"Ich sehe hier nur einen Menschen und nicht das gesamte Dorf", erwiderte David und erhob sich.
"Du bist heute nicht aufgetaucht. Schon aufgegeben? Nur wegen einer kleinen Stichwunde am Arm?", neckte er sie, obwohl er sich ziemlich gut vorstellen konnte, warum sie nicht gekommen war.
Immerhin hatte er ihre Mutter gut hören können, die unbedingt hatte erfahren wollen, was ihre Tochter nachts so trieb. Emilia hatte nicht ein Wort darüber verloren, was ihm erneut ihre Hartnäckigkeit zeigte.
Er balancierte sein kleines Wurfmesser auf der Spitze seines Zeigefingers, direkt vor Emilias GEsicht.
"Behalte es. Übe damit. Und wenn du es nicht hinbekommst, dann schiebe es nicht auf das Messer, die sind alle perfekt ausbalanciert."
Er warf es hoch in die Luft und fing es gekonnt wieder auf, diesmal aber mit der ganzen Hand. Das Messer war gerade einmal so groß wie sein Mittelfinger.
"Komm morgen wieder zu mir. Tagsüber. Sag einfach, du hast was für den Rat zu erledigen, dann wird deine Mutter keine Fragen stellen. Alles andere überlässt du mir."
Wieder warf er das Messer in die Luft, machte diesmal aber keine Anstalten, es auch wieder aufzufangen. Es gehörte jetzt Emilia, sie musste sich darum kümmern.
"Und lass diese Ledersachen hier, die sind dir nur im Weg."
Damit sprang er wieder aus dem Fenster, rollte sich unten auf dem Boden ab und verschwand dann in der Dunkelheit der Höhle.
Noch hatte sie ihn nicht vollständig überzeugt, noch wollte er wissen, wie sehr sie es wirklich wollte. Aber er hatte so das Gefühl, dass sie ihm das morgen ziemlich deutlich zeigen würde.
Tagsüber aus dem Bett zu kommen erfüllte den Tatbestand, des sich Quälens ziemlich gut. Trotzdem raffte sich David auf, als es so weit war. Emilia würde bald kommen, wenn sie es denn wirklich wollte und dafür musste er wach sein.
Er bereitete heute nichts großartig vor, keine Messerspielchen, keine Listen, nicht einmal ein Shirt zog er an. Er wartete einfach halb nackt vor seinem Lager auf sie, die Arme vor dem Unterkörper verschränkt, die Beine Schulterbreit auseinander, als würde er sich gleich prügeln.
Er wartete geduldig und um seine Tarnung auch weiterhin aufrecht zu erhalten hatte er noch immer einen verband um die Verletzung seiner Shculter. Dass es so gut wie verheilt war, musste Emilia nicht gleich sehen.
"Du bist heute nicht aufgetaucht. Schon aufgegeben? Nur wegen einer kleinen Stichwunde am Arm?", neckte er sie, obwohl er sich ziemlich gut vorstellen konnte, warum sie nicht gekommen war.
Immerhin hatte er ihre Mutter gut hören können, die unbedingt hatte erfahren wollen, was ihre Tochter nachts so trieb. Emilia hatte nicht ein Wort darüber verloren, was ihm erneut ihre Hartnäckigkeit zeigte.
Er balancierte sein kleines Wurfmesser auf der Spitze seines Zeigefingers, direkt vor Emilias GEsicht.
"Behalte es. Übe damit. Und wenn du es nicht hinbekommst, dann schiebe es nicht auf das Messer, die sind alle perfekt ausbalanciert."
Er warf es hoch in die Luft und fing es gekonnt wieder auf, diesmal aber mit der ganzen Hand. Das Messer war gerade einmal so groß wie sein Mittelfinger.
"Komm morgen wieder zu mir. Tagsüber. Sag einfach, du hast was für den Rat zu erledigen, dann wird deine Mutter keine Fragen stellen. Alles andere überlässt du mir."
Wieder warf er das Messer in die Luft, machte diesmal aber keine Anstalten, es auch wieder aufzufangen. Es gehörte jetzt Emilia, sie musste sich darum kümmern.
"Und lass diese Ledersachen hier, die sind dir nur im Weg."
Damit sprang er wieder aus dem Fenster, rollte sich unten auf dem Boden ab und verschwand dann in der Dunkelheit der Höhle.
Noch hatte sie ihn nicht vollständig überzeugt, noch wollte er wissen, wie sehr sie es wirklich wollte. Aber er hatte so das Gefühl, dass sie ihm das morgen ziemlich deutlich zeigen würde.
Tagsüber aus dem Bett zu kommen erfüllte den Tatbestand, des sich Quälens ziemlich gut. Trotzdem raffte sich David auf, als es so weit war. Emilia würde bald kommen, wenn sie es denn wirklich wollte und dafür musste er wach sein.
Er bereitete heute nichts großartig vor, keine Messerspielchen, keine Listen, nicht einmal ein Shirt zog er an. Er wartete einfach halb nackt vor seinem Lager auf sie, die Arme vor dem Unterkörper verschränkt, die Beine Schulterbreit auseinander, als würde er sich gleich prügeln.
Er wartete geduldig und um seine Tarnung auch weiterhin aufrecht zu erhalten hatte er noch immer einen verband um die Verletzung seiner Shculter. Dass es so gut wie verheilt war, musste Emilia nicht gleich sehen.