"Hm..."
Jonathan lehnte sich etwas vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie und verschränkte die FInger ineinander. Mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte er jedes bild, analysierte sie, verstand sie. Sie waren brilliant, aber nicht perfekt. Etwas fehlte.
"Die Fundorte sind egal", sagte John, "Es sind die Leichen, die wichtig sind. Dieser Mann ist ein Künstler."
Er nahm eines der Bilder in die Hand und drehte es ein bisschen.
"Eure Fotografen sind schlecht. Sie können die Wirkung nicht einfangen, sie zielen genau daran vorbei."
Er legte das Foto wieder hin und kratzte sich am Kopf. Dieser Typ war gut, aber unerfahren.
"Sucht am Fluss. Ihr werdet dort mindestens einen Kopf finden. Eine Frau, zwanzig bis dreißig Jahre alt, dunkle Haare."
Er würde nicht verraten, woher er diese Theorie nahm und er würde auch nicht verraten, wie dieser Künstler tickte. Er wolle erst eines seiner Werke aus nächster Nähe betrachten. Da klang jetzt furchtbar, weil dafür jemand sterben musste, aber erstens machte John das nichts aus und zweitens war das nächste Opfer schon tot.
"Diese Menschen leiden nicht. Er tötet sie, bevor er sein Meisterwerk kreirt. Falls dich das tröstet."
Er lehnte sich zurück und überschlug die Beine, sein Blick lag weiterhin auf den Fotos der Leichen. Es war lange her, dass er etwas Totes gesehen hatte.
"Wenn ihr sein nächstes Werk findet, will ich es sehen. Am Ablageort. Ich muss die Wirkung sehen und eure Fotografen machen dem Künstler wirklich keine Ehre. Das sind furchtbare Bilder, überhaupt kein geschmack."
Er riss seinen Blick von den Leichen los, setzte ein freundliches Lächeln auf und sah zu Vincent hoch. Sie würden noch ordentlich Spaß zusammen haben, jetzt wo sie hier in einem haus zusammenlebten.
Jonathan lehnte sich etwas vor, stützte die Ellenbogen auf die Knie und verschränkte die FInger ineinander. Mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte er jedes bild, analysierte sie, verstand sie. Sie waren brilliant, aber nicht perfekt. Etwas fehlte.
"Die Fundorte sind egal", sagte John, "Es sind die Leichen, die wichtig sind. Dieser Mann ist ein Künstler."
Er nahm eines der Bilder in die Hand und drehte es ein bisschen.
"Eure Fotografen sind schlecht. Sie können die Wirkung nicht einfangen, sie zielen genau daran vorbei."
Er legte das Foto wieder hin und kratzte sich am Kopf. Dieser Typ war gut, aber unerfahren.
"Sucht am Fluss. Ihr werdet dort mindestens einen Kopf finden. Eine Frau, zwanzig bis dreißig Jahre alt, dunkle Haare."
Er würde nicht verraten, woher er diese Theorie nahm und er würde auch nicht verraten, wie dieser Künstler tickte. Er wolle erst eines seiner Werke aus nächster Nähe betrachten. Da klang jetzt furchtbar, weil dafür jemand sterben musste, aber erstens machte John das nichts aus und zweitens war das nächste Opfer schon tot.
"Diese Menschen leiden nicht. Er tötet sie, bevor er sein Meisterwerk kreirt. Falls dich das tröstet."
Er lehnte sich zurück und überschlug die Beine, sein Blick lag weiterhin auf den Fotos der Leichen. Es war lange her, dass er etwas Totes gesehen hatte.
"Wenn ihr sein nächstes Werk findet, will ich es sehen. Am Ablageort. Ich muss die Wirkung sehen und eure Fotografen machen dem Künstler wirklich keine Ehre. Das sind furchtbare Bilder, überhaupt kein geschmack."
Er riss seinen Blick von den Leichen los, setzte ein freundliches Lächeln auf und sah zu Vincent hoch. Sie würden noch ordentlich Spaß zusammen haben, jetzt wo sie hier in einem haus zusammenlebten.