[GRP RPG] Ataria - Die Nebenwelt

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    • Aladar seufzte. " Wilde Bestien und Vampire? Und ich dachte, wär hätten schon genug davon?", sagte er und zeigte mit dem Daumen über die Schulter. Zufällig waren Lucyan und Siana in einer Sichtlinie, wenn man ihr folgte. Siana wusste natürlich sofort, das sie gemeint wäre.
      " Ach ja, Herr Silberblatt? Nur zu ihrer Information, zu jedem Vampir und zu jeder wilden Bestie gehört immer ein treuer und untergebener Versager den wir vorausschicken können, damit unsere mutigen Auserwählten auch sicher sein können, das alle Fallen bereits ausgelöst wurden, wenn sie des Weges schreiten. Gihihihi."
      Aladar knurrte und faselte sich etwas in sein Gesichtstuch und ballte kurz eine Faust.
      Siana wandte sich an Hideko zu. " Hihi, und du nennst dich Königin von Icaria? Haha, das ich nicht lache. Wohl eher die Königin der furchtsamen Angsthasen. Aber, wenn du lieber hier im Wald bleiben willst, wö sicher noch mehr rumkriecht als nur Pumkinköpfe, dann soll es mir auch recht sein. Jihihi, mehr Spaß für die anderen."

      Siana ging ein Stück und stellte sich mit einem Bein auf einen dicken Ast und spähte zum Haus hinüber. Sie lächelte zufrieden.
      Aladar hob die Schultern. " Die einzigen die dabei noch Spaß haben scheinen Lucyan und .... unsere Versagerin der Natur zu sein. Ich für meinen Teil habe Zweifel, das wir Spaß haben werden. Daher rate ich zur Vorsicht."
      Lucyan schien sich seiner Sache zu sicher zu sein. Wenn er nachlässig wurde und die Auserwählten in Gefahr bringen würde, wäre das nicht gut.
      Mizu schien auch neugierig zu sein. Aber, was war mit Asuka? War sie auch so mutig wie Lucyan, oder eher ... unvorsichtig?
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    • Mizu war sofort Feuer und Flamme für die Unternehmung als Lucyan ihr dieses Haus so schmackhaft machte. "Du solltest Reiseleiter werden!", freute sic die Fuchsfrau und hüpfte schon aufgeregt. Sie fragte sich was sie da drin erwarten würde, aber sie war sich sicher, dass es auf jeden Fall einen riesen Spaß machen würde!

      Asuka hingegen betrachtete das Haus skeptisch. "Das Ding erinnert mich an das Haus aus Psycho... und wie der Name schon sagt ist dass ein Film... eine Geschichte, die von einem Psychopathen handelt. Ich werde ungern ermordet. Warum sollten wir da überhaupt hinein gehen? Ich meine... was nützt uns das? Gibt es da drin Schätze, einen Dämonenfürsten oder eine Jungfrau in Nöten? Weil sinnlos kämpfen oder in Fallen laufen erscheint mir ziemlich unnötig, wenn wir auch einfach außen rum gehen können."
    • Siana winkte ab. " Ach was, so schlimm wird das sicher nicht. Hab doch ein bisschen mehr Vertrauen in uns, hihi. Außerdem haben wir euch überstimmt. Lucyan, Mizu und ich sind vier - Aladar zählt nicht, dessen Stimme übernehme ich. Abmarsch."
      Sie hob den Stab wie eine Regentin und marschierte los.

      Aladar schüttelte den Kopf. " Wer hier am Ende nicht zählt werden wir ja noch sehen. Alte Waldmutter!", warf er noch in ihre Richtung und folgte den drein, da auch Lucyan und insbesondere Mizu all zu gern Siana folgten.
      " Und seit wann hat sie hier überhaupt das Sagen?"
      Er rieb sich den Kopf. Hatte hier überhaupt jemand das Kommando? Eigentlich ja er, als Führer und Beschützer und Begleiter der Auserwählten müsste er es eigentlich sein, der hier die Töne spuckt. Aber das könnte man später nochmals genau klären.
      Er richtete sich an die Auserwählten. " Kommt schon, folgen wir ihnen besser. Und du solltes gegebenfalls deine Rüstung anlegen, Hideko. Damit solltest du dich sicherer fühlen."
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    • Grinsend spazierte Lucyan einfach vorne hinweg. Wenn die anderen mitkommen wollten würden sie das schon tun, wenn nicht würde er das Haus alleine erkunden und sie dann später einholen. Aber anscheinend ging die allgemeine Abstimmung für seinen Vorschlag aus, auf jeden Fall gingen ihm alle nach.
      Der Vampir hatte einen leichten Vorsprung und war daher der erste, der an der Tür ankam, während Hideko eher widerwillig hinter allen anderen hertrottete, die hatte tatsächlich Aladars Vorschlag befolgt und ihre Rüstung angelegt.
      Gut gelaunt blieb Lucyan vor der Eingangstür stehen. Wie es sich gehörte war sie eine schwere Holztür, mit einem Türklopfer in der Form eines Löwen in der Mitte des rechten Flügels. Kurz überlegte der Vampir, ob er tatsächlich anklopfen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Stattdessen stieß er die - überraschenderweise ungeschlossene - Tür schwungvoll auf und trat ein. Vor ihm eröffnete sich ein großer Raum, von dem anscheinend keine anderen Wege abgingen. Neugierig sah Lucyan sich um und trat dabei weiter hinein, um auch den andere die Chance zu geben hereinzukommen. Gleichzeitig suchte er nach irgendwelchen Hinweisen, ob es vielleicht einen geheimen Durchgang oder ähnliches geben würde.
      Hinter ihm traten langsam alle anderen auch in die Eingangshalle, nur Hideko stand immer noch einige Schritte vor der Eingangstür und schien sich nicht wirklich überwinden zu können einzutreten. "Hey, Hideo, komm endlich, hier gi...", fing Lucyan an, unterbrach sich aber selbst, als das Haus plötzlich zu wackeln anfing.
      Während alle noch versuchten sich zu stabilisieren und nicht umzufallen schlug plötzlich die Eingangstür mit einem lauten Krachen zu. Von draußen konnte man noch Hidekos entsetzten Aufkreischen hören, dann wurde es plötzlich stockdunkel, nicht einmal mehr Lucyan konnte etwas sehen.
    • Asuka

      Asuka folgte den Anderen widerwillig und stand dann in dem gruseligen Haus. Hideko blieb draußen und wollte wohl nicht hinein. Asuka fragte sich wieso sie überhaupt mitgingen. Immerhin waren sie die Auserwählten und sie sollten die jenigen sein die bestimmten was sie tun sollten. Gerade wollte sie sich noch einmal beschweren als es plötzlich zu wackeln begann und sie sich abstützen musste. Sie lehnte an der Wand als die Tür zu knallte und es stockdunkel wurde. Nicht einmal Mizu konnte noch etwas sehen. "Ich wusste dass das eine schlechte Idee ist!", rief Asuka. Mizu war aufmerksam genug ihren Beutel aufzumachen und die Leuchtsteine heraus zu holen.
    • Aladar fluchte. " Herr des Waldes ....". Er sah zunächst nichts, aber Siana ließ sogleich wieder ihren Stab erleuchten und man konnte zumindest schon mal wieder alle erkennen. Mizu selbst kramte bereits in ihrem Beutel und holte Leuchtsteine heraus. Aladar hatte erstmal nur eines der Schwerter gezogen, damit er die zweite Hand frei hatte für den Leuchtstein. Könnte ja sein, das sie getrennt werden. Und wenn es hier überall so dunkel war, bräuchte er ein Leuchtmittel.
      Siana kicherte. " Hey, das war lustig.", meinte sie und klopfte Mizu einmal spaßeshalber auf die Schulter. Dann sah sie sich um. " Wo sind wir hier? Im Keller?" Aber dann hätten sie fallen müssen. Oder war der Boden abgesackt?
      Sie ging ein paar Schritte und suchte nach einer Wand. Entweder war sie weit weg, oder auch schwarz und reflektierte kein Licht. Oder es handelte sich um einen Zauber, welcher begrenzte Dunkelheit wob.
      Aladar erschrak. " Hideko. Sie war noch draußen. Hoffentlich ist sie in Sicherheit. Wir können ihr nicht helfen wenn sie angegriffen werden sollte."
      Etwas grantelig spähte er zu Lucyan und Siana rüber. Ja, wen hatten sie diese Lage wohl zu verdanken? Einem Herren, der seinen Garten nicht kannte und einer Verrückten, die nichts als Ärger brachte.
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    • Was als nächstes passierte würde noch viele Fragen aufwerfen, auf die sie wohl nie Antworten bekommen würden. Noch lange danach rätselten sie darüber, was genau in diesem Raum geschehen war und wie es zu den nächsten Vorkommnissen gekommen war. Nacheinander verschwanden nämlich alle Gefährten aus dem Raum, ohne dass die anderen es mitbekamen.
      Siana war die Erste: Auf ihrer Suche nach einer Wand stieß sie tatsächlich auf eine, nein, noch besser: Sie fand eine Tür. Begeistert rief sie die anderen zu sich, die sich doch tatsächlich um sie scharten (oder jedenfalls würde sie später darauf schwören, dass es so gewesen war). Schnell öffnete die Waldelfe diese und trat - wie es ja ihr Recht als Finderin war - als erste hindurch. Einige Schritte trat sie in den Gang vor sich und drehte sich dann selbstzufrieden zu ihren Gefährten um, nur um feststellen zu müssen, dass sie alleine war und hinter ihr nur noch eine glatte Wand war, es gab keine Anzeichen für eine Öffnung.
      Im Raum hatten die anderen nichts davon mitbekommen, hatten nicht einmal gehört, wie Siana sie auf die Tür aufmerksam gemacht hatte. Mizu sah währenddessen im Dunkeln vor sich etwas funkeln. Neugierig trat sie einige Schritte näher, aber immer noch konnte sie nicht erkennen, was da so funkelte. Also ging sie noch näher. Immer weiter ging sie, sie war so in ihre Jagd vertieft, dass sie erst sehr spät mitbekam wie es um sie herum immer heller wurde bis sie schließlich in einem großen Festsaal stand, von dem einige Türen abgingen. Sobald sie auch nur einen Fuß in den Saal gesetzt hatte fing dieser an sich zu drehen, bis sie nicht mehr feststellen konnte, durch welche Tür sie hineingekommen war. Auch ihre Gefährten konnte sie nicht mehr riechen.
      Lucyan spazierte währenddessen neugierig durch den Raum. Mit dem schummrigen Licht der Leuchtsteine konnte er genug sehen, sodass er jetzt auch die Treppe erkannte, die sich plötzlich vor ihm auftat. Sich vorsichtig zu allen Seiten umsehend betrat er diese langsam und ging nach oben, wobei er immer aufmerksam darauf wartete, ob ihn etwas attackieren würde. Nach kurzer Zeit musste er feststellen, dass hinter ihm nur noch Dunkelheit herrschte, was ihn sehr verwirrte, schließlich sollte er ja das Licht der Leuchtssteine noch sehen. Ein wenig beunruhigt ging er wieder nach unten, nur um festzustellen, dass die Treppe plötzlich in einem anderen Raum endete als dem, in dem er vorhin gewesen war.
      Asuka währenddessen lehnte weiter an ihrer Wand, die sich plötzlich bewegte. Um genau zu sein bewegte sich sowohl das Wandteil hinter ihr als auch das kleine Stück Boden, auf dem sie stand. Bevor sie reagieren konnte hatten diese Dinge eine halbe Drehung gemacht, sodass Asuka sich plötzlich auf der anderen Seite der Wand befand, vor ihr ein düster beleuchteter Gang, an dessen Ende eine offene Tür war, durch die eine Art Hämmern zu hören war.
      Im Raum machte Aladar sich immer noch Sorgen um Hideko, als plötzlich wieder das Licht anging und er feststellen musste, dass er alleine war. Verwirrt rief er nach seinen Gefährten, bekam aber keine Antwort. Auch konnte er keine Türen oder so erkennen, durch die sie aus dem Raum gelangt sein konnten, nur an einer Seite stand ein Fenster offen. Durch dieses kam ein kühler Wind herein, das den schwarzen Vorhang davor zum Wehen brachte.

      (In dem Gang in dem Siana ist gibt es viele Türen die davon abgehen, es sind aber alle geschlossen. Wenn sie aber um die Ecke geht kommt sie in eine Art Wintergarten, der auf den ersten Blick normal wirkt. Wenn Mizu eine der Türen öffnet und hindurchgeht kommt sie immer wieder in den Festsaal zurück, der sich daraufhin auch wieder dreht, sodass sie nie weiß, welche Türen sie schon ausprobiert hat. Asuka kommt in eine Werkstatt, in der einige komische Apparaturen stehen und in der es ziemlich heiß ist, das Hämmern kommt von einer Werkbank an der eine Gestalt mit dem Rücken zu ihr steht. Wenn Aladar aus dem Fenster klettert steht er in einem schön gepflegten und großen Garten)



      Hideko


      Als vor ihr plötzlich die Tür zuknallte und sie alleine vor dem Haus stehen ließ konnte Hideko sich ein lautes Kreischen nicht verkneifen. So wenig sie in dieses Gruselhaus gehen hatte wollen, es gefiel ihr noch weniger ohne Unterstützung davorstehen zu müssen. Aus diesem Grund griff sie entschlossen nach dem Türgriff und wollte das Eingangstor wieder öffnen, nur nichts geschah. Mit einem leisen Fluchen versuchte sie es noch einmal, diesmal mit mehr Kraft, aber immer noch tat sich nichts.
    • Mizu

      Erst dachte sie ihr wäre einer der Leuchtsteine herunter gefallen, aber es war etwas Anderes Leuchtendes. Sie wusste nicht was es war. Als sie dachte sie wäre nun direkt davor, sah es plötzlich wieder so aus als wäre sie gar nicht näher gekommen. Komisch... Sie legte an Tempo zu, noch mehr, noch mehr , noch mehr und... "Huch?" Das Fuchsmädchen sah sich um, aber bevor sie sich weiter auf den hell beleuchteten Saal konzentrieren konnte, fing der Saal plötzlich an sich zu drehen. "Aaaahhhhhhhh!!!!!! .... Huuuuiiiiii!!!!", lachend saß sie etwas schwindelig auf dem Boden, als der Saal wieder still stand. "Nochmal!", rief sie und sah sich um, erst jetzt merkte sie dass sie alleine war. Wo waren die Anderen? Wo kam sie her? Und wieso roch sie hier nichts?
      Etwas beunruhigt stand sie auf und ging einfach mal auf die nächstbeste Tür zu. Sie öffnete sie und ging einen kurzen Gang entlang, ehe sie eine weitere Tür öffnete... und wieder in einem Saal stand. Die Tür fiel hinter ihr zu und der Raum drehte sich wieder. Einige Male versuchte sie das, bis sie sich absolut nicht sicher war, ob sie immer in den selben Raum kam, oder in verschiedene. Also holte sie aus ihrem Beutel einen der Icaria Kiesel die sie eingesteckt hatte und legte ihn auf den Boden. Dann huschte sie durch die nächste Tür um zu überprüfen ob der Kiesel dann noch da war.

      Asuka

      Sie lehnte an der Wand als sie spürte, dass sich etwas bewegte. "Ah!", entwich es ihr als das Teil sich drehte und sie plötzlich in einem Gang stand. Was zum...? War das eine Art Geheimgang? Hatte sie irgendeinen Mechanismus ausgelöst? Vor ihr war eine Tür und sie hörte ein Hämmern, das sie zuvor nicht gehört hatte. Sicherheitshalber malte sie einfach mal die Steinrune in die Luft... sie hatte auf einmal ein ganz schlechtes Gefühl. Sie sah sich die Wand hinter sich an und tastete darauf herum, aber sie konnte keinen Mechanismus finden, ja nicht einmal einen Spalt oder sowas. Aus irgendeinem Grund, traute sie sich aber nicht zu rufen, sie glaubte außerdem, dass auf der Anderen Seite eh niemand mehr war... Okay Asuka, du brauchst jetzt keine Panik haben. Das hier ist kein Horrorfilm... okay du befindest dich in einer Fantasy Welt mit Elfen, Vampiren, Fuchswesen, Zwergen und Dämonen....ABER.... das ist kein Grund zur Panik. Du hast deine Rüstung und du kannst einigermaßen gut kämpfen. Und dann ist da noch die Sache mit deinen Fähigkeiten. Dir kann also nichts passieren. Du siehst also am Besten nach woher das Hämmern kommt. Vielleicht wohnt hier ja einfach jemand und derjenige lässt dich raus.
      Mit diesem Gedanken, aber trotzdem mit einem unangenehmen Kribbeln im Magen schritt Asuka auf die Tür zu. Sie war offen und so trat sie einfach vorsichtig und so leise wie möglich ein. Die Hitze in dem Raum erschlug sie förmlich, es sah wohl aus wie eine Art Schmiede, oder eine Werkstatt nur die Geräte die hier standen...
      Das sind keine Folterwerkzeuge... das ist bestimmt...etwas.... ganz normales das man eben braucht für... was auch immer...
      Sie versuchte auszumachen wo das Hämmern her kam und legte instinktiv eine Hand auf den Griff ihres Schwertes. Da saß jemand... und arbeitete oder sowas... Aber sie hatte keinen Grund diese Person anzugreifen...oder? Nein. Vielleicht war es ja nett? Also räusperte sich Asuka einfach mal hörbar. "Ent...entschuldigen Sie?"
    • Siana rieb sich den Kopf. Waren ihre Kameraden nicht gerade noch bei ihr gewesen? Und der Durchgang, bzw. die Tür, wo ist die hin verschwunden? Sie drehte sich um und untersuchte den Gang. Es gab weitere Türen, aber jede schien verschlossen zu sein. Auch kraftvolles Rütteln brachte nichts. Sie klopfte sogar an ihnen und rief nach ihren Freunden und auch möglichen Hausbewohnern. Vielleicht gab es hier ja irgendwo einen Kammerdiener, der sie durch das Haus führen könnte.
      Sie folgte erstmal den Gang und bog ab. Vor ihr war eine Öffnung und zeigte einen Wintergarten. Sehr schön. Dort ist es sicher gemütlicher als hier im Gang. Vielleicht war da ja jemand mit dem sie reden konnte. Da es momentan hell genug war, verzichtete sie darauf, ihren Stab erleuchten zu lassen, und betrat den Wintergarten, und sah sich um. " Hallo? Ist hier jemand? "
      Keine Antwort.
      Siana räusperte sich. " HEY! Die Königin der Natur ist zu gast, und wünscht eine angemessene Behandlung! Gihihihihi."

      Aladar knurrte. Das er mal so plötzlich alleine in diesem Haus stand, damit hätte er nicht gerechnet. " Das ist alles Sianas Schuld. Man sollte diese Frau mal dermaßen zurechtweisen, das ihr selbst die Naturgeister noch Blitze entgegenfeuern. Verflucht ...", sprach er mit sich selbst um seinen Zorn etwas freie walten zu lassen. Er sah das Fenster und ging auf dieses zu. Immerhin konnte er einen Blick nach draußen werfen. Der Wind spielte mit den schleierhaften Vorhängen, was ihm sagte, das es dort auch nach draußen gehen musste. Vielleicht sah er sogar Hideko. er würde sich zu ihr gesellen und Siana weiter verfluchen. Nicht zu vergessen, diesen Herrn Lucyan. Der ist auch Schuld.
      Er schwang die Vorhänhge beiseite und blickte hinaus. Es war ein unerwarteter Anblick. Er dachte, von hier aus in den Wald zu spähen, oder in den Vor oder Seitenhof. Aber das er hier in einen gepflegten Garten sah, irritierte ihn etwas. Passte sowas eigentlich hierher? Hatten die Bewohner des Landes vielleicht das Bedürfnis, sich farbenfrohe Gärten in dieser ewigen Nacht anzulegen?
      Er schien auch sehr groß zu sein. Aladar beschloss, diesen Garten mal zu erforschen. Elegant schwang er sich aus dem Fenster, hielt aber seine Waffen bereit.
      " Ist hier jemand? Mein Name ist Aladar Silberblatt. Wenn mich jemand hören sollte, so möge er sich offenbaren."
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    • Als Mizu wieder in den Saal zurückkam war der Kiesel verschwunden. Stattdessen saß - mit dem Rücken zu ihr - eine Gestalt auf dem Boden, die leise ein Kinderlied vor sich hinsang und anscheinend etwas spielte. Als hätte sie die Fuchsfrau gehört sprang die Gestalt plötzlich auf und drehte sich um. Sobald sie Mizu sah hellte sich ihr Gesicht auf. "Hey, ich bin Jack, willst du mit mir spielen? Mir ist so langweilig, mein Vater spielt so selten mit mir, er meint, er wäre zu beschäftigt. Und mein alten Spielzeug hat leider schon den Geist aufgegeben", sprach der Junge Mizu an. Dabei streckte er ihr seine blutigen Hände hin, jetzt konnte man auch erkennen, das hinter ihm auf dem Boden ein Schädel lag. Anscheinend war der Junge gerade damit beschäftigt gewesen die Augen fein säuberlich aus dem Kopf zu trennen, eines lag schon nebem dem Schädel, das zweite hing noch an einigen Fäden daran heraus.





      Als Aladar sich aus dem Fenster schwang tat sich erst einmal nichts. Langsam wanderte er weiter und sah sich dabei aufmerksam um. So entging es ihm auch nicht, dass er irgendwann ein gleichmäßiges Tapsen hörte, das immer lauter wurde. Verwirrt blieb er stehen und lauschte genauer auf das Geräusch, so etwas hatte er noch nie gehört. Es klang irgendwie metallen, hatte einen leichten Nachhall, aber gleichzeitig als würde irgendwer langsam näher kommen.
      Gleich darauf bekam er eine Antwort auf seine Frage: Aus dem Nebel vor ihm trat eine ... Frau. Auf jeden Fall war ihr Oberkörperder einer Frau, nur dass er auf acht metallenen Beinen ruhte. Sobald sie Aladar sah stutzte sie und blieb stehen. "Na sowas. Ein Einbrecher? Das wird dem Meister aber nicht gefallen", stellte sie fest und betrachtete den Waldelfen neugierig. "Ich sollte mich besser um ihn kümmern bevor er wütend wird", sagte sie dann mehr zu sich selbst. BEvor Aladar überhaupt wusste wie ihm geschah hatte sie schon zwei großen Schwerter gezogen und stürzte sich auf ihn.





      Die Gestalt vor Asuka erhob sich langsam und drehte sich zu ihr um. Auf den ersten Blick wirkte sie wie ein normaler Mensch. Dann aber fiel einem auf, dass sie sich ein wenig zu ruckartig und roboterhaft bewegte, und dass die Augen leblos in die Gegend sahen. Auch das Gesicht des Mannes zeigte keine Regung, als er Asuka ansah. "Wie bist du hier hereingekommen?", wollte er wissen. "Das wird dem Meister nicht gefallen, er wird immer sehr ungehalten, wenn ungebetene Gäste hier auftauchen", erklärte er dann, bevor er leicht mit den Schultern zuckte. "Aber dann kannst du wenigstens ein neues Spielzeug für Jack werden, er verbraucht sie einfach viel zu schnell. Ich sage ihm immer, dass er vorsichtig sein muss, aber er ist immer so ungestüm", erklärte er dann, während er sich beiläufig umdrehte und einen großen Hammer von der Bank hinter sich nahm, den er prüfend in der Hand wog.






      Siana währenddessen spazierte gemütlich durch den Wintergarten. Erst tat sich nichts, ab und zu hörte sie ein Rascheln oder eine Art Wispern, wenn sie sich aber umdrehte konnte sie nichts sehen was ungewöhnlich war. Als sie fast die Mitte des Raumes erreicht hatte tat sich etwas. Vorsichtig schlängelten sich Ranken von allen möglichen Pflanzen auf sie zu und strichen ihr vorsichtig über die Haut, fast schon prüfend. Als Siana sich dies gefallen ließ wurden sie mutiger und immer mehr Ranken fingen an auf sie zuzuschlängeln und sich um sie zu wickeln, erst nur um Arme und Beine aber bald nahmen sie den ganzen Körper der Waldelfe in Besitz, und immer noch kamen mehr. Außerdem gingen die Ranken langsam an sich fester zu ziehen.



      Nachdem er sich den Raum noch einmal genau angesehen hatte zuckte Lucyan schließlich mit den Schultern und ging die Treppe wieder nach oben. Dort angekommen sah er sich prüfend in dem Gang um, der in beide Richtungen ging. Schließlich entschied er sich für den linken, da dort eine Tür öffen stand. Neugierig trat er an diese und spähte in den Raum. Was er sah war eine Art Schlafzimmer, das aber außer einem Bett nicht viele Möbelstücke enthielt. Stattdessen gab es viele Stangen, an denen ein Haufen an Kleidern hing. Alle weiß und eher pompös.

      Bevor der Vampir sich entschlossen hatte was er tun sollte trat plötzlich eine junge Frau zwischen all dem weiß hervor und sah ihn an. Auf jeden Fall dachte Lucyan das, ihre Augen konnte er nämlich nicht sehen. "Oh, da bist du ja endlich, mein Bräutigam!", stieß die Frau plötzlich einen lauten Schrei aus und bevor Lucyan sich versah hing sie an seinem Hals.







      Hideko probierte noch ein paar Mal, die Tür zu öffnen, aber immer ohne Erfolg. Schließlich gab sie es auf und trat wütend gegen das dunkle Holz vor ihr. Ein lautes Knurren hinter sich ließ sie aber herumfahren. Plötzlich waren alle ihre anderen Sorgen vergessen, als sie sah was da auf sie zuschlich: Eine Horde - nannte man das überhaupt Horde Auf jeden Fall waren es sehr viele - von großen, dunklen Wölfen kam langsam auf sie zu. "Fuck!", entwich es Hideko. Und sie war allein, das hieß, sie musste kämpfen.







      Ihr könnts den Kampf einmal anfangen und ein wenig weiter machen (macht es ihnen aber nicht zu leicht ;) ).
    • Aladar schrie auf, wobei sein Tuch etwas verrutschte und die Nase frei gab. Er fiel bei dem Anblick dieser Gewaltwaffen der seltsamen Spinnenfrau auf die Knie und eine Fontäne Blut schoss im hohen Bogen heraus und traf die Frau im Gesicht. Kurz wurde ihre Sicht mit Blut vernebelt und Aladar krabbelte ein Stück weiter weg und wischte sich mit dem Tuch über das Gesicht.
      " ... diese furchtbare Hexe....grift mich ohne Vorwarnung an, und nutzt dabei ihren vollen kräfte ..."
      Er steckte das Tuch in die Tasche, um es später zu waschen. Aus der anderen nahm er ein neues und wickelte es sich erstmal geordnet um. Dann nahm er die Waffen und drehte sich seiner Gegnerin zu. Den Blick hielt er dabei nicht direkt auf sie gerichtet. Nun, sie war nicht sonderlich hübsch, aber auch nicht hässlich. Und da ihr Oberkörper dem gewisser Hexen glich, die eine Gefahr für seine Nase war, musste er aufpassen.
      " Haltet ein, äh....Frau. Ich bin kein Einbrechen, sondern nur zufällig hier. Ich... ich wurde gezwungen hier rein zu gehen. Ja genau. Ich bin unschuldig."

      Siana kicherte, als die Ranken mit ihr spielten. Ja, sie erkannten, das sie ihre Königin war und umschmeichelten sie. Dann jedoch wurde es Siana etwas zu kuschelig. Und wie immer musste man irgendwann feststellen, das nicht alle Pflanzen zwangsläufig etwas gutes im Sinn hatten.
      " Jihihihi, aufhören....hihi....lasst mich los....", lachte sie noch, stellte aber schnell fest, das es immer enger wurde. Verflucht, sogar das Atmen wurde schwer. Okay, hier war definitiv eine Grenze überschritten. Sie musste hier erstmal raus. Da kamen weitere Ranken - schnell, bevor es zu spät war.
      Siana erschuf mit ihrer Magie das Blätterschild. Mehrere Blätter mit scharfen Schnittkanten umschwirrten sie und schnitten so die Ranken durch. Sekunden später löste sich auch schon der Druck der umwickelten und Siana konnte die nun losen Stücken einfach abschütteln.
      " Hey, das war nicht nett. Benehmt euch gefälligst.", forderte Siana und zeigte mit dem Zeigefinger nach vorn auf weitere Ranken die näher kamen.
      " Oder muss ich euch auch bestrafen?"
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Taru ()

    • Mizu

      Okay, sie war also nicht mehr in dem selben Raum, das hier war nämlich nicht ihr Kiesel und der Typ war vorher nicht da gewesen. Sie sah ihn an als er sich umdrehte und grinste. "Deine Nase sieht lustig aus!", lachte sie und blickte dann hinter ihn. Dort lag ein Schädel, er roch nach niemanden den sie kannte und Mizu fand es jetzt nicht gerade ungewöhnlich, dass jemand mit seiner Beute spielte. Sie hatte auch schon Mäuse einzeln zerzupft.... "Spielen! Ja ich mag spielen!", rief Mizu begeistert und ihr Scheif bewegte sich aufgeregt hin dun her. Sie nahm Jacks Hand und schüttelte sie kräftig. "Ich bin Mizu!", stellte sie sich fröhlich vor, ließ seine Hand wieder los und stapfte an ihm vorbei zu dem Schädel. Sie zupfte das Auge heraus das noch etwas an dem Schädel hing und betrachtete es kurz, ehe sie Jack ansah. "Darf ich das behalten? Weißt du, überall wo ich war, habe ich ein Souvenir eingesteckt! Willst du meine Sammlung sehen?", fragte sie fröhlich und trat von einem Fuß auf den Anderen.

      Asuka

      Oh, ein normaler Mensch!, war das erste was Asuka dachte, doch sah er dann doch nicht so normal aus. Gerade wollte sie ihm erklären, dass sie nicht absichtlich da war und dass ein dummer Vampir hier eingebrochen war und sie nichts damit zu tun hatte als.... "Wohl doch nicht so normal...", murmelte sie als er was von Spielzeug faselte und einen Hammer nahm der.... sehr groß war.
      "H..hey... ich bin kein Spielzeug oder so. Ich will nur hier raus, zeig mir den Weg und ich bin schon...AH!" Asuka entwich ein Schrei als der Kerl ziemlich plötzlich vor ihr war, zum Glück katapultierte sie ihn damit wieder von sich und hatte Zeit ihre Schwerter zu ziehen. Der Mann, wenn er denn einer war, rollte kurz seine Schultern, die Wand hinter ihm hatte ein paar Risse bekommen, aber es schien ihn selbst nicht weiter zu stören. Stattdessen stürzte er noch einmal auf Asuka zu. Sie versuchte den Hammerschlag abzuwehren, aber obwohl sie ihre ganze Kraft hinein gesteckt hatte, flog sie nun ihrerseits durch den Raum und landete an der Wand neben der offenen Tür. Ihre Rüstung bröckelte leicht, hielt aber stand, auch die Wand bröckelte. Blocken war wohl keine Option. Der nächste Hieb kam und Asuka machte einen schnellen Schritt zur Seite, der Hammer blieb in der Wand stecken und Asuka wunderte sich, dass das Haus nicht einbrach, als er ihn wieder heraus zog. Obwohl der Hammer so riesig war, war er ziemlich shcnell und Asuka schaffte es nur auszuweichen, ohne einen Gegenangriff starten zu können. Doch sie bemerkte, dass er sich immer nur geradlinig bewegte und konnte das vielleicht zu ihrem Vorteil nutzen. Sie machte noch einen Schritt zur Seite und tänzelte um ihn herum, um ihm von hinten einen Hieb zu verpassen. Sie spürte den Widerstand, doch konnte nicht kontrollieren, ob sie auch etwas ausgerichtet hatte, da hatte sie den Hammer schon im Magen und flog an die nächste Wand. Sie keuchte als Teile der Steinrüstung abbröckelnden... sie hatte nicht alles abgehalten, vielleicht war es Zeit für eine bessere Rüstung.
      Das problem war nur, die Eisenrüstung würde fast ihr gesamtes Mana verbrauchen... noch hielt die Steinrüstung, also entschied sie sich doch erst einmal so weiter zu machen. Sie durfte sich eben nicht treffen lassen.
      Sie wich wieder aus, griff noch einmal an und feuerte danach einen Schrei ab, der auch den Hammerschlag abwehrte und den Kerl durch den Raum beförderte... irgendwann würde hier alles einstürzen wenn es so weiter ging. Andererseits... es war wohl eine Art magisches Haus...
    • Lucyan

      "Ähm, keine Ahnung für wen du mich hälst, aber ich bin sicher niemandem versprochen. Glaub mir, das hat mein Vater oft genug versucht, es aber nie geschafft", erklärte Lucyan der Frau die an seinem Hals hing amüsiert und griff gleichzeitig nahc ihren Händen, um sie ein wenig von sich wegzuziehen.
      "Ni.. Nicht mein Bräutigam?", fing die Frau ein wenig an zu stammeln und sackte kurz in sich zusammen, bevor sie sich bestimmt wieder aufrichtete. "Dann bist du ein Eindringling und Eindringlinge gehören getötet!", erklärte sie ihm bestimmt. "Sorry Schätzchen, aber ich habe nicht den Plan von einer Verrückter wie dir getötet zu werden", erklärte der Vampir mit einem leisen Lachen und zog seine Schwerter, während die Frau vor ihm eine riesige Kugel an einer Stane hervorzog. Neugierig betrachtete Lucyan die Waffe, so etwas hatte er noch nie gesehen. Aber die Leichtigkeit, mit der die Frau sie hochhob zeigte deutlich, dass sie stärker war als gedacht. das würde ein Spaß werden!

      Hideko

      Mit einem lauten Fluch erhob Hideko sich in die Luft. Weit war sie aber noch nicht gekommen, als einer der Wölfe auf sie zusprang und sich in ihrem Bein festbiss. "Au, verdammter räudiger Köter, lass mich sofort los!", forderte das Mädchen das Tier auf, das natürlich nicht reagierte. Hideko versuchte es mit Schütteln und als auch das wirkungslos blieb setzte sie ihren Stab ein um dem Wolf damit auf den Kopf zu schlagen. Immer noch biss er sich fest und schien nicht gewillt sie loszulassen.
      Nach einigen fruchtlosen Versuchen gab Hideko es schließlich auf und landete wieder auf dem Boden. Mit dem zusätzlichen Gewicht würde sie sowieso nicht weit nach oben kommen, also musste sie wohl auf dem Boden kämpfen. Anscheinend hatten die Wölfe nur darauf gewartet, dass sie das realisierte, sobald ihre Füße den Boden berührten stürzten sie sich auf sie.
    • " Hihi, immer sind alle Einbrecher unschuldig, nachdem man sie auf frischer Tat ertappt hat.", erwiderte die Frau und wischte sich das Blut aus dem Gesicht. Dann fuchtelte sie erneut mit den Schwertern. " Du blutest ja schon bevor ich dich getroffen haben. Sehr interessant. Ob bei dir was im Kopf steckt, was dafür verantwortlich ist? Lass mich hineinsehen."
      Sie griff an und Aladar sprang ein Stück zur Seite, wehrte zwei Hiebe ab und kam drei Meter weiter zum stehen.
      Kurz wackelten ihre Brüste in seinem Sichtfeld, so das er wieder leicht beiseite sehen musste. Trotzdem musste er irgendwie die Schwerter im Auge behalten. " Tzz, in jedem Garten, sei er noch so schön, lauert irgendwo eine garstige Hexe. Es ist an der Zeit, dieses Übel hier zu vertreiben. Ich werde nicht gegen euch verlieren, werte Lady, und ich werde mich nun auch nicht länger zurückhalten."
      Er ging nun zum Gegenangriff über.


      Siana wurde wütend. Die Ranken wollten nicht hören und krochen wie Schlangen herbei, um sich um ihren Körper zu legen. Irgendwo jedoch musste die Wurzel des Unkrauts stecken, und die musste sie ziehen. Siana hob ihren Stab und ließ die Kristalle erleuchten. " Ihr habt es nicht anders gewollt. Kommt, und spielt mit meinem Treant."
      Ihr Zauber wirkte wie sonst auch und schon tauchte vor ihr ein großer baumartiger Wächter auf. Dieses mehrere Meter große Baumwesen griff sofort ein paar der Ranken und verknotete sie.
      Siana unterdessen sprang mit einem Salto auf seine Schultern und schwang den Stab lachend. " Los mein Kleiner, zieh mal kraftvoll an dem Gewirr. Mal sehen wie die Wurzel ausschaut."
      Er hatte alle umliegenden Ranken gepackt und einmal verknotet. Er hatte nun ein dickes Naturseil in den Händen, das sich leicht wand. Er knurrte und brummte, dann zog er mit ganzer Kraft an dem Rankenbündel, ging Schritt für Schritt zurück.
      " Und zieh .... und zieh ... gihihihi..."
      Zehn Zerrüttete Zahme Zebragestreifte Zauberhafte Zypern Ziegen Zogen Zum Zehnten Zehnten Zukunftsorientiert Zehnmal Zähneknirschend Zehn Zentner Zerstoßenen Zucker Zum Zoo Zurück

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    • Mizu

      Jack schien interessiert und so machte Mizu ihren Beutel auf und zeigte ihm ein paar Dinge die sie mit hatte. Sie gab ihm sogar großzügig etwas zu Essen, an dem er herum kaute. Aber irgendwann schien es ihm wohl langweilig zu werden. "Das ist langweilig, ich will mit dir spielen!", rief er und Mizu sah ihn fragend an. "Hm? Ja was willst du denn spielen?", fragte sie und legte den Kopf schief. Jck grinste und im nächsten Moment sprang er auf sie zu und streckte seine Hände nach ihr aus. Mizu sprang zur Seite. "AAh! Was soll denn das du Idiot? Ich bin keine dumme Maus! Ich bin ein Fuchs!" Mizu knurrte ein wenig, aber Jack hörte ihr nicht zu und setzte zum nächsten Angriff an. Mizu sprang zurück und während sie einen Flick Flack nach hinten machte, kickte sie Jack mit ihrem Fuß kräftig aufs Kinn. Jack flog nach oben und landete anschließend auf seinem Hintern. Er sah etwas geschockt aus.

      Asuka

      Sie war mehr mit Ausweichen als mit Angreifen beschäftigt und ihr Gegner machte nicht den Eindruck, als würde er müde werden. Sie dachte eigentlich, so ein großer Hammer würde an den Kräften zehren, aber der Typ war kein Mensch und das war das Problem. Ihre Gedanken ließen sie unvorsichtig werden und der Hammer traf sie. Asuka flog wieder einmal quer durch den Raum und landete an der nächsten Wand. Wieder bröckelten Teile der Steinrüstung ab und sie musste husten. Der Kerl war wenig später bei ihr und drückte sie mit seinem Hammer mit voller Kraft gegen die Wand. Die Stenrüstung erlaubte es Asuka aber weiter zu Atmen und so konnte sie ein tiefes C anstimmen, das den Hammer wenig später in Tausend Stück zerplatzen ließ. "Ha! Was machst du nun?!", freute sich Asuka als sie wieder auf dem Boden landete und setzte zum Angriff an.
    • Lucyan

      Die Frau wirbelte ihre Waffe gekonnt durch die Gegend, aber Lucyan ließ sich davon nicht beeindrucken. Aufmerksam verfolgte er die Bewegungen und versuchte ein Muster zu erkennen, was sich als ziemlich schwierig erwies. Offensichtlich war seine Gegnerin kampferprobt und wusste genau, wie sie ihre Waffe einsetzen musste.
      Schließlich aber wurde es ihr anscheinend ein wenig langweilig, dass Lucyan keine Anstalten machte sie anzugreifen. Sie ließ die Kugel hervor- und auf den Vampir zuschnellen. Wenn er nicht schnell zur Seite gesprungen wäre wärde das wohl sehr schmerzhaft geworden. So aber bekam er keinen Kratzer ab und hatte jetzt auch eine Öffnung, die er natürlich sofort nutzte. Mit einem leichten Grinsen stürzte Lucyan nach vorne und attackierte die Frau.
      Diese schien aber schon damit gerechnet zu haben, wich seiner Attacke aus und trat nach ihm. Mit einem lauten Lachen wich Lucyan aus. Schon lange hatte er keinen so guten Kampf mehr gehabt, das hier genoss er gerade wirklich. Seine Gegnerin blieb ruhig, ließ sich keine Gemütsregung anmerken.

      Hideko

      Mit ein wenig mehr Gewalt als notwendig kämpfte Hideko sich durch die Wolfshorde. Ihre Rüstung wehrte die Bisse und Kratzer ihrer Gegner weitgehendst ab und schon so manches räudiges Vieh hatte sich mit einem schmerzerfüllten Jaulen zurückgezogen. Aber immer noch stürzten sich viele auf Hideko, die unter lauten Flüchen und Tritten den Viechern zeigte, dass sie sich das falsche Opfer ausgesucht hatten.
    • Aladar lieferte sich mit der Spinnenfrau ein beeindruckendes Duell mit den Schwertern. Er musste innerlich zugeben, das sie sehr gut kämpfen konnte, so als hätte man sie dafür gemacht. Das ihre Beine seltam metallischen klangen und auch aus Metall zu sein schienen, war schon seltsam, aber hier in dieser Gruselhütte war wohl alles zu erwarten. Ein Mensch der mit Metall verschmolz und dann aussah wie eine Spinne, die an finstere Orte gehört. Passgenau.
      Letztenendes machte Aladar ein Manöver, mit dem die Frau nicht gerechnet hatte. Zuerst ein paar schnell Schläge, einen mächtigen Schlag über Kreuz nach Innen, so das die Spinnenfrau entgegengesetzt konterte und beide Klingen nach Außen hieb. Perfekt. Denn so war sie ihm auf den Leim gegangen. Er hatte nicht vor mit den Schwertern zu treffen und war stattdessen mitten im Hieb nach hinten weggesprungen, die Schwerter aus den Händen gleiten lassen und hatte den Bogen gezogen. Während die Frau die losen Klingen wegschlug, schoss er auch schon einen tötlichen Pfeil ab. Mit dieser Dämonenhexe wäre es nun zu ende. Der Pfeil traf sie direkt in die Stirn. Sie stöhnte erschrocken auf, ließ ihrerseits die Waffen fallen und griff sich an den Kopf. Dabei sackte sie schon zusammen und kurz darauf hingen die Arme schlaff am Körper herunter. Aladar hatte gewonnen und diese Albtraumkreatue besiegt.
      " Puhh, fast wäre ich verblutet. Eine Gefahr für die männliche Elfenwelt weniger."
      Er sammelte seine Schwerter auf und richtete seine Klamotten. Dann atmete er tief durch und drehte sich um." Weiter gehts. Mal sehen wohin dieser Garten führt, und ob es dazu noch einen anschaulicheren Besitzer gibt."


      Siana hob den Stab und gab weiter fröhlich grinsend Anordnungen an den Treant, die Wurzel des Übels aus dem Boden zu ziehen. Im Takt zog der Wächter und hatte schon einen beachtlichen Haufen zusammengezogen, als es plötzlich Widerstand gab. Nun wurde der Treant einen Schritt vorgezogen. Bestimmt zwanzig Ranken hatten sich zusätzlich um die, die der Treant hiel, geschlungen, und zogen nun ebenfalls.
      " Gihihi, was ist das? Versucht sich da etwa jemand aus seiner Lage zu befreien? Nicht mit Siana Sonnentau. Ich werde dich entwurzeln, und wenn es das letzte ist, was ich tu."
      Sie sprang vom Treant ab und hielt mit beiden Händen ihren Stab in Richtung Gebüsch, aus denen die Ranken kamen. Die drei Kristalle leuchteten auf.
      Sie feuerte nun mehrere Kristallblitze in die Richtung des Übels. Und es schien Wirkung zu zeigen. Ein paar Ranken wurden zerfetzt, andere wurden angekokelt. Dann fing es auch schon an zu qualmen und etwas schüttelte sich gewaltig. Der Treant gewann wieder die Oberhand und Siana setzte noch einen drauf.
      " Zeit den Boden etwas aufzuweichen. Raus mit der Wurzel."
      Sie erschuf einen Wasserelementar, der sogleich auf das Gebüsch zustürmte und darin verschwand. Man hörte etwas plätzschern und Siana grinste. Der Elementar musste wie gewünscht am Zielort zerplatzt sein ubd hatte sich überall am Boden verteilt. Das waren sicher zwei oder drei volle Badenwannen Wasser. Genug um den Boden schnell aufzuweichen. Aber auch gut um den Blitzen noch an Wirkung zu geben. Nun folgte noch eine ortsgebundene Gewitterwolke, die wütend Blitze auf das Etwas im Busch feuerte. Es brannte nicht mehr wirklich, aber dann gab es einen Knall und ein heftiger Ruck ließ den Treant nach hinten fallen. Dabei hatte er die Wurzel endlich rausgezogen und das Mannshohe kugelrunde Ding lag nun frei in Sianas Sichtbahn. Sie grinste und nahm Anlauf, dann schwang sie sich hoch und schlug mit voller Wucht den Stab in das Ding hinein und endlud weitere Kristallblitze im Innersten. Dann zerplatzte das Ding und Siana war siegreich.
      Zufrieden nickte sie, während der Treant zu ihr kam und sie auf seine Schulter setzte.
      " Vorwärts. Hier gibt es mit zu viel Unkraut mit schlechter Laune. Zeit sich beim Gärtner zu beschweren. Wo auch immer sein sein möge...jihihihihi."
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