[GRP RPG] Ataria - Die Nebenwelt

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    • Asuka

      Siana beschwerte sich immer noch über die Dunkelheit, aber wenn Asuka so darüber nachdachte, konnte sie da vielleicht etwas tun. Sie beschwor ihre Leinwand und begann zu malen. Sie hätte ja versucht eine Sonne zu malen, aber sie wollte die Pflanzen und Tiere hier nicht kaputt machen, also begnügte sie sich mit schönen Laternen die sie dann um den See herum platzierte. Sie verstand diese Fähigkeit nicht wirklich, aber ihr war recht dass sie sowas damit machen konnte, auch wenn es ganz schön Mana kostete. "Besser?", kommentierte sie als sie fertig war.
    • Asuka

      Sie hatte immer noch nicht vor mit allen Baden zu gehen, vielleicht würde sie sich später alleine ins Wasser begeben. Aber sie hatte eine andere Idee. So malte sie noch etwas auf der Leinwand. Eine Gitarre. Sie erschien vor ihr und sie probierte ein wenig herum. Sie klang wirklich wie eine echte Gitarre und Asuka stimmte sie ein wenig, bevor sie anfing zu spielen. Sie konnte auch einigermaßen gut singen, zögerte aber kurz. Immerhin wollte sie niemanden mit ihrer Fähigkeit verletzen, aber sie riskierte es dann trotzdem. Es war ein schönes Gefühl, eine nette Abwechslung. So ruhig und normal.

    • Aladar/Siana

      Die Waldelfe war ein bisschen mehr zufrieden, auch wenn die Laternen kaum mehr Licht brachten als die Kristalle oder der Mond, aber es war intensiver. Sie meinte noch, das Asuka ihre Kräfte eher für wirkliche Notfälle sparen sollte. Andererseits musste sie ja auch üben.
      Aladar war schon eingeweiht in Asukas neuer Kunst. Konnte sicher mal sehr nützlich werden, Dinge mit Hilfe eines Pinsels zu erschaffen.
      Dann lauschte er ein wenig der Gitarrenmusik. Das Instrument war ihm unbekannt, ähnelte aber einer Laute. Der Klang jedoch war vollkommen anders.
      Er sah zum seh und seufzte. Schaumbläschen kamen aus dem Quellzufluss in den See. " Das war ja klar, das die beiden wieder Unfug treiben. Am Ende ist alles voller Seife."
      Er knirschte mit den Zähnen. Sollten er und Lucyan später baden, so bräuchten sie sich jedenfalls keine Extras mit rein nehmen. Es würde wohn ein Bad für die Adelsklasse werden.
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    • Lucyan

      Als Asuka anfing zu malen sah Lucyan ihr neugierig zu. Kurze Zeit später hatte sie ein eigenartiges Instrument in der Hand, dem sie sofort einige Töne entrang. Es klang ein wenig seltsam, so etwas hörte man hier in Ataria normalerweise nicht, aber es war interessant. Der Vampir schloss die Augen und ließ die Musik über sich schwappen, während er gleichzeitig aufmerksam in die Gegend horchte, falls sich ihnen jemand näherte. Aladars Gekeife überging er dabei einfach, ihn störte der Schaum nicht besonders.
    • Nachdem alle ihr Bad genossen und sich am Lagerfeuer gestärkt hatten, konnten sie trotz unheimlicher Gedanken zu diesem finsteren Land, eine friedliche Nacht verbringen.
      Ungewöhnlich war es jedoch am nächsten Morgen aufzuwachen, und dabei festzustellen, das es immer noch finstere Nacht war. Der Himmel war relativ wolkenlos und zeigten einen Vollmond. Nur ein sanfter Wolkenschleicher zog vor ihm seine Bahn. Sterne zierten den Nachthimmel. Hier am See war es entsprechend hell. Man konnte trotz nächtlicher Zeit weit blicken, auch problemlos den Waldrand erkennen. Finster, blauschwarze schienen die Bäume im Mondlicht zu schimmern. Und überall vermutete man Bewegungen im Schattenspiel.
      Lucyan meinte, das es noch Tage dauern könnte, bis sie bewohntes Gebiet erreichen. Die Wälder selbst waren ihm nicht fremd, dieser Ort hier aber schon, da er den Teil von Evernight noch nicht durchschritten hatte. Als Vampir jedoch konnte er sich sicher gut orientieren. Zudem mussten sie nur dem Mond folgen, der immer mittig im Lande zu scheinen schien. Tatsächlich schien es so zu sein, das der Mond im Innenland meist etwas höher am Himmel stand, während er im Grenzgebiet häufig niedrig stand, und von allen Seiten immer in Richtung Innenland zu erkennen war.
      Die Magie die hinter dieser ewigen Nacht lag, musste etwas ganz besonderes sein.
      Siana selbst konnte sie nicht ergründen, obwohl sie letzte nacht ein paar Stunden meditiert hatte. Aber, sie fühlte das in diesem Land etwas nicht stimmte. Die magische Natur war erschüttert. Hier hatte jedenfalls ein Dämon seine Finger im Spiel. Auch Evernightwar demnach von Kortoxus Pest verseucht.
      Das sie dadurch noch Probleme bekommen würden, ahnten sie alle nocht nicht.
      Gemeinsam schritten sie durch die Wälder, die sich nach und nach veränderten. Es gab immer weniger leuchtende Pflanzen und Insekten, und der Dschungelteil ging nach und nach in gewöhnliche Wälder über, Wälder, die perfekt in eine derartige Umgebung passten.
      Zudem wurden sie beobachtet. In der Nähe lauerten Dämonen. Und sie hatten die Gruppe bereits als Opfergabe angesehen.

      Aladar seufzte, als sie einige Stunden marschiert waren. " Lucyan, wie kann man in solch einem Land nur heimisch werden? Ist es denn wirklich stets Nacht in diesem Land? Nicht einen einzigen Tag mal Sonne? "
      Es war etwas kühler in Evernight. Jedoch nicht so, das man frieren würden. Das Klima in diesem Land war magisch geregelt. Entsprechend der Temperatruren an bestimmten Orten, waren sie das ganze Jahr über gleich. Selten gab es stark spürbare Unterschiede für längere Zeiträume.
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    • Asuka

      Asuka marschierte ein wenig hinter Lucyan und Aladar und hörte die Beiden reden. Sie hatte irgendwie das Bedürfnis sich zu unterhalten, also mischte sie sich ein. "Er ist ein Vampir, die mögen keine Sonne. Also ist das doch der perfekte Ort, oder nicht?", fragte sie halb und halb war es eine Antwort für Aladar. Sie kannte nur Geschichten aus Büchern und Filmen und Aladar wohnte in einer Welt wo es tatsächlich Vampire gab und trotzdem stellte er so dumme Fragen. Sie schüttelte über die Unwissenheit der Elfen abermals den Kopf, das war einfach unglaublich.
    • Lucyan

      Gerade als Lucyan antworten wollte kam Asuka ihm zuvor. "Genau. Für uns ist es hier perfekt, keine störende Sonne und daher auch keine nervigen Umhänge, um sie abzufangen. Die Dunkelheit ist unser Lebensraum, also ist es hier, in Evernight, der beste BEreich für uns", fügte Lucyan mit einem breiten Grinsen hinzu. Auch sein Umhang war mittlerweile gut verstaut, hier brauchte er ihn ja tatsächlich nicht.
    • Aladar zuckte mit den Schultern. " Wie kann man keine Sonne mögen? Die Natur lebt doch vom Lichtschein und ihrer Wärme. Das jemand davon geschwächt wird will mir nicht in den Kopf."
      Siana kicherte. " Aladar, wenn heute noch etwas sinnvolles aus deinem Munde scheint, so will ich für einen Tag Hidekos ergebenste Dienerin sein."
      " Was soll das heißen....etwas Sinnvolles? Was habe ich denn deiner Meinung nach schon wieder falsch gemacht?", quietschte er zurück. Siana reagierte darauf nicht sonderlich und antwortete nur mit einem trällernen " Alles.Deine ganze Anwesendheit ist falsch. Und das jeden Tag auf neue. Gihihihi."
      " Elende....", knirschte er. Dann wurde er jedoch hellhörig, als ein paar Äste knackte. Auch Siana schien etwas zu bemerken. " Hmm, irgendwas stimmt hier nicht."

      Lucyan, der hier quasi daheim war, würde sicher eher was bemerken. Auch wenn er sicher nicht jeden Fleck in Evernight jemals besucht hätte - was der Adel oder viele der Einwohner eh nicht nötig hätten - so müsste er doch vieles kennen. Sianas Stab leuchtete heller auf und tauchte die Umgebung in ein grünliches Licht. Die Bäume schimmerten grünlich schwarz und irgendwo schien Bewegung zwischen den Schatten zu sein. Verdammte Finsternis. Trotz hell erleuchteter Mondnacht sah man in den Wäldern weniger, besonders wenn sie hoch gewachsen und dicht waren, oder irgenwie einen leichen Dunst beherbergten.
      Doch dann sah man sie, die Kreaturen der Nacht, wie sie sich vorsichtig grinsend hinter einigen Bäumen vorschoben und gruselig lachten.
      Es hätte die beste Stimmung für Halloween auf Erden sein können. Vielleicht ein Horrorfilm im Kino inklusive Livespiel oder 3D Effekt oder einer VR Optik.
      Es waren sieben, oder mehr. Jedenfalls sah man ihre hässlichen Fratzen deutlich glimmen. Dürre, 2 bis 3 m große Kreaturen mit Kurbis Köpfen und gefährlichen Klauen.
      Pumkin Demon Evernight.jpg
      Es waren Pflanzen Dämonen, die einheimischen Dämonen Atarias aus Evernight. Genauer gesagt, aus manchen Teilen der umliegenden Wälder. Niemand weiß ob sie tatsächlich Kortoxu angehören oder wirklich Einheimische Wesen Evernights sind, da man sie auch bannen kann, ihge Art jedoch mit Koroxus Untergang nicht verschwindet.
      Lucyan kennt sie natürlich, da sie als allgemeine Gefahr gelten und man schon kleinen Kindern Geschichten über sie erzählt. Die Pumkin Heads. Schon einer der Gründe, warum man sich nicht zu tief feranab von Handelswegen oder Ortschaften in die unbekannten tiefen Wälder wagt. Und wenn, dann meist nur in Gruppen.
      Ihre Augen und Mäuler glühten gelblich und schienen Schlieren zu ziehen, wenn sie ihre Köpfe bewegten.
      " HIIIHAHAHAHAAAAAAA..."
      Sie lachten erfreut und kratzen an den Baumstämmen, was ein widerliches Geräusch ergab. Selbst Aladar und Siana zuckten kurz.
      " OPFERRRR........ HUNGERRR........FRISCHES....BLUUUUUT.....HIIHIHAAHAHAAAAA...."
      Siana gaffte. " W-was sind das denn für welche?"


      Lucyan weiß um deren Widerstandsfähige, rindenähnliche Haut, deren Regenerationsfähigkeit, abgetrennte Gliedmaßen schnell zu ersetzen, und deren mit Samen gefüllten Köpfe, die wenn sie platzen oder zerschlagen werden, ihre Saat des Schreckens in der Umgebung verteilen. Daraus wachsen dann neue Pumkins. Leider muss man den Schädel auch zerstören um sie zu töten. Hinterher sollte man die Saat aufsuchen und vernichten. Meist unmöglich alles zu finden.
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    • Asuka

      Asuka wollte sich schon beschweren, als Aladar und Siana wieder zu streiten anfingen, wurde aber unterbrochen als sie etwas hörten und Siana ihren Stab etwas heller leuchten ließ. Asuka legte schon einmal eine Hand auf eines ihrer Schwerter und sah sich ebenfalls um, da kamen auch schon ein paar Kürbismonster aus dem Wald und Asuka fragte sich, ob man sie gerade verarschte. "Fröhliches Halloween...?", murmelte sie vor sich hin und sah dann zu Lucyan hinüber, immerhin wohnte er hier und kannte sich aus. "Töten? Oder sind das Bewohner...oder Tiere? Was zur Hölle ist das?", fragte sie ihn einfach Mal. Wer wusste schon was das war, sie wollte schließlich nicht die Waldbewohner ausrotten oder sowas. Ein Bär griff einen ja auch an, war aber nicht böse deswegen.
    • Lucyan

      Als Lucyan die Pumpkin Heads erkannte breitete sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus. "Töten", erklärte er Asuka auf ihre Frage und zog sein Schwert. "Passt auf, ihre Haut ist ziemlich widerstandsfähig und sie können Gliedmaßen wieder nachwachsen lassen. Wir müssen ihre schädel vernichten, aber passt auf, wenn sie aufplatzen kommen Samen hervor, die wir auch zerstören müssen", fasste er dann noch schnell zusammen bevor er laut auflachte. "Los geht´s!", rief er beigeistert aus.
      Er hatte schon lange keinen guten Kampf mehr gehabt und die Pumpkin Heads waren super Gegner dafür.
    • Aladar zog seine Schwerter. " Na gut. Dann werden wir uns mal von den Störenfrieden verabschieden. Ihre Köpfe müssen rollen, sagst du?" Aladar freute sich ebenfalls. Hier konnte er sein ganzes Können beweisen. Genug Gegner für alle. Und Klingen waren eh eine Art natürlicher Feind gegen Pflanzen. Einfach durchschlagen und gut.
      Aladar griff an. Geschickt sprang er vor und hieb mit einem Schwert nach einer Klauenhand, die nach ihm griff. Der Pumkin knurrte kurz, als er sie abschlug. Pflanzensäfte liefen aus dem Stumpf, aber nur kurz, denn schon schien ein kleiner Sprössling herauszuwachsen, und dieser würde sich in der nächsten halben Minute sicher wieder in eine neue Klaue verwandelt haben. Aladar verschwendete aber keine Zeit darauf zu warten, wie das Endergebnis aussehen würde. Geschickt machte er weiter, drehte sich und hieb mit dem Schwert zu, durchschlug seitlich den Schädel des Pumkins, welcher kurz aufheulte, seine böse Frazte zu einer trauerfratze verwandelte, auf die Knie fiel und dann rutschte der obere Teil des Kopfes ab .... und die Samen platzen heraus, und verteilten sich in der Umgebung.

      Siana legte sich gleich mit zwein der Biester an. Den ersten fesselte sie mit Dornenwurzeln am Boden fest und legte sogleich noch einen Dornenwall um dieser. Wütend hieb es mit den Klauen nach den Gewächsen, schlitzte sich dabei die Klauen auf, was jedoch nicht viel brachte, denn die Wunden schlossen sich nur Sekunden später wieder.
      " Tzääää, werd nicht frech, Bursche. Hier kommt deine Bestrafung! Gihihiii.", kicherte sie, hob ihren Stab hoch und ließ die Kristalle aufleuchten. Zwei Sekunden später wurde der gefesselte Wüterich von einen Blitz getroffen und sein Schädel platze ... und verteilte die Samen in der Umgebung.
      Der Zweite schlug mit seinen Armen nach Siana, diese wich jedoch gekonnt aus, sprang nach hinten weg und feuerte einen Kristallblitz aus ihrer Hand und kokelte den Pumkin an. Dieser brüllte kurz auf und folgte Siana. Elegant landete sie mehrere Meter entfernt und grinste. " Zeit zum Spielen."
      Sie konzentrierte sich und murmelte etwas. Wieder leuchteten die drei Kristalle an ihrem Stab hell auf und plötzlich griff einer der Bäume den Pumkin an. Sie hatte einen Naturgeist Zauber verwendet, en Baumwandler, mit dem sie jeden Baum verzaubern und kontrollieren konnte. Mit zwei großen Astgabeln hielt er den Dämon fest und Siana sprang vor, machte eine elegante Drehung und hieb mit dem Stab zu. Die drei Kristalle trafen den Schädel und ließen ihn zerplatzen .... und verteilten die Samen des Schreckens in der Umgebung.

      Gut das es eine mit Mondliche erhellte magische Nacht ist, in denen schwarze Samen von der Größe eines Fingernagels mitten in einem Wald voller Unterholz und Pflanzenwuchs irgendwohin geschleudert wurden und vermutlich nicht mehr gefunden werden konnten - jedenfalls nicht alle. Und dann würden irgendwann neue wachsen. Ist das nicht toll, wie die Waldelfen voller Tatendrang für reichlich Nachwuchs unter den Feinden sorgten?
      Hoffentlich hatten die anderen mehr Glück und kämpften auch mal für das Team. Das eigene Team.
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    • Asuka

      Asuka zog ihre Schwerter und wurde gleich von einem dieser Wesen angegriffen. Sie schlug dem Ding den Arm ab, aber das brachte nicht viel und es war mehr zur Verteidigung gewesen. Schon wollte sie ein tiefes C anstimmen, aber dann dachte sie daran, was Lucyan gesagt hatte, das war wohl keine so gute Idee. Vielleicht konnte sich Hideko ja nachher eine Art Staubsauger wünschen oder sowas. Jedenfalls blockte Asuka einen weiteren Angriff ab, drehte sich und zerteilte den Kopf der Kreatur genau in der Mitte. Gut, dass ihre Schwerter so scharf waren und hindurch glitten wie ein heißes Messer durch Butter, so verstreute sie die Samen nicht überall. Aber trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass das Zeug heraus fiel.

      Mizu

      Mizu freute sich auf einen Kampf und hüpfte auf die Schultern eines der Kürbiswesen. Der zappelte wie wild und versuchte sie zu greifen, aber Mizu drehte ihm einfach den Kopf herunter. Der machte aber immer noch Geräusche. Ziemlich verwundert hielt sie den Kürbiskopf hoch, während sein Körper schlaff zu Boden fiel und sah ihn an. Normalerweise starben Gegner bei sowas.... Das Wesen allerdings war damit beschäftigt sich einen neuen Körper wachsen zu lassen, während Mizu ihn weiter verwirrt ansah.
    • Lucyan

      "Kopf abreißen reicht nicht, du musst ihn zerstören", erklärte Lucyan Mizu, während er an ihr vorbeilief. Er nahm sich gleich eine Gruppe von drei Gegnern vor. Geschickt wich er der ersten Attacke auf und stieß eines seiner Schwerter in den Kopf seines Gegner und drehte es, sodass dieser aufplatzte.
      Die anderen zwei versuchte ihn von beiden Seiten aus anzugreifen, aber Lucyan wich beiden Angriffen tänzelnd aus bevor er sich wieder in den Kampf stürzte. Kurz darauf lagen auch die anderen beiden auf dem Boden und rührten sich nicht. Ein schneller Blick in die Runde zeige Lucan aber, dass sich niemand wirklich um die Samen kümmerte.
      "Hideko, vernichte die Samen", rief er der Frau zu, die ein wenig weiter hinten stand und sich nicht wirklich am Kampf beteiligen zu schien.

      Hideko

      Sie wollte wirklich nicht gegen diese Dinger kämpfen. Die waren gruselig und eklig und wenn sie nicht aufpasste wurde sie auch noch schmutzig. Nein, danke! Da kam Hideko Lucyans Aufforderung gerade recht. Sofort machte sie sich an die Arbeit und vernichtete die Samen, die sie gerade noch erkennen konnte im Mondlicht.
    • Aladar hatte ebenfalls einen weiteren erledigt. Zumindest dachte er das, aber der Kopf war noch nicht zerstört genug. Mit beiden Klauen griff es nach seinen Füßen und stand auf, Aladar fiel nach hinten weg und baumelte dann kopfüber in der Luft und versuchte mit Drehungen und Schwerthieben der Lage Herr zu werden. Der Dämon schüttelte ihn daraufhin wie ein sandiges Handtuch.
      " Euuaahhh...wuaahhh......"

      Siana hatte auch ihren Spaß. Sie saß huckepack auf dem Rücken eines Treants, den sie beschworen hatte und lachte, als sie Aladar in seiner misslichen Lage sah. Tja, da musste halt eine wahre Kriegerin der Natur einschreiten um einen hilfsbedürftigen Versager zu befreien. Ein Waldelf der nichtmal mit einen Pflanzendämon klar kam war kein Waldelf. Naja, Aladar konnte ja nicht mal Unkraut und Kräuter groß unterscheiden. Jammerlappen.
      Während der Pumkin Aladar schüttelte und höhnisch lachte, wurde er plötzlich auch an den Füßen gepackt und widerum vom Treant geschüttelt.
      " Huuurrr....wuurrrrr....hurrrr...."
      Trotzdem schüttelte der Dämon Aladar weiter und ließ sich trotz ebenso misslicher Lage nicht von seinem Vorhaben abbringen.
      " Wuuaahhh....uuuaahhhh....wuuuaahhh..."
      " Gihihihihi.", kam es von Siana, die das Schauspiel genoss und sich erstmal eine Vollkrasskrautbündel ansteckte. " Reife Leistung, mein Bester.", grinste sie. Aladar fluchte irgendwas und schwor fürchterliche Rache, wenn sie ihm jetzt nicht sofort helfen würde. Siana machte ein "Tzzz." Sie half ihm doch bereits.
      Irgendwie rissen dann die Beine vom Pumkin ab und Dämon so wie Aladar flogen im hohen Bogen davon. Siana hob den Kopf und folgte dem Flug, der unsanft an einem der Bäume endete. Aladar krachte gegen den Stamm und rutschte runter. Kurz darauf folgte der Dämon, dessen Kopf zerplatze und alles in der Umgebung verteilte, und begrub Aladar dann unter den Körperresten. Auch ein Großteil des Schädels begoss den Elfen. Mühsam grub er sich aus und schüttelte sich. Er war besudelt mit Pflanzensäften und Kürbesinnerein.
      " Uff.... vielen Dank ... Siana.", knirschte er zwischen den Zähnen hervor. Siana grinste und winkte ihm zu. " Keine Ursache, Versager. Bist mir jetzt was schuldig." " NIEMALS! Du bist mir etwas schuldig, und zwar ein bezahltes Bad in einem Badehaus." " Träum weiter. Ich zahle dir höchstens ein Bad in ner Schweinetränke am nächsten Hof. Für dich reicht das völlig aus, jihihihihi."
      Der Treant bewegte sich samt Siana fort. Aladar fluchte sich noch was in sein Mundtusch und wischte sich weiter die Dämonenreste ab.
      Die Feinde waren fast bezwungen. Es gab nur noch jeweils einen bei Asuka, Lucyan und Mizu. Wobei der bei Mizu inzwischen wieder Arme bekam und nach ihr griff.
      Dabei lachte er sie an. " Hoaarrr hoaarr....kleiner Frau ....Fressen ...."
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    • Mizu

      "Waaaah!", rief sie als das Ding nach ihren Haaren griff und daran zog und bohrte ihre Krallen in den Kopf des Kürbisdämons, dann donnerte sie das Ding einfach mit voller Wucht auf den Boden. Der Kopf zerplatzte und Mizu trat sicherheitshalber noch ein wenig darauf rum. "Bäh, bäh bäh! Niemand fasst meine Haare an!", knurrte sie und hockte sich dann hin um die Kerne zu zerstören, wie Lucyan gesagt hatte. Sie bohrte ihre Fingernägel einfach in jeden einzelnen, als würde sie das Ding wieder und wieder töten. Gerade dass sie nicht 'Stirb, stirb stirb' vor sich hin murmelte. Allerdings fand sie das ganz schön interessant, je länger sie kleine Kürbissamen tötete und steckte kurzerhand die restlichen in ihren Beutel. Vielleicht konnte sie die später noch quälen oder so.

      Asuka

      "Wie oft, soll ich euch noch sagen, dass ihr euch vertragen sollt?!", rief Asuka wütend in Aladars und Sianas Richtung und erzeugte eine kleine Schneise. Ein paar Blätter und Äste wirbelten herum und Asuka konnte es immer noch nicht fassen, dass die zwei so unglaublich kindisch waren. Einer der Kürbisdämonen lief inzwischen auf sie zu, doch bemerkte sie es noch rechtzeitig, Aladar - aber auch dieser seltsame Zwerg - hatten sie recht gut ausgebildet und dann kam noch dieser Kuss von der Nymphe hinzu. Sie wusste zwar nicht, ob der wirklich etwas bewirkt hatte, aber ansonsten hätte sie bestimmt nichts hinter sich bemerkt. Sie wirbelte herum und zerschlug den Kopf. Immer noch auf die beiden Elfen wütend, wollte sie den Dämon noch umtreten, der nur noch wankend und eigentlich schon tot herum stand, stieß aber einen kleinen, frustrierten Schrei aus, der den Dämon, samt offenem Schädel direkt auf Hideko zu schleuderte, die gerade damit beschäftigt war, auf dem Boden herum zu treten.
    • Hideko

      "IIIH", mit einem lauten Kreischen sprang Hideko aus dem Weg, als dieses Kürbisding auf sie zugeflogen kam. Sehr knapp vor ihr landeten noch ein paar Spritzer, sie selbst bekam aber nichts ab, dazu war sie zum Glück ein wenig zu weit weg. Sobald sie sich davon überzeugt hatte, dass es sich nicht mehr bewegte machte sie sich wieder an ihre Arbeit.

      Lucyan

      Auch seinen letzten Gegner vernichtete Lucyan schnell, dann machte er sich daran die restlichen Samen zu vernichten. Hier kamen ihm seine Sinne, die genau auf solche Gegebenheiten abgestimmt waren, sehr zugute. In fahlen Mondlicht sah er besser und hatte kein Problem die Kerne zu finden.
    • Siana entfernte den Treant wieder und setzte sich auf einen Stamm, der in der Gegend lag. Dort zog sie erstmal an ihrem Büschel und entspannte ein wenig. War Asuka schon wieder am meckern? Sie hielt aber besser mal die Klappe, ansonsten würde die Auserwählte sie am Ende auch noch anschreien.
      Aladar hatte sich notdürftig gereinigt und trat jetzt zu den anderen. " Ich kann hier keine Samen finden, die ich zerstören könnte.", meinte er genervt.
      Siana schien auch nicht groß daran interessiert, im Boden nach Pumkinsamen zu suchen.
      " Wieso legen wir kein Feuer und verbrennen hier alles? Dann dürfte die Sache erledigt sein. Gihihi."
      Selbst Lucyan müsste wohl zugeben, das immer ein paar Samen überblieben, und weitere dieser Kreaturen erschufen. Aber solange niemand quer durch die wilden und tiefen Wälder streifte, sollten sie keine all zu große Gefahr darstellen.
      Aladar stemmte die Hände in die Hüften und sah zu Hideko hinüber. " Und du, Fräulein? Vielen Dank für deine Hilfe. Kämpft so etwa eine Auserwählte?"
      Er schüttelte den Kopf. Sehr enttäuschend.
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    • Asuka

      "Eigentlich ist das mit dem Feuer gar keine schlechte Idee.", gab Asuka ihre Meinung dazu ab, aber schlussendlich entschieden sie sich alle dazu nichts dergleichen zu tun. Immerhin wollten sie den Wald nicht abfackeln. Sie verbrachten noch einige zeit damit auf dem Boden herum zu treten, aber es brachte ja ohnehin nichts. So machten sie sich weiter auf den Weg.

      Das nächste Abenteuer schien aber nicht lange auf sich warten zu lassen, als sie aus dem Wald hervor traten und vor einem Haus standen. Es sah irgendwie ziemlich unheimlich aus und stand offenbar mitten im Wald, ganz alleine. "Was...zur Hölle?", fragte Asuka nur und blickte zu Lucyan.
    • Das Haus ragte vor ihnen aus dem Nebel heraus. Woher genau der Nebel plötzlich gekommen war konnte niemand sagen, aber er umwaberte das Gebäude vor ihnen, als wäre er nur dafür geschaffen worden. Ein kleiner Steinweg führte darauf zu und hinter einigen Fenster flackerten immer wieder kurze Lichter auf, die aber auch schnell wieder verschwanden. Die Gruppe konnte niemanden sehen, aber trotzdem kamen nicht umhin, sich beobachtet zu fühlen.
      Neugierig starrte Lucyan auf das Haus und grinste dann leicht. "Ein Haus im Nebel? Das klingt nach einer super Story. Normalerweise sind die von wilden Bestien oder verrückten Vampiren bevölkert, lasst uns gehen!", forderte er die anderen fröhlich auf und steuerte schon darauf zu.
      "Oooh nein, auf garkeinen Fall gehe ich auch nur einen Schritt auf dieses Haus zu. Das ist verdammt gruselig!", stellte Hideko sofort auf stur und verschränkte die Arme vor der Brust.

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