Die Autofahrt verlief weitestgehend in Stille, bis Andrew an einer Ampel anhalten musste und es letztendlich doch nicht mehr schaffte seine Gedanken für sich zu behalten. "Hat Mr. Davis irgendwas zu dir gesagt?" es war eine einfache Frage, dennoch ließ sie Julia zusammen zucken. Sie wusste nicht genau, was sie ihrem Chef darauf antworten sollte. Im Grunde ging es ihn nichts an und ein einfaches 'Er hat mich geküsst und dann bin ich davon gelaufen' klang nicht nur albern, sondern würde auch noch mehr Frage nach sich ziehen.
Einige Sekunden herrschte erneut Stille zwischen ihnen, die sich jedoch diesmal dick und angespannt anfühlte. Letztendlich war es erneut der dickliche Mann, der aufsprach. "Er hat doch nicht etwa versucht dich abzuwerben? Du weißt doch, dass ich nicht auf dich verzichten möchte." Er lächelte leicht und Julia erkannte, dass er ihr gerade einen Ausweg anbot. Andrew kannte sie und wusste aus Erfahrung, wann man nicht weiter nachbohren sollte. Immerhin machte er seinen Job schon lange genug. Julia lächelte etwas, auch wenn sie ahnte, dass es aufgesetzt aussah. "Du weißt, dass ich euch niemals verlassen würde." sagte sie ehrlich. Die anderen Mitarbeiter im Frauenhaus waren inzwischen beinahe schon eine Familie für sie geworden und sie wollte sich nicht ausmalen was geschehen würde, wenn sie Carson Davis jeden Tag sehen müsste...
Julia drehte ihren Kopf zum Fenster und für den Bruchteil einer Sekunde glaubte sie die Augen des Mannes im Spiegelbild der Scheibe zu sehen, die sie eindringlich betrachteten. Sie schloss einen Moment die Augen und versuchte das Gefühl seiner Lippen auf ihren zu verdrängen, dass sie in diesem Moment wieder zu spüren schien.
"Nächstes Mal solltest du wirklich wieder Rose mit zu der Konferenz nehmen." sagte sie, nachdem sie die Erinnerung in den hintersten Teil ihrer Gedanken verband hatte. Andrew musterte sie schweigend. "So schlimm?" fragte er dann. Julis biss sich auf die Unterlippe, sie hasste sich selbst dafür, dass ein Teil von ihr die Aufmerksamkeit des Geschäftsmannes genossen hatte. Aber er wollte einfach zu viel, zu schnell...
"Er hat versucht mit mir zu flirten und ich bin davon gelaufen wie ein unreifes Kind. Ich habe also keinen besonders guten Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, dass es nicht negativ auf dich zurück fällt." sagte sie schließlich. Es war nicht ganz die Wahrheit, doch mehr war sie nicht bereit von ihrem Essen zu erzählen. Zumindest wusste ihr Vorgesetzter nun, wieso sie zu keinem Termin mehr gehen wollte, bei dem Carson anwesend war und würde dem Mann nicht sofort bereitwillig alles über seine Angestellte erzählen. Zumindest hoffte sie das.
Einige Sekunden herrschte erneut Stille zwischen ihnen, die sich jedoch diesmal dick und angespannt anfühlte. Letztendlich war es erneut der dickliche Mann, der aufsprach. "Er hat doch nicht etwa versucht dich abzuwerben? Du weißt doch, dass ich nicht auf dich verzichten möchte." Er lächelte leicht und Julia erkannte, dass er ihr gerade einen Ausweg anbot. Andrew kannte sie und wusste aus Erfahrung, wann man nicht weiter nachbohren sollte. Immerhin machte er seinen Job schon lange genug. Julia lächelte etwas, auch wenn sie ahnte, dass es aufgesetzt aussah. "Du weißt, dass ich euch niemals verlassen würde." sagte sie ehrlich. Die anderen Mitarbeiter im Frauenhaus waren inzwischen beinahe schon eine Familie für sie geworden und sie wollte sich nicht ausmalen was geschehen würde, wenn sie Carson Davis jeden Tag sehen müsste...
Julia drehte ihren Kopf zum Fenster und für den Bruchteil einer Sekunde glaubte sie die Augen des Mannes im Spiegelbild der Scheibe zu sehen, die sie eindringlich betrachteten. Sie schloss einen Moment die Augen und versuchte das Gefühl seiner Lippen auf ihren zu verdrängen, dass sie in diesem Moment wieder zu spüren schien.
"Nächstes Mal solltest du wirklich wieder Rose mit zu der Konferenz nehmen." sagte sie, nachdem sie die Erinnerung in den hintersten Teil ihrer Gedanken verband hatte. Andrew musterte sie schweigend. "So schlimm?" fragte er dann. Julis biss sich auf die Unterlippe, sie hasste sich selbst dafür, dass ein Teil von ihr die Aufmerksamkeit des Geschäftsmannes genossen hatte. Aber er wollte einfach zu viel, zu schnell...
"Er hat versucht mit mir zu flirten und ich bin davon gelaufen wie ein unreifes Kind. Ich habe also keinen besonders guten Eindruck hinterlassen. Ich hoffe, dass es nicht negativ auf dich zurück fällt." sagte sie schließlich. Es war nicht ganz die Wahrheit, doch mehr war sie nicht bereit von ihrem Essen zu erzählen. Zumindest wusste ihr Vorgesetzter nun, wieso sie zu keinem Termin mehr gehen wollte, bei dem Carson anwesend war und würde dem Mann nicht sofort bereitwillig alles über seine Angestellte erzählen. Zumindest hoffte sie das.