[2er RPG] I Hate You - I Love You

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    • // dat gif mit dat Grinsen :D//

      Alais

      "Ich fahre",das war das, was ich sofort ins Gesicht bekam als ich fertig war. Ich nickte einfach nur und lächelte Luciel an. "Dann hol das Auto",entgegnete ich und zog mir in der Zeit meine Schuhe an. Ich nahm noch meine Handtasche mit und schloss die Haustür hinter mir. Ich wartete auf Luciel und lachte ,als er mit einem nachtschwarzen Audi vor meiner Haustür hielt. "Ist das echt dein Wagen?",fragte ich leicht ungläubig und grinste ihn an. Ich stieg sofort auf der anderen Seite ein und schnallte mich im Auto an. "Der Wagen ist wunderschön.. ",seufzte ich und sah mir die Inneneinrichtung an. Ich mochte schöne Autos, aber wer mochte sie nicht??
      "Wohin wollen wir einkaufen fahren?",fragte ich und sah zu Luciel rüber. Er machte eine gute Figur hinterm Steuer, das musste man ihm sagen, aber laut würde ich es nicht sagen! Von wegen.. Trotzdem sah er süß aus, vor allem wenn er so locker aber konzentriert auf die Straße sah. Aber ich sah schnell aus dem Fenster auf meiner Seite raus und beobachtete die Straßen.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."

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    • (Dachte mir, dass es dir gefälltxD)
      (PS: Audi, nicht BMWXD)

      Luciel

      Ich liebte es hinter dem Steuer des Autos zu sitzen und irgendwann würde ich auch so einen Wagen fahren, dass habe ich mir vorgenommen. Immer wenn ich in diesem Audi saß, musste ich an meinen Vater denken und ich habe das Gefühl das er bei mir ist. Ich sehe ihn jedesmal wenn ich fahre neben mir, mit einer lässigen Haltung und einem Grinsen im Gesicht. Er war immer so stolz, wenn ich in seinem Auto saß und fahren wollte. Ein leichtes Lächeln lag auf meinen Lippen, ehe ich los fuhr und die Kleine abholte. "Leider nicht, er hat meinem Vater einmal gehört."antwortete ich ihr auf ihre Frage und fuhr dann zusammen mit ihr die Straße entlang. Offenbar hatte Alais Geschmack was Autos anging, dass war doch schon mal eine gute Neuigkeit. Als sie mich dann fragte wohin wir fahren würden, sah ich für einen Moment zu ihr, während sie aus dem Fenster sah und drehte mich dann wieder direkt zur Straße, während ich leicht grinste. "In dieses neue große Lebensmittelgeschäft das vor Kurzem aufgemacht hat. Ich bin noch nicht dazu gekommen, es zu testen und daher dachte ich, wir testen es jetzt mal zusammen aus."


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    • // Höh, was meinst du??? :P da steht doch Audi :D.. verlesen sryy.-.//

      Alais

      Das große Lebensmittelgeschäft? Ich überlegte kurz und hatte es dann. Das hatte meine Mutter mal erwähnt,als sie noch da und oft einkaufen war. Sie erwähnte mal, dass dort etwas großes gebaut werden sollte und erwähnte, dass sie sich schon drauf freute. Laut ihr sollte es dort echt viel geben ,auch ihre speziellen Marken, die sie immer extra kaufen musste, weil sie das immer besser fand.
      "Okay",entgegnete ich dann mit einen Lächeln und sah durch die vordere Scheibe nach vorne. Auf den Straßen war zur Zeit noch nicht viel los, denn zur Mittagspause war noch etwas Zeit hin und die meisten waren auch schon bei der Arbeit. Aber wo war das Lebensmittelgeschäft? Das war glaube ich eine der wenigen Sachen, die mir meine Mutter dazu nicht sagte.
      "Wo befindet sich dieses? Ich habe davon schon gehört war aber selber noch nicht dort einkaufen",fragte ich und sah zu Luciel. Vielleicht war es einfach nur um die Ecke und ich konnte öfters hin, oder es war am Ende der Stadt.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • :P

      Luciel

      Glücklicherweise schien die Kleine nicht zu der zu extrem gesprächigen Sorte zu gehören - zu meiner großen Freude. So verlief die Fahrt zum Lebensmittelgeschäft ziemlich ruhig und ich brauchte nicht mal den USB-Stick mit der Musik einzuschalten. Nun gut ohne Musik ging bei mir nichts und so liefen nebenher ein paar rockige Klänge im Hintergrund, aber alles in allem war es eine echt überraschend angenehme Fahrt. Erst nach einer Weile ertönte die Stimme meiner weiblichen Begleitung wieder. "In der Nähe der Hauptstraße. Du wirst es sehen wenn wir da sind. Ist nicht mehr weit."antwortete ich ihr dann und knapp 5 Minuten später konnte ich schon auf einen recht gut besuchten Parkplatz parken. Wenn mir da jemand eine Delle in den Wagen fährt, werde ich ihn finden und erhängen! Etwas brummend suchte ich nach einem mehr oder weniger sicheren Parkplatz und stellte dort den Wagen ab. Das Geschäft war wirklich extrem groß und kaum waren wir ausgestiegen, wurden wir fast schon von der riesigen Plakatwerbung erschlagen, die da ziemlich mächtig auf dem Gebäude angebracht war. Sie werben dort mit heimischen Lebensmittel, Obst und Gemüse direkt aus der Region und lauter so anderem Werbezeug.
      "Lass uns reingehen."murmelte ich und schnappte mir einen Einkaufswagen. Ich hasse Einkaufswagen schieben, damit sah man immer so merkwürdig aus.


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    • Alais

      Ich hörte neben der Musik, in die ich mich echt reingehört hatte , wie Luciel mir erklärte, dass wir bald da wären. Ich nickte ihm zu und lächelte noch kurz, ehe ich weiter der leichten Rockmusik zuhörte. Sie war wirklich gut, auch wenn es nicht die Musik war, die ich täglich hörte. Aber es machte Spaß ihr zuzuhören, wirklich. Ich musste Luciel nachher fragen, wer es war.
      Er parkte vor dem großen Einkaufszentrum und ich konnte zunächst nicht aufhören zu staunen. Der war wirklich riesig der Lebensmittelmarkt und hatte eine Menge zu bieten, laut dem Plakat jedenfalls. Ich freute mich schon drauf mich dort umzusehen und vielleicht etwas neues zu finden, auch wenn es so viele Leute gab, die heute ebenfalls das Vorhaben hatten, einkaufen zu gehen.
      "Ganz schön voll hier",entgegnete ich murmelnd und sah dann zu Luciel, der einen Wagen holte. Ich nickte ihm zu und nahm den Wagen vom ihm. Ich war es gewohnt den Wagen zu schieben, denn mein Vater und mein Bruder waren sich zu gut um so eine Arbeit zu erledigen.
      "Musst du auch etwas holen?",fragte ich Luciel.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Alais hatte Recht, hier war es wirklich abnormal voll und für jemanden wie mich der Menschenmassen hasste, ein echter Albtraum. Erstaunlich das ich sowas auf Konzerten irgendwie immer ertragen konnte. Mein Blick wanderte noch einmal zu dem riesigen Gebäude und man muss schon sagen, dafür das es sich hier nur um ein Lebensmittelgeschäft handelte, war das Format gigantisch. Auf ihre Frage hin, blickte ich sie etwas irritiert an. "Sonst wäre ich wohl kaum hier oder denkst du ich spiele Chauffeur, weil ich nichts besseres zu tun habe?" antwortete ich ihr dann und wuschelte ihr seufzend durchs Haar. "Du bist echt ein merkwürdiges Mädchen. Lass uns reingehen." ich lies meine Hand wieder sinken und blickte schon ein wenig dankbar über die Tatsache das sie den Wagen schob nochmal zu meiner weiblichen Begleitung. Dennoch kam ich mir schon ein wenig doof vor, weshalb ich mit einer Hand dennoch ebenfalls den Wagen mitschob und mich nebenher in den Gängen umsah. Hier gab es praktisch alles und auch wenn ich keiner Allergie erlag, fand ich es extrem cool, dass sie hier hypoallergene Nahrung anbieten. "Was brauchst du alles?" fragte ich sie dann während ich meinen eigenen Einkaufszettel überflog und bei manchen Sachen wirklich ein wenig die Stirn runzelte. Nun wenn meine Mutter es brauchte, soll sie es bekommen.


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    • Alais

      Ich seufzte kurz und schüttelte den Kopf, als er sich über meine Frage lustig machte. Es konnte ja sein, dass er nichts brauchte?! Aber das er mir durch meine Haare wuschelte überforderte mich kurz und ließ mich zu ihm Blicken. Es war nicht das erste Mal, aber warum tat er das? Hatte er so Spaß?
      Seufzend schob ich den Wagen weiter und musste darüber schmunzeln, dass er seine Hand auf dem Wagen ließ. Es wirkte schon fast, als wären wir ein Paar und würden zusammen wohnen, aber allein schon die Tatsache, dass ich ihn oft nicht ernst nahm verneinte die ganze Tatsache, aber fiel es anderen Leuten auch auf?
      "Öhm...",murmelte ich und überlegte kurz bei seiner Frage, was ich alles brauche. "Brot, Toastbrot, Milch, Käse, Wurst, Wasser, etwas anderes zum Trinken und noch ein paar Fertiggerichte, da mein Vater ja ungern kocht..",zählte ich auf und nahm schon die ersten Sachen beim vorbeigehen.
      "Hast du eigentlich noch andere Geschwister, Luciel?",fragte ich ihn nebenbei und sah kurz zu ihm rüber, ehe ich bei dem Brot nachguckte und das einpackte, welches ich brauchte.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Ich erkundigte mich nebenher was die Kleine wohl noch alles brauchte, während ich selbst die Augen offen hielt um meinen ganzen Kram in den Einkaufswagen zu werfen. Das erste was ich dabei entdeckte war glücklicherweise Kaffee der direkt mitgenommen wurde. Als Alais mich fragte ob ich noch Geschwister hatte schüttelte ich den Kopf. "Nein, ich bin Einzelkind."antwortete ich ihr und blickte für einen Moment zu ihr. So wäre es wohl wenn man eine kleine Schwester hat,mh?
      ...
      Gruselige Vorstellung! " Du hast einen Bruder. Sagt der eigentlich auch mal was?" fragte ich sie dann, denn ich konnte mich nicht daran erinnern, dass er als wir alle am Tisch saßen auch nur einmal seinen Mund aufbekommen hatte. Eigentlich sollte man meinen das mir solche Leute am liebsten waren, aber in dem Zusammenhang fand ich es eher merkwürdig. Wer weiß am Ende rastet der Kerl irgendwann aus und zerlegt uns alle mit einer Kettensäge? Stille Wasser sind tief, sagt man ja. Nun gut in unserer Klasse war ich auch derjenige der nicht unbedingt viel sagte, aber erstaunlich oft angequatscht wurde. Diese Schule war mir eindeutig ein wenig zu kommunikativ. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich unsere Klasse einfach nur extrem kindisch fand. Es gab ein paar wenige Ausnahmen, aber das wars dann auch schon.


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    • //Stille Wasser sind tief.. Kettensäge! XD//

      Alais

      Ich griff ebenfalls zum Kaffee,als Luciel welchen mit nahm, da sich mein Vater sicherlich darüber freuen würde. Aber es wunderte mich stark, als Luciel entgegnete, er habe keine Geschwister. Nun dann hatte er wohl den Charm von all den bekommen, die noch nach ihm gefolgt wären. So hatte er seine Schönheit nicht teilen müssen.
      "Ich habe noch eine Schwester",entgegnete ich als Luciel meinen Bruder erwähnte und seufzte. "Er ist komisch drauf, seit meiner Mom ausgezogen ist.. letztens habe ich ihn mit einer Zigarette erwischt.. er ist gerade erst fünfzehn.. das darf er mit achtzehn dann alles machen, aber nicht jetzt! Ich habe angst um ihn, aber mit mir redet er schon lange nur das nötigste, obwohl wir einen echt guten Kontakt hatten",erklärte ich und seufzte. "Zu viele Familienprobleme einfach",fügte ich dann hinzu und lachte kurz.
      Ich ließ den Wagen kurz stehen und begab mich zu den Tiefkühlregalen vor mir ,um nach Wurst und Käse zu schauen. Währenddessen musste ich widerwillig an meinen Bruder denken und was er wohl gerade tat. Bestimmt nichts, was mir gefiel.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • (Ein wenig dramatisch,mh?XD)

      Luciel

      Als Alais zum Kaffee griff, musterte ich sie einen Moment. Ob sie auch Kaffee trank? Irgendwie konnte ich mir das nicht vorstellen. Irgendwie sah die Kleine für mich wie ein Kakao-Fan aus, aber vielleicht verniedlichte ich sie momentan einfach nur so, weil ich sie heute morgen in diesem plüschigen rosa Etwas gesehen hatte? Nun das Bild bekam ich eindeutig nicht mehr so schnell aus dem Kopf. Danach erfuhr ich, dass sie offenbar noch eine Schwester hatte. "Älter?" hakte ich dann beiläufig nach und schnappte mir nebenher noch Mehl und Backpulver das ebenfalls im Wagen landete. Alais erzählte mir ein wenig von ihrem Bruder und man merkte eben einfach, dass sie die ältere Schwester war. Klar, dass sie ihn nicht verstand. "Nun ich hab selbst mit 15 angefangen, darum kann ich dazu nichts sagen. Aber Kerle sind in dem Alter so und du solltest dich nicht zuviel einmischen. Das ist einfach nur nervig und macht die ganze Sache nur schlimmer. Du bist seine Schwester und nicht sein Mutterersatz. Solang du ihm einfach nur auf normale Art und ohne Gezicke zeigst, dass du für ihn da bist, kommt er von ganz allein auf dich zu. Wenn du ihm aber Moralpredigten hälst, wird es nur noch schlimmer. Ich bezweifle das er sich so anders verhält wie Jungs mit 15 eben sind, sicherlich war ich tausendmal schlimmer."erzählte ich ihr dann und war selbst verwundert, wieviel ich plötzlich gesagt hatte. Überrascht fuhr ich mir durchs Haar und las zur Tarnung die Rückseite einer Soßenpackung durch. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals soviel geredet zu haben außer mit meinen Freunden.


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    • //DRAMA BABY DRAMA//

      Alais
      "Ja älter..ist abgehauen vor vier Tagen mit ihrem Verlobten",entgegnete ich auf die Frage zu meiner Schwester und seufzte.
      Ich sah verwundert zu Luciel und blieb stehen. Er beschäftigte dich mit einer Soße aber es war klar, dass er sie nicht las. "Danke",entgegnete ich und lächelte ihn an, während ich Käse in den Wagen legte. "Ich habe ihn anfangs gar nicht angezickt und da hat er mich schon dumm angemacht, aber wenn du sagst, dass da Ruhe mehr hilft.. nun du kennst es sicherlich Besser". Ich schenkte Luciel ein Lächeln und drehte mich um, um nach der Wurst zu gucken. Es war ihm scheibar unangenehm, so viel mit mir zu reden, weshalb ich mich einfach etwas zurück hielt. Ich fand den Rat von ihm ziemlich gut und es erfreute mich, dass er mit mir etwas reden konnte. Ich mochte ihn langsam, wirklich, er kam mir sympatisch, aber ich wusste nicht, ob ich ihm eigentlich inzwischen sympatisch war.
      Ich drehte mich etwas an dem Tiefkühlregal um und suchte eine Wurst.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • (Dam Dam DAAAAMXD)

      Luciel

      "Noch jemand big in Love,mh?" murmelte ich dann amüsiert. Da ich für meine Verhältnisse viel zu viel redete, entschied ich mich lieber die Zusammensetzung der Soße zu studieren, damit ich nicht noch mehr redete. Irgendwie war mir das dann doch echt unangenehm. Es war merkwürdig mit der Kleinen so rumzuhängen und ich fragte mich warum sie auf einmal so friedlich zu mir war. Als ich sie das erste Mal gesehen hatte war sie die größte Zicke überhaupt, extrem oberflächlich und mit Freundinnen um sich wo eine billiger als die andere aussah und jetzt sah ich sie in kuscheligem rose Pyjama und kaufte mit mir ihr zusammen Lebensmittel ein. Also irgendetwas stimmt doch mit der Welt auf einmal nicht mehr. Als sie sich plötzlich bei mir bedankte und weiter sprach, blickte ich von der Soßenpackung auf und sah zu ihr "Na klar macht er dich dumm an. Männer mögen es nicht belehrt zu werden. Wir lernen sowas erst dann wenn wir auf die Schnauze gefallen sind. Lass ihn seine Fehler machen, dafür ist das Alter da. Du wirst ihn nicht immer beschützen können und das sollst du auch gar nicht."meinte ich dann. Ah, ich tat es schon wieder! Schnellen Schrittes ging ich lieber wieder mit dem Wagen weiter und packte Obst und Gemüse hinein, während Alais bei den Kühlwaren war.


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    • Alais

      Ich überlegte bei seinen Worten, irgendwo hatte er sicherlich Recht. Er war selbst auch ein Mann und er sagte doch auch,dass er selbst schlimmer war. Das konnte natürlich stimmen und mir recht viel bei meinem Bruder helfen. Ich musste einfach netter werden zu meinem Bruder, auch wenn er mich oft aufregte und zur Weißglut brachte. Aber ich würde ihm ruhe geben, ganz viel Ruhe.
      Während Luciel selbst mit dem Wagen verschwand lief ich ihm nach und sammelte auf dem weg Sachen ein, die wir zuhause gebrauchen könnten. Es wurde deutlich mehr, aber ich wusste ja nicht, dass der Supermarkt so groß wäre und so viel haben würde.
      "Tut Mir Leid, es ist etwas mehr geworden, aber die haben hier echt viel", entgegnete ich ,als ich Luciel einholte und die Sachen in den Wagen legte. "Aber ich habe genug Geld mit!",fügte ich daraufhin hinzu und lächelte Luciel leicht an. "Aber bin gleich fertig!".
      Ich sah mich noch etwas um und packte ein paar Sachen ein.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Kein Stress, ich bin selbst noch nicht fertig."antwortete ich ihr dann und suchte selbst noch nach einigen Lebensmitteln die ich brauchte. "Hey Alais.."began ich dann, während ich etwas stirnrunzelnd meine Einkaufsliste begutachtete. Meine Güte wenn meine Mutter mich schon Einkaufen schickte, warum schrieb sie dann Sachen auf die ein Kerl niemals erkennen würde? "Was zur Hölle ist Gelierzucker?" fragte ich sie dann und deutete bei meiner Liste auf das Geschriebene. Konnte sie nicht einfach stinknormalen Zucker dafür nehmen? Frauen sind schon komplizierte Wesen. Aber vielleicht lag es auch daran, dass ich eben außer den geläufigen Sachen nicht wirklich kochte. Ich meine ich weiß wie man eben das Wichtigste zubereitet und da gehört garantiert kein Gelierzucker rein! Fragend sah ich also zu meiner weiblichen Begleitung, die wird das sicherlich wissen. Es wäre nähmlich echt ätzend, wenn ich mir jetzt auch noch eine Verkäuferin suchten müsste.


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    • Alais

      Ich stoppte, als Luciel mit fragte und sah auf seine Liste. "Das ist ein Zucker, den man für Marmeladen, Geeles und Konfitüren benutzt.. Dazu braucht man den Zucker, der aus Zucker und einem Geliermittel besteht..",erklärte ich und überlegte kurz, wo die Backsachen waren. Daran sind wir vorbeigelaufen.
      "Warte ich hole es..",lächelte ich dann und machte mich auf den Weg zu der Backabteilung, in der ich recht schnell den Zucker fand. Ich nahm den mit zu Luciel und drückte ihm den Zucker in die Hand. "Macht deine Mutter Marmelade selbst?",fragte ich und sah zu ihm hoch. Meine Großmutter hatte auch immer Marmelade selbst gemacht, weshalb es mir nicht ganz unbekannt war, aber ich bekam nie so eine Hin, wie sie die bekam. Ihre schmeckten einfach viel viel besser und waren nicht total süß. Aber nun, seit ihrem Tod brauchte ich schon alle Gläser bis auf ein einziges auf, es war nunmal so lecker! Das letzte Glas wollte ich für einen besonderen Moment aufheben.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Glücklicherweise schien ich tatsächlich Recht zu behalten und Alais wusste ganz genau worum es sich bei besagtem Wundermittel handelte. Mal ehrlich, was brauchen Frauen den bitte alles? Es mir immer wieder ein Rätsel, aber gut ich bin ja auch ein Mann. Mehr oder weniger aufmerksam hörte ich der Kleinen zu und seufzte. "Soviel unnützes Zeug."murmelte ich und sah ihr dann nach als es mir holen ging. Diesbezüglich muss ich ihr echt danken, denn ich hätte diesen Gelierzucker sicherlich nicht in der Backabteilung gefunden. Wobei jetzt wo sie mir die Packung in die Hand drückte, sah ich das es auf dem Katon aufgeschrieben stand - sehr einfallsreich. "Danke."murmelte ich und warf das Ding in den Einkaufswagen. Auf ihre Frage hin nickte ich "Ja, meine Mutter macht alles mögliche. Von Torten bis hin zur Marmelade. Ich mag keine Süßigkeiten, demnach hab ich davon nicht sonderlich viel Ahnung."antwortete ich ihr und lief zusammen mit meiner Nachbarin weiter. Es dauerte noch ein Weilchen, aber dann hatte ich alles zusammen und wartete darauf das Alais auch fertig wurde.


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    • Alais

      Nachdem ich Luciel geholfen hatte, packte ich noch den Rest rein und sah ihn an. Bin fertig",entgegnete ich und lächelte ihn an. Ich hatte nun viel mehr, als ich anfangs wollte, aber es war gut. So konnten wir zuhause etwas mehr zu essen haben und ich müsste demnächst nicht einkaufen gehen. Außerdem war Luciel mit dem Auto Das heißt: Keine Tüten schleppen! Das war wundervoll.
      Wir gingen ruhig zur Kasse und ich lief ihn zuerst Seine Sachen aufs Band legen, ehe ich dann alles schon sortiert drauf packte. Ich hatte eine komische Angewohnheit, alles zu sortieren was ich nur konnte. Deshalb war mein Zimmer auch so aufgeräumt und deshalb hasste ich auch den Dreck in unserem Haus. Sauberkeit war doch wichtig! Wie konnten Menschen nur im Dreck leben? das hatte ich nicht verstanden.. mich regt es schon auf ,wenn mein Bruder meine Bücher oder CDs nicht richtig einordnen kann ,da steckt ein System dahinter, um alles wiederzufinden!
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Nun es dauerte zwar eine gefühlte Ewigkeit aber wir hatten es dann geschafft uns endlich an der Kasse einzureihen. Ich konnte Kassenschlangen noch nie leiden. Warum? Nun das hatte sehr viele und sehr einfach Gründe. Meistens standen vor einem oder hinter einem die merkwürdigsten Leute, in diesem Fall war es natürlich nicht anders. Vor uns stand eine Dame mit einem viel zu engen knallroten Kleid und irgendwelchen Netzstrümpfen. Bei ihrem Anblick fragte ich mich zwar allen ernstes von welcher Straßenecke sie stammte, aber da sie ein Kind an der Hand hielt wollte ich mal nicht so sein. Das Kind war dieses typische ´ich gehe meinen Mitmenschen auf die Eier ´- Kind. Es hatte einen Schokoladeneisverschmierten Mund und demnach auch solche Hände mit denen es alles und jeden antatschen musste. Natürlich starrte es mich auch erwartungsvoll an, während ich versuchte ihn mit finsteren Blicken davon abzuhalten. Hinter uns beiden stand irgendein Teenie der außer einem überteuertem Handy am Körper Klamotten trug die aussahen wie frisch von der Mülltonne. Ah, das war dieser merkwürdige Style wo man aussah wie ein Penner aber dafür viel zu teure Hightech-Geräte hatte - Mysterium. Als wäre das nicht schon fragwürdig genug kaute der Typ auf seinem Kaugummi herum wie ein eingeschlafener Ackergaul und ich war der festen Überzeugung das er Alais gerade in den Ausschnitt starrte. Genervt schnappte ich meine weibliche Begleitung am Handgelenk und zog sie nach vorne. "Stell dich vor mich." murmelte ich knapp, ehe ich ein wenig perplex auf ihr Sortiersystem blickte. "Du bist echt ein verdammt merkwürdiges Mädchen."


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    • Alais

      Etwas verwundert sah ich zu Luciel, der mich am Handgelenk zog und mich vor sich stellte. Ich legte meinen Kopf leicht schief und wechselte meinen Blick zu einem fragenden und zuckte dann mit den Schultern. Irgendwelchen Sinn hatte es bestimmt, sonst würde er mich doch nicht vor sich stellen, oder?
      "Tut mir leid..",murmelte ich bloß, als er mein Sortiersystem bemerkte. "Eine kleine Angewohnheit, ich sortierte gerne alles, was ich nur sortieren kann..",fügte ich noch leicht entschuldigend die Bemerkung hinzu und sah nach vorne.
      Die Schlange ging vorran und eine Frau vor mir mit ihrem Kind waren dran. Eigentlich würde das alles ziemlich schnell gehen, wenn ich nicht meinen Namen hören würde, von einer mir sehr bekannten Stimme. "Alais!",rief jemand und stellte sich genau neben die Frau, die ihren Einkauf einpackte. "Darren..",murmelte ich und versuchte mir ein Lächeln aufzuzwingen. Eigentlich wollte ich meinem Ex so gut es ging aus dem Weg gehen, aber nun, ich habe ja immer Glück mit sowas. Ich sah ihn an, er war immer noch gut gebaut und ziemlich gepflegt, aber das war nicht das, was mir am meisten auffiel. Seine Hand hielt eine andere fest und ich sah neugierig weiter nach oben.
      "Das ist Sarah, ihr kennt euch doch, oder?",fragte er und ich zog meine Augenbraue hoch, als ich in dieses arrogante Gesicht sah, welches sich früher mal meine beste Freundin nannte. "Sarah..",entgegnete ich kurz. "Alais..",entgegnete sie daraufhin und zog Darren weiter zu sich.
      Sie konnte ihn haben, schließlich hatte sie ihn mir weggenommen. Nach einem Jahr Beziehung, konnte man das glauben?
      "Und was machst du hier?",fragte mich Darren und ich sah ihn wieder an. "Bin hier einkaufen, was sonst?",fragte ich zurück und bemühte mich wirklich zu lächeln. "Wie ich sehe, hast du dich schnell Ersatz für mich gefunden",grinste Darren und wollte schon auf Luciel die Hand reichen, wenn ich nicht dazwischenfunken würde. "Weiß du, einen Ersatz für so einen eingebildeten Idioten findet man nicht so schnell..",entgegnete ich kalt und sah zu der Kassiererin, denn Luciel war eigentlich dran. "Viel Spaß beim Einkaufen noch..", fügte ich noch hinzu und lächelte die Beiden an.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Natürlich bemerkte ich den Blick des merkwürdigen Teenies hinter mir, von dem ich nicht wusste ob er nun ein Kerl oder ein Mädchen ist, nachdem ich Alais nach vorn gezogen hatte. Merkte sie so etwas den nicht? Herrje Frauen sind echt fragwürdige Wesen, anders konnte man sie nicht bezeichnen. Und das wurde natürlich direkt bestätigt als mir Alais ihr merkwürdiges Sotiersystem vorführte. Zwangsneurose? Ich würde durchdrehen wen jemand bei mir daheim alles sortieren würde. Ich sagte darauf nichts, was sollte ich auch sagen? Plötzlich leistete uns jemand anderes einen Besuch ab, ein typisch langweiliger Typ und ein Mädchen das mich irgendwie an eine Horrorversion von Barbie erinnerte. Gab es da nicht mal so ein verrücktes YouTube-Video zu? Nun ich könnte mich auch irren. Ich verstand nicht ganz warum mir der Typ die Hand reichen wollte und warum Alais dazwischen sprang, aber soweit ich das mit mangelndem Interesse verstehen konnte war der Typ ihr Exfreund.
      Ich beachtete das Gespräch nicht wirklich, solang mich niemand ansprach war ich ja nicht verpflichtet eine Antwort zu geben und so drehte ich mich zu der Kassierin, die ganze neugierig beobachtete. Joa, so kriegst du offenbar auch deine Aktion am Arbeitsplatz gute Frau. Da ich ihr auch eine Packung Zigaretten aufs Band packte, wollte sie direkt meinen Ausweiß sehen, woraufhin ich seufzte und mehr oder weniger erstmal an diesem merkwürdigen Paar vorbei musste, von denen sich Alais wohl verabschieden wollte.
      "Ihr steht im Weg."kam es eher teilnahmslos als Begrüßung meinerseits und ich wusste nicht genau ob es sich dabei immernoch um diese Horrorbarbie handelte die mich da total empört handelte oder aber um jemand anderen, aber es kümmerte mich nicht. Ich reichte der Kassierin meinen Führerschein da ich gerade meinen Personalausweis nicht fand und konnte meine Einkäufe zahlen.


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