerhalb des Zeitplans abgelaufen. Die Buden und Stände waren rechtzeitig aufgestellt, Bühnen und Straßen waren dekoriert worden. Der Strom der Bediensteten und Berater die Sendir umkreisten wie ein Schwarm Fliegen ebnete langsam ab und schließlich waren alle soweit zufrieden gestellt, dass sie ihn nur mit seinen Vertrauten zurück ließen. Endlich hatte er Zeit die Liste mit den Einladungen zu überfliegen, viele wichtige Bürger hatten zugesagt aber zu seiner Enttäuschung fand er keine Namen von alten Bekannten darauf. Er hatte wirklich gedacht dieses Jahr würden sie es schaffen. Sendir lachte als er die Liste aus der Hand gab, es war keine Zeit Trübsal zu blasen, Morgen würden die Feierlichkeiten beginnen. Zur Eröffnung würden die Fanfaren erklingen, der offizielle Beginn war damit auf neun Uhr gesetzt. Wahrscheinlich würden die Straßen schon davor von Schaulustigen gefüllt sein aber solange alles friedlich vonstatten ging sollten einfach nur alle Besucher Spaß haben. Auch wenn es friedliche Zeiten waren würde die Stadtwache präsent sein, aufgestockt mit einem Teil der Berufssoldaten würde sie sicherstellen dass niemand zu Schaden kam. Die Koordinaten eines solchen Festes war eine logistische Meisterleistung und Sendir war immer noch fasziniert davon dass bereits im ersten Jahr alles so reibungslos abgelaufen war. Das lag aber zum Großteil natürlich nicht an ihm sondern an der ganzen Palette von Ratsherrn, die schon zu Zeiten seines Vaters die Stadt am Atmen hielten. Wie jedes Jahr würde auch dieses mal am letzten Tag der Feierlichkeiten eine Danksagung stattfinden. Sein Abendessen fiel recht mager aus, lediglich dunkles Brot und etwas Fisch fand sich auf seinem Teller wieder aber er musste sich aufsparen um Morgen nicht schon nach der ersten fremden Köstlichkeit aufhören zu müssen.


      Ein Mann mit dunklen braunen Haaren eilte auf Baroness Imelda zu. In seinem Schlepptau hatte er zwei thebische Stadtwachen, die schlanken Rüstungen auf Hochglanz poliert. Die Leibwache ließ ihn durch, auch seine Begleitung durfte unter strengen Blicken folgen. "Baroness Imelda, ihr seid wirklich mehr als schwer zu finden. Ich erlaube mich vorzustellen, ich bin Brann Grauzieher, Ratsherr der Händlergilde und habe das Privileg euch im Namen von Theben begrüßen zu dürfen. Neben Fürst Melaar versichern natürlich auch die nicht anwesenden Ratsherrn ihre Grüße, euch soll an nichts fehlen und es steht euch frei euch in jedem Anliegen an einen von uns zu wenden. Das Protokoll schreibt es vor euch einen Rundgang anzubieten, aber diese Zeit wird mir leider nicht vergönnt sein. Stattdessen wäre es gut wenn wir kurz warten könnten."

      Sendir schwenkte Wein in seinem Glas, beobachtete wie er an dem fein geschliffenem Kristall hinunter lief. Wirklich ein ausgezeichneter Jahrgang. Es fehlte Theben an Weinbergen um tatsächlich im großen Stil keltern zu können aber mittlerweile gab es doch die ersten Zünfte welche Wein herstellten. Dieser Wein war jedoch erst heute morgen mit einem Händler vom sonnigen Dalmasca gekommen. Der kleinere der Speisesäle war ruhig und nur gelegentlich trat ein Diener ein um nach dem Rechten zu sehen. Natürlich hätte er einige Bekannte einladen können aber nach der ganzen Aufregung tat es Sendir gut allein zu essen. Wieder wurde die Tür aufgestoßen und der Regent blickte nicht einmal auf. Erst als die Stimme des alten Mannes ertönte blickte Sendir erschrocken auf. "Vater, ich wusste nicht dass ihr mir Gesellschaft leisten wollt." Auch wenn der Zahn der Zeit den Herrn von Theben nicht verschont hatte, war Melaar immer noch eine imposante Erscheinung. Der große Mann hatte immer noch volles Haar, auch wenn es mittlerweile nicht mehr von grau durchzogen war sondern von schon die dominierende Farbe war. Anders als sein Sohn, hatte er seine ehemals dunklen Haare nicht bis an die Schultern, sondern trug sie kaum länger als die meisten Soldaten. Als er sich setzte lächelte Melaar, aber auch die ein oder andere neu hinzugekommene Falte änderte nichts daran dass Sendir den Schmerz seines Vaters sehen konnte. In letzter Zeit war sein Rücken wieder besonders schlimm, die Alten Verletzungen machten ihm zu schaffen. Einer der Heiler hatte Sendir im Vertrauen gesagt dass er es schon als Wunder ansah dass der Mann ohne Hilfe laufen konnte, aber sein Stolz hörte dort nicht auf, auch auf seinen Stock verzichtete er weitestgehend. Sendir hatte es schon lange aufgegeben ihn zu irgendetwas überreden zu wollen, sein Vater war so Standhaftig wie Thebens Mauern. Vor Melaar war im Handumdrehen eingedeckt und er bediente sich an dem, trotz Sendirs selbst auferlegtem Fasten, an dem reichlich gedeckten Tisch. Eigentlich bekam Sendir seinen Vater kaum noch zu Gesicht, er mutmaßte etwas hinter dem auftauchen, kam aber nicht darauf was. Melaar genoß kalten Braten und verschiedene Teigwaren während er mit seinem Sohn über Belanglosigkeit redete. Er zeigte überraschend viel Interesse an den Feierlichkeiten , insbesondere an den Ritterspielen. Doch in einer der Erzählung über die Probleme bei den Zuschauerntribünen für den Zweikampf winkte er ab. "Du machst dich gut, das Regieren liegt dir. Aber du solltest deine Stadt besser im Auge behalten, solltest zu jedem Zeitpunkt wissen wer vor deinen Toren steht." Sendir hätte sich auch gewundert wenn es einfach nur bei einem Kompliment geblieben wäre. "Die Wachen am Tor sind sehr damit beschäftigt deine ganzen Gäste und Besucher zu überprüfen. Einer von ihnen hatte eine Blüte bei sich." Sendirs Augen weiteten sich. Bei der Blüte von Theben handelte es sich um eine Brosche welche ein Zeichen von Wertschätzung war und bedingungslosen Rückhalt versicherte. Nur wenige waren im Umlauf und mit dem Tod des Trägers wanderten sie wieder in den Besitz von Theben. "Wir haben hohen Besuch erhalten, eine Baroness wie mir scheint." Sendir wollte etwas sagen, schaffte es aber nicht, blieb stattdessen sitzen, auch wenn er ein wenig auf seinem Stuhl herum rutschte. "Du bist entschuldigt, vergiss nicht auch in meinem Namen zu grüßen." Man konnte dem Mann die Freude ansehen und Melaar musste daran denken dass sich sein Sohn in all den Jahren kaum verändert hatte. Unterhalb des Regenten war immer noch der kleine Junge. "Lässt seinen eigenen Vater allein beim Essen zurück", rief Melaar ihm noch lachend hinterher. Das tiefe Lachen des Herrn von Thebens erklang unter den schnellen Schritten von Sendir.
      Als er auf dem dunkel gewordenen Marktplatz ankam, entschuldigte sich der Ratsherr und zog sich zurück. Sendirs Begrüßung fiel überschwänglicher aus als er es beabsichtigt hatte. "Schön dass ihr es endlich geschafft habt, es gibt so viel das ihr unbedingt ansehen müsst!"
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Suzja Hiemps

      Eine wirkliche Auskunft über eine genaues Ziel hatte sie zwar nicht bekommen, doch reichte ihr die Aussage. Am Ende war Sicherheit entscheidend und der Ritter schien zu wissen was dafür nötig war. Nun packte er seine sieben Sachen zusammen, danach setzte er sich in Bewegung. Die junge Frau folgte ihm zu Fuß, hinter ihr her trottete der schwarze Hengst. Das stolze Tier hatte den Kopf erhoben und ließ die Umgebung nicht aus den Augen, ebenso den Fremden vor ihnen. Suzja schien entspannter zu sein, doch machte sie sich Sorgen. Die Familie Hiemps gab es nicht mehr, sie war die letzte und Nox das einzige Pferd mit reiner Blutlinie. Ein Nachkomme des letzten Überlebenden Pferdes des Krieges. Vermutlich war es nun auch egal, ihr Lebenswerk war zerstört und unwichtig, denn ihr Leben stand auf dem Spiel. Ohne Ziel schien es schwer weiter zu gehen, ohne Sinn schien es schwer weiter zu existieren und ohne Familie schien es schwer Vertrauen zu besitzen. Der Mann vor ihr, so hoffte sie, würde ihr wenigstens Sicherheit ermöglichen.
    • maked (Ritter von Nabradia)

      Er ritt durch großen Tore Thebens zu den Stählen. Er stieg ab und brachte seinem Hengst Möhren und fühlte die tränke mit Wasser bevor aus den Stallungen geht in richtung Marktplatz, der Abend dämmerte und die Sonne verschwand schon hinter den Mauern.
      Die läden und Stände waren noch voll mit Leuten. Erschöft von der langen reise schlenderte er durch die Gasen fast überall waren Plakate von dem morgigen Tunier zum Schloss.Er wollte zum König wurde aber nicht vorglassern enteuscht darüber ging ins nächste Gasthaus um sich ein Zimmer zu holen. Der Wirt war um die 40 "wilkommen was darf es sein?" entgegnete der Wirt mit einem Tiefen lachen "haben sich noch Zimmer übrig" "hm nein sir aber sie können auch den Dachboden haben wenn der preis stimmt"er verhandelte mit dem Wirt bis MAKED es aufgab und zornig wurde "der Preis ist eine Frechheit halten sie mich für einen Narren" aufgebracht über die Situation im Gasthaus ging er durch die Stadt um sich zu berugen
      Der schlechten Welt „Adieu“ sagen und im Paradies auf einer Lotosblüte sitzen, so träumt, wer liebt.
    • Diana

      Sie sah sich noch eine Weile in der Stadt um, ehe sie dann den direkten Weg zur Burg nahm. Sie wurde eingelassen hörte das der Prinz den Platz seines Vaters eingenommen hatte, es überraschte sie nicht er war schon immer ein guter ehrenhafter Mann. Während sie in der großen Halle wartete bemerkte sie das sie nicht mehr so kalt wirkte wie einst, ihre Gedanken schweiften zu alten Zeiten, als sie mit den anderen der Leibwache diese Halle beobachtete und den Mann der auf dem trohn saß. Sie Sah auf als ihr gesagt wurde das es noch dauerte da der momentane General der Leibwache zu viel zu tun hatte. Ihr kam es ehr so vor als währe sie nicht erwünscht, aber so einfach würde sie nicht aufgeben. Das öffnen der großen Türen riss sie aus ihren Gedanken, sie schliffen wie damals auf dem Boden, die Person die den Raum betrat war aber nicht der General.
    • Lionhart

      So viel wusste Lionhart auch. Leider konnte auch Badian nicht gegen seine Neugier helfen. Lionhart wollte jedoch nicht mehr lange nachdenken, also stimmte er zu. Es würde ihm auch sehr viel mehr bringen, mit Badian dahin zu reiten. "Ich werde morgen am Tor zum Innenhof des Schlosses da sein." Der Fest? Lionhart war nie Jemand, der an den Festen teilnahm. Er kann sich genau dran erinnern, wie sich der König darüber geärgert hatte. "Wahrscheinlich nicht, aber ich habe mich nicht ganz entschieden. Feste sind normalerweise nichts für mich. Während die Feste stattfinden, trainiere ich oder suche mir Trainingspartner, um meine Techniken zu verbessern. Das Kämpfen liegt mir irgendwie im Blut." Lionhart ging an Badian vorbei und sah ihn kurz nochmal an. "Bis Morgen dann."
    • Badian von Heraldien

      lilien

      "Gute Nacht" verabschiedete sich Badian noch, ehe Lionhart in der Nacht verschwand. Dann wollte auch er sich zu seiner Nachtbleibe begeben. Er bewohnte ein Gästezimmer im Schloß. Er traf seine Männer noch kurz im Innenhof. Die Pferde waren im Stall untergebracht und die ganze Burg schien still zu sein. in seinem Zimmer brannte eine Kerze. Zwei große fenster direkt vor seinem Bett ließen ihn in den Sternenhimmel blicken.Er legte seine Sachen ab, stellte sein Schwert an den Nachtisch neben dem Bett und zog sich etwas zum schlafen an, das für ihn bereit gelegt wurde. Dann fiel er müde ins Bett und schluf schnell ein nachdem er die Flamme der Kerze mit den Fingern zerdrückte.

      Am nächsten Morgen war er früh auf den Beinen. Er frühstüvkte gut und trank reichlich. Er wollte sich heute troz des schlechten Zustandes des Königs nach Theben begeben. Er konnte sowieso nicht viel tun. Er ging hinaus um zusehen ob lionhart schon vor dem Tor wartete. Doch erst vielen ihm seine Männer auf die schon wieder in voller Montur waren und die Pferde sattelten. Einer von ihnen hielt sogar schon die Fahne mit der Lilie darauf in der Hand.

      Als er auf Lionhart traf begrüßte er ihn freundlich und reichte ihm die Hand. Dann führte er ihn durch das Tor an den Wachen vorbei. Wieder über den Innenhof durch das große Tor ddas ins Innere des Schloßes führte. Die Gänge waren kalt und grade in der unteren Ebene Stock finster. Nur die fackeln erleuchteten den Weg. Badian führte Lionhart eine enge Wendetreppe hinauf. Sie mussten zurseite ausweichen als das Burgpersonal ihnen entgegenkam. Treppe für Treppe und Gang für Gang schlugen Sie sich weiter ins Innere vor. Bis Sie in eine größere Vorhalle im 5 Stock kamen. Zwei Treppen führten im halbbogen auf eine Anhhöhe wo sich eine weitere Tür befand. 2 Wachen mit Lanzen standen davor. Ein Mann der Königsgarde den Badian kannte kam ihm entgegen grüßte kurz und verschwand dann hinter ihnen. Vor der Tür stellten sich erst die Wachen in den Weg. Doch als Sie Badian erkannten zügelten Sie ihre Waffen und machten den Weg frei. Badian sah Lionhart an, es war ein Blick der ihm zeigen sollte das der König sich im nächsten Raum befand. Langsam legte Badian seine Hand auf die Tür und schob Sie auf. Er bot Lionhart an den Raum als erster zu betreten.

      Der Raum war Hell und groß. viele Fenster wie sie auch in Badians Schlafgemach waren spendeten Licht. In einiger Entfernung stand ein Bett. Jemand lag dort. 2 Hofdamen standen daneben. Scheinbar hatten Sie ihn graade gewaschen oder das Bett neu gemacht. Vielleicht haben Sie ihm aber auch frühstück gegebne. Badian konnte es nicht erkennen. Denn als Sie sich näherten verschwanden die Beiden frauen durch eine Nebentür. Jetzt erst bemerkte Badian die Wachen im Raum. Unauffälig aber aufmerksam postiert in den Ecken. Man hörte ein schweres Husten. Dann nur einen Schritt entfernt von der Bettschwelle konnte man das Gesicht des Königs erblicken. Es war bleich und Kalt. Seine Augen waren geöffnet. Badian verbeugte sich. Der König nickte kurz und erkannte seinen truen Ritter. lionhart schien er auch zu kennen, jedoch wusste Badian nicht woher. Badian wandte sich Lionhart zu. "Nun da seid ihr, sprecht mit ihm."

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    • Baroness Imelda Meryn

      Imelda ging von Stand zu Stand um zu sehen, was es hier alles gab. Athan hingegen hatte keinen Blick für solche Dinge. Er hatte seine Herrin mit seinem Leben zu verteidigen. Als sich ein Fremder näherte zog er sofort sein Schwert ein Stück weit aus der Scheide. "Athan.", mahnte Imelda und sprach freundlich zu dem Ratsherren: "Es freut mich euch kennen zu lernen Ratsherr. Das ist mein Leibwächter Athan. Ich muss mich für ihn entschuldigen. Er nimmt seine Aufgabe zu meinem Glück sehr ernst... Ich wollte euch sowieso später treffen. Nach dem Turnier. Ich wäre sehr an Handel zwischen Meryn, Wira und Theben interessiert." Athan steckte sein Schwert zurück.

      Als Sendir sich zeigte lächelte sie. "Sendir. Es freut mich euch wieder zu sehen und es endlich einrichten zu können. Meryn und Wira zu führen ist keine leichte Aufgabe, aber nichts würde mich von hier fern halten. Ich hoffe doch euch bei dem Turnier entgegen treten zu können. Ich habe mich für Bogenschießen und Schwertkampf eingetragen. Athan hier hingegen zieht es zum Kampf mit der Lanze.", sprach sie. "Wie geht es euch und eurem Vater? Ich wollte ihn später noch treffen, wenn es sich einrichten lässt. Ich würde vorher ein Kleid anziehen. Es ist in meiner Rüstung doch ein wenig warm. Für das Turnier habe ich meine alte Rüstung mitgenommen. Ihr werdet mich also noch einmal in schwarz sehen."
    • Diana
      Sie atmete aus, nur eine Dienerin. Diese holte nur etwas aus dem großen Saal ehe sie wieder ging. Sie seufzte durch das Fest war einfach zu viel zu tun, sie sagt einer Wache das sie wann anders wiederkäme. Die Treppenstufen zurück in den Burg Hof nahm sie eilig ehe sie Richtung Tor lief es waren alle Beschäftigt, dumm von ihr jetzt damit zu kommen. Zurück in der Stadt beschloss sie sich einfach einigen Leuten zu helfen, sie traf einen alten bekannten Josef er führte das Größte Gasthaus der Stadt. Er war ein recht kleiner Mann aber dafür hatte er eine breite Statur, kein Wunder er stand gut im Futter " sieh an wenn das nicht unsere Diana ist, willkommen zurück kleines". Ein Lächeln Schlich sich auf ihr Gesicht sie ging zu ihm, eine Begrüßungs Umarmung war nicht zu umgehen " ja endlich wieder zurück, ein wirklich schönes Gefühl." Sie redeten noch eine Weile ehe sie ihre Hilfe anbot und die nahm er an, sie brachte mit dem Karren Gläser und Fässer Bier zum großen Stand im Burg Hof. Sie stapelte die Gläser ordentlich während sie ein Lied vor sich hin summte. Mit der Hilfe der wachen stapelte sie die Fässer, so das man später gut apzapfen konnte natürlich, sie würde während der Feier auch beim ausschenken helfen, aber nicht nur Bier war hier vertreten sondern auch guter Wein von den Küsten und auch essen sie freute sich bereits auf das fröhliche fest.
    • Lionhart

      Am nächsten Morgen machte sich Lionhart mit Badian auf den Weg zum König. Auf den freundlichen Gruß, antworte er nur mit einem halbherzigen Gruß. Lionharts Patrouille kam ebenfalls mit, jedoch befehligte er sie sich in der Stadt wieder zu postieren. Er erwartete nichts positives, aber der letzte, der sterben sollte, ist der König. Lionhart interessiert sich nicht wirklich für den Rest. Der Einzige, der ihm half, war der König, weswegen er ihn nicht so einfach gehen lassen will. Die gute zusammenarbeit ist ihm ebenfalls nicht wichtig. Hauptsache er hat Spaß und das hat er nur, wenn er alleine ist. Den ganzen Weg bis zum König folgte er Badian. An das Innere konnte er sich noch etwas erinnern. Hier war er schon öfters anwesend gewesen, aber nur, weil er das musste. Lionhart grüßte sehr erfreut den König. "Warum haben sie mir keine Antwort mehr gegeben? Ich dachte schon sie wären nicht mehr bei uns." Der König sah ihn an. Kein wirklich erfreulicher Blick. "Nun, mein treuer Lionhart, müsstest du wissen, dass du nicht das Recht hast, über jedes kleinste Details bescheid zu wissen. Wie es mir geht oder was mir geschieht. Dieses Wissen sollte nicht Jemanden unter die Hände fallen, der dadurch mehr Unheil anrichten kann. Wir wissen nicht, wer unsere Feinde sind und dennoch will ich meine Bürger schützen und kann es nur auf diesem Wege tun." Die Antwort war logisch und richtig, aber es fühlte sich für ihn kalt an. Lionhart wurde still. "Und was führt dich zu mir Badian?" Die Konversation zwischen den beiden war wohl fürs erste beendet. Er wusste, dass ihm noch nichts passiert ist. Das aber allein reichte nicht für ihn. Lionhart stand still auf und ging wie er kam.