Anscheinend war Julia nicht die einzige, die auf das Ende der Konferenz wartete. Sobald Carson Davis das Treffen offiziell beendet hatte, füllte sich der Raum sofort mit einer Vielzahl von Geräuschen. Stühle wurden zurück geschoben, Aktentaschen geschlossen und einige der Teilnehmer setzten bereits die Gespräche fort, die sie während der Pause begonnen hatten. Die Meisten freuten sich auf das bevorstehende Essen, denn nach den vielen, trockenen Vorträgen hatten sie sich eine Stärkung wirklich verdient. Und außerdem bekam man nur selten so gutes Essen umsonst.
Julia sah sich um und als sie sicher war, dass niemand sie beachtete, lehnte sie sich zu Andrew und sprach leise mit ihm. "Da das Treffen nun vorbei ist, ist es doch sicher in Ordnung, wenn ich schon einmal nach Hause gehe, oder?" Der ältere Mann war bereits aufgestanden, hielt nun aber in seiner Bewegung inne. "Aber warum denn? Das Essen hier solltest du dir wirklich nicht entgehen lassen." Er lächelte breit. Julia strich sich nervös eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie war keine gute Lügnerin, aber sie wollte ihren Chef auch nicht verletzen, indem sie ihm sagte, dass sie sich unwohl fühlte. Außerdem kam sie sich selbst ein wenig kindisch vor, weil sie im Begriff war vor einem erwachsenen Mann davon zu laufen. "Das glaube ich dir." setzte sie vorsichtig an, während sie in Gedanken noch immer nach einer guten Entschuldigung suchte. "Es ist nur... ich..."
Leider kam die Blonde nicht dazu ihre Ausrede vorzutragen, da auf einmal neben ihr eine Stimme ertönte, die sie inzwischen schon viel zu gut kannte. "Ich hoffe doch, dass Sie mich begleiten werden, Miss Kinnley?" Kurz fragte Julia sich, ob Carson wohl ihre Gedanken gelesen hatte. Diese Vorstellung war noch unheimlicher, als das selbstsichere Glänzen in seinen Augen. "Dann können wir unser Gespräch von gestern Abend wieder aufnehmen", fügte der Mann hinzu und sein lächeln wurde noch etwas breiter.
In ihrem Augenwinkel bemerkte sie, dass Andrew seinen Körper straffte und seine Mundwinkel sich ebenfalls zu einem Lächeln hoben. "Aber natürlich bleibt sie." sagte er und sorgte dadurch dafür, dass Julia ihm einen entgeisterten Blick zuwarf. "Ich sagte ihr gerade, dass sie sich so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte. Man isst ja nicht alle Tage in dem besten Hotel der Stadt." Andrews Augen glänzten zufrieden und Julia erkannte, wie sehr der Mann die Aufmerksamkeit von Herrn Davis genoss. Anscheinend kam es nicht oft vor, dass er ungestört mit dem Mann reden konnte, der unmengen an Geld in seine Arbeit investierte. Die Blonde konnte es ihm nicht übel nehmen, dass er versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen, da er nicht riskieren konnte seinen wichtigsten Sponsor und Vorgesetzten zu verärgern. Aber dass er sie in die Sache mit hinein zog, gefiel ihr nicht.
Aber nun war es zu spät und sie konnte nur noch gute Miene zum bösen Spiel machen. "Ja, es sieht wohl so aus, als würde ich zum Essen bleiben." stimmte sie zu, nicht aber ohne Andrew einen kurzen, strafenden Blick zuzuwerfen.
Julia sah sich um und als sie sicher war, dass niemand sie beachtete, lehnte sie sich zu Andrew und sprach leise mit ihm. "Da das Treffen nun vorbei ist, ist es doch sicher in Ordnung, wenn ich schon einmal nach Hause gehe, oder?" Der ältere Mann war bereits aufgestanden, hielt nun aber in seiner Bewegung inne. "Aber warum denn? Das Essen hier solltest du dir wirklich nicht entgehen lassen." Er lächelte breit. Julia strich sich nervös eine Haarsträhne hinters Ohr. Sie war keine gute Lügnerin, aber sie wollte ihren Chef auch nicht verletzen, indem sie ihm sagte, dass sie sich unwohl fühlte. Außerdem kam sie sich selbst ein wenig kindisch vor, weil sie im Begriff war vor einem erwachsenen Mann davon zu laufen. "Das glaube ich dir." setzte sie vorsichtig an, während sie in Gedanken noch immer nach einer guten Entschuldigung suchte. "Es ist nur... ich..."
Leider kam die Blonde nicht dazu ihre Ausrede vorzutragen, da auf einmal neben ihr eine Stimme ertönte, die sie inzwischen schon viel zu gut kannte. "Ich hoffe doch, dass Sie mich begleiten werden, Miss Kinnley?" Kurz fragte Julia sich, ob Carson wohl ihre Gedanken gelesen hatte. Diese Vorstellung war noch unheimlicher, als das selbstsichere Glänzen in seinen Augen. "Dann können wir unser Gespräch von gestern Abend wieder aufnehmen", fügte der Mann hinzu und sein lächeln wurde noch etwas breiter.
In ihrem Augenwinkel bemerkte sie, dass Andrew seinen Körper straffte und seine Mundwinkel sich ebenfalls zu einem Lächeln hoben. "Aber natürlich bleibt sie." sagte er und sorgte dadurch dafür, dass Julia ihm einen entgeisterten Blick zuwarf. "Ich sagte ihr gerade, dass sie sich so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen sollte. Man isst ja nicht alle Tage in dem besten Hotel der Stadt." Andrews Augen glänzten zufrieden und Julia erkannte, wie sehr der Mann die Aufmerksamkeit von Herrn Davis genoss. Anscheinend kam es nicht oft vor, dass er ungestört mit dem Mann reden konnte, der unmengen an Geld in seine Arbeit investierte. Die Blonde konnte es ihm nicht übel nehmen, dass er versuchte sich einen Vorteil zu verschaffen, da er nicht riskieren konnte seinen wichtigsten Sponsor und Vorgesetzten zu verärgern. Aber dass er sie in die Sache mit hinein zog, gefiel ihr nicht.
Aber nun war es zu spät und sie konnte nur noch gute Miene zum bösen Spiel machen. "Ja, es sieht wohl so aus, als würde ich zum Essen bleiben." stimmte sie zu, nicht aber ohne Andrew einen kurzen, strafenden Blick zuzuwerfen.