[GRP RPG] Ataria - Die Nebenwelt

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    • Siana

      Sie hatte Lucyans Laune auch verfolgt. Ob es daran lag, das er noch nicht ganz bei Kräften war, oder gab es andere Gründe? Schämte er sich für ihr Blut? Immerhin war es das Beste in Ataria. Voller Natürlicher Kraft. Sie zuckte darauf nur mit den Schultern. Dann stand er plötzlich auf und gesellte sich zu drei anderen Damen, und kam schnell mit ihnen ins Gespräch.
      " Tzzz. Der Herr braucht wohl zur Abwechslung mal anderen Gesprächsstoff."
      Getränke und Essen kam daraufhin an den Tisch. Es war zwar nicht das gewohnte Essen, auch was die Äpfel betraf, waren sie etwas anders. Dschungeläpfel. Nicht zu süß und auch nicht groß, aber dafür um so saftiger. Der Apfel, den Mizu aß, hatte nur drei Kerne, aber die waren auch rund 1 cm groß. Sicher konnte man damit einen Apfelbaum pflanzen. Vielleicht sollte sie die Kerne lieber mitnehmen - für Notfälle.

      Durch den Dschungel kämpfte sich inzwischen ein weiterer Gast in Richtung Taverne. Er nieste laut, als er irgendeine Pollenknospe mit dem Schwert zerschlug, diese förmlich aufplatzte. Hier und da scheuchte er ein Insekt weg, nur um zwei neue begrüßen zu dürfen. Flüche folgten und Gemecker. Oft griff er an einen der Trinkschläuche, die er mitgenommen hatte, warf die leeren Beutel fort.
      Verdammter Reiseführer, hatte sich als böswillige Hexe entpuppt, die seine Nase fessen wollte. Wie konnte sie es wagen unter seiner Aufsicht in einem Tümpel baden zu gehen - ohne Vorwarnung. Zwei Gesichtstücher hatte es ihn gekostet, nur um die stechwütigen Blutsauger loszuwerden, die nach dem Hexenangriff sein Blut verzehren wollten. Als Ablenkung band er sie an Äste und lief fort - bis er irgendwo im Dschungel durchatmen konnte - fernab jeglicher Gewalttaten. Wiedereinmal musste er um sein Leben fürchten, aber er hatte wichtige Informationen, und der Sehen sagte, das er die anderen hier wiedertreffen würde. Auf eigene Faust schlug er sich nun schon 5 Tage durch das wilde Gestrüpp, das man wohl kaum als Wald bezeichnen konnte.
      Er fand spuren die nicht von Tieren stammten und traf einen Händler, der ihm ein paar Trinkschläuche verkaufte und den Weg wies. Seine Rettung.
      Da vorn schien Zivilisation zu sein. Endlich.
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    • Mizu

      Mizu knabberte fröhlich an ihrem Apfel und steckte den Kern in ihren Beutel. "Duuu? Siana? Wie viele verschiedene Äpfel gibt es? Kann ich alle probieren? Gehen wir überall hin wo es andere Äpfel gibt? Kann ich dann von jeder Sorte einen Baum mit dir pflanzen? Dann kann ich mir immer aussuchen auf welchen Apfel ich Lust habe!", plapperte Mizu aufgeregt vor sich hin, während Asuka nur still ihr Bier genoss.
    • Siana

      Äpfel - Äpfel. Dieser Fuchs hatte aber auch nur eines im Kopf. Woher sollte Siana denn wissen, wieviele Apfelsorten es gäbe? Sie war zwar Naturverbunden, vermutlich stärker als jeder andere Waldelf und Druide, aber deshalb nicht allwissend. Ataria war groß, und viele Länder hatten noch nie Besuch von Waldelfen. Zwar konnte sie mit der Natur sozusagen direkt sprechen, aber auch das war in Meditationen eher so wie ein Hausbesuch in einer anderen Welt. Man konnte mit dem dortigen Bewohner sprechen, aber wusste man deshalb gleich alles?
      " Keine Ahnung. Aber es gibt viele Sorten, das ist gewiss. Sicher finden wir noch ein paar unbekannte Früchte auf unserer Reise. Wir Waldelfen haben auch noch nicht alles gesehen. Hihi. Und wenn ich eine unbenannte Frucht finde, oder eher einen unbenannten Apfel, ... ", sie zwinkerte Mizu zu, " ... dann frag ich die Naturgeister, ob wir ihn vielleicht, hmmmm... Mizius Apfel nennen, oder so ähnlich, gihihihi."
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    • Asuka

      Mizu freute sich und wollte nun unbedingt eine neue Apfelsorte finden, während Asuka Hidekos Salat misstrauisch betrachtete. "Es nützt keinem was wenn du uns hier irgendwann umkippst. Du bist schlank genug. Wir waren Tage in der Wüste, haben fast gar nichts gegessen, da kannst du heute doch auch einmal vernünftig zulangen."
    • Siana

      Sie kicherte. " Als wenn du hier noch fetter werden könntest, Fetti, hihihi. Brauchst doch nur ein wenig Unterstützung von deiner lieben Freundin Siana, und im Nu bist du fit wie ein Pferdehuf. Und deine Fähigkeiten erlauben dir doch auch, viele Dinge in kurzer Zeit zu essen, ohne das es ansetzt. In erster Linie wird ja dein Mana aufgefüllt. Da wird alles umgewandelt bis der Vorrat voll ist. Erst dann würde was hängen bleiben - außer du verbrauchst mehr Energie als gespeichert werden kann. Ist doch logisch.", erklärte sie mit mit ein wenig Klugschiss im Ton.
      Siana saß mit dem Rücken zum Fenster. Es gab dort kein Glas, damit der Luftzug den Raum belüften konnte - bei absoluter Windstille. Aber ein Holtkreuz als Gitter war angebracht, sollte in erstrer Linie auch nur das Netz vom hereinwehen abhalten.
      Ein Kopf tauchte plötzlich im Fenster auf, in einer Kapuze und mit einem Netz vor dem Gesicht. Einige widerliche Käfer und andere Insekten hatte sich im Gesichtsnetz verfangen. Ein wahnsinniger Blick - sofern man die Augen erkannte, das Gesicht zusätzlich im Tuch verhüllt.
      Ein röchelndes widerliches Atemgeräusch war zu vernehmen ... " chääärrcchhh....durst.... chääärrchhhhh...."
      Hideko sah diese Kreatur zuerst und erschrak kurz, worauf Siana alle Sinne schärfte als sie einen Überfall vermutete, sich drehte und mit der Faust durch das Fenster das widerliche Etwas traf - irgendwas machte " Knarrggsch...." gefolgt von einem " Ühhhaaaffff..." und ein Mann in Waldelfenoutfit flog gut einen Meter nach hinten und krachte steif wie ein Brett rücklings auf den Boden.
      Einige Gäste starrten zum Tisch, aber kümmerten sich nicht weiter darum. Siana schüttelte sich die Hand. Eine widerliche schleimige Konsistenz klebte an ihren Handschuh. War das ein Stück Chitinpanzer.... oder gar ein Flügel? " Was ist das denn für ein Dreck ... wääähhh..."
      Und was war das vor dem Fenster?
      Mizu schnupperte und erkannte wohl einen vertrauten Geruch. Auch Asuka kam der Fellkragen, das Tuch und die Stimme irgendwie bekannt vor.
      Aladar!


      Wenn sie rausstürmen, liegt Aladar auf dem Boden. Das linke Auge ist zermatscht und es sieht gar fürchterlich aus ( dabei war das nur ein fetter Käfer der vor seinem Gesicht im Netz hing - und in einem Anime würden sich jetzt seinen Augen kringeln) Zudem ist er voller Käfer, Spinnenweben und Blütennektar der klebt und noch mehr Ungezifer festhält, und Blätter.
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    • Hideko

      Mit einem überraschten Laut schrak Hideko angeekelt zurück und starrte hinter Siana durch das Fenster auf das ... Ding, das plötzlich davor aufgetaucht war. Die Waldelfe reagierte ziemlich schnell und verpasste ihm einen Schlag, der sich gewaschen hatte, während Hideko angewidert das Gesicht verzog. Auf dieser Kreatur krabbelten Käfer, Spinnen und alles mögliche andere herum, wie ekelig! Das würde sie sicher nicht anrühren, sollte Siana es doch besiegen!

      Lucyan

      Als es plötzlich ein lautes Getöse gab hob Lucyan überrascht den Kopf. Da es aber nicht wirkte wie etwas, was die anderen nicht ohne ihn in den Griff bekommen würde wandte er sich wieder den Damen zu, die mittlerweile nur noch darauf warteten, dass er sie in eine dunkle Ecke entführte.
    • Mizu

      "ALADAR!!!!", rief das kleine Fuchsmädchen als besagter gerade davon flog. Sie hatte seinen Geruch gleich erkannt. "Aladar ist wieder da!", rief sie noch einmal und sprang dann auf um nach draußen zu hüpfen. Asuka folgte Mizu und war sich auch ziemlich sicher dass Siana gerade den Waldelfen eine verpasst hatte, war aber bestimmt nicht das Erste Mal. Draußen blieb sie erst einmal wie angewurzelt vor ihm stehen und auch Mizu betrachtete ihn mit aufgerissenen Augen. "Siana hat Aladar umgebracht!"
    • Siana

      Sie war den beiden gefolgt und schüttelte die Reste von der Hand ab und wischte mit einem Tuch nach.
      " Das ist Aladar?", fragte sie gelassen, blieb neben ihm stehen und beugte sich leicht runter, was einen kleinen Einblick in ihre Oberweite genehmigte - welche ohnehin kaum zu übersehen war.
      " Ist das sein Auge?", setzte sie nach und piekste mit einem kleinen Stock hinein, und gabelte den zermusten Käfer hoch. " Haben Augen Beine?"
      Aladars Musauge war als erstes wieder fit - und da stand das Ungetüm des Todes - ein Blutschwall schoss wie bei einem Springbrunnen hoch, und schnell zog er das Tuch wieder über die Nase, und richtete sich auf, um laut einen Namen fluchend durchzuatmen. " SI-A-NAAAA! "
      Sie sprang etwas zurück, um nicht angeblutet zu werden und warf den Käferrest weg.
      " Gihihi, ja, das ist Aladar. Willkommen zurück, Versager des Tages. Gihihihihi."
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    • Hideko

      Angeekelt folgte Hideko den anderen nach draußen und hörte stirnrunzelnd zu, was Mizu da von sich gab. Dieses ..Ding sollte Aladar sein? In diesem Moment kam ein Blutstrahl aus dessen Nase hervorgeschossen und sie schnaubte angewidert. Sah wirklich so aus, als wäre das der andere des Waldelfen-Idioten-Duos.
    • Asuka

      Unter anderen Umständen hätte Asuka sich vielleicht sogar ein wenig gefreut Aladar wieder zu sehen, aber so machte sie ebenfalls einen Schritt zurück und sah ihn etwas angewidert an. "Wenn es dir sonst gut geht, solltest du dich vielleicht erst einmal waschen...", kommentierte sie die Situation.
    • Aladar / Siana

      Er richtete sich auf und fing an das Netz abzurupfen und warf es wütend zu Boden. Irgendwie war er sauer.
      " Du erzählst mir, ich soll mich Waschen? Und Mizu spricht bereits von meinem Ableben, bloß ... BLO? weil DIESE da mich besonders freundlich begrüßt hat, nachdem ich mich Tagelang durch dieses unnatürliche Naturchaos gekämpft habe, fast verdurstet bin und von einer Vielzahl Insekten belagert wurde, die alle nach meinem Blut trachteten. Selbst diese alte Waldhexe nutzt jede Chance schamlos aus. Sieht so eine Widersehensbegrüßung aus?"

      " Was hast du da gesagt? Alte Waldhexe? ", sie ballte eine Faust und packte ihn am Kragen. " Ich sollte dir noch eine verpassen, du nutzloses stück Waldbrot.", keifte sie ihn an.
      Er packte sie am Zopf und zog einmal kräftig, was ihr ein wütendes Zischen entlockte.
      " Wer hier nutzlos ist, du Versagerin. Erkennst nichtmal einen deiner Art und schlägst blind zu. Wenn das ein Einheimischer wäre ...."
      " Die Einheimischen sehen wenigstens aus wie Menschen. Du musstet hier ja als halbes Dchungelmonster auftauchen und gruselige Geräusche von dir geben."
      " Ich hatte durst!"
      " Und ich nen Krampf - hab nur meinen Arm gelockert. Was stehste auch im Weg?"
      " Und ich musste unter Lebenseinsatz wichtige Informationen herschaffen!"
      " Na und? Wir mussten unter Lebenseinsatz einen Finger beseitigen. Vermutlich haben Mizu und irgendso ein Trottel aus der Wüste diesen auch noch erledigt, aber ich hoffe, das es Asuka war. Sonst polier ich dir aus Verzweiflung noch das andere Auge."
      " Versuchs doch!"
      " Kannste haben ..."

      Dann fingen sie wieder an zu Rangeln, als wären zwei Katzen im Busch - Fauchen - Zischen - Ächtzen - Knurren - Grummeln .... und keiner wollte Aufgeben.
      Abgesehen davon fing Siana auch schon an zu kleben.
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    • Asuka

      "Schluss jetzt!", rief Asuka und traf damit vielleicht aus versehen einen Ton der die Beiden ein Stück davon wehte, vielleicht war es auch nicht ganz unabsichtlich gewesen. Sie lief das Stück hinter den Beiden hinterher. "Tut mir Leid.... aber egal. Du Siana, solltest dich nicht bei jeder Gelegenheit mit allem und jedem anlegen, irgendwann wird uns das noch in Große Schwierigkeiten bringen und du könntest dich für den Schlag zumindest bei Aladar entschuldigen. Und du Aladar... du hattest einen schöneren Empfang erwartet? Ich denke der ist dem Abschied angemessen, du bist einfach abgehauen und hast uns nicht einmal gesagt wohin und warum. Gerade Mal dass Siana wusste dass du irgendwas zu erledigen hast, gab es da ein Tschüß? Nein, also beschwer dich nicht. Und jetzt geht rein und wascht euch, bevor ich euch in den nächsten See katapultiere!"
    • Aladar und Siana wurden etwa 5 Meter weggeweht und kullerten danach noch zwei oder drei Meter, ehe benommen sitzen lieben und sich sortierten. Dann folgte auch schon die Standpauke von Asuka. Und das Schlimmste war, das sie dabei auch noch recht hatte.
      Aladar richtete seine Kleidung und räusperte sich.
      " Ja, das war vermutlich nicht ganz die feine Waldelfenart, aber, ich hatte Gründe zur Eile. Und ich will euch natürlich auch berichten."
      Siana klopfte sich ab und murrte. Sie konnte ja auch nichts daran ändern. Sie war wie sie war, und der Typ regte sie dermaßen auf .... sie schluckte den Ärger runter. So ein Volltrottel.
      Um Asuka zu besänftigen quetschte sie ein mühseliges Entschuldigung hervor und sie und Aladar reichten sich kurz die Hand.
      Schweigend marschierten sie dann ein Stück in den Dschungel, wo Siana dann erstmal einen Wasser Elementar beschwor, der beide Abduschte.
      Kurz darauf kehrten sie schweigend zurück in die Taverne.
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    • Hideko

      Kopfschüttelnd sah Hideko sich den Kampf und Asukas Lösung an. Als die beiden Waldelfen schließlich wieder getrennt waren und davonmarschierten wandte sie sich ab und ging wieder in die Taverne. Dort setzte sie sich ruhig wieder an ihren Tisch und knabberte weiter an ihrem Salat. Dabei fiel ihr auf, dass Lucyan mittlerweile mit seinen drei Frauen verschwunden war.
    • Nachdem sich auch Aladar erstmal mit Wasser und Früchten wieder auffrischte und gestärkt hatte, wollte er die neusten Informationen nicht länger geheim halten. Er hatte zwei Nachrichten für die Gruppe, eine davon war weniger erfreulich.
      Zum einen berichtete er, das sein Vater Alador, der Anführer der Schwertkampfgilde Silberblatt von Moosnara, im Kampf gegen ein feindliches Dämonenheer, gefallen war. Ebenso viele seiner Kameraden aus dem Hause. Sie wurden in einen Hinterhalt gelockt und von feindlichen Schützen aufgerieben, ehe sie nah genug dran waren. Nur wenige überlebten den Überfall. Offenbar hatte Kortoxu inzwischen mit stärkeren Gegenmaßnahmen begonnen. Und auch wenn Aladar nicht viel Zeit zum Trauern hatte, nutzte er die wenigen Tage in Moosnara für die Bestattungen der Krieger. Des weiteren erzählte ihm seine Mutter Aladia, das der Rauswurf aus dem Hause und der Gilde eigentlich nur dazu da war, ihn zur Besinnung zu bringn, und er nach wie vor der nächste Erbe war. Auch erkannte man, das es sicher von Vorteil gewesen wäre, auch am Bogen geschult zu werden. Doch das sollte man erst nach der Sache mit den Dämonen klären. Ferner würde man besser auf gemischte Truppenverbände achten und es den Dämonen so weiter erschweren. Die Zeit für Spezialtruppen einzelnder Schulen und Gilden waren damit vorbei.
      Aladar war nun also zum Gildenmeister befördert worden, auch wenn er vorerst weiterhin an Seiten der Auserwählten kämpfen wollte. Er überließ dem Zweitbesten erstmal die Aufsicht.

      Dann gab es da noch andere Neuigkeiten. Als sie gegen Soretex kämpften, und mithilfe des verzauberten Spiegels von Taluria, diesen in diesem einsperrten, hatten sie sogleich auch das uralte Böse befreit, welches sich darin befunden hatte, und vor langer Zeit von einer Hexe verflucht wurde. Die Frau, die den Platz der Hexe eingenommen hatte, wurde zu ihrem Werkzeug der Rache. Auch das uralte Böse würde wie Kortoxu bald anfangen, ganz Ataria zu bedrohen, sofern es sich manifestiert und an einem Ort niedergelassen hat, von dem aus es sein Unheilswerk starten wird. Und das war nun geschehen. Sucher fanden den Hort der Manifestation und Niederlassung. Silver Sky, so hieß der Ort. Jedoch konnten die Sucher ihn nicht direkt finden, sondern nur Spuren dort hin, und diese schienen im Nichts zu verschwinden. Es würde also noch eine Weile dauern, ehe sie den Standpunkt von Silver Sky ermittelt hätten. Bis dahin musste auch Kortoxu beseitigt werden.
      Außerdem war es um so wichtiger, den Spiegel wieder zu finden. Sie mussten Soretex befreien, damit sie ihn Bannen könnten. Dafür musste aber auch jemand Unreines in den Spiegel hinein. Das war das Zweite Problem. Sie durften den Spiegel nicht zerstören, da sie später das uralte Böse wieder dort einfangen wollten.
      Viel Arbeit kam auf sie zu.
      Und der Spiegel konnte überall in Ataria sein. Selbst unter dem Meeresspiegel oder in einem Vulkanschlund - jedoch intakt, da Soretex nicht wieder auftauchte um Rache zu üben. Und nur wenige konnten für die Suche abkommandiert werden.

      Für die Gruppe galt es also noch weitere Verbündete zu finden. Und Evernight schien eine gute Wahl zu sein. Allerdings, auch dort hatte sich ein Finger breit gemacht, und geißelte die drei Völker bis ins Mark.
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    • Asuka

      "Das klingt ja super!", kommentierte Asuka sarkastisch als Aladar mit seinen Ausführungen fertig war. "Wo ist eigentlich Lucyan? Der dürfte sich doch in Evernight auskennen oder nicht?", fragte sie weiter und sah sich kurz um, der war wohl auf ein Zimmer verschwunden.
    • Aladar

      Er sah sich auch um. Er hatte sich eh schon gefragt, wo Lucyan sich rum trieb. So allein zwischen all den Hexen war es ihm manchmal recht unwohl, obwohl sie kaum das Interesse hatten, ihn irgendwie zu schaden. Mit Ausnahme der Versagerin vielleicht.
      " Ja, wo steckt der eigentlich? Mit ihm an unserer Seite dürften wir in Evernight schnell unser Ziel erreichen. Wir brauchen sicher nicht länger als eine Woche.", meinte er selbstsicher und nickte zustimmend.

      Siana

      " Tzzzä. Eine Woche? Mit dir an unserer Seite können wir froh sein, überhaupt noch am Leben zu sein, Mr. Möchtegernheldenverteidigerderehniedaistwennmanihnmalbrauchenkönnte.", grinste sie und nahm einen Schluck Tee.
      Aladar sah etwas vergretzt aus und wurde etwas Wutrot, aber schluckte den Frust erstmal runter. Sie würde schon noch sehen, das seine kurzfriste Abwesendheit durchaus später mal sehr wichtig sein könnte - und wird.
      " Wie dem auch sei. Wir brauchen Ausrüstung für Evernight. Du solltest mit Mizu und Lucyan einkaufen gehen. Vorher den alten Krempel verschärbeln. Besorg ja ausreichend Lichtquellen, oder soll ich die ganze Zeit meinen Stab leuchten lassen? Kommt nicht in Frage."

      Aladar winkte ab.
      " So dunkel ist es in Evernight auch wieder nicht. Eher wie eine erleuchtete Mondnacht. Man kan sogar in weite Ferne blicken, auch wenn alles Düster wirkt und man nicht viel erkennt. Richtig dunkel wird es nur bei starken Wolkenansammlungen oder eben in der Nacht der Nächte."
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