David machte instinktiv einen Schritt vor seinen Amboss, als er bemerkte, wie Emilia diesen anpeilte. Nach außen hin war er vielleicht die Ruhe selbst, aber innerlich schrien ihm all seine Instinkte zu, vorsichtig zu sein. Den Drang, wegzurennen, unterdrückte er.
"Dann lass es verhungern. Du bist der Herr dieses Körpers. Wenn es etwas will, dann muss es fragen und deine Erlaubnis abwarten. Ohne dich kann es nicht das tun, wozu es geschaffen wurde", sagte er beschwichtigend und machte einen Schritt nach vorn auf Emilia zu, "Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Zeitpunkt. Erst dann darf es agieren. Lenke die Blutlust. Mach sie dir zu eigen."
Vor seinem geistigen Auge erschien der breitschultrige Glatzkopf, der ihm damals das Gleiche gesagt hatte. Der Mann hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als David ihn wieder und wieder gebissen hatte, bis er es endlich kapiert hatte. In diesem Moment, als er das Echo des strengen Blicks seines Lehrers sah, wurde David klar, dass er das Gleiche tun musste. Er würde sich von Emilia so lange verprügeln lassen, bis sie den Dreh raus hatte.
"Lass los", sagte er, mit der gleichen Zuversicht, die er damals in seinem Lehrer gesehen hatte, "Du wirst es nicht mit Wut, Frustration oder Sorge beherrschen können. Lass los, lerne wie es funktioniert, beherrsche es."
Innerlich machte er sich bereit. Er hatte gesehen, wie schnell Emilias Verhalten umschlagen konnte und er wusste, dass es wehtun würde. Aber er war bereit, das zu tun. Nicht, weil er dann einen talentierten Jäger an seiner Seite hatte. Emilia brauchte diese Kontrolle über sich selbst und ihre neu entdeckten Fähigkeiten, um sich sicher zu fühlen. Er hatte ihre Angst gesehen, als sie diese Leiche gefunden hatte. Sie war eben doch nur ein junges Mädchen. Aber wenn sie diese Kräfte unter Kontrolle hätte, dann würde sie sich nicht mehr fürchten müssen.
"Lass los, Emilia."
"Dann lass es verhungern. Du bist der Herr dieses Körpers. Wenn es etwas will, dann muss es fragen und deine Erlaubnis abwarten. Ohne dich kann es nicht das tun, wozu es geschaffen wurde", sagte er beschwichtigend und machte einen Schritt nach vorn auf Emilia zu, "Du bestimmst das Ziel, du bestimmst den Zeitpunkt. Erst dann darf es agieren. Lenke die Blutlust. Mach sie dir zu eigen."
Vor seinem geistigen Auge erschien der breitschultrige Glatzkopf, der ihm damals das Gleiche gesagt hatte. Der Mann hatte nicht einmal mit der Wimper gezuckt, als David ihn wieder und wieder gebissen hatte, bis er es endlich kapiert hatte. In diesem Moment, als er das Echo des strengen Blicks seines Lehrers sah, wurde David klar, dass er das Gleiche tun musste. Er würde sich von Emilia so lange verprügeln lassen, bis sie den Dreh raus hatte.
"Lass los", sagte er, mit der gleichen Zuversicht, die er damals in seinem Lehrer gesehen hatte, "Du wirst es nicht mit Wut, Frustration oder Sorge beherrschen können. Lass los, lerne wie es funktioniert, beherrsche es."
Innerlich machte er sich bereit. Er hatte gesehen, wie schnell Emilias Verhalten umschlagen konnte und er wusste, dass es wehtun würde. Aber er war bereit, das zu tun. Nicht, weil er dann einen talentierten Jäger an seiner Seite hatte. Emilia brauchte diese Kontrolle über sich selbst und ihre neu entdeckten Fähigkeiten, um sich sicher zu fühlen. Er hatte ihre Angst gesehen, als sie diese Leiche gefunden hatte. Sie war eben doch nur ein junges Mädchen. Aber wenn sie diese Kräfte unter Kontrolle hätte, dann würde sie sich nicht mehr fürchten müssen.
"Lass los, Emilia."
