[2er RPG] Age of Kings II

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    • Hochfürst Tristan

      "Ich werde umgehend Nachricht nach Grundaga versenden. Ihr solltet binnen 6 Tage eure Schmiedemeister und ein paar zusätzliche Ritter haben. Leider kann ich keinen Nahrungsnachschub aus meinen Ländereien garantieren. Dafür ist zuletzt zu viel passiert. Ich werde in meiner Nachricht angeben, dass das Nötigste entbehrt wären kann zu uns geschickt wird. Mehr kann ich aber momentan nicht anbieten", entgegnete Tristan dem Großfürsten. Tristan aß den Rest auf seinem Teller auf.
      "Fürstin Applonia, Baroness, Großfürst. Wenn ihr mich entschuldigt? Ich werde mich in mein Zelt zurückziehen. Wann gedenkt ihr zu den Minen zu reisen? Ich werde dort sein und euch begleiten", fragte Tristan den Großfürsten und wand sich an die Baroness, "Werte Baroness, bitte ruht Euch noch aus. Ein paar meiner Ritter sollten noch Arznei bei sich haben, um eure Wunden zu heilen. Wir benötigen Eure volle Kampfkraft um diesen Krieg zu gewinnen.

      (Nachdem Großfürst Badian ihm Zeit und Ort genannt hatte zum Marsch zu den Minen)

      Tristan wand sich an seine Ritter: "Ich brauche einen kleinen Trupp, der zurück nach Grundaga reist und folgende Nachricht Sir Humboldt überbringt." Tristan übergab ein beschriebenes Pergament seiner Ritter. "Mein Herr, wir werden geschwind sein", sagte Sir Ruven. Tristan nickte ihm zu. Sir Ruven reitete mit vier weiteren Männern zurück nach Grundaga. Sechs Tage werden es sein, bis sie wieder da sind. Tristan wendete sich an die nächsten seiner Krieger: "Wer von euch hat Arznei zum Heilen von Wunden dabei. Unsere verbündete Baroness benötigt unsere Hilfe." "Mein Herr", ein Ritter kam auf ihn zu, verbeugte sich kurz und fuhr fort, "ich habe die Arznei." "Gut. Bitte geht umgehend zum Zelt des Großfürsten Badian, dort werdet ihr die Baroness auffinden. Helft ihr", sagte Tristan zu seinem Ritter. Dieser ging umgehend zum Zelt des Großfürsten. "Desweiteren brauche ich ein paar Männer, die Großfürst Badian und mich zu den Minen begleiten. Die Minen sollten nur spärlich bewacht sein, bzw. gar nicht mehr bewacht sein. 15 Mann sollten genügen plus diejenigen aus der Ritterschaft der Lilien. Der Rest kümmert sich weiterhin um die Sicherheit des Lagers und die Verwundeten unserer Freunde", erklärte er seinen Männern.
      Wenig später war Tristan wieder in seiner Rüstung. 15 Mann standen bereit um mit den Lilien zu den Minen zu reisen. Tristan sah seine Mannen an und nickte ihnen zu. 'Sehr gut. Jetzt fehlt nur noch der Großfürst', dachte sich Tristan.
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      (One Ok Rock - Change)

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    • Großfürst Badian Anführer der Lilien


      Tristan versprach Badian die Schmiede was ihm zu Gute kam. Es war noch etwas Zeit bis diese eintrafen doch das war nicht schlimm. Schließlich waren seine Truppen auch noch nicht bereit. "Ich breche in einer Stunde auf." entgegnete Badian auf die Frage wann er zu den Minen aufbrechen würde. Tristan sorgte sich ebenfals wie Badian um Imeldas wohlergehen. Sie sollte sich nicht zu sehr belasten. Badian machte sich ein wenig Sorgen um sie. Dann nach einigen letzten Worten schloss er die Runde wieder.

      Badian lies seine Knappen herein bitten. Er zog sich ein Kettenhemd. Dann halfen ihm seine Knappen den Warms und die Beinschienen anzulegen. Darüber zog er ein blaues Stoffgewand mit mehreren Lillien in goldener Farbe darauf, über. Er schnallte sich sein Schwert um und warf sein Schild auf den Rücken. Den Helm lies er zurück da er die sicht nur unnötig einschränkte. Badian ging zu Imelda die sich ebenfals fertig zu machen schien. Er fragte sich warum Sie die Nacht auf dem provisorischen Trohbett verbrachte statt bei ihm. Er dachte da wäre mehr zwischen ihm und der Baroness. Doch er wagte noch kein Wort darüber zu verlieren.

      Dann trat er vor das Zelt. Sein Pferd stand schon bereit. Ein junger Bursche hielt die Zügel fest. Hinter seinem Ross standen 5 seiner Lillien. Einer von ihnen war schwer berüstet und trug eine Lanze an deren Ende eine Fahne mit der Lilie wehte. 1 Witere war ebenfals stark berüstet und hatte Schild sowie einen Morgenstern bei sich. Er trug einen Helm doch Badian wusste das dies Sir Yandrik war. Die anderen drei waren leichter berüstet und hatten Schwerter sowei Bögen mit Pfeilen bei sich. Badian setzte auf und ritt zum Treffpunkt wo der Fürst von Grundaga bereits auf Sie wartete.
    • Fürsrin Applonia

      Die Fürstin dachte während der Gespräche weiterhin nach, dennoch gab sie sich nicht die Blöße und vernahm jedes gesagte Wort der Runde. Als der Großfürst das Gespräch für beendet erklärte, beschloss Applonia sich erst einmal in ihr Zelt zurück zu ziehen und ihre drei goldenen Ritter kommen zu lassen. Schließlich wollte die Fürstin ihre Situation geklärt haben, noch bevor der Großfürst zu den Minen aufbrechen würde.
      Zuerst jedoch gab sie den Befehl, dass ein paar Ritter bei den Minen sein sollen, wenn der Großfürst, der Hochfürst und möglicherweise auch die Baroness eintreffen würden. Auch wenn sie nicht an der Besichtigung teilnehmen würde, so wollte die Fürstin ihre Verbündete nicht ohne Unterstützung belassen.

      In den Gesprächen mit ihren Rittern wurde deutlich, dass sich die kleine Allianz in ihrer Region wirklich keine Ritter und Kämper abziehen konnte. Auch Waffen konnte sie keine bringen lassen und die medizinische Versorgung würde auch gebraucht werden.
      Währenddessen fiel der Fürstin auch wieder ein, was sie vergessen hatte und schämte sich sogleich, diese wichtige Information vergessen zu haben.
      "Kampea wird nicht lange brauchen, um zu bemerken, dass Selestia ohne ihre Fürstin ist und ein großer Teil der Streitmacht abgezogen wurde. Ich hoffe nur, dass Belea damit auch ohne mich zurecht finden wird.", die Besorgnis war deutlich der Fürstin anzumerken.
      "Macht Euch keine Sorgen, wir haben einige fähige Strategen zurückgelassen. Sie werden die Allianz schon beschützen können.", versuchte Sir Herman seine Fürstin zu beruhigen.
    • Tristan von Gundraga

      Tristan erkannte den Großfürsten und sein kleines, aber doch stark bewaffnetes Gefolge. Er hatte schon vermutet, dass der Großfürst nicht zu viele seine Ritter mitnehmen konnte, da noch zu viele verletzt von den letzten Kämpfen waren. Nur wenige Augenblicke später schlossen sich eine handvoll Ritter aus dem Heer der Fürstin Applonia ihnen an.
      "Mein Herr Großfürst, wir wären soweit zu den Minen zu reisen. Einer meiner Ritter ist zurück zur Baroness und versorgt sie mit Arznei, die wir mitgebracht hatten. Ein kleiner Trupp ist bereits auf den Weg nach Grundaga, um weitere Ritter und Schmiede hierher zu bringen", sagte Tristan zu ihm. Tristan ließ sein Pferd an die Seite des Großfürsten traben. Er wartete auf den Befehl vom Großfürsten zum Marsch zu den Minen.

      Ritter von Grundaga
      Der Ritter mit der Arznei für die Baroness, Sir Vallentin, kam am Zelt des Großfürsten an. Zwei Wachen der Lilien und eine der Baroness Meryn standen vor dem Zelt. "Meine Herren. Fürst Grundaga schickt mich, um der Baroness Arznei für ihre Wunden zu bringen. Diese sollten die Heilung beschleunigen", sagte Sir Vallentin zu den Rittern. Die Wache der Baroness kam auf ihn zu: "Begleitet mich, unsere Herrin kann die Arznei gut gebrauchen." Die Wache aus Meryn kündigte sich bei der Baroness an und ging hinein. Sir Vallentin folgte ihm und sah die Verwundete Baroness: "Meine Herrin, Hochfürst Tristan schickt mich mit Arznei für ihre Wunden."
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    • Großßfürst Badian Anführer der Lilien

      Nachdem der junge Fürst aus Grundaga bereit war und auch alle weiteren Begleiter dort waren setzte badian sich mit Sir Tristan an die Spitze der Truppe und gemeinsam ritten Sie in Richtung BErge. DIe Minen befanden sich am Rande des Passes. Dort lebten Arbeiter mit ihren Familien. In zügigem Tempo bewegte sich die Ritter vorwärts. ehe man sich versah wandelte sich die flache Landschaft in hügeliges Terrain. Es waren noch keine Berge aber diese sah man schon in der Ferne.

      Dann hielt Badian. Er drehte sein Pferd so das erTristan gut sehen konnte. "Wir sind gleich da. Wir sollten uns bescheuiden Verhalten. Wer weiß schon ob wir hier willkommen sind." Dann ritten Sie langsam weiter bis Sie die Ortschaft erreichten in dem die Arbeiter lebten. Es war ein großes Dorf mit hölzernen Hütten. Manche waren klein, andere größer. Am Eingang hielten Sie Soldaten auf die die Farben Namriels trugen. Waren sie freundlich oder feindlich ihnen gegenüber? "HALT!" ertönte es "Ist es Gang und gebe das man einfach in Ortschaften reitet, schwer bewaffnet und vermutlich nicht hier sind um die nette Gesellschaft zu genießen" sprach einer der Wachen. Seine Stimme klang rau und kratzig. Als wäre er erkältet. Das würde Badian gar nicht wundern. es war eine trostlose und kalte Gegend. Badian würde hier auch nicht grade wohnen wollen. Dann erkannte die Wache das Wappen von Badian. "Ihr kommt vom König? Wir wissen das ihr unseren Lehnsherren Rolfas in gewahrsam genommen habt. Warum sollten wir euch durchlassen?" Badian schaute dem Mann tief in die Augen. "Wir haben keine schlechten Absichten." versuchte Badian zu erklären. "Bitte lasst uns passieren." Als Badian letzteres sagte stellten sich zwei seiner Ritter unmittelbar hinter den Grßfürsten, als (ja man könnte sagen) kleine Einschüchterung. Die Wachen musterten die gesamte Truppe mit den Augen ohne sich vom Fleck zu rühren. Wussten diese das Sie keine Chance gegen Badian´s und Sir Tristans Gefolgschaft hatten? Oder warteten SIe nur den richtigen Moment ab? Nach einigen wortlosen Momenten gab die Wache nach und SIe durften passieren. Doch das Dorf strahlte mit seinem Anblick nicht grade ein Gefühl der Sicherheit aus.

      "Ich würde sagen wir setzen ab, lassen unsere Pferde von einigen unserer Männern bewachen und gehen dann gemeinsam los und suchen jemanden der hier was zusagen hat?" schlug der Fürst der Lilien vor "Was meint ihr?"
    • Baroness Imelda Meryn

      Imelda war gerade dabei sich sehr behutsam umzuziehen als der Ritter, der für ihren Schutz sorgte und ihre Farben trug herein kam und einen Mann Grundagas ankündigte. "Ja bitte?", fragte sie. Als sie erfuhr, dass der Ritter Arznei dabei hatte für sie war sie sehr dankbar. "Richtet ihm bitte meinen herzlichsten Dank aus. Ich schulde ihm etwas. Für eine Frau meinen Alters ist Arznei mehr wert als Gold." Immerhin war sie bereits eine verhältnismäßig alte Frau. Sie behandelte ihre Wunden sofort bevor sie die Verbände auffrischte und sich fertig anzog. Auch sie verzichtete auf ihre vollständige Rüstung. Jedoch trug sie zu ihren sehr einfachen Kleidungsstücken ihren Brustpanzer, Arm und Beinschienen wie einen schwarzen Umhang mit ihrem Wappen, welcher ihre Rüstung farblich perfekt ergänzte. Am Sattel befestigte sie einen Köcher und den Bogen. Sie wollte jedoch wirklich nur mitreiten. Sie war nicht in der Verfassung für kämpfe und sie wollte sich auch direkt nach der Rückkehr hinlegen.

      Als sie angehalten wurden beobachtete sie stumm das Schauspiel, hielt sich aber dennoch bereit, Pfeil und Bogen zu ergreifen und zu schießen, auch wenn dies Schmerzen bedeutete. Auf Badians Vorschlag nickte sie nur stumm. Dass sie keine Männer dabei hatte wusste Badian ja bereits.
    • Tristan von Grundaga

      Es war kein weiter Weg bis zu den Minen, allerdings waren diese noch von wenigen Rittern bewacht. Die Konversation zwischen Größfürst Badian und dem vermutlich Kommandoinhabenden war sehr kühl. Tristan zeigte seinen Leuten nicht einzugreifen, er wollte sehen warum der Großfürst seinen Namen verdient und Tristan hatte dafür einen Logenplatz. Nach wenigen Augenblicken durfte das kleine Heer passieren. Als sie halt machten, ließ Tristan eine handvoll Leute zurück, die auf die Pferde aufpassen sollten. Fünf weitere sollten das kleine Arbeiterdorf auskunschaften, die anderen sollten Tristan und Badian folgen. "Es sollte nicht schwer sein diesen zu finden. Das Dorf ist nicht sehr groß", sagte Tristan, "lasst uns doch ein wenig entspannen und der Wache vom Eingang einen Gefallen tun. Meine Späher sollten ihn schnell finden." Ein leichtes Grinsen tat sich auf Tristans Gesicht auf. Seine Späher werden den Befehlshabenden der Minen früher oder später finden.
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    • Großfürst Badian Anführer der Lilien

      Badian stieg ab. Tristan stellte Männer zum bewachen ihrer Pferde ab. Deshalb befahl Badian keinem seiner Männer damit. Allerdings schikcte auch er genau wie Trisitan ein zwei Männer los um das Dorf zu erkunden. Tristan schlug vor die Wache einen Gefallen zutun. Badian konnte sich zuerst nicht vorstellen was er damit meinte. Also fragte er "Meint ihr ihn in die Schenke einzuladen?" Vielleicht keine schlechte Idee. Aber Badian wollte erst hören ob er richtig lag oder der Fürst eine andere Vorstellung hatte.

      Imelda war schon die ganze Reise über sehr ruig gewesen. Badian warf immer mal wieder einen Blick zu ihr. Meist stand Sie zwischen den Männern. Jedoch stets mit Pfeil und Bogen. Badian fragte sich ob SIe ihrem alten Bogen noch nachtrauierte und ob Sie sich mit einem einfachen Bogen aus seinen Waffenkammern zufrieden gab.

      Dann machten sich 2 seiner Lilien auf ins Dorf. Zur selben Zeit als sich auch Tristans Späher umsahen.
    • Hochfürst Tristan von Grundaga


      Tristan sattelte ab. Auf Großfürst Badians Frage konnte er sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen: "Aber nicht doch Großfürst. Er sagte doch wir sollen die nette Gesellschaft des Ortes genießen. Wir sollten den Bewohner zeigen, dass wir nicht her gekommen sind um Ärger zu machen. Wir sind hier um die Minen zu besuchen. Fürst Rolfas ist festgenommen, die Wache haben so gesehen keinen Herrscher mehr, also können sie auch keinen Befehlen gehorchen. Selbst der Verwalter der Stadt kann nicht mehr viel ausrichten. Der ist sowieso nur auf sich fixiert. Der ist froh, wenn sein Herrscher kein Geld eintreibt. Deshalb wäre mein Vorschlag den Bewohnern zu zeigen, dass wir keinen etwas antun wollen." Tristan gesellte sich zur Baronin Imelda und Großfürst Badian.
      Seine restlichen fünf Ritter und die drei der Lilien liefen den drei Verbündeten hinterher als sie sich auf den Weg zu den Minen machten. Die kleine Ortschaft war sehr trist gehalten. Den Bewohnern war es egal wie ihre Häuser aussahen, hauptsache sie hatten es in den kalten Nächten warm.
      Nach einigen Minuten kam einer der Späher zurück zu Tristan: "Mein Herr, wir haben den Weg zu den Minen überprüft. Auch dort sind nur zwei Wachen aufgestellt. Es scheint, als wenn nur eine handvoll Männer zur Verteidigung des Ortes abgestellt wurden." "Sehr gut. Zeigt uns den Weg. Wir werden Euch folgen", sagte Tristan zu ihm. Sein Ritter verbeugte sich leicht und führte die Gruppe zu den Minen. Bei den Minen warteten die anderen vier Späher bereits.
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    • Großfürst Badian

      Die grundagischen Späher wurden bald fündig. Wärend das Dorf weiter in stille vor sich hin lebte folgte Badian den Spähern zu den Minen. Das Gelände wurde abermals steiler und Kantiger doch der Weg hnauf war gut passierbar. Bei den Minen angekommen wurden Sie bereits erwartet. Die Späher vin Sir Tristan hatten die Lage bereits eingeschätzt. Die Anzahl an Wachen schien nicht groß zu sein. "Wie ist die Lage?" fragte Badian einen der Späher. Dann sah er den ersten Eingang zu einen der Schächte. Davor saßen Arbeiter die sich ausruhten. Natürlich fielen die Ritter in ihren schimmernden Rüstungen auf. "Habt ihr schon mit jemandem gesprochen?`" fragte Badian
    • Baroness Imelda Meryn

      Imelda ließ die Pferde ungern zurück. Sie war zwar nicht mit ihrer liebsten Stute hierher geritten, da ihr altes Mädchen auf Reisen ihre Pausen benötigte, aber sie war innerlich beunruhigt. Dennoch schulterte sie den Bogen, auch wenn sie ihn nicht sehr effektiv nutzen konnte mit ihrer Schulter. Der Weg war recht anstrengend für sie. Als sie bei den Mienen war benutzte sie ihre Beobachtungsgabe und begann sich einen Überblick zu verschaffen. Die wenigen Wachen hier schienen schwer bewaffnet zu sein. Das hatte sie fast befürchtet. "Ich fühle mich nicht wohl bei der Sache.", sprach sie.
    • Hochfürst Tristan von Grundaga

      "Me Lady, Meine Herren", antwortete einer der Späher, "Es sind ein halbes Dutzend schwer bewaffneter Ritter vor den Minen. Wir haben bis jetzt mit niemanden gesprochen. Wir sollten dennoch sehr vorsichtig sein, wenn wir diese Minen betreten." Auf die Worte seines Spähers fing Tristan an zu grübeln: 'Wenn wir die Ritter gefangen nehmen, wirkt das nicht gerade als wenn wir Frieden wollen... Andererseits wenn wir sie frei lassen könnten sie den Schacht verschließen und wir wären auf ewig gefangen... Eventuell sind noch weitere Ritter in den Minen... Die Bergleute als Geisel zu nehmen macht es auch nicht besser....' "Mmmmmhh... Das macht die gesamte Situation nicht einfacher. Großfürst Badian ich würde ungern ohne Sicherheit von Außen in diese Minen gehen. Was schlagt Ihr vor?


      (In kursiv geschriebene Sachen sind in den Gedanken des Charakters)
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    • Fürstin Applonia

      "Das ist mir durchaus bewusst", erwiderte die junge Fürstin, "ich mache mir dennoch Sorgen. Seit dem Ableben des vorigen Fürsten habe ich die Verantwortung über Selestia übernommen und das Anwesen niemals verlassen". Applonia machte sich auf den Weg zurück in ihr Zelt. Dort arbeitete sie die Berichte und Zettel durch, welche ihr gebracht wurden.


      Währenddessen im Dorf
      Die Gruppe, bestehend aus Rittern und den drei Adligen, hatte noch nicht bemerkt, dass sie seit Verlassen des Camps verfolgt und beobachtet wurden. Der Verfolger beobachtete jede Bewegung genaustens und schrieb jedes gesprochene Wort der Adligen nieder. Auch im Dorf und an der Mine blieben sie nicht unbeobachtet.
    • Badian Großfürst der Lilien

      Badian Begleiter waren misstrauisch. War der Fürst zu unvorsichtig? Tristan wollte wollte kein unnötiges Risiko eingehen. Das konnte Badian verstehen. Badian selbst wollte sich eigentlich nur ein Bild von den eroberten Minen machen. Er brauchte die Erze um seine Truppen auszurüsten.

      "Gut. Was haltet ihr davon? Sir Tristan (der aus Grundaga) "Ihr behaltet die Wachen mit euren Männern im Auge. Ich gehe mit zwei meiner Ritter und dem Minenmeister heinein in die Minen. Ich höre mich bei den Arbeitern ein wenig um. Behaltet ihr die Wachen im Auge ja?"

      Noch immer war es sehr ruig und kalt in den Hügeln.
    • Fürstin Applonia

      Die Fürstin las einen Bericht nach dem Anderen durch und kam nicht umher sich weiter Sorgen um die heimische Allianz und ihre Heimat zu machen. In den Berichten aus Selestia konnte man durchaus sehen, dass Kampea bereits ein Auge auf die alliierten Ländereien geworfen hatte und sich auf ein Kampf bzw. eine Übernahme der Ländereien vorbereitete. Sobald der Großfürst, der Hochfürst und die Baroness von der Erkundung der Minen zurückgekehrt wären, müsste sie wohl oder übel dem Großfürst berichten, dass sie Selestia nicht weiter ohne Aufsicht belassen konnte. Bis es soweit war, las die Fürstin weiterhin die Berichte durch, währenddessen kamen auch neue Berichte an.


      Feindlich gesinnte Spion

      Weiterhin beobachtete der Mann das Verhalten jedes einzelnen und grinste finster auf, als er den Vorschlag des Großfürsten vernahm. Es wäre immerhin eine perfekte gelegenheit diesen Mann endlich loszuwerden und das Machtverhältnis zu seinem Gunsten zu verschieben. Sofort entsand er den Falken und informierte seine Verbündete über die neuen Ereignisse.
    • Großfürst Badian, Baroness Meryn, Fürstin Applonia und Hochfürst Tristan




      Ehe Tristan antworten konnte, bemerkte er wie ein Falke hinter ihnen kreischend in die Luft aufstieg. Tristan versuchte sich zu erinnern, ob er vorher den Falken bemerkt hatte. Er wusste aber auch, dass Falken für Nachrichten genutzt wurden. War es Zufall, dass gerade jetzt ein Falke in die Höhe steigt? Oder eine verschickte Nachricht an jemanden? Tristan wollte kein Risiko eingehen. Ihre Gruppe war zu klein, um einen Überraschungsangriff zu überstehen. Er war froh, dass einer seiner besten Bogenschützen bei ihm war und gab das Zeichen zum Abschuss. Der Bogenschütze wusste sofort was sein Herr von ihm wollte. Er spannte einen Pfeil an die Sehne seines Bogens, zielte und streckte den Falken nieder. Dieser fiel wie ein Stein vom Himmel bis er schließlich leblos auf dem Steinboden landete. „Bringt mir den Vogel!“, befahl er einen seiner Ritter. Nur Augenblicke später kam er mit dem toten Falken in den Händen zurück zu seinen Herren. „Mein Herr, es ist eine Nachricht am Bein des Falken befestigt“, bestätigte der Ritter indirekt Tristans Vermutung. Er band die Nachricht vom Bein des Falken ab, entrollte ihn und begann zu lesen. Als er fertig war, übergab er die Nachricht an den Großfürsten. Während der Großfürst noch die Nachricht las, schickte Tristan seine Späher aus um versteckte Personen zu finden. „Meine Anerkennung Hochfürst Tristan“, sagte Badian, „woher wusstet ihr, dass der Falke eine Nachricht hatte? Vor allem eine, die unser jetziges Vorhaben schilderte?!“ Hochfürst Tristan wandte sich Badian zu: „Vorsicht ist besser als Nachsicht, Großfürst. Der Falke kam mir etwas suspekt vor und ich wollte mit unserer Gruppe kein unnötiges Risiko eingehen. Ein Überraschungsangriff kann eine aufgeteilte Gruppe schwer zerschlagen.“ „Mein Herr wir haben die Ratte gefunden!“, sagte einer seiner Ritter und hatte einen jungen Mann fest am Oberarm gepackt und warf ihn dann vor die Füße seines Herren. Der junge Mann rappelte sich auf und stand Tristan nun gegenüber. Tristan sah die Verachtung in den Augen seines gegenüber. „Wem galt diese Nachricht?“, fragte Tristan beherrschend. Es gab keine Antwort. Tristan fragte erneut. „Ich werde Ihnen gar nichts sagen. Eher sterbe ich“, sagte der junge Mann zu Tristan. Tristan gab seinen Männern ein weiteres Zeichen. „Nehmt ihn gefangen. Er wird uns schon etwas verraten“, sagte Tristan und wandte sich erneut zu Badian, „Großfürst, sofern Ihr immer noch in die Minen wollt, werde ich nicht Drumherum kommen Euch 3 weitere Ritter als Begleitung mitzugeben. Der Rest wird hier auf Euch warten. Es sind schließlich noch ein halbes Dutzend weitere Ritter von Lord Rolfas hier.“ Badian überlegte kurz, nickte aber dann kurz seinem Verbündeten zu: „In Ordnung. Seid wachsam, Hochfürst. Und gebt Acht auf die Baroness.“ „Ihr habt mein Wort“, antwortete Tristan und klopfte sich einmal auf die Brust. Er zeigte 3 seiner Ritter an sich dem Großfürsten anzuschließen.


      Badian und seine Begleiter gingen in die Minen. Schon wenige Schritte in der leicht beleuchteten Minen erschien der Minenaufseher und begrüßte Badian: „Seid Willkommen! Ich bin Minenaufseher Ruvens. Wie kann ich Ihnen behilflich sein.“ Ein wenig Unbehagen entfaltete sich in Badian, der Minenaufseher war viel zu vorkommend, doch Badian ließ sich nichts anmerken und kam gleich zum Punkt: „Ich würde mir gerne Eure Minen ansehen. Ich habe ein starkes Interesse an sie.“ Der Minenaufseher rieb sich die Hände und verbeugte sich kurz. „Wie Ihr wünscht“, er drehte sich auf dem Fleck um, „folgt mir. Ich werde Euch ein wenig herumführen.“ Badian zeigte seinem Gefolge die Augen aufzuhalten und folgte dem Minenaufseher.


      Währenddessen bewachten die Baroness Imelda, Hochfürst Tristan den Eingang der Minen. Sie beobachteten die Ritter des Lord Rolfas. Diese unterhielten sich und schienen etwas zu planen. Einige Augenblicke später kam einer dieser Ritter auf Tristan zu. Bevor jedoch auch nur fünf Meter an die Baroness oder den Hochfürsten herankam, wurde er von Tristans Männern gestoppt: „Kein Schritt näher! Was ist Euer Begehr?“, wollte einer von den Rittern aus Gundraga wissen. Tristan und die seinen beobachteten wie der Ritter vor ihnen seine Waffen niederlegte. „Mein Name ist Cornelius Vieren. Anführer der kleinen Truppe hinter mir. Meine Männer und ich werden nicht gegen Euch kämpfen, mein Herr. Es wurde genug Blut vergossen, um einen Krieg zweier Mächte zu gewinnen. Eure und unsere Familien und Freunde sind in diesem Krieg gestorben“, sagte der Ritter vor Tristan und gab ein Zeichen an seine Männer die Waffen niederzulegen, „meine Männer und ich sehen es nicht mehr ein weiteres Blut zu vergießen. Es sind keine weiteren Männer in den Minen, die Euren Freunden schaden könnten. Allerdings weiß ich nicht was der Minenaufseher vorhat. Er kann sehr gerissen sein. Wie eigentlich alle, die gierig sind.“ Tristan nahm die friedliche Aufgabe der feindlichen Ritter mit Freude auf: „Habt dank für Eure Entscheidung nicht zu kämpfen, Sir Vieren. Ich bin Hochfürst Tristan aus Grundaga. Ihr habt Recht, viele Leben wurden auf grausame Weise beendet. Um den Großfürsten mache ich mir eher weniger Sorgen. Der kann sehr gut auf sich alleine aufpassen. Ihr wisst aber wahrscheinlich, dass auch Eure Armee meine Ländereien angegriffen haben. Ich verlor in der Schlacht meinen Vater und ich schwor denjenigen zur Rechenschaft zu ziehen. Allerdings seid es nicht Ihr, den ich zur Rechenschaft ziehen will, sondern Euren Herren Lord Rolfas. Gibt es noch andere Truppen, die unter Lord Rolfas gedient haben. Ihr wisst, dass wir Euren Herren gefangen genommen haben.“ Sir Vieren lächelte kurz und fuhr fort: „Um ehrlich zu sein war ich nie ein Freund unseres Herren. Auch meine Männer nicht. Er nutzte sein Gefolge und sein Volk zu sehr aus. Teilweise ließ er das Volk wochenlang hungern und wie Ihr seht wächst so schon sehr wenig in unseren Ländereien.“


      Der Minenaufseher führt Badian und sein Gefolge immer tiefer in die Tiefen der Minen. Die Gänge wurden ebenfalls immer enger und die Luft wurde auch immer dünner. „Herr Ruvens, ich denke ich habe genug gesehen. Lasst uns zurückkehren“, sagte Badian zu dem Minenaufseher. Dieser drehte sich zu ihm um, verneigte sich kurz und führte sie zurück zum Eingang. „Gefällt Euch was ihr gesehen habt? Wir bauen hier das beste Eisen aus dem ganzen Königreich ab“, sagte der Ruvens. Diese Mine kam für Badian wie ein Segen. Er konnte die Ausrüstung seiner Männer erneuern und reparieren und antwortete: „Lasst es mich so ausdrücken: Die Miene kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Euer Herr Rolfas ist in meiner Gefangenschaft und kann Euch nichts mehr anhaben. Ich würde mit euch sogar ein Geschäft eingehen, wenn ihr Eisen zu mir liefert.“ Die Augen des Minenaufsehers blitzten auf: „Ihr habt eine neue Mine für euch gewonnen! Wohin soll ich liefern?“ „Erst einmal in unser Lager vor der Festung Rolfas. Im späteren Verlauf in meine Ländereien“, antwortete ihm Badian prompt. „Sehr wohl.“

      Wenig später kamen alle aus gesund und munter aus den Minen wieder heraus. Badian erzählte den anderen, dass er Eisen versprochen bekommen hat und dieses zum Lager geliefert werden soll. Tristan hatte Badian berichtet, dass das halbe Dutzend Ritter vor den Minen sich kampflos aufgegeben hatten und sich Tristan anschließen wollten.


      Zurück im Lager trafen sie Fürstin Applonia wieder an, die zurückgeblieben war, um einige Berichte abzuarbeiten. „Großfürst Badian! Ich muss Euch leider mitteilen, dass ich nicht länger bei Euch sein kann. Ich muss zurück nach Selestia. Kampea wird bald angreifen und unsere Ländereien überrennen“, berichtete Fürstin Applonia. Der Großfürst überlegte und wendete sich an den Hochfürsten: „Hochfürst Tristan, was meint Ihr? Hier haben wir keinen Feind mehr. Lord Rolfas ist unser Gefangener, der Minenaufseher wird uns mit Eisen beliefern. Kampea ist der letzte unserer Feinde und diese haben es auf die Ländereien von Fürstin Applonia abgesehen.“ Tristan überlegte, aber sein Entschluss stand schnell fest: „Fürstin Applonia, wir werden Euch beistehen und Eure Ländereien verteidigen.“ Nur die Baroness konnte nicht mit ihnen mitgehen: „Tut mir leid dies sagen zu müssen, aber ich Euch auf diesen Weg nicht mehr begleiten. Ich bin zu sehr verwundet. Ich werde mich in meine Ländereien vorerst zurückziehen. Sobald meine Wunden soweit verheilt sind, werde ich nach Selestia kommen.“ Badian und Tristan nickten gemeinsam. Badian ergriff allerdings das Wort: “Wir werden morgen dann nach Selestia ziehen.“ Tristan fügte noch hinzu: „Ich werde einen Falken in meine Ländereien schicken müssen, um das neue Ziel der Schmiede zu bestimmen.“ Die vier Verbündeten erledigten ihre Aufgaben, bevor sie sich zur Nacht schlafen legten.


      Kapitel 5

      Victoria de sociis (Sieg der Verbündeten)


      Nach einigen Tagen des Marschierens kamen die drei verbündeten Fürstin Applonia, Großfürst Badian und Hochfürst Tristan in die Ländereien Selestias an. Mit ihnen eine Ritterschar von ca. 250 Männern und Schmieden. Auf den Weg nach Selestia waren die einberufenen Ritter aus Gundraga und Meryn zu ihnen gestoßen und konnten die Kampfkraft des Heeres erhöhen. Allerdings mussten noch viele Ausrüstungen und Waffen erneuert werden. Dafür waren die Schmiede mitgereist und taten ihr Bestes das Heer zu bewaffnen.


      Die Grenze zu Dalmasca konnte durch die Verbündeten Badians gehalten und verteidigt werden. Lord Reynald konnte in dieser Schlacht sogar besiegt werden. Dort musste der Großfürst nicht mehr hin und konnte sich auf die Aufgabe in Selestia konzentrieren.

      Nur einen Tag später kamen auch die restlichen Ritter von Großfürst Badian in Selestia an um in die letzte Schlacht zu gehen. Viele Vorbereitungen wurden getroffen um ein schnelles Ende des Krieges zu erzielen. Hochfürst Tristan hatte die Idee die Armee gleichmäßig in zwei Speerköpfe aufzuteilen, die die gegnerische Armee von zwei Seiten attackieren sollten. Dem Großfürst und den anderen gefiel diese Vorgehensweise und führten den Angriff auch so durch.


      In der Nacht vor besagte Schlacht haben die Schmiede noch einmal alles aus sich herausgeholt um die Ritter auszurüsten. Am nächsten Morgen begann es dann. Großfürst Badian führte die Armee in der Mitte an. Hochfürst Tristan und Fürstin Applonia jeweils eine Flanke. Sie sollten die Speerspitzen darstellen. Ihnen gegenüber stellte sich eine in Zahlen ebenbürtige Armee entgegen. Badian bließ zum Angriff, Hochfürst Tristan und Fürstin Applonia führten ihre Speerspitzen direkt in die Flanken der gegnerischen Armee. Badian kam kurz zeitversetzt in der Mitte der gegnerischen Armee an. Diese wurde von den Verbündeten fast überrannt. Die Flankierung von Fürstin Applonia kam allerdings kurz nach Eindringen der Flanke zum Stopp. Eine Einheit von etwa 30 Mann, die Schilde mit sich trugen, stand Fürstin Applonia im Weg. Es war schwierig diese Mauer zu durchdringen. Tristan bemerkte es. „Applonia!“, Tristan bemerkte es, drehte sich zu seinen Männern um: „Vorwärts Männer!“ Seine Leute folgten ihm. Sie mussten einige der feindlichen Ritter niederschlagen um dann bei den versteckten Schildträgern anzukommen. Applonia und ihre Männer hatten große Probleme sich durchzuschlagen. Viele ihrer Männer fielen, plötzlich hörte Applonia auf der anderen Seite der Schildträger einen Aufschrei: „SIE SIND HINTER -!“ Der Ruf verstummte, Tristan hatte die Warnung jeher verstummen lassen als er sein Schwert durch die Brust des anderen stoß. Das Blut spritzte in alle Himmelsrichtungen. Tristan sah Applonia nur wenige Meter vor ihm: „APPLONIA!“ Die Männer von Applonia und auch die seinen streckten den Rest der Schildträger nieder. „Applonia, geht es Euch gut?“, wollte Tristan wissen. Als sie sich zu ihm drehte, bemerkte er, dass sie verletzt war. Eine schwere Wunde war an ihrer Seite zu sehen. Als Antwort auf Tristans Frage kam allerdings nur ein müdes Lächeln und sie fiel zu Boden, Tristan eilte zu ihr. Er versuchte die Blutung zu stoppen. Drei Männer von der Fürstin Applonia gesellten sich zu ihnen. Tristan gab einen ihnen einen einzigen Befehl: „Bringt sie in Sicherheit und versorgt ihre Wunden!“ Ihre Ritter nickten ihm zu und brachten ihre Fürstin in die hinteren Reihen und zurück zum Lager. Tristan sah ihnen noch kurz nach, machte sich dann aber auf den letzten Rest der Feinde zu bezwingen. Bevor der mickrige Rest der gegnerischen Ritter niedergestreckt werden konnte, legten sie ihre Waffen nieder und ergaben sich.


      In dieser letzten Schlacht wurde zum letzten Mal viel Blut vergossen. Auf beiden Seiten verloren viele Männer ihr Leben. Doch der riskante Angriff der Verbündeten zahlte sich aus. Das gegnerische Heer konnte schnell besiegt werden. Dem feindlichen König blieb nichts anderes übrig als zu kapitulieren und sich kampflos gefangen zu nehmen. Kein Ritter konnte ihn mehr verteidigen, da er alle zur letzten Schlacht in Selestia geschickt hatte. Die Nachricht des Sieges der vier Verbündeten über das feindlich gesinnte Reich verbreitete sich wie ein Feuer, das sich durch trockenes Gras fraß.


      Aftermath

      Die Wunden der Fürstin Applonia konnten gut versorgt werden. Tristan wich ihr nicht von der Seite. Er fühlte sich verantwortlich mit seiner Idee der zwei Speerspitzen. Er hätte Badian an die Spitze des anderen „Speeres“ setzen sollen. Es war aber besser für die Moral der Krieger, dass er sie im Zentrum anführte. „Verdammt…“, fluchte Tristan leise. Früstin Applonia schlief bereits seit 2 Tagen. Großfürst Badian kam immer mal wieder zu Besuch: „Hochfürst, gibt es Neuigkeiten über den Zustand von Fürstin Applonia?“ „Leider nicht Großfürst… Sie schläft immer noch und um ehrlich zu sein, mache ich mir langsam Sorgen, dass sie gar nicht mehr aufwacht. Wisst ihr, ich habe noch nie so eine tapfere Frau gesehen wie sie“, antwortete Tristan Badian etwas niedergeschlagen. Badian musste kurz schmunzeln: „Tristan, es ist nicht Eure Schuld, dass dies ihr passiert ist. Ihr seid der Fürstin nicht eine Sekunde von der Seite gewichen seit dem Ende des Krieges.“ Ein Seufzen kam von den Lippen Tristans. Doch bevor er etwas weiteres sagen konnte, regte sich Fürstin Applonia in ihrem Bett und wachte langsam aus ihrem Schlaf auf. „Applonia! Endlich wacht Ihr auf!“, sagte Tristan erleichtert und ergriff ihre Hand. „Wo… Wo bin ich?“, kam es schwach aus ihrem Mund. Badian antwortete ihr mit seiner ruhigen Stimme: „Ihr seid in Sicherheit Fürstin. Wir haben den Krieg gewonnen. Nachdem die letzte Schlacht geschlagen wurde, ist Hochfürst Tristan nicht von Eurer Seite gewichen. Er fühlt sich verantwortlich für Eure Verletzung.“ Trotz ihrer Schmerzen zeigte sie ein kleines Lächeln und sagte: „Hochfürst Tristan. Es ist nicht Eure Schuld, dass ich verletzt wurde. Ich war unvorsichtig.“ Sie drückte leicht die Hand von Tristan und flüsterte ein leises: „Danke…“ Tristan konnte sich ebenfalls ein Lächeln nun nicht mehr verkneifen. Er war froh, dass sie endlich erwacht war und wohlauf ist.
      Hey
      You know it's not too late for us to make a change
      You gotta listen to your heart what does it say?
      No matter how much we might bend, we will not break
      'Cause we got what it takes to stay.

      (One Ok Rock - Change)