David schaffte wie angekündigt das, was sie eingesammelt hatten, zum Rat. Er war noch weniger gesprächig als sonst, lieferte einfach nur ab und verschwand wieder. Er war in seinen eigenen Gedanken versunken.
Er warf sich auf sein Bett und starrte die Decke an. Schlaf war jetzt ganz genau das, was er brauchte, nur würde er keine Ruhe finden. Seine verkorkste Biologie half ihmnauf die Sprünge und nutzte die Mittagsstunde, um ihn auszuknocken. Erholung war allerdings etwas anderes...
Er war es gewohnt, dass sie ihn nicht aus den Augen ließen, aber drei Mann waren dann doch ein bisschen viel. Hatte das mit dem Neuen zu tun? Sie ließen ihn aich nicht in seine Nähe. Er hatte sich wahrscheinlich verletzt, sie gingen nur auf Nummer sicher.
Als er den Schrei hörte, presste er sich die Hände auf die Ohren wie ein verängstigtes Kind. Er kannte solche Schreie. Einer der Männer legte ihm einen Arm um die Schultern und strich ihm beruhigend über den Rücken. Solche Schreie reichten, um das Monster zu wecken. David biss sich auf die Unterlippe und bohrte damit seine Fängzähne in sein eigenes Fleisch. Er trank aus Frust sein eigenes Blut. Eine dumme Angewohnheit, die er sich seit damals angeeignet hatte, als...
Die Schreie hörten auf und Ricksby kehre zurück. Er wischte sich Blut von den Händen. Der Geruch traf David mitten ins Gesicht und er krümmte sich, würgend. Er würde nicht kotzen, das konnte er nicht. Der Anführer des Jägertrupps musterte ihn, dann kam zu ihm rüber. Mit der blutigen Hand hib er Davids Gesicht, zwang ihn dazu, Blickkontakt herzustellen. Der Geruch des Blutes brannte sich in Davids Nase.
"Kontrolliere dich", sagte Ricksby ruhig.
David versuchte es, versuchte es wirklich.
"Ich kann nicht."
"Doch, du kannst. Du bist ein Mensch, kein Vampir. Du hadt einen Verstand und du hast eine Moral. Wenn du dich nicht kontrollieren kannst, um deine Leute zu beschätzen, dann kontrolliere dich, um nicht an dem Verlust zu ersticken."
Am Abend stand David im Dorf an die Wand von Emilias Haus gelehnt. Die Dorfbewohner gingen ihm aus ddm Weg, die Kinder scheuchten sie rein, doch er konnte die neugierigen Blicke aus den Fenstern auf sich spüren.
Er hielt den Kopf gesenkt, die Arme vor der Brust verschränkt. Selbst ohne den schlechten Teilmseiner Physiologie war er den Dorfsoldaten körperlich überlegen. Wenn überhaupt, dann konnten nur Schmied zu Zimmermann mitnihm mithalten.
"Bist du der Typ, mit dem meine Schwester rumhängt?", fragte ein kleiner Junge, der aus den Schatten trat.
Er hatte dort eine Weile gestanden und ihn veobachtet, ehe er sich rausgetraut hatte.
David nickte und musterte den Knirps. Er schien genauso wenig Amgst vor ihm zu haben, wie Emilia. Lag wohl in der Familie.
"Kannst du mir auch beibringen, zu kämpfen?"
"Warum sollte ich das tun?"
"Warum bringst du's meiner Schwester bei?"
Der Kleine war gut! David lächelte und schüttelte den Kopf.
"Warum willst du's von mir lernen? Du könntest zu euren Soldaten gehen. Die bilden dich gern aus."
"Aber die haben noch nie gegen einen Vampir gekämpft. Du schon. Und ich..."
David hob eine Augenbraue. Dem Jungen lag irgendwas auf dem Herzen.
"Raus damit", forderte er sanft.
"Ich bin der Mann im Haus. Ich muss auf meine Mom und meine große Schwester aufpassen. Das kann ich nicht, wenn ich nicht so bin wie du."
Der Junge wischte sich mit seinem Ärmel über die Augen. David ging zu ihm und wuschelte ihm durch die Haare.
"Du willst nicht so sein wie ich. Aber wenn du deine Mom und deine Schwester schützen willst, dann sorge dafür, dass sie ein Dach pber dem Koof und zu Essen haben. Überlasse das Kämpfen mir. Du hast viel mehr zu verlieren und was würden sie denn ohne dich machen? Du hilfst ihnen, indem du am Leben bleibst."
Der Junge machte große Augen und sah zu ihm hinauf. Er brauchte einen Moment, aber er verstand es. David nickte lächelnd, dann kehre er auf seine Seite der Haustür zurücknund lehnte sich wieder gegen die Wand wie zuvor.
Er warf sich auf sein Bett und starrte die Decke an. Schlaf war jetzt ganz genau das, was er brauchte, nur würde er keine Ruhe finden. Seine verkorkste Biologie half ihmnauf die Sprünge und nutzte die Mittagsstunde, um ihn auszuknocken. Erholung war allerdings etwas anderes...
Er war es gewohnt, dass sie ihn nicht aus den Augen ließen, aber drei Mann waren dann doch ein bisschen viel. Hatte das mit dem Neuen zu tun? Sie ließen ihn aich nicht in seine Nähe. Er hatte sich wahrscheinlich verletzt, sie gingen nur auf Nummer sicher.
Als er den Schrei hörte, presste er sich die Hände auf die Ohren wie ein verängstigtes Kind. Er kannte solche Schreie. Einer der Männer legte ihm einen Arm um die Schultern und strich ihm beruhigend über den Rücken. Solche Schreie reichten, um das Monster zu wecken. David biss sich auf die Unterlippe und bohrte damit seine Fängzähne in sein eigenes Fleisch. Er trank aus Frust sein eigenes Blut. Eine dumme Angewohnheit, die er sich seit damals angeeignet hatte, als...
Die Schreie hörten auf und Ricksby kehre zurück. Er wischte sich Blut von den Händen. Der Geruch traf David mitten ins Gesicht und er krümmte sich, würgend. Er würde nicht kotzen, das konnte er nicht. Der Anführer des Jägertrupps musterte ihn, dann kam zu ihm rüber. Mit der blutigen Hand hib er Davids Gesicht, zwang ihn dazu, Blickkontakt herzustellen. Der Geruch des Blutes brannte sich in Davids Nase.
"Kontrolliere dich", sagte Ricksby ruhig.
David versuchte es, versuchte es wirklich.
"Ich kann nicht."
"Doch, du kannst. Du bist ein Mensch, kein Vampir. Du hadt einen Verstand und du hast eine Moral. Wenn du dich nicht kontrollieren kannst, um deine Leute zu beschätzen, dann kontrolliere dich, um nicht an dem Verlust zu ersticken."
Am Abend stand David im Dorf an die Wand von Emilias Haus gelehnt. Die Dorfbewohner gingen ihm aus ddm Weg, die Kinder scheuchten sie rein, doch er konnte die neugierigen Blicke aus den Fenstern auf sich spüren.
Er hielt den Kopf gesenkt, die Arme vor der Brust verschränkt. Selbst ohne den schlechten Teilmseiner Physiologie war er den Dorfsoldaten körperlich überlegen. Wenn überhaupt, dann konnten nur Schmied zu Zimmermann mitnihm mithalten.
"Bist du der Typ, mit dem meine Schwester rumhängt?", fragte ein kleiner Junge, der aus den Schatten trat.
Er hatte dort eine Weile gestanden und ihn veobachtet, ehe er sich rausgetraut hatte.
David nickte und musterte den Knirps. Er schien genauso wenig Amgst vor ihm zu haben, wie Emilia. Lag wohl in der Familie.
"Kannst du mir auch beibringen, zu kämpfen?"
"Warum sollte ich das tun?"
"Warum bringst du's meiner Schwester bei?"
Der Kleine war gut! David lächelte und schüttelte den Kopf.
"Warum willst du's von mir lernen? Du könntest zu euren Soldaten gehen. Die bilden dich gern aus."
"Aber die haben noch nie gegen einen Vampir gekämpft. Du schon. Und ich..."
David hob eine Augenbraue. Dem Jungen lag irgendwas auf dem Herzen.
"Raus damit", forderte er sanft.
"Ich bin der Mann im Haus. Ich muss auf meine Mom und meine große Schwester aufpassen. Das kann ich nicht, wenn ich nicht so bin wie du."
Der Junge wischte sich mit seinem Ärmel über die Augen. David ging zu ihm und wuschelte ihm durch die Haare.
"Du willst nicht so sein wie ich. Aber wenn du deine Mom und deine Schwester schützen willst, dann sorge dafür, dass sie ein Dach pber dem Koof und zu Essen haben. Überlasse das Kämpfen mir. Du hast viel mehr zu verlieren und was würden sie denn ohne dich machen? Du hilfst ihnen, indem du am Leben bleibst."
Der Junge machte große Augen und sah zu ihm hinauf. Er brauchte einen Moment, aber er verstand es. David nickte lächelnd, dann kehre er auf seine Seite der Haustür zurücknund lehnte sich wieder gegen die Wand wie zuvor.