[2er RPG] Magister Negi Magi

Ein bestätigendes nicken folgte als Zustimmung von Tsunas Aussage hin. „Zeit vergeht halt, daran kann man nichts ändern, aber um ehrlich zu sein, wo wäre den der Sinn, wenn all das hier Ewig gehen würde?“, sie ließ ihr Kinn auf die Knie ruhen und musste ein kurzes lachen fast schon unterdrücken. „Jeder wird sein eigenes Leben auf die Beine stellen, mal sehen was jeder einzelne draus macht, aber wir beide werden schon unsere eigene Zukunft bauen und zwar eine bessere als unsere Vergangenheit“, als Yumi ihren Satz beendete erhob sie sich von ihrem Platz und legte danach die Decke um Tsunas Schultern. „Aber mach dir nicht so viel einen Kopf darüber, es reicht das ich das von uns beiden mache, ich wünsche dir eine Gute Nacht“

Yumiko schloss hinter sich die Zimmertür Kotaro hatte immer noch keine weiteren Anstalten gemacht sich aus ihrem Bett wegzubewegen. Ein etwas zufriedenes Geräusch kam über ihre Lippen als sich einfach zu ihm ins Bett gesellte und ihren kleinen Welpen über den Kopf fuhr. Auch sie lag noch eine Weile wach, ihr Kopf wollte einfach nicht aufhören zu denken auch wenn ihr Körper von solch Glücksgefühl überflutet wird, so dauerte es zwar eine Weile, aber sie schlief doch recht zügig im Nachhinein ein.
Der Nächste Morgen brachte nichts als Chaos, einige Mädchen übertrieben es mal wieder und lebte sich wie wild aus. Einige sind schon am frühen Morgen zum Strand aufgebrochen hatten bereits den halben Tag dort verbracht während andere noch schliefen. Zu Angesicht der Tatsache das Kaede sich etwas überlegt hatte ging sie auf direktem Weg zu Lambos Zimmer und klopfte an die Tür. „Ey, du Schlafmütze ich hab da was für dich!“, rief sie durch die zue Tür und klang ziemlich selbstsicher in der Tonlage.

"Nein, nein, heute mal kein Bad in Zweisamkeit ich denke ich habe dich schon genug damit gequält auch wenn es ziemlich lustig war mit einem hochroten Kopf", meinte sie belustigt auf diese Vermutung hin, musste aber leider heute mal verneinen. "Wir beide gehen heute Abend richtig Schick essen", meinte Kade voller Vorfreude und streckte ihrem Gegenüber eine Einladung in die Hand die wirklich Glaubwürdig von einem seriösen Restaurantbesitzer stammte.
Etwas erschöpft hatte sich Yunna auf der Terrasse ihres Zimmers niedergelassen und blickte in den blauen Himmel. Sie hatte sich am Vortag wirklich übernommen, erst der Reinfall mit dem Feuer machen und sich danach auch noch mit Ku auf ein Training einzulassen war eindeutig keine Gute Idee und brachte nun sehr starken Muskelkater mit sich.
"Selbst im Urlaub verziehst du sich aufs Dach", meinte Ako mit einem skeptischen Blick aufgesetzt als sie sich leicht übers Gesicht ihres Freundes beugte und ihn dabei anlächelte, mit dem Kopf bedeckte sie gerade die Sonne und warf somit einen Schatten auf denjenigen unter ihr.

Etwas skeptisch verschränkte Kaede die Arme vor der Brust. "So viele andere Sachen sind auch nicht dein Ding, rede dich jetzt nicht schon wieder raus, dass ist sowas wie eine Verabredung", diesmal klang das sonst so au Witze geeichte Mädchen ziemlich ernst.
Ein leichtes lächeln zog sich über die schmalen Lippen der Blauhaarigen. "Konoka hat sich vorhin meine Wunde von dem Brand angesehen, ist doch einiges zurückgeblieben", meinte sie etwas betrübt darüber wieder vom Feuer Verletzt worden zu sein.

Kaede's Lippen überzog in lächeln und nickte im Anschluss. "Das freut mich wirklich das du dich doch dafür entschieden hast, dann sehen wir und später", meinte sie und wuschelte ihm zuvor durch den Afro.
"Es ist wichtig das du mich überhaupt gefunden hast, hättest du nicht die Wand aufgebrochen säße ich dort jetzt immer noch oder wäre schon längst tot", er musste sich in ihren Augen wirklich keine Vorwürfe machen, schließlich hatte er sie gerettet und das war ja irgendwie trotzdem die größere Hauptsache.

Ein leichtes lächeln zog sich über die Lippen der jungen SchülerIn und nickte danach ebenfalls bestätigend. Die kleinere legte sich einfach neben Hibari aufs Dach und sah in den blauen Himmel. Wie schon am Vorabend verbrachten die meisten Mädchen ihre Zeit damit irgendwelchen Beschäftigungen nachzugehen, ob es nun Einkaufen war oder auch Schwimmen spielte dabei erst mal keine Rolle, es war schließlich die erste Zeit seit langem das sich alle ausruhen und alles ausblenden konnten.

In Tokio gab es viele Gute Restaurants, da Kaede selber leider das Geld und die Beziehungen fehlten das alles auf die Beine zu stellen, holte sie einfach ihre Freundinnen dazu die in solch Situationen mehr einbringen konnten. Es war bereits in die Abendstunden verlaufen als die junge Dame im Weinroten Kleid vor einem der etlichen Noblen Restaurants wartete. Nicht wie üblich im schwarzen Anzug und Sonnenbrille wie man es zu oft von ihr kannte.
Evangeline im Gegenzug hatte sich doch irgendwann dazu aufbringen können aufzustehen, auch wenn sie zusammen mit Mukuro den halben Tag verschlafen hatte. Sie taumelte wie ein kleines Kind aus dem Bett und verschwand kurz unter die Dusche, nach ihrer Rückkehr setzte sie sich auf die Bettkante und streckte sich nochmals ausgiebig. „Guten Morgen“, ohne zu bemerken das der Tag langsam wieder zur Neige ging.

Ein letzter Blick zog ihr Handy aus sich bevor die Stimme des besagten hinter ihr aufkam und sie schnell ihr Telefon in der Tasche verstaute. Ein leichtes lächeln zog sich über ihre Lippen. „Ich hätte nicht Gedacht das du kommst da, dass ganze hier weder dein, noch mein Style ist“, meinte sie amüsiert und öffnete wohl wie selten der Fall beide ihrer Augen und ihr Blick verzog sich ins Zufriedene. Sie nahm sich dem Reden von Lambo an und ging auf dessen Wunsch mit ihm ins Restaurant. Alles schick und Prunk voll, wirklich überhaupt nicht die Art und Weise die Kaede sonst mochte und kannte, aber was sollte sie schon machen, in erster Linie war dies doch ein guter Platz zum Reden oder nicht? Der Kellner tat seine Sache, schenkte beiden ein Glas Wein ein und verschwand soeben wieder.

Langsam aber sicher wurde die Stimmung ziemlich drückend, selbst Kaede hatte irgendwann keine Ahnung mehr was sie sagen sollte, im Endeffekt war es ihr doch peinlicher darüber zu sprechen als am Anfang Gedacht, sie hatte Gedacht das hier alles einfach aus dem Ärmel schütteln zu können, dass sah in solchen Liebesromanzen immer so einfach aus und jetzt? Etwas stockend versuchte sie nach Ewig wirkenden Minuten endlich wieder einen Anfang zu finden und lächelte etwas verlegen. "Eigentlich wollte ich mit dir über etwas sprechen, über etwas wichtiges"

Etwas nervös rieb sich die junge Frau am Kopf, durchstreifte dadurch mehrfach ihr Haar. Sie hatte einfach keinerlei Ahnung wie sie sich nun ausdrücken sollte. "Also, ich...", ein leises seufzen verließ ihre Kehle. "Eigentlich hatte ich vor dich anderweitig zu verkuppeln, mit Haruna beispielsweise", ein leichtes lächeln entkam ihr.