Alais
Ich sah zu Luciel, der zurück kam und grinste leicht, als ich ihn sag. "Sexy",entgegnete ich und sah dann wieder nach vorn. Zu dem Dutt sagte ich nichts nahm einfach das Haargummi aus den Haaren und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. "Besser?",fragte ich ihn und zuckte bei seiner Frage mit den Schultern. "Ich darf nicht zu ihm.. verstehe ich, aber meine Angst besteht eher darin, dass mein Vater auftaucht.. er kontrolliert manchmal seine Gefühle nicht", erklärte ich und seufzte.
Ich schloss meine Augen und versuchte mich etwas zu entspannen, da hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Seufzend öffnete ich meine Augen und setzte mich aufrecht hin, da die Stimme meines Vaters durch den ganzen Flur hallte. Die Stöckelschuhe, die meinem Vater folgten waren unüberhörbar und versuchten sich seinem Tempo anzupassen, vergeblich.
"Wo ist er?",fragte mein Vater und sah mich an. Seine Stirn runzelte sich und eine Falte kam zum Vorschein. "Da drin. Wir sollen warten",entgegnete ich ruhig und sah zu ihm hoch.
"Du kriegst Wirklich gar nichts auf die Reihe oder? Wie deine Mutter! Ist das so schwer wenigstens diese paar Stunden auf ihn aufzufassen?",kam es von ihm dann.
Ich sagte zunächst nichts. Viel zu sehr trafen mich seine Worte, die mir durch meinen Kopf hallten. Viel zu sehr brachten sie mich fast aus der Fassung. Ich stand auf, um mit ihm auf einer Höhe zu sein. Es war ja nicht so,dass ich den ganzen Haushalt schmiss. Es war ja nicht so, dass ich alles im Kopf hatte, weil mein Vater nicht in der Lage dazu war. Er hatte nur Frauen im Kopf.
"Ich?",fragte ich ruhig und sah ihm in die Augen. "Wer treibt sich mit irgendwelchen Frauen rum, weil sein Ego verletzt ist? Wer ist nicht in der Lage dazu, den Haushalt zu machen? Bei Mutter haben wir wenigstens warmes Essen auf dem Tisch gehabt! Du bist sein Vater und ich bin nicht seine Mutter.. wenn er nicht nach hause kommt und abhaut ist es deine Schuld, aber sicherlich nicht meine.. du siehst nicht, was mit deinen Kindern passiert!".
Ich bekam eine gescheuert. Eine typische Reaktion meines Vaters, wenn er getroffen wurde. Es war nicht das erste Mal, dass er sich nicht unter Kontrolle hielt. Nicht das erste Mal, dass er überreagierte.
Ich sah meinem Vater noch kurz leicht kopfschüttelnd in die Augen und nahm den Weg aus dem Krankenhaus raus. Es war mir egal, wie entsetzt er mich ansah und wie sehr es ihm Leid tat. Ich war mit den nerven einfach fertig.
Ich sah zu Luciel, der zurück kam und grinste leicht, als ich ihn sag. "Sexy",entgegnete ich und sah dann wieder nach vorn. Zu dem Dutt sagte ich nichts nahm einfach das Haargummi aus den Haaren und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. "Besser?",fragte ich ihn und zuckte bei seiner Frage mit den Schultern. "Ich darf nicht zu ihm.. verstehe ich, aber meine Angst besteht eher darin, dass mein Vater auftaucht.. er kontrolliert manchmal seine Gefühle nicht", erklärte ich und seufzte.
Ich schloss meine Augen und versuchte mich etwas zu entspannen, da hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Seufzend öffnete ich meine Augen und setzte mich aufrecht hin, da die Stimme meines Vaters durch den ganzen Flur hallte. Die Stöckelschuhe, die meinem Vater folgten waren unüberhörbar und versuchten sich seinem Tempo anzupassen, vergeblich.
"Wo ist er?",fragte mein Vater und sah mich an. Seine Stirn runzelte sich und eine Falte kam zum Vorschein. "Da drin. Wir sollen warten",entgegnete ich ruhig und sah zu ihm hoch.
"Du kriegst Wirklich gar nichts auf die Reihe oder? Wie deine Mutter! Ist das so schwer wenigstens diese paar Stunden auf ihn aufzufassen?",kam es von ihm dann.
Ich sagte zunächst nichts. Viel zu sehr trafen mich seine Worte, die mir durch meinen Kopf hallten. Viel zu sehr brachten sie mich fast aus der Fassung. Ich stand auf, um mit ihm auf einer Höhe zu sein. Es war ja nicht so,dass ich den ganzen Haushalt schmiss. Es war ja nicht so, dass ich alles im Kopf hatte, weil mein Vater nicht in der Lage dazu war. Er hatte nur Frauen im Kopf.
"Ich?",fragte ich ruhig und sah ihm in die Augen. "Wer treibt sich mit irgendwelchen Frauen rum, weil sein Ego verletzt ist? Wer ist nicht in der Lage dazu, den Haushalt zu machen? Bei Mutter haben wir wenigstens warmes Essen auf dem Tisch gehabt! Du bist sein Vater und ich bin nicht seine Mutter.. wenn er nicht nach hause kommt und abhaut ist es deine Schuld, aber sicherlich nicht meine.. du siehst nicht, was mit deinen Kindern passiert!".
Ich bekam eine gescheuert. Eine typische Reaktion meines Vaters, wenn er getroffen wurde. Es war nicht das erste Mal, dass er sich nicht unter Kontrolle hielt. Nicht das erste Mal, dass er überreagierte.
Ich sah meinem Vater noch kurz leicht kopfschüttelnd in die Augen und nahm den Weg aus dem Krankenhaus raus. Es war mir egal, wie entsetzt er mich ansah und wie sehr es ihm Leid tat. Ich war mit den nerven einfach fertig.
"The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Lucy-chan ()