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"Even if everyone might end up forgetting about you,
I, Hayama Takashi,
promise to never forget you,
Oribe Azusa."
"Even if everyone might end up forgetting about you,
I, Hayama Takashi,
promise to never forget you,
Oribe Azusa."
Titel: Forget Me Not (Wasurenai to Hikatta Boku ga Ita)
Erscheinungsjahr: 2015
Länge: 96 Minuten
Plot
Takashi Nayama, ein Oberstufenschüler im dritten Jahr, trifft eines Nachts auf Azusa Oribe, die laut eigenen Angaben aus der Nebenklasse kommt. Die beiden treffen sich immer wieder, eher durch Zufall und Glück als durch Kommunikation, und verbringen anschließend miteinander Nachmittage, an Orten, zu denen Azusa Takashi immer wieder bringt. Wieder und wieder erinnert das Mädchen ihn daran, dass er sie nicht vergessen soll - ohne jedwede Erklärung - und ohne groß darüber nachzudenken verspricht er ihr dies auch.
Als sich Takashi eines Nachmittags mit seinen Freunden trifft, taucht auch Azusa auf - die sich prompt als Schülerin der Klasse D vorstellt - doch dieser schenkt man keinen Glauben. Sie verschwindet wütend und erklärt ihm - nachdem er ihr folgt - dass jeder der sie trifft, nach einigen Stunden wieder vergisst - so wie ihr eigener Vater. Allerdings glaubt er ihr kein Wort, eine Reaktion die sie erwartet hatte - und doch stellt sich die vermeidliche Lüge nicht als solche heraus, nachdem sich keiner von Takashi's Freunden an Azusa erinnern kann, als er sich wegen dieser und ihrem Verhalten entschuldigen möchte.
Aus Angst heraus, sie auch zu vergessen, fängt er an, sich Notizen zu schreiben - immer und immer wieder.
Fazit/Eigene Meinung
Dem Film bin ich eher skeptisch gegenüber getreten. Ich schaue Filme nicht sonderlich oft, und wenn doch, dann eigentlich nur, wenn sie einen guten Plot haben - bei dem Film hier war es allerdings etwas anders. Ehrlich gesagt, war er meine zweite Wahl, da der Film, den ich mir anfänglich ansehen wollte nicht auffindbar war - das, was ich schlussendlich bekam lässt sich, zu meiner Verwunderung aber auch nicht groß bemängeln.
An manchen Punkten scheint die Kameraführung etwas zu schwanken, nicht so schlimm dass es den Film ruiniert, aber es passiert doch zwischen den ewigen Pausen die Azusa macht, wenn Takashi ihr Fragen stellt - und dann fällt es doch irgendwie auf. Eben bin ich auch schon auf die "ewigen Pausen" zu sprechen gekommen, die beinahe jedes anfängliche Gespräch durchziehen - und davon gibt es einige. Was auch - relativ - stört, ist, dass nie wirklich erklärt wird, weswegen sich keiner an Azusa erinnert. Kurz wird von ihr erwähnt, dass alles am Ende ihres zweiten Schuljahres begonnen hat - sich keiner an sie erinnern konnte - und das sogar soweit geht, dass Takashi für einen einzigen Augenblick in dieser kurzen Geschichte jene Person ist, die überhaupt von ihrer Existenz weiß. Weder Vater noch Lehrer, Mitarbeiter oder Mitschüler, können sich an sie erinnern - auch jene, die sie vor Jahren getroffen hat.
Eigentlich habe ich von dem Film nicht erwartet, dass er mir nahe kommen würde - allein aufgrund der Länge - aber man lernt die beiden doch lieben, und findet das, was passiert ist, gleich umso trauriger. So vergisst Takashi Azusa schlussendlich doch, irgendwie Stück für Stück, und all jene Zettel die er sich schreibt werden von Azusa selbst entsorgt, als diese sich kurz in seinem Zimmer befindet. Die beiden haben eine Weile keinen Kontakt mehr - und erst durch die Bitte eines Freundes ein altes Bild zu suchen, findet Takashi auf seinem Laptop mehrere Ordner, in denen Videos von Azusa sind. So stellt sich heraus, dass die beiden ein Jahr zuvor in dieselbe Klasse gingen - sie mit all seinen Freunden befreundet war - und es sich bei ihr um seine feste Freundin handelte, die er eines Tages aber einfach vergessen hat. Ein gutes Ende nimmt der Film ebenfalls nicht - so besteht die letzte Sequenz nämlich daraus, dass Takashi einer Azusa hinterher rennt, die er bereits nicht mehr erkennt - ob er sie schlussendlich noch erreicht weiß man allerdings auch nicht, da der Film an dieser Stelle endet.
An manchen Punkten scheint die Kameraführung etwas zu schwanken, nicht so schlimm dass es den Film ruiniert, aber es passiert doch zwischen den ewigen Pausen die Azusa macht, wenn Takashi ihr Fragen stellt - und dann fällt es doch irgendwie auf. Eben bin ich auch schon auf die "ewigen Pausen" zu sprechen gekommen, die beinahe jedes anfängliche Gespräch durchziehen - und davon gibt es einige. Was auch - relativ - stört, ist, dass nie wirklich erklärt wird, weswegen sich keiner an Azusa erinnert. Kurz wird von ihr erwähnt, dass alles am Ende ihres zweiten Schuljahres begonnen hat - sich keiner an sie erinnern konnte - und das sogar soweit geht, dass Takashi für einen einzigen Augenblick in dieser kurzen Geschichte jene Person ist, die überhaupt von ihrer Existenz weiß. Weder Vater noch Lehrer, Mitarbeiter oder Mitschüler, können sich an sie erinnern - auch jene, die sie vor Jahren getroffen hat.
Eigentlich habe ich von dem Film nicht erwartet, dass er mir nahe kommen würde - allein aufgrund der Länge - aber man lernt die beiden doch lieben, und findet das, was passiert ist, gleich umso trauriger. So vergisst Takashi Azusa schlussendlich doch, irgendwie Stück für Stück, und all jene Zettel die er sich schreibt werden von Azusa selbst entsorgt, als diese sich kurz in seinem Zimmer befindet. Die beiden haben eine Weile keinen Kontakt mehr - und erst durch die Bitte eines Freundes ein altes Bild zu suchen, findet Takashi auf seinem Laptop mehrere Ordner, in denen Videos von Azusa sind. So stellt sich heraus, dass die beiden ein Jahr zuvor in dieselbe Klasse gingen - sie mit all seinen Freunden befreundet war - und es sich bei ihr um seine feste Freundin handelte, die er eines Tages aber einfach vergessen hat. Ein gutes Ende nimmt der Film ebenfalls nicht - so besteht die letzte Sequenz nämlich daraus, dass Takashi einer Azusa hinterher rennt, die er bereits nicht mehr erkennt - ob er sie schlussendlich noch erreicht weiß man allerdings auch nicht, da der Film an dieser Stelle endet.
TL;DR: Der Film war mehr, als ich von ihm erwartet hatte. Einige Fragen bleiben offen, keine wird so wirklich geklärt - und wie der Film wirklich endet, erfährt man auch nicht so recht. Alles in allem allerdings ein schöner, gelungener Film mit tollem Soundtrack, von denen es ruhig mehr geben könnte.
Looking back, it maybe is like the toy carts you rode when you were a kid. But those toy carts could never go beyond the walls of the lawn. We want to follow the rugged concrete road beyond the wall. As we've grown, we've decided to leave behind the toy cart.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von marquis ()