[2er RPG] I Hate You - I Love You

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    • Alais

      Leicht erleichtert folgte ich meiner Ärztin und setzte mich zunächst auf einen der Stühle, wobei sie mich auf die Liege schickte, damit sie mich abhören konnte. Ich zog mich obenrum aus, wie sie es wollte und setzte mich auf die Liege, damit sie mich abhören konnte.
      "Alais hatte schon seit sie klein war Angst vor Ärzten", entgegnete Tanja und ich seufzte. Sie war halt eine Person, die viel am reden war, vor allem über peinliches.
      "Naja, es ist halt nicht toll..",murmelte ich halb am verrecken und Hustete. "Du hast eine Lugenentzündung..",entgegnete meine Ärztin und ich seufzte. Mal wieder hustete ich, während sie meine Temperatur maß. "Mit einem hohen Fieber, Fräulein, was hast du gemacht?",fragte sie mich kopfschüttelnd und seufzte. "Ich verschreibe dir etwas.. Aber ich glaube nicht, dass es gut ist, wenn du alleine Zuhause bist, vor allem bei deiner Temperatur..".
      Ich durfte mich anziehen, während sie sich an den Schreibtich setzte und am Computer schrieb.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Katherine

      "Das verstehe ich."antwortete die Frau mit den langen schwarzen Haaren mit einem sanften Lächeln. "Als ich klein war, hatte ich auch Angst vor Ärztin. Bis heute zum Beispiel gehe ich immernoch ungerne zum Zahnarzt." versuchte sie dann Alais ein wenig aufzumuntern. Das war nicht gelogen. Die Frau konnte bis heute ihren Zahnarzt nicht leiden, obwohl der Mann ein sehr freundlicher Mensch war. Jedesmal plagte sich darum auch Gewissensbisse, wenn sie sich über ihn ärgerte obwohl er ihr nicht einmal etwas tat. Ungerechte Welt und das traurige Los vieler Ärzte, egal in welchem Bereich. Als die Ärztin allerdings ihre Diagnose stellte, blickte die Mutter geschockt zu dem Mädchen. Wie um alles in der Welt hatte Sie sich das eingefangen? Eine Lungenentzündung bekam man nicht so schnell und selbst als Laie wusste man, dass einiges dafür nötig war und man zig Voranzeichen ignorieren muss bevor es überhaupt soweit kommt. Wahrscheinlich war darum das Gesicht von Luciels Mutter ziemlich irritiert. Vorallem was war das für eine Ärztin? Bei einer schweren Lugenentzündung war der erste Weg das Krankenhaus. Vielleicht war es noch nicht ganz so schlimm und noch in den Bronchien, dass man dagegen noch etwas tun konnte, bevor es schlimmer wurde. Sie war keine Ärztin, aber das bereitete ihr Sorgen.
      "Ich werde noch ein wenig bei dir bleiben Alais und deinen Vater anrufen, damit er früher von der Arbeit kommt. Ich kann leider nicht den ganzen Tag bei dir verbringen so gerne ich es möchte. Ich werde Luciel schreiben, dass er nach der Schule nach dir sieht, wäre das in Ordnung für dich?" fragte sie dann das Mädchen besorgt.


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    • Alais

      Ich zog mich fertig an und setzte mich langsam auf den Stuhl,der noch frei stand. "Du hast viel zu viel Stress Alais.. ich habe es deinem Vater schon einmal gesagt.. wenn du nicht auf dich aufpasst, wirst du öfter krank", entgegnete die Ärztin und ich seufzte. "Ich habe kein Stress",murmelte ich leise, schon gar hörbar, denn es war eine dreiste lüge.
      "Ich verschreibe dir ein paar Sachen..du wirst etwas inhalieren, damit deine Lunge frei wird.. ist noch nicht super schlimmes, aber wenn das Fieber steigt, fährst du ins Krankenhaus und das simse ich deinem Vater auch so",erklärte sie weiter und ich ließ meinen Kopf auf die Tischplatte fallen.
      "Mein Vater wird nicht drüber aus der Arbeit da sein können",entgegnete ich murmelnd, ich konnte nicht mehr. Wieder einmal hustete ich stark und seufze, ehe ich mich nach hinten lehnte.
      "Ich bin sonst nie krank",entgegnete ich seufzend. "Aber du hast in letzter Zeit nur Stress, dadurch ist dein Immunsystem sehr geschwächt.. und durch den Stress passt du auch weniger auf dich auf. Wollen wir über deine Ernährung reden?",fragte sie mich,und ich seufze wieder laut. "Nein",murmelte ich und sah auf die Zettel, die sie zu mir schob. Ich nahm diese, bevor ich mich bedankte und verabschiedete, um nach Hause fahren zu können.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Katherine

      Aufmerksam hörte die Dunkelhaarige zu und lies sich alle Rezepte der Ärtzin aushändig, die sie bei der Apotheke für das junge Mädchen abholen würde. "Ich werde ihn schon dazu bekommen, dass er nach dir sieht." murmelte die Mutter fest entschlossen bezüglich Richard. Er konnte seine Tochter in dem Moment nicht alleine lassen! Sie würde ihm den Kopf abreißen, würde er nicht auf sie aufpassen! Katherine hatte das Mädchen jetzt schon lieb gewonnen und verfrachtete sie vorsichtig zurück in den Wagen. "Warte einen Augenblick. Ich hole deine Medikamente." erklärte die Dunkelhaarige dem Sorgenkind und hielt an einem Parkplatz der größten Stadtapotheke von der sie sich sicher war, dass sie alles da hatten. Tatsächlich händigte ihr eine freundliche Apothekerin mit interessanter Brille die ihr immer wieder von der Nase rutschte die Medikamente aus. Es war Katherine immer wieder ein Rätsel warum man in der Apotheke immer soviel Geld für Medizin verlangte, wenn es doch den Menschen helfen sollte. Schnell setzte sie sich wieder in den Wagen und sorgte dafür das Alais sich ins Bett legte. Sie nahm sich alle Zeit der Welt dem Mädchen erstmal eine warme Suppe zu kochen und es auf einem Tablet in ihr Zimmer zu tragen. "Du solltest etwas essen. Du musst zu Kräften kommen! Das hier ist eine leichte Suppe. Das Antibiotikum ist sehr stark und haut dich um, wenn du es auf leeren Magen nimmst." erklärte sie der Bunthaarigen sanft und setzte sich zur ihr ans Bett. "Kann ich noch irgendetwas für dich tun?" fragte sie liebevoll und streichelte dem Mädchen sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.


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    • Alais

      Den Weg zurück verbrachte ich eigentlich damit, wach zu bleiben. Der Weg zum Arzt kostete mich so viel Kraft und so viel Überwindung, dass ich einfach total K.O war. Unglaublich!
      Aber Luciels Mutter besorgte mir die Medikamente und brachte mich nach Hause. Ich riskiere noch nicht einmal den Blick in den Spiegel, was ich normalerweise gerne tat, da ich meine Ansätze sowieso nachfärben musste und ich krank einfach total beschissen aussah, Immer. Tat es aber nicht irgendwie jeder? Egal,ich war krank ich durfte das.
      Während ich mich oben umzog und ins Bett ging kochte mir Luciels Mutter eine Suppe, für die ich ihr echt dankbar sein konnte. Ich liebte Suppen während ich krank war und zum Glück war ich noch am Tag zuvor mit Luciel einkaufen, sonst hätte sie eine leere vorgefunden. Aber die Suppe roch schon gut und ich konnte mich fast an sie gewöhnen. "Nein, ich verdanke ihnen schon so viel.. die Suppe ist eine tolle Idee, ich esse gleich etwas davon",entgegnete ich heiser und lächelte die Frau leicht an. "Darf ich sie dutzen?",fragte ich sie dann und bemühte mich meine Augen aufzuhalten. Die Suppe roch jetzt schon so super, dass mein Magen sich meldete, aber meine Müdigkeit..
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Katherine

      Alais ist ein gutes Mädchen und Katherine hatte sie bereits so schnell in ihr Herz geschlossen, was für sie aber auch üblich war. Die Dunkelhaarige liebte Kinder egal welchen Alters und es bereitete ihr Freude für sie da sein zu können. Sie hatte schnell erkannt das dieses Mädchen für ihr Alter viel zu viel auf ihren Schultern lasten musste und es erinnerte sie sehr stark an sich selbst, als sie in dem Alter der Bunthaarigen war. Natürlich war es unverschämt so etwas zu denken, da sie das Mädchen noch gar nicht wirklich kannte, aber die offene Natur der Dunkelhaarigen war einfach so veranlagt, dass sie Menschen schnell in ihr Herz schloss. Alais lies sich aber auch sehr einfach gern haben! Zumindestens war das die Ansicht der Dame im schicken Blazer.
      "Unsinn, das tue ich gerne. " widersprach Katherine ihr schnell, als Alais davon sprach, dass sie schon zuviel verlangte. "Es ist auch etwas Eigenutz von mir. Ich kümmere mich gerne um dich und es fehlt mir ein wenig, wenn mich jemand braucht. Luciel lässt sich wie gesagt nicht umsorgen. Ich hoffe aber das er zu dir nett ist. Er ist ein guter Junge, sei ihm nicht böse wegen seinem frechen Mundwerk."lächelte die Dunkelhaarige sanft und brachte die Suppe dem Mädchen ans Bett, damit diese sich nicht unnötig bewegen musste.
      "Du darfst mich sehr gerne duzen." sanft strich sie ihr erneut durchs Haar. "Du siehst sehr müde aus. Versuch schnell etwas zu essen. Es muss nicht gleich alles sein, aber damit du etwas im Magen hast. Dann gebe ich dir dein Antibiotkum und du schläfst erstmal. Schlaf ist immernoch die beste Medizin." belehrte Sie Alais im sanften mütterlichen Ton und blieb währendessen bei ihr.


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    • Alais

      Luciel war sehr eigen, konnte aber nett sein. Er war zu mir meistens auch nett, seit dem Pakt jedenfalls. Da war er nicht mehr so nervig frech, aber wie sollte er sonst sein? Zu ihm passte nichts anderes!
      Luciels Mutter bot mir an etwas zu essen und schlafen zu gehen, woraufhin ich leicht nickte. Ich hatte zwar eigentlich keinen Hunger, aber die Suppe roch so gut und sah auch schon lecker aus, weshalb die Habgierde doch gewann. Für die Suppe setzte ich mich etwas auf und nahm das Tablett auf meine schoss, um nicht zu kleckern. Luciels Mutter , Katherina übrigens, wie ich herausfinden konnte!, erinnerte mich sehr an meine eigene Mutter, die mir immer mehr fehlte, je mehr sie für mich tat. Sie konnte nie meine Mutter ersetzen, da wollte sie aber auch nicht. Sie wollte für mich da sein und das erfreute mich auch.
      Nach ein paar Löffeln Suppe war ich voll, krankheitsbedingt natürlich, obwohl die Suppe echt gut war, und stellte das Tablett zur Seite."die ist echt lecker",entgegnete ich husten und legte mich wieder unter die Decke. "Danke Katharine",lächelte ich leicht und kuschelte Mi h mehr unter die Decke.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Katherine

      "Jederzeit." lächelte die Dunkelhaarige sanft, als sich die Patientin bei ihr bedankte. Liebevoll streichelte sie Alais durchs Haar ehe Sie den leer gegessenen Teller zur Seite stellte und dem Mädchen das Antibiotikum brachte. "Das musst du jetzt erstmal einnehmen und dann schläfst du am Besten ein wenig." erklärte sie ihr sanft und reichte ihr die Medizin. Geduldig wartete die Mutter des kühlen Jungen darauf, dass Alais fertig war und räumte die Tabletten dann wieder auf das kleine Nachttischen neben dem Bett. "Ich werde jetzt versuchen deinen Vater anzurufen und Luciel zu schreiben. Ich werde noch etwas hier bleiben, wenn etwas sein sollte dann ruf mich. Ich werde sofort zu dir kommen." lächelnd erhob sich die Dunkelhaarige dann wieder und ging langsam zur Tür. Sie hoffte inständig, dass das Mädchen schnellst möglich genesen wird. Sie machte sich Sorgen um die Bunthaarige. Jetzt würde sie aber zuerst dafür sorgen, dass Richard seinen Hintern zu seiner Tochter bewegt!


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    • Alais

      Ich nahm das Antibiotikum und schluckte viel Wasser, damit ich es runter bekam. Ich war nicht so der Fan von Tabletten schlucken und wenn ich nicht aufpasste, kamen sie gleich wieder hoch. "Danke sehr..",entgegnete ich lächelend und nickte, als Luciels Mutter mir erklärte, sie würde noch etwas bleiben. Ich war ihr echt dankbar für alles, was sie an dem Tag für mich gemacht hatte und würde es ihr irgendwie schon zeigen.
      Sie ging raus und ich schloss meine Augen, damit ich versuchen konnte einzuschlafen. Es war ziemlich einfach, denn das Antibiotikum wirkte schnell und machte mich ziemlich müde. Die nächsten paar Stunden schlief ich, bis ich am Nachmittag irgendwann meine AUgen öffnete und auf die Decke meines Himmelbettes schaute. Mein Kopf dröhnte so sehr...
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Was um alles in der Welt tat ich hier eigentlich? Meine Mutter hatte mich gebeten, nach der Schule nach Alais zu sehen die offenbar ziemlich krank war. Natürlich steigerte sich meine Mum da total rein, weil sie sich Sorgen machte und so wie es aussah einen echten Narren an dem Mädchen gefressen hat. Herrje, der Beginn einer sehr verqueren Freundschaft. Warum zur Hölle schaute ihr Vater nicht nach ihr? Stattdessen saß meine Mutter bei ihr und bat mich nach Alais zu sehen, weil sie Angst hatte die Kleine allein zu lassen. So wurde mir also der Schlüssel irgendwie überreicht. Meine Mutter ging zur Arbeit und ich saß am Bett des kranken Huhns und fragte mich ob das wirklich eine gute Idee war. Es war Nachmittag und offenbar hatte die Kleine bis gerade eben geschlafen, immerhin saß ich hier schon seit einer Stunde und hatte zwischenzeitlich aus purer Langeweile sogar angefangen meine Hausaufgaben zu machen. Das sollte schon was heißen, ich machte so etwas nie. Jedenfalls schien sie endlich aufzuwachen, woraufhin ich von meinem Block auf dem ich schrieb aufblickte. "Morgen Dornröschen. Du siehst echt scheiße aus. Hat dich wohl ziemlich erwischt,mh?"


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    • Alais

      Ich hörte eine Bekannte Stimme und musste husten, als ich was sagen wollte. "Morgen",murmelte ich und drehte meinen Kopf zur Seite. Luciel saß auf einem Stuhl und schrieb irgendetwas auf den Block. So wie es aussah waren es Hausaufgaben. Er machte Hausaufgaben?
      "Lungenentzündung",entgegnete ich kurz darauf und hustete wieder. Mein Kopf dröhnte immer mehr und jede Bewegung tat scheiße weh.
      "Gibst du mir bitte die Ibu da?",fragte ich Luciel und zeigte auf die Tabletten auf dem Nachttisch. Währenddessen setzte ich mich langsam auf und versuchte nicht wieder nach hinten zu fallen. "Was machst du hier?",fragte ich Luciel, da ich schon neugierig war warum er in meinem Zimmer saß. Während ich auf die Tablette wartete ließ ich einen Blick auf den Block fallen und lächelte leicht. Er machte ja wirklich Hausaufgaben. Hätte ich nicht von ihm gedacht.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Ich weiß."antwortete ich eher nebenbei als mir Alais ihre Diagnose stellte und kritzelte nebenher eine dieser bescheuerten Matheaufgaben zuende. Es interessierte doch echt kein Schwein wie man E-Funktionen rechnet. Hier die allzeit beliebte Frage: Wozu brauche ich das? ich bezweifle das ich irgendwann einmal im Büro sitzen werde und mir so langweilig wird, dass ich sage ´wow, so eine E-Funktion wäre doch nicht schlecht´. Allerdings hab ich mir das bei jeder bisherigen Matheaufgabe gedacht. Als mich die Kleine um eine Ibuprofen bat, stand ich auf und reichte ihr die Tabletten. "Na, warum bin ich wohl hier? Meine Mutter meint dir geht es schlecht und sie hat Angst dich allein zu lassen. Da ich heute einen guten Tag habe, dachte ich ich schaue mal nach unserem sterbenden Schwan."antwortete ich belustigt, ehe mir ihr Blick auffiel der auf meine Hausaufgaben glitt. "Nun schau nicht so. Ich sitze hier seit einer Stunde, irgendwie musste ich mich ja beschäftigen."erklärte ich ihr dann, ehe ich belustigt grinste. "Natürlich hätte ich auch dein Zimmer erkunden können, aber nachdem mir dieser niedliche Pyjama bereits präsentiert wurde, hatte ich Sorge das mir ein Häschen-Slip entgegen springt." scherzte ich amüsiert. Spaß bei Seite diesen schrägen Pyjama fand ich sogar richtig cool, aber das musste sie ja nicht wissen.


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    • Alais

      Ich schluckte die Tablette mit viel Wasser runter und seufzte. "Danke",entgegnete ich kurz und passte kurz auf nicht nach hinten zu fallen. Ich hustete mehrmals richtig stark und schüttelte dann seufzend den Kopf. "Sterbender Schwan",murmelte ich und grinste. "Ist mein Vater etwa nicht zurück?". Ich fand es toll, dass Luciel hier saß. Mit seiner Arschlochart machte er mir eine bessere Laune, wenigstens für kurz. So konnte ich die Qualen ertragen. Ich fragte mich allerdings, ob er jetzt wohl immer die guten Tage hätte. Gestern war es auch ein guter Tag. Aber es störte mich nicht,dass er sie so oft hatte.
      "Die sind leider in der Wäsche",entgegnete ich auf seine Bemerkung mit den Häschenslips. "Tut mir Leid", fügte ich noch hinzu und machte einen Schmollmund. "Dafür steht da hinten ein Fernseher, wenn du dich langweilst.. und auf der anderen Seite ein bequemerer Sessel, der besser tut, als ein Stuhl",entgegnete ich und lächelte leicht.
      Ich griff dann zu der Fernbedienung ,die auf dem Nachttisch lag und schaltete ihn an, da ich selbst etwas gucken wollte. Ich schaltete ihn sonst so selten an..
      "Wenn du nicht möchtest musst du hier nicht sitzen.. aber wie war die schule?",fragte ich und drehte mich wieder zu Luciel.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Mein Blick wanderte zu dem kranken Etwas, dass sich da die Seele aus dem Leib hustete und ich fragte dann doch woher das kam. Gestern schien es ihr noch gut zu gehen. Allerdings bin ich ungefähr so einfühlsam wie eine Abrissbirne, ich hätte es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, wenn sie krank neben mir im Wagen gesessen wäre. Als sie dann nach ihrem Vater fragte zuckte ich nur mit den Schultern. "Er hat irgendetwas gequatscht von wegen, ich komme früher nach Hause. Ich hab nicht wirklich zugehört und einfach mitten drin aufgelegt. Der Kerl hat so eine ermüdende Stimme und ich wollte nicht auf dem Schulweg einschlafen, so einladend ist der Gehweg nicht unbedingt zum schlafen."murmelte ich dann, ehe ein paar Scherze bezüglich ihrer Unterwäsche fielen.
      "In der Wäsche? Tragisch, aber ich denke ich werde es schon verkraften."schnurrte ich ihr sarkastisch zu. Ich grinste amüsiert und schüttelte bezüglich des Sessels nur den Kopf, während mein Blick zum Fernseher glitt. Wenn jetzt gleich irgendeine Girlie-Sendung läuft drehe ich durch.
      "Natürlich muss ich hier nicht sitzen, aber meine Polizeiakten sind schon fragwürdig genug. Wenn ich dich hier liegen lasse und Morgen in den Nachrichten höre: Kleines Mädchen im Marshmallow-Pyjama elendig zu Grunde gelangen, wäre das nicht so prickelnd. Mir stehen keine Streifen, falls ich dann im Knast lande."antwortete ich ihr belustigt und deutete auf einen Stapel Hausaufgaben. "Ich bin während Physik eingeschlafen, ansonsten war es öde wie immer. Ach ja, ich hab den Nagellack von einer deiner Freundinnen aus dem Fenster geschmissen, ich hoffe doch das verkraftest du, falls sie bei dir petzen geht." erzählte ich ihr dann.


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    • Alais

      Ich sprang von Kanal zu Kanal und beließ es dann bei der Serie Hannibal, die ich mir schon lang nicht mehr angesehen hatte. Bei der Aussage von Luciel, bezüglich des Knasts musste ich lachen. "Du würdest echt sexy in Streifen aussehen!",entgegnete ich und zwinkerte ihm kurz zu. "Da würde dich jeder der Männer Dort vernaschen". Ich lachte kurz und hustete wieder. Zu viel des guten.
      Das mein Vater am so zum einschlafen war, sag es vollkommen normal. Er war immer abwesend, wenn man mit ihm telefonierte. Ich wusste noch nicht einmal, warum er dann telefonierte.
      "Deshalb hatte sie mir vorher mehrere SMS geschrieben",entgegnete ich nach der Erzählung Luciels und grinste. "Es sind nicht mehr meine besten Freundinnen",fügte ich darauf hinzu und griff zum Handy,um kurz drauf zu gucken. " du bist ein Arsch.. Sagt sie und sie hasst dich.. und sie wünscht dir den Tod". Ich grinste und legte das Handy weg, ehe ich mein Kopfkissen zurecht rückte und mich gegen lehnte. Ich konnte so nebenbei auf den Fernseher schauen und mit Luciel reden. "Soll,ich dir bei den Hausaufgaben helfen?",fragte ich Luciel und sah ihn an.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Ich sehe in allem sexy aus. Dennoch wären Streifen garantiert nicht meine erste Wahl."antwortete ich ihr belustigt und blickte zum Fernseher. Dort hatte sie sich offenbar für eine Serie entschieden, die mir rein gar nichts sagte. Nun, ich sah eigentlich auch nie Fern und hatte demnach keinen Schimmer was da so lief und was nicht. Als sie dann meinte, dass mich im Knast sicherlich viele Kerle vernaschen würde, hob ich belustigt eine Augenbraue. "Höre ich da etwa einen Funken Neid?" scherzte ich grinsend und schüttelte nach ihrem Hustenanfall nur mit dem Kerl. "Du solltest weniger reden. Sonst hustest du dir irgendwann noch die Lunge aus dem Hals und ich werde das garantiert nicht sauber machen." meinte ich dann und erzählte ihr währendessen vom Schultag.
      "Och, diese Worte von ihr treffen mich zutiefst. Vielleicht hätte ich die Haarbürste direkt hinterher werfen sollen?" murmelte ich dann gelangweilt und hinterfragte nicht, was sie mit nicht mehr besten Freundinnen meinte. Woher den der plötzliche Sinneswandel? Ach ja richtig. Schuldiven haben jede Woche eine neue beste Freundin. War das nicht so in diesen beschissenen Serien? Keine Ahnung.
      Ich machte nebenher weiter die Hausaufgaben und schüttelte den Kopf. "Nein, brauchst du nicht." antwortete ihr ihr aufgrund der Hilfe für die Hausaufgaben und deutete auf den Stapel den ich ihr mitgebracht hatte. "Du wirst mit deinen eigenen genug zu tun haben. Ich mache zwar nie Hausaufgaben, aber wir haben ein neues Thema in Mathe." danach warf ich die halbfertigen Aufgaben meinerseits in meine Schultasche. Der Lehrer kann sich freuen, dass ich sie überhaupt gemacht habe. Meine Noten sind ziemlich gut, da brauch ich keine Hausaufgaben für.


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    • Alais

      "Kay",entgegnete ich kurz, nachdem Luciel meine Hilfe nicht haben wollte. Ich deckte mich mehr zu und drehte meinen Kopf zu dem Fernseher, in dem gerade ein Mordfall besprochen worden ist. Es war die Leiche zu sehen,welche von mehreren spitzen Stangen durchboh worden ist. Ich hatte keine Scheu vor so etwas und guckte mir solche Filme und Serien gerne an, da ich mich für das Lösen der Fälle interessierte. Oft war es was anderes, als man selbst vermutete.
      "Kann ich dich um einen Gefallen bitten?",fragte ich Luciel kurz und sah wider zu ihm. "Bringst du mir eine Wärmflasche aus der Küche? Die liegt wahrscheinlich auf der Heizung..".
      Ich hustete wieder stark und seufzte, als ich wieder atmen konnte. Ich hasste es so sehr krank zu sein. So sehr.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Als Alais fragte ob ich ihr die Wärmeflasche aus der Küche holen konnte, hatte ich gerade meinen Blick auf den Fernseher gerichtet, ehe ich sie angrinste. "Du willst doch nur mit dem aufgespießten Etwas alleine sein." scherzte ich belustigt und stand auf. Danach verließ ich das Zimmer und machte mich auf die Suche nach der Wärmeflasche. Von wegen Küche! Hier war absolut keine und auch nicht auf der Heizung. Das durfte doch nicht wahr sein. Wo war dieses Ding bitte? Ich suchte die komplette Küche ab, fand aber keine und so machte ich mich dann auf den Weg das halbe Haus abzusuchen. Es dauerte zwar eine gefühlte Ewigkeit, aber irgendwann fand ich das Teil in einem ziemlich unordentlichen Zimmer. Sicherlich war das das Zimmer ihres Bruders. Herrje, nicht mal ich war so chaotisch in dem Alter. Ich versuchte also die Balance zu halten, damit ich weder in einen Stapel CDs noch in irgendeinen Klamottenberg trat und entdeckte die Bettflasche sehr naheliegend in seinem Bett. Direkt daneben war ein Pornoheftchen. So wie Alais drauf war, würde die bei sowas harmlosen wenn es um ihren Bruder ging direkt ausflippen. Besorgte große Schwester eben. Darum tat ich dem Jungen einen Gefallen und packte das Heft unter sein Kopfkissen ehe ich den Raum verließ und heißes Wasser im Wasserkocher in der Küche aufkochte.
      Das ich für das Mädchen das halbe Haus auf den Kopf gestellt hatte war schon erstaunlich und irgendwie war da sogar ein klitzekleiner und damit meine ich miskrokopisch klein(!) Funke in mir, der sogar relativ gern hier war bei ihr. Wie gesagt dieser Funke war so winzig, fast unsichtbar! Als ich dann in das Zimmer kam, reichte ich ihr die Bettflasche und lies mich wieder auf den Stuhl fallen. "Es war eine halbe Weltreise und nun kenne ich fast jede Ecke dieses Hauses."


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    • Alais

      Luciel ging die Wärmflasche holen und ich lächelte, als er raus ging. Er war doch ein guter Junge, egal wie sehr Arschloch er sonst war. Seine Mutter hatte wirklich recht gehabt.
      Zunächst kam er nicht zurück, was mir zu denken gab, denn eigentlich sollte die Flasche in der Küche liegen, aber vielleicht hatten sie mein Bruder oder mein Vater bei sich. Es machte mir aber keine größeren Gedanken, da er ein großer Junge war und es sicherlich finden würde. Währenddessen gingen meine Augen immer wieder zu,und ich musste mit der Müdigkeit kämpfen. Ich war kurz vor dem einschlafen,als Luciel rein kam und mir die Flasche gab. "Danke sehr",entgegnete ich lächelnd und legte mir die Wärmflasche unter den Rücken. Ich schloss wieder meine Augen, um meiner Müdigkeit nachzugehen. Ich war krank und durfte schlafen. Das würde mir auch Luciel nicht böse nehmen. Ganz sicher nicht.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • (Hoffe es ist okay, dass ich den Vater hab auftauchen lassen? Wenn nicht schreibe ich das natürlich wieder um =) )

      Luciel

      Kaum war ich bei ihr schien Alais direkt wieder einzuschlafen. Nun gut, sie war krank und es war richtig und notwenig das sie dabei viel schlief. Ich muss gestehen das ich was ihren Schlaf anging echt neidisch war. Ich hatte schon immer einen extrem schlechten Schlaf und wenn ich krank war und es meisten brauchte, dann konnte ich auch nicht schlafen - schrecklich. Jedenfalls hatte ich mich wieder auf den Stuhl gesetzt und es daurte nicht lange, da hörte ich schon das gleichmäßige Atmen der Kleinen. Sie war eingeschlafen. Ich grinste leicht und schaltete den Fernseher aus, ehe ich die Türe am Eingang hörte die zufiel. Meine Güte wir sind hier im ersten Stock, wie sehr muss der Kerl bitte die Türe zuhauen? Ihr Bruder oder ihr Vater? Plötzlich hörte ich einige hektische und schwere Schritte, ehe die Tür aufgerissen wurde und mir klar war, warum die Türe so zugefallen war. Ihr Vater stand an der Tür voll gepackt mit Tüten die allerhand Medizin inne hatten.
      Er wollte gerade etwas sagen,stellte dann offenbar fest das ich hier war und starrte mich an als wäre ich irgendein Alien.


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