Ich bin ein Magier ?! (Ukizilla&TheWizard)

Die Edelsteine leuchteten kurz kaum merklich auf da sie die Magie in Isa spürten. Richard verfiel nun in einen sehr tiefen Schlaf, er fing an zu träumen. Es war wie immer der gleiche traum und wie jedes mal fing er erst an zu schwitzen und nach einiger zeit wachte er schweißgebadet auf. Er wusste nicht wie spät es war aber das er unter die Dusch musste. Als er aufstand merkte er das Ihn jemand zugedeckt hatte. Er dachte etwas darüber nach doch wollte er erstmal Duschen damit er auf andere gedanken kam. Gesagt getan stand er auch schon unter der Dusche. Lex schwebte etwas über der Sitzfläche des Sofas damit es den Anschein machte das es saß. "Nun ja das auch er wollte am liebsten jemanden der alles kann aber das ist wie man sich schon denken kann ein wunschdenken, Aber ja er war auch aufgeregt er sagt so etwas zwar nicht aber man merkt es Ihm an das wirst du noch früh genug herausfinden." Sagte Lexi wohlwollend zu Isa. Das Buch fragte sich ob Isa auch so werden würde wie Richard oder ob sie Ihr art beibehalten würde. Doch dies konnte sich erst mit der Zeit zeigen "Ich weiß das habe Ich dich schon gefragt doch wollte Ich es nochmal in einem ruhigen moment fragen also, hast du noch fragen zu Irgendwas ?" Lexi hatte schon so viele Schüler gesehen das es wusste das manche sachen erst später gefragt werden da sie im ersten moment gar nicht in den sinn kommen. Natürlich gab es auch welche wie seinen Meister der nicht viel fragte sondern schnell zur tat schreiten, dies war aber nicht unbedingt die schlauste möglichkeit fand Lexi.

Das Leuchten hatte Isa nicht wirklich bemerkt und war nun froh, dass Lexi ihr noch etwas Gesellschaft leistete, denn an Schlaf war für die Blonde noch nicht zu denken nach all den Nachrichten von heute. "Es ist doch gut, wenn man einen Schüler bekommt, der eben noch nicht alles kann und man ihn dann so formen kann wie es passt und man es für richtig hält. Sicher wäre es mir auch lieb, wenn ich zumindest schon einige Dinge wüsste und nicht alles so neu wäre, denn ich bin da auch ziemlich abhängig von ihm und werde ihm sicher einiges an Nerven kosten, aber ich denke... ich freu mich auch darauf. Fragen habe ich echt noch sehr viele, aber zur Zeit grade keine Spezielle an dich. Es ist wirklich komisch, dass ich es so einfach hinnehmen kann, aber es liegt wohl auch daran, dass ich einfach schon so oft das Gefühl hatte anders zu sein und eh hier weg wollte, auch wenn es mich nun nervt, dass ich so viel Zeit in die Schule gesteckt habe und es doch nicht wirklich brauche." Ein leise Lachen war von ihr zu hören und irgendwie schien es ihr nun schon wie eine ganz normale Sache sich mit dem Buch zu unterhalten, welches sicher im Gegensatz zu Richard gesprächiger war und auch sicher nicht so streng sein würde. Sanft ließ sich die Blonde nun zur Seite fallen, sodass sie auf dem Sofa lag und irgendwann wurden auch ihre Augen schwer und sie schlief ein.

Lexi hörte Ihr aufmerksam zu so das, dass Buch schnell verstand wie Isa die ganze sache sah "Ja du hast ja recht doch wie du schon selber bemerkt hast ist Richard sehr komisch drauf und mal ehrlich würdest du wollen das dein Schüler genauso wird ? Daher denke Ich ist er froh wenn er sich darum nicht sorgen muss. Aber wenn Ich dich richtig einschätze muss sich Richard was das angeht keine Sorgen machen, so das er sich voll und ganz auf deine Ausbildung konzentrieren kann." Sagte das Buch mit absoluter zuversicht. "Nun wahrscheinlich liegt denn Magiern so ein Gefühl im Blut. Mach dir keine Sorgen dein Wissen wird dir bestimmt auf der Reise gut Dienste leisten so das es nicht ganz umsonst wahr die ganzen Jahre in der Schule zu verbringen." Lexi merkte wie Isa langsam zur seite glitt um langsam in den Schlaf zu fallen. So klappte das Buch sich leise zusammen und landete auf der Sitzfläche über der es geschwebt hatte. Richard war nun mit dem Duschen fertig und fragte sich ob er im Kühlschrank noch etwas kleines für den Hunger finden würde. So zog er sich schnell an und ging leise durch das Haus. Im Wohnzimmer brannte noch Licht, ob noch jemand wach war ? Er schlich langsam hinein doch merkte schnell das es still war im Zimmer. Er entdeckte seine Schülerin und seufzte "Also hat sie das ganze doch ganz schön die Nerven gekostet." Flüsterte er als er durch denn Raum auf Sie zu ging. Er nahm eine Decke die neben dem Sofa auf einem Beistelltisch lag und deckte Isa damit vorsichtig zu. "Ruh dich aus morgen wird es um einiges Interessanter als heute" Sagte er noch bevor er in die Küche verschwand um seinem Hunger nun nach zu gehen.

Es war wirklich viel für die Blonde gewesen und so hatte sie es nicht verhindern können, dass sie schließlich doch einschlief, auch wenn sie sich noch so gerne mit Lexi unterhalten hätte, denn immerhin schien das Buch wesentlich umgänglicher zu sein als Richard. Ein leichtes Frösteln legte sich auf Isas Haut und Richard kam genau im richtigen Moment und legte ihr die Decke über. Ein Lächeln legte sich im Schlaf auf ihre Lippen und sogleich kuschelte sie sich etwas ein. Erst als der Magier dann seinen Weg weiter in die Küche vorsetzte weckte er Isa. Leise erhob sie sich und schlag die Decke um ihren zierlichen Körper, ehe sie schlaftrunken nun dem Licht der Küche folgte und sich an Richards Rücken lehnte mit dem Kopf und auch schon sogleich ihre Arme um seinen Bauch schlang. „Soll ich dir was kochen, Liebling?“, murmelte sie und war wohl vollkommen wo anders mit ihren Gedanken.

Richard sah sich gerade den Inhalt des Kühlschranks an um zu schauen ob er etwas fand das Ihm zusagte als Ihn auf einmal etwas am Rücken traf. Gleich darauf umschlangen Ihn arme. Er war erst erstarrt doch dann hörte er die Stimme seiner Schülerin. Doch was sie da sagte verwirrte Ihn und machte ihn zugleich verlegen. Was sollte man auf sowas sagen ? Er versuchte es auf die direkte Art "Ähm Danke Isa aber du kannst ruhig weiter schlafen wenn du möchtest Ich wollte mir nur ein Brot machen wenn das in Ordnung ist" Er hoffte das seine Stimme Isa wach rüttelte. Was sollte man auch machen wenn die eigene Schülerin einen Liebling nennt ?. Er dachte sich das er vielleicht besser im Zimmer geblieben wäre, aber eigentlich empfand er die Situation als ganz schön. Eine gewisse Wärme durflutete Ihn als er so da stand mit Isa. Er versuchte schnell wieder seinen Kopf frei zu bekommen denn was er da dachte Verstoß voll und ganz gegen das Schüler und Meister Verhältnis. Egal was passierte der Meister musste auf seine Schülerin aufpassen und sie Beschützen aber durfte nicht sowas wie eine liebes Beziehung zu Ihr haben. Was Isa gerade tat verwirrte Richard auf ganzer Linie.

Seine Aufforderung an sie wieder schlafen zu gehen bewirkte nun leider das Gegenteil, denn sie schlang ihre Arme noch fester um ihn und drückte ihn an sich, während sie leicht seinen Bauch streichelte. "Ich will aber nicht ins Bett. Es ist so kalt und du so schön warm. Da bleib ich lieber an dich gekuschelt.", meinte Isa und vergrub ihr Gesicht regelrecht in seinen Rücken. "Du bist so kuschelig, aber ich geh nun doch ins Bett." Zögerlich löste sich Isa von ihm und gab ihm noch einen Kuss auf sein Schulterblatt. Langsam schlich sie Treppe hoch und nachdem sie einige Stufen hinter sich gebracht hatte wurde endlich auf ihr Hirn wach genug. Ihr Gesicht lief knallrot an und sie schüttelte den Kopf. Ihr Freund oder besser gesagt Ex war nicht hier, sondern stattdessen Richard, ihr Magiermeister. Panisch rannte sie in ihr Zimmer und verschloss die Tür hinter sich, ehe sie sich in ihr Bett verkroch und vollkommen verwirrt nachdachte und schließlich doch wieder einschlief und den Rest der Nacht durch schlief.

Richard wusste gar nicht wie Ihm geschah so schnell drückte sich Isa immer mehr an Ihn. Seine Aufforderung schien sie gar nicht zu kümmern sondern ganz im gegenteil sie schien sie zu ermutigen. "Ja...a...aber..du könntest krank werden...u..und" Zum glück löste sich Isa dann doch von Ihm so das sein Gestammel nicht mehr nötig war. Als Sie aus der Küche war plumste Richard mit seinem Hintern auf den Boden der Küche. Er war so verwirrt das es Ihn nicht mehr auf den Beinen gehalten hatte. Er konnte nur noch hören wie Isa erst langsam und dann sehr schnell die Treppe hoch ging. Sie schien auch endlich bei sinnen zu sein aber ob das gut für Richard war würde er wohl erst am nächsten Morgen erfahren. Er raffte sich langsam auf und sah nochmal in den Kühlschrank bevor er diesen schloss ohne sich etwas zu nehmen. Die ganze Aufregung gerade hatte Ihn so verwirrt das er doch keinen Hunger mehr hatte. Als er die Küche verließ nahm er noch aus einem Wasserkasten eine Flasche Wasser, genauso nahm er sich ein Glas mit. Beim durchqueren des Wohnzimmer nahm er noch Lexi mit hoch, was würden Isa´s Eltern sagen wenn Lexi zum beispiel auf einmal anfing zu reden. Er ging in das Gästezimmer wo er sich nach einem Glas Wasser wieder hin legte um die restliche Nacht durch zu schlafen.

Es war erst der nächste Morgen und die Geräusche von unten, die nun Isa wieder aus ihrem sehr unruhigem Schlaf weckten und sich müde die Augen reibend setzte sie sich auf. War alles nur ein Traum gewesen oder gab es Richard und Lexi wirklich? Sie wusste es nicht und ganz sicher konnte sie es nicht sagen, wenn sie sich nicht erhob und außerdem musste die Blonde auch den Geräuschen von unten nachgehen, auch wenn sie sich diese schon fast erklären konnte.
Schnell etwas übergeworfen rannte sie auch schon die Treppe runter und in die Küche, immer den Geräuschen nach und wie erwartet stand dort ihr Vater am Herd und machte grade Frühstück. Als er die Schritte hörte drehte er sich sogleich um und lächelte sie an. "Da ist meine Prinzessin ja. Hast du die Tage auch gut überstanden? Frühstück sollte auch bald fertig sein.", sagte der ältere Mann sogleich und hinter Isa tauchte auch schon ihre Stiefmutter auf, die sie ebenso anlächelte.
"Ja, ich hab super geschlafen und alles gut überstanden, Immerhin bin ich ja kein kleines Kind mehr." Kurz überlegte sie, ob sie Richard erwähnen sollte, doch wenn sich Isa ihn nur eingeblidet hatte, dann wäre es schon peinlich. So schwieg sie und würde es dann sonst bei seinem Auftauchen erklären.

Richard erwachte dadurch das die Sonne auf sein Gesicht fiel."Geh weg....Ich Schlaf noch" Er drehte sich nochmal um, doch natürlich gab es noch jemanden der nicht wollte das Richard weiter Schlief. Lexi sprang auf Richard's Kopf herum. Richard wurde langsam wütend "DU BESCHEUERTES BUCH HAU AB!" Richard schlug das Buch weg und fesselte es auch gleich darauf "Oh man was für ein Morgen" grummelte er. Von unten hatte er schon stimmen gehört was darauf schließen ließ das Isa's Eltern wohl da waren. Er zog sich an und sah im Bad nochmal in den Spiegel. Er richtete seine Klamotten und ging dann langsam aus dem Zimmer und die Treppe herunter. Als er unten ankam sah er schon die Leute in der Küche stehen denen wohl die Stimmen gehörten. Richard räusperte sich nochmal bevor er in die Küche ging. "Guten Morgen" Sagte er und hoffte das Isa alles soweit erklärt hatte."Ich freue mich sie kennenzulernen meine Name lautet Richard und mit wem habe ich die ehre ?" Er sah die beiden Personen die wohl Isa's Vater und Stiefmutter waren so gut er konnte freundlich an. Hoffentlich hatte er es mit seinem Auftritt nicht übertrieben.

Während Isa sich nun mit ihrer Familie unterhielt bemerkte sie die Fussschritte hinter sich erst gar nicht. Erst als Richard nun sprach zuckte sie förmlich zusammen und drehte sich zu ihm um. Nun lagen alle 3 Augenpaare auf ihm und es war besonders ihr Vater, welcher ihn förmlich scannte. Es war ihre Stiefmutter, welche ihm auch am dichtesten stand, die sich nun zuerst rührte und ihm die Hand schüttelte. "Hallo, ich bin Jenny, Isas Stiefmutter. Freut mich.", meinte sie und stellte sich dann wieder zu ihrer Familie. Isas Vater hingegen hatte schon demonstrativ seine Hand auf die Schulter seiner Tochter gelegt. "Ich bin Steve Jones, Isabellas Vater. Und wer genau sind sie, wenn ich fragen darf?", meinte er in einem schon fast aggressivem Ton, der Richard wohl abschrecken sollte, doch sogleich kam Isa ihm zu Hilfe. "Das ist, wie er schon sagte Richard. Er ist ein Freund von mir und da es gestern spät geworden ist hat er hier übernachtet... im Gästezimmer." Die letzte Aussage schob sie noch schnell hinterher nachdem sie den strengen Blick ihres Vaters sah. Eine Ähnlichkeit gab es nicht im Geringsten zwischen den Beiden.

Richard war es gewöhnt angestarrt zu werden wenn auch er nie so recht wusste warum. Aber in diesem Fall schien es mehr als klar zu sein das Isa Ihrer Familie noch nichts über Ihn erzählt hatte. Richard schüttelte Jenny's Hand "Freut mich ebenfalls" Da Isa's Vater keine Anstalten machte Richard die Hand zu schütteln senkte dieser seine Hand.Isa's Vater schien auch alles andere als begeistert zu sein das Richard da war. "Ja tut mir leid wir hatten uns so lange über die Welt unterhalten das uns gar nicht auffiel wie spät es geworden war,sonst wäre ich natürlich nicht hier wenn sie heute erst wieder zu hause sind" Sagte er versucht lächelnd "Tut mir leid das Ich sie so überrascht habe aber Ich dachte Isa hätte Ihnen Bescheid gesagt. Auf jedenfall vielen dank das ich hier übernachten konnte" Die Situation war sehr angespannt und Richard hoffte sie so etwas entspannt zu haben. Nun wusste Richard nicht recht was er sagen sollte so das er die drei ansah. Eine Ähnlichkeit konnte Richard aber zwischen den drein nicht erkennen aber das musste ja nicht's bedeuten. "Also..Sie waren im Urlaub ?" das war Richard's sehr plumper versuch eines Smalltalk's, das dies nicht seine Spezialität merkte man wohl doch sehr schnell. In diesem Moment wünschte sich Richard fast dieses verdammte Buch zur Hilfe aber dieses musste in Anwesenheit von nicht Magiern schweigen.

Ein Lächeln stahl sich auf Isas Gesicht als sie Richard so reden hörte. Es war einfach zu deutlich, dass ihr Vater ihn hasste, ebenso wie jeden anderen Mann in ihrem Leben und es war auch klar, dass Richard wirklich unbeholfen war was Menschen anging. Doch beschloss sie nun ihm zur Hilfe zu eilen. Sie löste sich nun quasi von ihrem Vater und stellte sich neben Richard. "immerhin war ich so nicht alleine und hatte jemanden, der auf mich aufpasst.", meinte sie beschwichtigend zu ihrem Vater und Jenny hatte auch keine Lust auf die sonst übliche Diskussion. "Ja, wir waren im Urlaub auf Hawaii. Es war wirklich wundervoll da, aber nun lasst uns erstmal Frühstücken." Isa seufzte erleichtert und blickte unsicher zu Richard hoch. Würden sie es wirklich einfach schaffen, dass sie mit ihm gehen durfte? Jenny deckte den Tisch zu Ende und Isa zog nun Richard am Ärmel damit er sich setzte und sie nahm schon mal selbst Platz.

Richard nickte unbeholfen um Isa bei Ihrer aussage zu unterstützen. Da trotz seines schlechten Smaltaks es doch zu einen gespräch kam versuchte Richard diesen aufracht zu erhalten,auch wenn Isa´s Vater daran noch nicht teil nahm. "Hawaii also ? Wunderschön da wenn auch teilweise sehr gefährlich mit seine Strömungen im Wasser" Während er das sagte wurde er von Isa an den Tisch gezogen wo er sich setzte. "Ach und der Kaffee schmeckt einfach am besten dort" Sagte er abschließend um nicht zu viel zu reden. Während er so da saß an diesem gedekten Frühstückstisch wurde Ihm doch etwas flau im Magen, da er in den meisten fällen ja alleine frühstückte. Da aber der Geruch von essen durch die Küche wehte konzentrierte sich Richard lieber darauf. Aber immernoch stand das Problem im raum das es Isa und Ihm gelingen musste Isa´s Vater davon zu überzeugen das Isa mit Ihm mit kommen darf. So versuchte Richard nun wohl das für Ihn gefährlichste und zwar ein Gespräch mit Isa´s Vater zu beginnen "Und..ähm...was hat Ihnen so am besten an Hawaii gefallen ?" Während er das sagte merkte er selbst das dies wohl der dümmste Versuch eines Gesprächsanfangs war der Ihm einfallen konnte.Nebenbei merkte er wie Lexi krampfhaft versuchte Richard irgendwie zu helfen doch Ohne zu Sprechen war dies wohl eher unmöglich, daher sah er kurz zu Isa und musste doch zugeben das er Ihre Hilfe brauchte auch wenn er Ihr das niemals sagen würde.

Während Jenny immer noch ziemlich freundlich zu sein schien zu Richard, da sie ihm beipflichtete was den Kaffee anging, so war der Vater immer noch still und hatte den Beiden den Rücken zugekehrt. Schnell beendete dieser die Vorbereitungen für das Essen, welches er nun auf den Tisch stellte und sich dann mit zu den Beiden setzte, ebenso wie Jenny. "Hawaii ist schön und doch bin ich froh nun wieder bei meiner Kleinen zu sein.", meinte er und lächelte kühl in Richards Richtung. "Und über was haben Sie sich so mit meiner Tochter unterhalten und wie haben Sie sie kennengelernt? immerhin scheinen Sie ja älter zu sein als Isa." Man hörte so deutlich die Abneigung des Vaters raus und auch Isa merkte es und wusste nicht so recht wie sie dem Magier nun helfen sollte, weshalb sie erstmal schwieg.

Nun war wohl der Moment für Richard gekommen wo er alles auf eine Karte setzen musste. Er war diese Szene schon oft in seinem Kopf durchgegangen. Nun würde Ihm wohl sein Natürliches Talent zu gute kommen leuten einen Bären aufzubinden, doch dieses mal war es wohl das schwerste mal von allen. Er räusperte sich "Nun wir unterhielten uns über die verschiedenen Arten des Reisen´s und wo man überall so hin reisen könnte" Sagte er während er den Vater ruhig ansah. Richard konnte selbst mit einem Phönix auf dem Kopf die Ruhe bewahren obwohl er zugeben musste der Blick des Vaters machte Ihn doch ein wenig nervös. "Das kommt daher das wir uns in der Bibliothek kennengelernt haben. Es war ein wirklich lustige sache Ich hatte gerade Bücher für meine nächste Reise raus gesucht, Es soll übrigens nach England gehen. Da hatte Ich mir so viele Bücher genommen weil Ich schauen wollte wo es denn nach England auch noch hin soll, da bin Ich glat gegen eine Säule gelaufen und ja alle Bücher viele zu Boden" Richard hoffte das dies wirklich funktionierte sonst hatte er ein wirkliches Problem "Nun Ihre Tochter hatte dies gesehen und hatte mir beim Aufheben geholfen. Tja und so kamen wir dann ins Gespräch" Nun war wohl der Moment der Wahrheit gekommen, ob Isa´s Vater diese Geschichte glaubte oder nicht. Selbst Lexi war nun ganz ruhig an seiner Kette ob dies ein gutes oder schlechtes Zeichen war konnte Richard nicht so ganz deuten. Daher sah er mit letzter hoffnung und einem flüchtigen Blick zu Isa.

Gespannt lauschte die ganze Familie der Lügengeschichte und am Ende lächelte Isa nun etwas um diese nicht auffliegen zu lassen, jedoch war ihr mulmig im Magen. Wenn es eines gab was sie verabscheute und auch sogar etwas Angst vor hatte, dann waren es gute Lügner, denn diesen würde man nie ansehen können, wenn sie einen belogen und sie war schon immer für Ehrlichkeit, auch wenn es hier nun mal nicht anders ging. Langsam entspannten sich nun auch die Gesichtsmuskeln ihres Vaters und ein leichtes Lächeln deutete sich an. "Sie verbringt so oder so viel zu viel Zeit in der Bibliothek. Also reisen Sie wohl sehr gerne? Und wann soll es nach England gehen?", setzte der Vater nun seine Befragung fort. "Ach Papa, nun lass ihn doch mal essen. Und ja, er reist gerne und viel... hat er doch eben gesagt.", unterbrach nun jedoch die Blonde den Älteren und schob Richard das Essen hin. Nun schienen er keine totale Abneigung mehr gegen den Magier zu haben und doch war es nachher noch was anderes ihn zu überzeugen sie mitgehen zu lassen.

Als Richard merkte das sich Isas´s Vater langsam entspannte wurde auch Richard selbst etwas entspannter. "Nun das hat Sie mir auch gesagt nur das viel zu viel kam dabei nicht zur sprache. "Richard nickte auf die Frage des Vaters doch bevor er sagen konnte wann es los ging wurde das gespräch von Isa erstmal auf Eis gelegt "Stimmt Ich denke Sie haben wohl auch Hunger nach dem Flug oder ? wir können ja auch später noch etwas über meine Reise reden wenn Sie wollen" Richard war mehr als dankbar das Isa dazwischen gegangen war. Denn lange wäre dies wohl nicht mehr gut gegangen, so das Richard einen fehler gemacht hätte und dann wäre es wohl wirklich schlimm ausgegangen. Da nun Essen vor Richard war konnte er es auch kaum noch erwarten etwas zu essen, da sein Mitternachtssnack ausgefallen war aus mysteriösen gründen. "Guten Appetit und Danke für das lecker aussehende Frühstück" Mit diesen Worten fing Richard an zu essen. Mit einem Blick zu Isa der soviel wie danke heißen sollte konnte er sich nun darüber gedanken machen wie er nun dem Vater noch beibringen würde das Er seine geliebte Tochter mit auf eine Reise um wahrscheilich die ganze Welt mitnehmen würde, das wird ja wohl nicht so schwer werden. Das Frühstück was aus Brötchen,Belag,Gekochtem Ei,Früchten und vielem weiterem bestand war einfach ein Traum für Richard,dies könnte wenn es nach Ihm ging Isa jeden Morgen machen.

Isa verstand Richards Blick nur zu gut und nickte leicht mit einem Lächeln. Weil er gestern so schnell eingeschlafen war und ihre Eltern unerwartet früh wieder hier hatten die Beiden sich gar nicht mehr besprechen können was sie genau sagen wollten, doch die Blonde hatte schon einen Plan. Wenn es etwas gab, dass ihr Vater hasste, dann waren es Jungs und was er guthieß war ihre Bildung. Schließlich in Schweigen gehüllt widmeten sich alle dem Essen nachdem auch die Anderen einen guten Appetit gewünscht hatten.
Nachdem Isa nun mit ihrem Mahl fertig war und ihr Besteck beiseite gelegt hatte richtete sie sich auf dem Stuhl etwas auf und räusperte sich um die Aufmerksamkeit zu erlangen, die sie zumindest von ihrem Vater schnell hatte. "Ich habe Richard ja wie schon gesagt in der Bibliothek kennen gelernt und als wir uns etwas unterhalten hatten hat er mir ein Stipendium vorgeschlagen. Ich wurde sogar angenommen, etwas zu meiner Verwunderung, und damit hab ich dann die Möglichkeit an verschiedenen Schulen auf der Welt zu sein. Also kann ich dann reisen wie ich es wollte und würde dennoch meine Bildung nicht vernachlässigen, vorausgesetzt du sagst ja." Nachdem sie so schnell wie möglich ihr Anliegen hatte los werden wollen sah sie ihren Vater nun an und sogleich merkte die Blonde seinen strengen Blick, der erst sie ansah und dann Richard musterte. "Und wie hängt es mit ihnen zusammen? Und was halten Sie von der Idee?", fragte der Vater nun plötzlich den Magier.

Wenn es nach Richard gegangen wäre hätte er noch den Ganzen Tag weiter essen können. Aber wie das nun mal im Leben ist muss man auch wissen wann genug ist. So kam es nun auch das Isa Ihrem Vater Ihr anliegen präsentierte und Richard musste schon sagen das war wirklich die am nächsten an der Wahrheit liegende lüge. Da aber nun Er gefragt wurde was er mit der ganzen sache zutun hatte räusperte er sich. " Also mit mir hängt das in soweit zusammen das Ich trotz meines Jungen Alter Lehrer bin und dieses Programm mit unter anderem Leite." Erklärte Richard fachgerecht "Daher stehe Ich auch völlig hinter der Sache." Er reichte Isa´s Vater ein Paar Unterlagen die er sich schnell "besorgt" hatte. Darauf standen sachen wie welche Schulen und Länder angereist werden und auch das dieses Projekt von der Englischen Regierung gestüzt wird. "Wir suchen über all auf der Welt nach Schülern die für dieses Programm geeignet sind denn, es ist ein äußerst schwieriges und forderndes Programm. Der Abschluss öffnet einem eigentlich fast jede Türe. Aber Ich muss gestehen das Ich Isabella getroffen habe war eher ein zufall aber Ich war positiv erfreut darüber und hab so auch sofort den Antrag gestellt das Sie aufgenommen wird. Nun ist halt nur die Sache ob das alles für Sie auch in Ordnung ist" Richard legte dem Vater einen Vertrag hin, auch wenn dieser nur Zierde war. Dort stand das alle Kosten übernommen werden und das sich um Isa gekümmert wird und vieles mehr. Jetzt war nur noch die Frage ob das alles überzeugend genug war. Richard warf einen Kurzen Blick zu Isa um vielleicht zu erkennen wie sie die Situation einschätzte.

Ruhig und nur mit einem Nicken oder Brummen hier und da hatte Isas Vater Richard zugehört und es schien so als würde er dem Magier glauben und doch war es noch lange keine Garantie dafür, dass sie mit Richard gehen durfte. Ihr Vater schien sie nicht auch noch verlieren zu wollen so wie Isas Mutter, deren Tod oder was auch immer es war, immer noch ein wohl gehütetes Geheimnis hier darstellten. Noch immer wich ihr Vater ihr aus, wenn sie fragte und sie hatte langsam, nach Richards Auftauchen, das Gefühl, dass es mit Magie zusammen hing. Nachdem ihr Vater noch immer die Unterlagen begutachtete und schaute sie zu Richard und ihre Blicke trafen sich. So oder so würde er sie sicher mitnehmen und die Blonde wollte nicht, dass das Herz ihres Vater gebrochen wurde. "Papa, mit den heutigen Verkehrsmitteln ist es ja nicht die Welt und ich kann dich ganz sicher in den Ferien besuchen kommen. Es wird sicher klasse und ich werde mich auch immer regelmäßig melden.", erklärte sie dem Älteren und doch wusste sie leider, dass es sich dabei um eine Lüge handelte. "Mhm.. ich weiß nicht. Immerhin bist du meine einzige Tochter...", murrte er und rieb sich das Kinn. "Du kannst nicht verhindern, dass sie erwachsen wird und irgendwann dein Haus verlässt. Deine Tochter ist langsam alt genug und sollte etwas von der Welt sehen ehe sie irgendwann eine eigene Familie gründet. Und so hätten wir mehr Zeit für uns.", meldete sich nun auch Isas Steifmutter zu Wort und erntete dafür ein Lächeln von Isa. "Okay... du hast Recht.", gab der Vater schließlich nach und Isa fiel ihm sogleich, ebenso wie ihre Stiefmutter um den Hals. "Danke Papa.", kam von der jungen Magierin und ihr Vater erwiderte nur: "Aber gründe mir nicht zu schnell eine Familie und werde nicht zu schnell ganz erwachsen." Sogleich zückte er einen Stift und unterzeichnete die Papiere.