[2er RPG] I Hate You - I Love You

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    • Alais

      "ich darf mich bei mir Zuhause so hinsetzen, wie ich möchte..",entgegnete ich kurz und grinste, ehe ich das Glas leerte. Luciel zündete sich eine Zigarette an und ich legte meine Beine aufeinander und lehnte mich in dem Stuhl zurück. Ich bekam die Erlaubnis, ihn etwas zu fragen und seufzte kurz. Antworten würde er bestimmt nicht, war eher privat die Frahe, aber riskieren konnte ich es ja trotzdem.
      "Du hast ja vorhin deinen Vater erwähnt..Warum ist er denn nicht mehr da?",fragte ich vorsichtig und sah Luciel vorsichtshalber nicht an.
      Ich nahm eher mein Glas und befüllte es wieder mit etwas Alkohol, hörte aber wieder das Kichern von drüben. Ich war eindeutig noch zu nüchtern.. Eindeutig! Das würde bald überhaupt nicht mehr gut enden, wenn ich den beiden da drüben zuhören würde.. Es machte mich einfach wütend, wie mein Vater sich mit einer anderen vergnügte, denn mit Mum hatte er denke ich nie so einen Spaß gehabt..
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Wie du meinst, aber dann wunder dich nicht, wenn man dir unters Kleid schaut.....oh" bei meinem ´oh´sah ich sie dann doch etwas überrascht an. Natürlich war das nur als Scherz gemeint, aber es machte mir doch Spaß sie etwas zu ärger. "Du stehst also auf sowas? Eine Perverse. Ich hab eine perverse Nachbarin." grinsend zog ich an meiner Zigarette und aschte in dem wirklich sehr teuer aussehenden Glasaschenbecher ab. Na ob er die Zigarettenflecken da wieder rausbekommt? Naja ist ja nicht mein überteuerter Aschenbecher. Als die Kleine dann meinte ob sie mich etwas fragen durfte, ließ ich sie gewähren, ob ich antworte war ja immernoch eine andere Geschichte. " Ich habe meinen Vater nicht erwähnt, das war meine Mutter und sie hat doch laut genug gebrüllt warum er nicht mehr da ist."antwortete ich ihr trocken und sah zu ihr "Oder hast du was an den Ohren?" Ich nahm einen erneuten Schluck von dem Getränk und seufzte leicht als ich das Gelächter der beiden hörte. Meine Güte was war den bitte so witzig, dass man stundenlang darüber lachen musste? "Was ist mit deiner Mutter?" fragte ich sie dann und sah wieder zu ihr. "Geschieden vermute ich mal oder?"


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    • Alais

      "Wenn du wüsstest",entgegnete ich bloß und lehnte mich weiterhin im Stuhl zurück. Es war schon irgendwie eine komische Situation hier mit ihm zu sitzen und hier mit ihm so rumzuspaßen. Es passte irgendwie nicht zu dem Bild, welches ich eigentlich von ihm hatte, aber jetzt war es ja ein Waffenstillstand. Das hieß, ich musste meine Gedanken zur Seite stellen und es einfach über mich ergehen lassen.
      "Es tut mir leid, ich habe der Frau nicht zugehört.. War eher damit beschäftigt darüber nachzudenken, wie mein Vater ausgerechnet auf deine Mutter gekommen ist.. Beziehungsweise wie deine Mutter meinen Vater haben möchte.. Er ist doch nur ein Gefühlwrack...",murmelte ich, nach seiner Antwort und seufzte. Er würde mir nicht antworten, aber ich nahm es ihm nicht übel. Ich denke, ich würde an seiner Stelle ebenfalls nicht antworten, denn warum sollte ich? Er kannte mich genauso wenig wie ich ihn.. Und das war privater als die Frage nach meiner Mutter, die er daraufhin stellte.
      "Nop..",antwortete ich kurz und leerte nun das dritte Glas. "Hat meinen Vater für einen zwanzig Jahre jüngeren verlassen.. Sitzt jetzt auf Mallorca oder so und ist für mich so gut wie tot.. Sie möchte nämlich mit uns nie wieder etwas zu tun haben",entgegnete ich und seufzte kurz. Sie wollte aber nie etwas mit uns zu tun haben...
      Mein Blick fiel auf das Fenster, hinter Luciel und ich beobachtete das Wetter draußen. War meine Mutter überhaupt meine Mutter? Ich meine andere Mütter hatten ihre Kinder doch lieb, oder?
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Ich bin froh das ich es nicht weiß, spar dir also die Mühe."antwortete ich ihr amüsiert, zog noch einmal an meiner Zigarette ehe ich diese ausdrückte. Der ganze Raum roch extrem nach meiner Zigarette, aber das sollte mich nicht wirklich kümmern. Erstens ist das nicht mein Büro, zweitens hatte der Kerl keine Katze auf die ich Rücksicht nehmen musste und drittens was interessieren mich die Leute hier? Als das Prinzesschen davon sprach das sie meiner Mutter nicht zugehört hatte, grinste ich ein wenig. "Besser so, dann spar ich mir das Wiederholen. Es ist besser manche Dinge nicht zu wissen. Ich wäre auch froh, wenn ich die Hälfte des Gesprächs nicht mitbekommen hätte."meinte ich dann und ließ das Thema auf sich beruhen. Wenn sie es nicht mitbekommen hatte, dann muss sie eben mit einer unbeantworteten Frage leben. Ich werde keine Geschichte über meinen Vater aufrollen.
      ich lehnte mich etwas mehr auf dem Sofa zurück und stellte fest das mit das Möbelstück ziemlich gut gefiehl. War das echtes Leder? Interessiert strich ich über die Polsterung während das Mädel irgendetwas von Gefühlswrack und wie sie aneinander gekommen waren quatschte. Tatsache das war garantiert echtes Leder. Schickes Teil dieses Sofa. Allerdings würde das meiner Victoria nicht gefallen. So ein Material eignete sich nicht gut um sich hinein zukuscheln. Als ich mich nebenher beläufig nach dem Grund für die Trennung ihres Vaters und Ihrer Mutter erkundigte, blickte ich sie bei ihrer Erzählung wieder an.
      "Naja wenigstens war sie so intelligent und hat sich einen warmen Ort gesucht. Spanien ist ein nettes Land."meinte ich dann, ehe ich den Kopf schüttelte. "Nein, ernsthaft. Was hat dein Vater angestellt? Ich meine man verlässt doch niemanden so hals über Kopf für einen anderen....außer natürlich der Kerl sah abnormal gut aus." ich hob ihr mein Glas entgegen, da die Flasche bei ihr stand. "Wie auch immer, scheiß drauf. Anderen Menschen zu vertrauen bringt einem sowieso nichts als Ärger. Sei es nun Blutbande oder andere Bande, Menschen neigen dazu anderen Leuten in den Rücken zu fallen, wenn es für sie so bequemer wird."


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    • Alais

      Ich nahm sein Glas und schüttelte ihm noch etwas ein. Langsam leerte sich die Flasche des teuren Scotchs meines Vaters ,aber ich fühlte mich überhaupt nicht schlecht,dass ich daran Schuld war. Er war an meinem Leben Schuld.. Nicht ich.
      Ich reichte Luciel das Glas zurück und drehte mich ein paar Mal mit den Stuhl im Kreis. "Er hat nichts getan.. hat bloß immer gearbeitet, damit er die wünsche meiner Mutter erfüllen konnte.. und sie sagte, er hätte nie Zeit für sie gehabt.. stimmte ja auch, aber sie wollte das Geld lieber als meinen Vater.. es war also nur eine ausrede..",murmelte ich und stoppte dann mit dem Stuhl. "Und er hat sich mit seiner Sekretärin erwischen lassen.. aber da hat sie ihn schon längst betrogen.. ich weiß noch nicht einmal, ob nicht die Ehe einfach nur ein Schein war um uns zu trügen",entgegnete ich dann und stand auf. Ich ließ mich auf der anderen Seite der Couch nieder und machte es mir gemütlich. Meine Füße legte ich auf den kleinen Glastisch vor dem Sofa und meinen Kopf legte ich zurück. "Das Sofa ist eins der wenigen Sachen, die mein Vater richtig gemacht hatte.. es ist einfach gemütlich und gleichzeitig so schick und schön",entgegnete ich und seufzte dann. Mein Magen meldete sich langsam und ich seufzte noch einmal. "Hast du auch etwas Hunger? Ich kann uns etwas besseres machen, als das, was mein Vater da vorbereitet hatte",fragte ich und sah Luciel an. Er sah auch nach dem Alkoholintus gut aus, aber Chancen hätte ich sowieso keine. Somit ließ ich die Idee einfach komplett untern Tisch fallen.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel



      Mit einem Nicken kommentierte ich ein Danke für das erneute Glas und lehnte mich auf dem Sofa zurück. Wir hatten mir getrunken als ich geplant hatte und ich spürte es mehr als nur deutlich in meinem Kopf. Klar, Scoutch ist auch echt ein starkes Zeug. Glücklicherweise war in der Flasche von Anfang an nicht mehr viel drin gewesen, sonst hätte das böse geendet. Ich war also fast schon dankbar, dass die Flasche nun leer war und wir quasi die letzten paar Gläschen erwischt hatten. Während ich das Sofa bewunderte, erzählte mir meine Saufkompanin von der Trennung ihrer Eltern. "Hach das liebe Geld. Ist es nicht erstaunlich wie berechenbar Menschen doch sind? Sobald es ihnen zu unkomfortabel wird ziehen sie den Schwanz ein und verschwinden."murmelte ich dann sah zu ihr, als sie ihre Beine auch hier auf den Tisch legte. "Betrug, Schein, Heuchelei und Intgrigen. Wer braucht da schon Talkshows? Die Welt ist ein lustiger Ort voller Schwachköpfe." grinsend blickte ich in das Glas und drehte die goldbraune Flüssigkeit in diesem. Als ich dann allerdings ihren Magen hörte, sah ich doch etwas belustigt zu ihr und schüttelte den Kopf. "Nein, lass nur." danach stand ich auf und sah auf die Uhr. "Mal sehen wie weit die zwei Spinner sind, dann mache ich einen Abflug.Ich will hier nicht fest wachsen."


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    • Alais

      Er hatte Recht. Mein Leben selbst war auch besser als eine Talkshow und da er ein Teil davon war, natürlich nur widerwillig, war sein Leben natürlich ebenfalls besser. Es war sogar besser als eine Realityshow , in der sich irgendwelche C Promis bekämpfen.. dabei zogen sich die meisten Frauen aus und die Männer mussten immer ihre Männlichkeit beweisen, typisch einfach. Aber ich denke, mit meinem Leben konnte ich besser Punkten. Zwar zog ich mich nicht aus und es musste keiner seine Männlichkeit beweisen, denke ich mal, aber das Drama bei uns zuhause und die Sache mit dem gut aussehenden Typen neben mir war lustig genug.
      Ich stand auf und nickte, als er zurück wollte. "Ich begleite dich mal hin,Muss eh in die Küche hin",entgegnete ich kurz. Ich nahm die Flasche meines Vaters, die wir zusammen ausgetrunken hatten, und stellte sie zurück ins Regal. Ich schloss dies auch ab und legte den Schlüssel an seine Stelle.
      Der Weg ins Wohnzimmer war kurz ,aber das Szenario war grausam. Mein Vater mit der Tussi kichernd Arm in arm auf dem Sofa. Es fehlte eigentlich nur noch, dass sie sich ausziehen würden und ich würde für immer und ewig abhauen, aber zum Glück waren sie angezogen! Ich sagte nichts sondern machte mich auf den Weg in die Küche.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Ich folgte der Kleinen zurück nach unten ins Wohnzimmer. Im Gegensatz zu ihr, war ich allerdings kein sonderlich höfflicher Mensch, weswegen ich mich an den Türrahmen lehnte und die beiden verliebten Turteltauben mit missmutigem Blick ansah. "Ich unterbreche dieses rührseelige Szenario ja nur ungern, aber ich werde jetzt verschwinden. Zum einen möchte ich meinen Mageninhalt gern behalten, zum anderen bin ich der festen Überzeugung das mich Victoria schrecklich vermisst. Ihre Gesellschaft wird mich zumindestens wieder milde stimmen."damit löste ich mich von der Tür und drehte mich um. "Luciel, warte..."kam es fast schon etwas verzweifelt von meiner Mutter, ehe ich abwinkte. "Schon gut, viel Spaß." brummte ich und blickte noch einmal in die Küche zu meiner besagten Trinkfreundin. "Ey, bevor ich verschwinde. Wie war nochmal dein Name?"fragte ich sie dann. Es war nicht erstaunlich, dass ich mir ihren Namen nicht gemerkt hatte, es war eher erstaunlich, dass ich sie tatsächlich danach fragte. Normalerweise war ich froh, wenn ich mir keine unnötigen Namen in meinem Leben merken musste und nun fragte ich ernsthaft nach ihrem. Sicherlich lag das am Alkohol, eine andere Erklärung fand ich nähmlich dafür nicht.


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    • //sorryyyy Internet war alle :)//

      Alais

      Ich kicherte natürlich, als ich das hörte, was Luciel den Beiden da an den Kopf warf, aber das seine Mutter versuchte ihn noch aufzuhalten fand ich echt lächerlich. Ich nahm mir währenddessen Toastbrot ,welches ich in den Toaster rein gab, und suchte im Kühlschrank nach etwas leckerem ,was ich aufs Brot legen konnte. Während ich in den Kühlschrank sah bemerkte ich Luciel nicht und erschreckte mich leicht,als ich ihn hörte. Ich nahm mir den Schinken und die Butter aus dem Kühlschrank und drehte mich zu ihm um.
      "Adélaïde Chloé Bouvier, die erste",entgegnete ich grinsend ,mit einem französischen Akzent und schüttelte den Kopf. "Alais reicht aus",fügte ich dann hinzu und nahm meine Toastbrote raus. "Willst du wirklich nichts?",fragte ich nach, vielleicht bekam er doch noch Hunger.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • (Wie kann den das Internet alle sein?XD)

      Luciel



      Als ich mich nach ihren Namen erkundigte, runzelte ich bei dem langen Titel etwas die Stirn. "Klingt wie eine luxeriöse Käse-oder Weinsorte. Alais....gut, lässt sich merken." antwortete ich ihr und schüttelte den Kppf als sie vom Essen sprach. "Nein, Victoria wartet auf mich." danach wandte ich mich von dem Türrahmen ab und machte mich auf den Weg in den Gang, wo ich zuvor meine Schuhe ausgezogen hatte. Schnell schlüpfte ich in meine schwarzen Boots und schlüpfte in meine Lederjacke, ehe ich die Türe öffnete und nach drausen ging. Mir kam direkt die kalte Abendluft entgegen und es wunderte mich sehr, dass ich es dort so lange ausgehalten hatte. Vielleicht sollte ich mir das Rot im Kalender ankreuzen. Jedenfalls ging ich schnellen Schrittes nach Hause und war wohl der glücklichste Mensch der Welt endlich die Haustüre hinter mir schließen zu können.
      Jetzt wollte ich eigentlich nur noch mein Bett und Zuneigung meiner Katzenschönheit, dann war der Abend beendet. Mir ging viel zu viel im Kopf herum, als das ich mich jetzt noch mit irgendetwas anderem beschäftigen könnte. Gesagt getan, zog ich mir im Gehen meine Klamotten bis auf die Unterwäsche aus, schlüpfte in eine graue Jogginghose und warf mich direkt in mein Bett.


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    • //Hatten Probleme hier .-. Voll,blöd //

      Alais

      Ich musste laut lachen, als er mich mit einem Käse und einem Wein verglich. Das hatte natürlich noch keiner gemacht! Ich gebe zu, der Name war nicht gerade der beste und der häufigste, jedenfalls hier, aber ich mochte ihn, weil kein anderer ihn besaß den ich kannte. Es war kein durchschnittlicher Name wie Jessica oder Steven, Sarah oder Alex, er war einfach etwas besonderes, genau wie ich. Aber da dir meisten ihn nicht aussprechen konnten hieß ich einfach Alais. Einfach, praktisch und leicht zu merken! Wie Luciel schon gesagt hatte. Aber Käse oder Wein? Niemals.. ich wurde schon als eine Französin bezeichnet und man fragte mich, ob ich adlig sei, aber kein Käse!
      Dennoch zauberte er mir damit ein Lächeln auf mein Gesicht. Mit diesem und mit meinem Brot, welches ich mir natürlich zubereitet hatte, während ich mich über den Käse und Wein ärgerte, schlenderte ich dir Treppe hoch in mein Zimmer. Dabei ignorierte ich die beiden und natürlich das, was mein Vater zu mir sagte und ließ mich auf meinem Bett nieder. Der Alkohol zeigte langsam seine Wirkung und ich lachte kurz wie eine blöde rum, bis mir dann die Tränen kamen und ich wieder seit langsam anfing zu weinen. Es musste irgendwann raus und jetzt konnte ich alles auf den Alkohol schieben und so würde keiner auf die Idee kommen, dass es mir schlecht ging.
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      Es war Wochenende und das gute an Wochenenden war, dass man eben seine Ruhe hatte. Nun sollte man meinen, denn seit der Geschichte mit unserem Womanizer-Nachbarn herrscht selbst in meinem Haus eine sehr merkwürdige Stimmung. Meine Mutter lächelt über das ganze Gesicht und summt den ganzen Morgen schon irgendwelche Lieder vor sich hin. Nun, ich war froh sie mit so guter Laune zu sehen. Ich hatte nur eben meine Befürchtung, dass dieser Kerl eben ist wie alle anderen auch und ich bezweifle das ich mich da täusche. Ich wollte aber nicht schon wieder die Spaßbremse sein und ließ ihr einfach mal ihre gute Laune. Wir werden sehen was dabei herauskommt, solang man mich da nicht schon wieder mit reinzieht. Ich hatte keine Lust auf weitere Besuche und auch wenn der Alkohol dort ziemlich gut war, konnte ich mich ja wohl kaum 24 Stunden lang betrinken um das mit ansehen zu können. Seufzend lehnte ich mich an meinem Stuhl zurück und blickte auf ein Spiegelei das mich anlachte. "Was hast du mit dem Spiegelei gemacht?" fragte ich meine Mutter und verieb mit der Gabel irritiert das Smileygesicht das sie dort mit irgendetwas darauf gemalt hatte. "So wirkt es doch gleich viel schöner."lächelte sie, woraufhin ich skeptisch eine Augenbraue hob. "Du hast mir seit der Grundschule keine grinsenden Spiegeleier mehr gemacht. Was hast du angestellt?" murmelte ich dann. "Och Luciel, sei doch nicht so. Wir hatten gestern nicht unbedingt den besten Start mit dem Kennenlernen und ich möchte mich damit entschuldigen." seufzte sie dann und setzte sich mir gegenüber. Danach griff sie nach meiner Hand und sah mich traurig an. "Ich habe doch nur dich." Ich seufzte leicht und strich mir dabei durchs Haar. "Vielleicht hätte ich mich auch besser anstellen können."nuschelte ich kleinlaut, was sie direkt zum Strahlen brachte. Naja wenigstens lächelt sie wieder.


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    • Alais

      Am nächsten Tag lag ich in meinem Bett und hatte echt keine Lust mich irgendwie zu bewegen. Es war Sonntag und ich hatte nichts zu tun, also warum sollte ich aufstehen und jetzt zu meinem Bruder und meinem Vater runter gehen um so zu tun, alswäre gestern nichts passiert? Warum? Weil mein Vater früh aufstand um uns Pancakes zu machen? DIe bestimmt zudem auch nicht lecker waren.. Ich hatte keinen Grund nach der gestrigen Aktion. Es war mir einfach viel zu viel.
      "Alais!", hörte ich dann laut genug, um aus dem Bett zu fallen.
      "Wass denn?!"; schrie ich zurück und seufzte einfach nur.
      "Beweg deinen Hintern her!",hörte ich dann zurück und seufzte noch lauter.
      Ich nahm mein Kimono(Bademantel), welches an der Tür hing und zog es mir an, ehe ich dann die Treppe mit einem lauten Stampfen nach unten nahm. "Vielen herzlichen Dank", hörte ich dann und verdrehte die Augen. "Bitte sehr", murmelte ich und setzte mich meinem Bruder gegenüber, der schon die perfekt gebackenen Pancakes in sich rein stopfte. Ein Lächeln brachte es schon mit sich, denn ich erinnerte mich ganz genau, wie Vater uns diese machte, als wir kleiner waren. Es fehlte nur meine Mutter, aber ich brauchte sie nicht mehr. Ich brauchte nur meine Pancakes und Ahornsirup!
      "The problem is not the problem. The problem is your attitude about the problem."
    • Luciel

      "Luciel, kann ich dich um einen Gefallen bitten?" fragte mich meine Mutter dann, während ich gerne mein Frühstück in mich hineinstopfte und eigentlich gehofft hatte, den Rest des Tages in absoluter Faulheit zu verbringen."Wieso habe ich das ungute Gefühl, dass ich es bereuen werde nachzufragen worum es geht?"murmelte ich dann, woraufhin sie mir lachend auf die Schulter klopfte. "Nicht doch. Ich wollte dich bitten um du einkaufen gehst. Sei doch so lieb und nimm die süße Adélaïde mit. Sie schien gestern so traurig und ich hab gehofft, dass du vielleicht mit ihr warm werden könntest. Es ist klar, dass sie mich momentan als ihre Feindin sieht, aber das bedeutet ja nciht das ihr verfeindet sein müsst."meinte sie dann, ehe ich sie perplex anseh. "Ade-was?" hakte ich perplex nach. "Adélaïde! Die Tochter unseres Nachbarn. Luciel also wirklich..." kam es entsetzt von der Schwarzhaarigen. "Ah! Die Weinsorte! Alais...warum sollte ich sie mitnehmen?" murrte ich dann. Offenbar wusste meine Mutter nicht ob sie aufgrund meiner Namensgebung oder meiner Nachfrage irritiert sein sollte. "Sie hat ziemlich viel zu tun, seit ihre Mutter nicht mehr da ist. Ich dachte wir greifen ihr etwas unter die Arme. Ihr Vater meinte, er fühlt sich schlecht weil sie immer alles machen muss." erklärte sie mir dann, woraufhin ich sie ziemlich teilnahmslos ansah, während ich mein Müsli futterte. "Und das hat genau was mit mir zu tun?" fragte ich dann.
      "Meintest du nicht, du wolltest dir mehr Mühe geben?" "Überstrapaziere meine Nerven nicht Mutter." kam es genervt von mir. Ich leerte die Schüssel und verschwand dann aus der Küche. Ich wusste nicht genau warum ich das tat, aber ich schob es einfach mal darauf, dass mir Alais gestern mehr oder weniger den Arsch gerettet hatte, indem sie mich von dort weggeholt hatte. Ich mochte es nicht in der Schuld von jemanden zu stehen, darum lehnte ich eine halbe Stunde später mit Lederjacke, eine dunklen Jeans und einem längeren weißen Shirt an ihrer Haustür und klingelte.


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    • Alais

      Die Pancakes waren echt das beste, was ich hätte heute kriegen können! Sie waren so fluffig und so lecker, vor allem mit dem Ahornsirup schmeckten diese einfach nur perfekt. Ich musste zugeben, es war eine gute Entscheidung meines Vaters gewesen, mich nach unten zu holen. Sonst hätte ich ja all diese leckeren Pancakes verpasst! Das wäre natürlich ein Verbrechen gewesen! Jetzt musste ich mich noch mit meinem kugelrunden Bauch nach oben rollen und mich glücklich ins Bett legen. Die Treppe war aber kein Problem für mich, welches ich nicht überwinden könnte, dennoch nahm ich diese nur sehr langsam hoch. Es wäre eigentlich alles gut gegangen, wenn nicht die Türklingel geläutet hätte. Beziehungsweise, wenn irgendeiner der Idioten die Tür aufmachen würde, denn mein Vater und mein Bruder saßen unten irgendwo rum. Als ich keine Schritte hörte seufzte ich und rief laut nach unten: "Die Tür!". Als ich dann immer noch keine Schritte hörte seufzte ich und nahm die Treppe wieder runter, um die Tür zu öffnen. Es konnte doch nicht sein, dass sich keiner von den Beiden bewegen wollte! Wirklich keiner! .. Unverschämtheit, die Beiden waren näher dran.
      Ich öffnete die Tür in meinem flauschigen rosanen Pyjama und meinen nicht gemachten Haaren und wunderte mich ziemlich stark, wer da vor der Tür stand. "Luciel?",fragte ich und runzelte meine Stirn. "Hast du gestern etwas vergessen, oder wie komme ich zu der Ehre?",grinste ich dann. Mit ihm hatte ich am wenigste gerechnet, wenn man meine Mutter nicht zuzählen würde.
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    • Luciel

      Jetzt stand ich also wirklich vor dieser beknackten Türe und wartete darauf das mir meine Weinsorten-Nachbarin die Türe öffnet, damit ich sie zum Einkaufen schleifen kann. Was um alles in der Welt war heute in meinem Müsli? Ich muss verrückt geworden sein oder bin ich es vielleicht schon? Mich würde es ja nicht einmal mehr nach all den Jahren wundern. Wenn es meine Mutter schafft mit dem Kerl endlich mal glücklich zu werden und ich dann von diesem Herzschmerzdrama das sie Daheim immer abzog befreit war, würde ich nach der Geschichte eindeutig einen verdammt guten Therapeuten brauchen. Eigentlich konnte man mir ja jetzt schon einen Orden verleien, immerhin hielt ich das schon eine ganze Weile aus. Als mir Alais dann nach einer gefühlten Ewigkeit mal die Tür öffnete wollte ich ihr eigentlich direkt ins Gesicht knallen, dass sie sich zum Einkaufen bewegen soll, aber mit dem Anblick hatte ich nicht gerechnet. Ein flauschiger,rosa Pyjama und dann noch solche Haare? Also ich glaube so ist noch nie ein Mädchen vor mir gestanden - ein einmaliger Anblick. Belustigt sah ich zu ihr "Du bist echt unglaublich." murmelte ich dann und drückte etwas die Lippen aufeinander, da ich nicht lachen musste. "Süßer Pyjama du siehst aus wie eine Jahrmarktzuckerwatte." meinte ich dann immernoch ziemlich amüsiert, schüttelte dann aber den Kopf und lehnte mich dann ein wenig zu ihr. "Ob du es glaubst oder nicht, meine Mutter ist eine sehr nette Frau und sie hat gesehen, dass du hier eigentlich alles alleine regeln musst. Sie schickt mich zu euch, weil ich Einkaufen gehen soll und ich soll dich mitschleifen, damit du nicht alles tragen musst. Da ich heute einen guten Tag habe, mache ich dir dieses großartige Anbot."


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    • Alais

      Ich grinste, als ich den Blick von Luciel sah. "ich bin echt unglaublich, ich weiß",entgegnete ich und zwinkerte ihm zu. Er begutachtete mein Aussehen, das sah man sofortm aber es störte mich nicht, es war mir auch überhaupt nicht peinlich. "Vielen Dank für das Kompliment",grinste ich zunächst, "Ich bin einfach nur Zucker pur, wie halt Zuckerwatte". Ich musste selbst darüber lachen und sah Luciel dabei an. Er beugte sich zu mir und ich runzelte meine Stirn als ich das Angebot hörte. "Oh nun, das ist ja sehr nett.. Und ja, ich mache hier alle, nur nicht heute , ist ja ein freier Tag, aber wenn du schon hier bist, gerne!",entgegnete ich zu seinem Vorschlag, dennoch war ich schon verwundert. Am meisten denke ich über seinen guten Tag und das er dem zugestimmt hatte. Vielleicht war er ja gar nicht so schlimm wie ich dachte?
      "komm rein, brauchst die Schuhe nicht ausziehen.. Ich ziehe mich mal um und dann können wir gerne einkaufen gehen!",sagte ich und hielt die Tür weit offen, damit er rein konnte. "ich würde dir aber vorschlagen mit mir nach oben zu gehen, da mein Vater heute früh das Frühstück gemacht hatte und alles unten dementsprechend aussieht.. Oben ist es bei mir aufgeräumter, aber ich brauche nicht wirlich lange!"
      Ich lief schon einmal vor zu der Treppe, denn er wusste wie man eine Tür zu machte und ob er mit nach oben kam war seine Entscheidung, ich brauchte nicht lange zum umziehen.
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    • (sorry ich war über das Wochenende kaum da)

      Luciel

      Als Alais davon quatschte, wie süß sie sei, da ich bezüglich ihres eigenartigen Pyjamas mehr als nur amüsiert war, konnte ich mir dann ein Kommentar doch nicht so ganz verkneifen. "Ja, ich kriege glatt Karies davon."murmelte ich belustigt und zupfte an ihrem Ärmel. "Plüschig." es war mehr eine Feststellung, aber irgendwie musste ich diesen merkwürdigen Pyjama anfassen. Nun da meine Neugierde gestillt war konnte ich sie wieder los lassen. Ich beugte mich also zu ihr nach vorne und unterbreitete ihr dieses einmalige Angebot, dass sie zu meiner Überraschung sogar annahm. Ich würde jetzt ernsthaft mit ihr einkaufen gehen? Wunder gibt es offenbar wirklich ab und an mal. Als mir dann versuchte irgendetwas bezüglich eines freien Tages zu erklären, blickte ich sie irritiert an. "Häh, ist ja ein freier Tag? Was quatscht du da eigentlich?" Kapier einer mal die Frauen, ich tue es nicht. Dennoch ging ich auf das Angebot ein und betrat die Wohnung. Ich lehnte mich an die Innenseite der Türe und schüttelte den Kopf. "Ich warte hier. Außer du bist so darauf versessen, dass ich dir beim Umziehen zusehe. Dann überlege ich es mir natürlich nochmal."antwortete ich grinsend und sah ihr nach, als sie dann die Treppe hochging.
      Echt merkwürdig die Kleine...


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    • Alais

      "Ohja, ich bin wirklich total drauf versessen, dass du mir nicht nur zusiehst, sondern mir auch noch hilfst",entgegnete ich neckend und lachte dann. "Gib mir fünf Minuten..",rief ich schon von der Treppe runter und lief das restliche Stück mit einem schnellen Schritt hoch. In meinem Zimmer schnappte ich mir Unterwäsche, eine saubere Jeans und ein Oberteil, ehe ich im Bad nebenan verschwand um mich umzuziehen. Das war eine total einfache Sache, schließlich mache ich es tag täglich und ich war somit schnell fertig. Dennoch musste ich noch mein Gesicht waschen und meine Haare bürsten, damit ich irgendwie wie ein Mensch aussah. Nach dem Zähneputzen und einem prüfenden Blick in den Spiegel war ich fertig und konnte mich zu Luciel nach unten begeben.
      "Ich gehe nur noch etwas Geld klar machen..",entgegnete ich zu ihm, nachdem ich son der Treppe aus sofort zu meinem Vater in sein Büro ging und ihn nach Geld fragte. Er war ziemlich verwundert, dass ich einkaufen gehen wollte, aber mit einem bösen Blick und einer Drohung, er solle sich den Kühlschrank anschauen wurde er einsichtig und gab mir das Geld mit welchem ich mich auf den Weg zu Luciel machte.
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    • Luciel

      "Hättest du wohl gern, kleine Perverse." antwortete ich ihr grinsend und tatsächlich hatte Alais wirklich nicht lange gebraucht um sich umzuziehen und sich zu richten. Beeindruckend. Brauchten Frauen für gewöhnlich nicht Ewigkeiten? Und vorallem wenn sie ankündigen, dass sie sich beeilen brauchen sie meistens nur noch länger? Offenbar gehörte die Kleine vor mir nicht zu dieser Kategorie, denn sie hatte mich fast nicht warten lassen. Alais ist eindeutig eine sonderbare Person. Nachdem sie meinte, dass sie noch Geld holen würde, nickte ich nur und wartete auf sie, ehe wir gemeinsam das Haus verließen. "Ich fahre."erklärte ich ihr knapp und deutete auf mein Zuhause neben an. "Ich bin gleich wieder da."danach machte ich mir kurz auf den Weg zur Garage und fuhr den Wagen raus. Da ich mir leider Gottes noch keinen eigenen Wagen leisten konnte, fuhr ich den meiner Mutter wen sie ihn nicht brauchte. Beziehungsweise ist das der Wagen meines Vaters und der hatte einen echt guten Autogeschmack. Glücklicherweise hatte meine Mutter entschieden den Wagen zu behalten, denn ich hätte sicherlich irgendeinen Akt der Verzweiflung gestartet, wenn sie diesen nachtschwarzen Audi weggegeben hätte. Ich kenne niemanden der etwas gegen einen coolen Audi hat. Jedenfalls fuhr ich den Wagen aus der Garage und blieb dann vor Alais stehen, damit sie einsteigen konnte.


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