John schüttelte lächelnd den Kopf und erhob ich in einer eleganten, fließenden Bewegung. Wie eine Katze schlich er auf Vincent zu.
"Dann nehme ich die Couch", raunte er sanft, "Das Bisschen Schlaf, das du kriegst soll ja auch erholsam sein."
Es schien wie eine beiläufige Berührung ohne Bedeutung, als er beim Verlassen des Raumes für einen kurzen Augenblick seine Hand auf Vincents Schulter legte. Aber es war volle Absicht gewesen. Manchmal war eine leichte Berührung alles, was es brauchte...
"Nur damit du nicht gleich woeder in Panik gerätst: Ich gehe duschen", rief Jonathan aus dem Wohnzimmer und ließ die Hüllen auf dem Weg ins Badezimmer fallen, "Ich lass auch die Tür auf."
Gesagt, getan. Und zu seinem Vergnügen war die Dusche auch noch einsehbar, wenn die Tür offen blieb!
Im letzten Jahr war Jonathans Leben erheblich eingeschränkt verlaufen, aber im Gefängnis war es durchaus möglich einen gewissen Standard an Muskelmasse beizubehalten. Schweigend hatte Jonathan seinen Sport gemacht, entsprechend wenig hatte sich an ihm verändert. Er war höchstens noch muskulösmuskulöser geworden. Zwar war er keiner dieser Körperkultisten, aber er achtete dann doch schon auf seine Form. Früher hatte es den Zweck gehabt, gut auszusehen und Leichen transportieren zu können. Heute hatte letzteres keine Bedeutung mehr. Keine vorrangige.
Selbst die Dusche war besser als die im Gefängnis. Er hatte zwar immer den Raum für sich gehabt, weil man ihn partou nicht in die Nähe anderer Gefangener lassen wollte, aber allein die Tatsache, dass er hier den Duschkopf frei bewegen konnte, stellte erheblichen Luxus dar. Was man mit so einem Duschkopf alles machen könnte... John schlug sich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf. Jemanden mit der Dusche umbringen? Nicht sehr kreativ, wenn auch exotisch. Allerdings wäre die Umsetzung relativ schwer. Es würde schlichtweg nicht funktionieren. Also konzentrierte sich der Orchidee-Killer wieder darauf, schlicht und einfach zu Duschen. Die Mordgedanken ersetzte er einfach mit der Vorstellung, gemeinsam mit Vincent hier zu stehen.
"Dann nehme ich die Couch", raunte er sanft, "Das Bisschen Schlaf, das du kriegst soll ja auch erholsam sein."
Es schien wie eine beiläufige Berührung ohne Bedeutung, als er beim Verlassen des Raumes für einen kurzen Augenblick seine Hand auf Vincents Schulter legte. Aber es war volle Absicht gewesen. Manchmal war eine leichte Berührung alles, was es brauchte...
"Nur damit du nicht gleich woeder in Panik gerätst: Ich gehe duschen", rief Jonathan aus dem Wohnzimmer und ließ die Hüllen auf dem Weg ins Badezimmer fallen, "Ich lass auch die Tür auf."
Gesagt, getan. Und zu seinem Vergnügen war die Dusche auch noch einsehbar, wenn die Tür offen blieb!
Im letzten Jahr war Jonathans Leben erheblich eingeschränkt verlaufen, aber im Gefängnis war es durchaus möglich einen gewissen Standard an Muskelmasse beizubehalten. Schweigend hatte Jonathan seinen Sport gemacht, entsprechend wenig hatte sich an ihm verändert. Er war höchstens noch muskulösmuskulöser geworden. Zwar war er keiner dieser Körperkultisten, aber er achtete dann doch schon auf seine Form. Früher hatte es den Zweck gehabt, gut auszusehen und Leichen transportieren zu können. Heute hatte letzteres keine Bedeutung mehr. Keine vorrangige.
Selbst die Dusche war besser als die im Gefängnis. Er hatte zwar immer den Raum für sich gehabt, weil man ihn partou nicht in die Nähe anderer Gefangener lassen wollte, aber allein die Tatsache, dass er hier den Duschkopf frei bewegen konnte, stellte erheblichen Luxus dar. Was man mit so einem Duschkopf alles machen könnte... John schlug sich diesen Gedanken wieder aus dem Kopf. Jemanden mit der Dusche umbringen? Nicht sehr kreativ, wenn auch exotisch. Allerdings wäre die Umsetzung relativ schwer. Es würde schlichtweg nicht funktionieren. Also konzentrierte sich der Orchidee-Killer wieder darauf, schlicht und einfach zu Duschen. Die Mordgedanken ersetzte er einfach mit der Vorstellung, gemeinsam mit Vincent hier zu stehen.