John lag eine ganze Weile wach auf dem bett und starrte die Decke an. Um sich von seinen gedanken an Vincent abzulenken, versetzte er sich in die Lage dieses neuen Killers. Er malte, er erschuf. Bestialische Bilder für alle, die dem moralischen Kodex der Gesellschaft folgten. Kunst für Leute wie John, die dieses einschränkende Konstrukt hinter sich gelassen hatten. Er konnte verstehen, warum die Menschen es zum Leben brauchten. Sie brauchten maßstäbe, an denen sie sich messen, sich orientieren konnten. John hatte schon als Kind gelernt, dass er sich regelkonform verhalten musste, um nicht aufzufallen. Ob er diese Regeln allerdings gutheißen konnte oder nicht, spielte dabei keine Rolle.
Seufzend setzte er sich auf und zog sich den Pullover über den Kopf. Vincent war ein Verfechter dieses Konstrukts, das sich Gesetz nannte. Er gehörte zu denen, die die Gesellschaft schützten, dafür sorgten, dass sie auch weiterhin funktionieren konnte. Alle, die gegen die Regeln verstießen, die die Gesellschaft bedrohten, wurden von ihm weggesperrt. Vincent gehörte zu denen, die ihn einschränken wollten. Vincent gehörte zu denen, die ihn nicht verstanden. Er sollte sich nicht so abhängig von diesem Mann machen.
Der Pullover landete in der Ecke auf einem Stuhl. Jonathan ließ sich wieder ins Bett sinken und schlos die Augen. Das gesamte letzte Jahr hatte er damit verschwendet, an diesen Mann zu denken, anstatt einfach dafür zu sorgen, dass er von den gesellschaftlichen Richtlinien wieder wegkam. Darauf musste er sich jetzt konzentrieren. Lasse die moralischen Grenzen hinter dir und werde wieder du selbst. Erst dann kannst du wieder klar denken.
Irgendwann war John eingeschlafen. Er hatte viel nachgedacht, sehr viel. Und er hatte einige Dinge zu erledigen.
Die Schlafzimmertür hatte er angelehnt gelassen, aber als er am nächsten Morgen aufwachte, war sie verschlossen. Vincent war also in der nacht zurückgekehrt und hatte nachgesehen, ob er noch hier war. Süß, ihn im Wohnzimmer schlafend vorzufinden, noch dazu wenn man bedachte, dass der Polizist eindeutig vorgehabt hatte, ihn einzusperren, es aber unterlassen hatte.
Den Schlüssel legte er auf den Couchtisch, die Decke, die Vincent bis zu den Knien runtergerutscht war, zog er wieder hoch.
"Du weißt wohl selbst nicht so genau, was du tun sollst, hm?"
Er nahm sich ein neues Buch aus dem Regal, dann setzte er sich vorsichtig auf die Couch. Er legte Vincents Kopf auf seinen Oberschenkel. Er konnte nicht widerstehen, ihm kurz durch die Haare zu streichen, ehe er sich seinem Buch hingab.
Seufzend setzte er sich auf und zog sich den Pullover über den Kopf. Vincent war ein Verfechter dieses Konstrukts, das sich Gesetz nannte. Er gehörte zu denen, die die Gesellschaft schützten, dafür sorgten, dass sie auch weiterhin funktionieren konnte. Alle, die gegen die Regeln verstießen, die die Gesellschaft bedrohten, wurden von ihm weggesperrt. Vincent gehörte zu denen, die ihn einschränken wollten. Vincent gehörte zu denen, die ihn nicht verstanden. Er sollte sich nicht so abhängig von diesem Mann machen.
Der Pullover landete in der Ecke auf einem Stuhl. Jonathan ließ sich wieder ins Bett sinken und schlos die Augen. Das gesamte letzte Jahr hatte er damit verschwendet, an diesen Mann zu denken, anstatt einfach dafür zu sorgen, dass er von den gesellschaftlichen Richtlinien wieder wegkam. Darauf musste er sich jetzt konzentrieren. Lasse die moralischen Grenzen hinter dir und werde wieder du selbst. Erst dann kannst du wieder klar denken.
Irgendwann war John eingeschlafen. Er hatte viel nachgedacht, sehr viel. Und er hatte einige Dinge zu erledigen.
Die Schlafzimmertür hatte er angelehnt gelassen, aber als er am nächsten Morgen aufwachte, war sie verschlossen. Vincent war also in der nacht zurückgekehrt und hatte nachgesehen, ob er noch hier war. Süß, ihn im Wohnzimmer schlafend vorzufinden, noch dazu wenn man bedachte, dass der Polizist eindeutig vorgehabt hatte, ihn einzusperren, es aber unterlassen hatte.
Den Schlüssel legte er auf den Couchtisch, die Decke, die Vincent bis zu den Knien runtergerutscht war, zog er wieder hoch.
"Du weißt wohl selbst nicht so genau, was du tun sollst, hm?"
Er nahm sich ein neues Buch aus dem Regal, dann setzte er sich vorsichtig auf die Couch. Er legte Vincents Kopf auf seinen Oberschenkel. Er konnte nicht widerstehen, ihm kurz durch die Haare zu streichen, ehe er sich seinem Buch hingab.