[GRP RPG] Ataria - Die Nebenwelt

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    • Asuka

      "Wieso sollten wir uns auskennen?! Wir sind zum ersten Mal hier und haben keine Ahnung wo hier überhaupt ist!", schnauzte Asuka den Waldelfen an. "Falls dus immer noch nicht kapiert hast, wir sind nicht von hier, haben keine Ahnung was das für eine schräge Welt ist und wollen bitte wieder nach Hause! Also bring uns endlich wohin auch immer du uns bringen wolltest, damit wir hier abhauen können." Asuka stand ärgerlich auf und wollte endlich hier verschwinden, je schneller desto besser.
    • Aladar
      Sowas von unfreundlich, und so dankte man einen Waldwächter für seine Hilfe.
      " Ist ja schon gut. Ich sagte doch wir gehen in ein Dorf. Und dort könnt ihr mit den alten Druiden reden. Sie können mehr über euch und euer hier sein berichten. Und das nur, indem sie die Hand auf eure Köpfe legen. "
      Er gab ihnen die Beeren und Nüsse sowie die Blätter und dann warteten sie noch kurz ehe sie weitergingen. Immerhin konnte es noch Stunden dauern ehe die Wirkung der Pilze nach ließ.


      Drudos
      Einige Stunden später erreichten sie das Dorf. Die Wirkung der Pilze fing langsam an nachzulassen, und Asuka konnte spüren wie sich die Haare wieder absenkten. Hideko bekam auch wieder ihre natürliche Färbung und die Grasbüschel aus den Nasenlöchern konnten auch schmerzfrei gezupft werden. Dann ging es über eine kleine Brücke die über einen Bach verlief in die Ortschaft. Auch hier wuchsen die großen Bäume mit ihren mächtigen Stämmen und den dichten Kronen. Mit Holz wurden Wege und Gebäude an diesen errichtet. Manche standen auch wie gewohnt auf dem Erdboden, stellenweise unter den Wurzeln oder direkt darin verbaut.
      Meistens waren es wohl Wohnhütten oder Lagerhäuser.
      Solche Dinge wie Schmiede, Taverne und so weiter waren direkt errichtete Bauten auf dem Waldboden. Aladar brachte sie zum Dorfmarktplatz, wo noch einige Stände mit Äpfeln und anderen Dingen standen und Reisenden Waren anboten.
      " Ihr könnt euch erstmal ausruhen. Der Marsch war anstrengend und das Magenknurren mehr als lästig. "
      Damit war dann wohl Hideko gemeint.
      " Ich werde euch ein paar Äpfel spendieren. Und in der Zwischenzeit sage ich den Druiden bescheid, damit sie euch empfangen können. "
      Asuka und Hideko waren natürlich fest im Blickfeld der anderen Bewohner. Einige tuschelten, andere winkten freundlich zum Gruß. Fast alles waren Elfen wie Aladar. Ein paar Menschen waren noch vertreten, sowie einige seltsame Waldtiere, die an Bären erinnerten.
      In der Dorftaverne ließ er sie dann zurück. Eine Korb mit Obst, darunter reichlich Äpfel, und je einen Krug mit klarem Wasser.
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    • Hideko

      Fassungslos sah Hideko sich um. Sie konnte immer noch nicht fassen was hier eigentlich abging und wartete immer noch darauf jeden Moment aufzuwachen. Sobald der Freak sie alleine gelassen hatte griff das Mädchen nach dem Wasserkrug. Nachdem sie nicht wusste wieviele Kalorien die Pilze und Nüsse gehabt hatten würde sie sicher nicht noch etwas essen, schließlich musste sie auf ihre Figur achten!
      "Ich heiße übrigens Hideko", stellte sie sich bei der anderen jungen Frau vor, da ihr auffiel dass sie deren Namen immer noch nicht wusste.
    • Asuka

      "Ich heiße Asuka.", stellte sie sich der anderen Frau ebenfalls vor während sie sich einen Apfel nahm. Sie beäugte ihn ziemlich misstrauisch, was wenn dann wieder irgend etwas komisches passierte? Obwohl dieser Typ wohl keinen Grund hatte, sie reinzulegen...oder doch? Asuka legte den Apfel zurück und betrachtete stattdessen das Wasser. Immer noch misstrauisch trank sie vorsichtig einen Schluck.
    • Hideko

      Nachdem sich Asuka vorgestellt hatte nickte Hideko leicht und sah sich suchend um. Sie brauchte unbedingt einen Spiegel und eine Bürste, schließlich sah sie sicher unmöglich aus. Zu blöd dass sie nicht daran gedacht hatte ihre Tasche mitzunehmen. Aber in dem Moment war sie auch etwas abgelenkt gewesen!
    • Asuka

      Hideko blickte sich suchen um, ob sie diesen Aladar finden wollte? Obwohl sie sich das nicht vorstellen konnte, aber wo war der eigentlich? "Suchst du etwas?", fragte sie ihr Gegenüber dann und fing dann doch noch an den Apfel zu kosten. Er war erstaunlich süß und Asuka konnte schwören, dass es de leckerste Apfel war den sie je gegessen hatte.
    • Dorftaverne "Zum Gräslein"

      Hier war zur Zeit nicht viel los. Einige Elfen saßen an einem größeren Tisch und speisten, einige unterhielten sich.
      Zwei weibliche Elfen mit Bögen saßen in einer Ecke und löffelten eine Suppe. Dann war da noch ein Mensch der alleine saß und sich ein großes Stück Fleisch einverleibte. An der Theke stand noch der Elfenwirt und wische Krüge sauber.
      Plötzlich ging die Tür auf un eine Art Käfermensch kam herein. Er trug einen Sack auf dem Rücken der etwas klimperte. Der Anblick war schon seltsam. Er stellte den Sack an der Theke ab und sprach in einer merkwürdigen klickenden Stimme und bestellte etwas Honig und Wasser.

      Unbekanntes Käferwesen
      Quelle: Pinterest
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    • Asuka

      Asuka sah das Wesen auch und hätte sich fast an ihrem Apfel verschluckt. Dann beugte sie sich zu Hideko vor um ihr zuzuflüstern:"Starr ihn besser nicht an, ist vermutlich ganz normal hier in dieser...Welt oder was auch immer." Asuka wollte keinen Ärger mit irgendwelchen Einheimischen sondern nur so schnell wie möglich nach Hause. Besser war es wohl kein Aufsehen zu erregen und ganz ruhig zu bleiben. Nicht dass der noch der einzige war der sie heim bringen konnte und sie verärgerten ihn.
    • Unbekanntes Käferwesen

      Nachdem der Wirt den Käfermann bedient hatte, schlürfte dieser den Honig schnell aus und spülte mit Wasser nach. Dann sagte der Wirt etwas von 5 Silbertas. Der Käfer nahm daraufhin seinen Beutel und griff hinein, holte dann einige Gefäße heraus und stellte sie auf den Tresen. Wieder diese Klicklautsprache und der Wirt sah sich einige der Gaben genauer an. Wirkte ein wenig wie Tongefäße. Man erkannte das sie hübsch verziert und sehr fein gearbeitet waren.
      Der Wirt zeigte auf zwei Schalen und der Käfer nickte, packte den Rest wieder ein und verließ das Gebäude.
      Offenbar ein Tauschhandel.
      Hatte Aladar die Wasserkrüge überhaupt bezahlt ? Am Ende mussten die Beiden noch die Taverne putzen.
      Silbertas ? War das eine Währung ? Und wo blieb dieser Aladar überhaupt ?


      Aladar
      Zufrieden marschierte er zurück zum Gräslein. Er hatte es tatsächlich geschafft, das die ehrwürdigen Druiden des Waldes die beiden Menschen empfangen wollten. Sie schienen sogar hocherfreut zu sein, aber er hatte auch etwas Sorge gespürt. Wie dem auch sei, in einer Stunde würden viele Fragen sicher geklärt werden können.
      Gerade als er das Haus betreten wollte, kam ihm ein großer Käfermensch entgegen.
      Ein seltsamer Klicklautgruß folgte und Aladar verneigte sich kaum sichtbar. " Möge deine Reise sicher in deiner Heimat enden. "
      Dann betrat er die Gaststätte.
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    • Aladar

      Er begab sich zum Tisch und nahm Platz. " Gute Neuigkeiten. Die Druiden wollen euch sehen und es war fast so als hätten sie bereits darauf gewartet. Also in gut einer Stunde haben sie sich versammelt, dann bringe ich euch zu ihnen. "
      Er blickte über die Schulter und machte ein Handzeichen zum Wirt. Dieser nickte und machte sich an die Arbeit.
      Dann schaute Aladar zu den Mädchen. " Möchtet ihr eventuell auch etwas Honigtee ? "
      Da viel ihm ein, das sie sich noch gar nicht richtig vorgestellt hatten.
      " Und hättet ihr die Güte mir auch eure Namen zu verraten ? Irgendwie kamen wir nämlich noch nicht richtig dazu. "
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    • Asuka

      Die Frage ob sie einen Tee wollte verneinte sie, sie wollte nicht allzu viel von diesem Typen annehmen, am Ende verlangte er noch eine Gegenleistung oder sowas und mit bunten Papierschipseln wäre er sicher nicht zufrieden.
      "Ich heiße Asuka.", beantwortete sie dann seine zweite Frage.
    • Aladar
      " Hm, dann eben nicht. Er schmeckt aber sehr köstlich. "
      Der Wirt brachte kurz darauf einen Krug, Aladar bedankte sich und schnupperte an dem Getränk.
      " Oh ja, der Honigtee in Drudos ist kaum zu übertreffen. Die Druiden bauen die Pflanzen und Blumen mit den entsprechenden Blüten selbst an. Das lockt gelegentlich auch mal einen Scrabb an. "
      Er nippte an dem Krug und schien zufrieden zu lächeln.
      " Köstlich. So, und was machen wir nun wärend wir warten ? Soll ich euch Drudos zeigen ? Oder wollt ihr lieber hier sitzen bleiben ? "
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    • Aladar
      Er sollte von diesem Ort erzählen ? Er war selten hier und all zu gut kannte er die Geschichte um Drudos auch nicht sonderlich.
      " Nun, wir befinden uns im westlichen Teil der Elfenwälder, genauer gesagt liegt Drudos in diesem Teil, und bis zu dem Menschensiedlungen sind es gut drei Tage Fußmarsch durch die Wälder. Eigentlich ziemlich nah dran, wenn man bedenkt, das wir hier die ältesten und ehrwürdigsten Druiden des Waldes vorfinden. Aber, wir haben auch schon seit mehr als einhundert Jahren frieden mit der Menschennation und sie zählen heute zu den stärksten Verbündeten und besten Freunden. Gelehrte der Menschen, oder auch jene meines Volkes, besuchen Drudos oft, um bei den Druiden Rat zu suchen. Sie wissen viel über die Geschehnisse in Ataria, zumindest auf diesem Kontinent, da sie eins werden können mit der Natur. Stellt euch vor, einige von ihnen sind schon über tausend Jahre alt, die ältesten fast fünftausend, nahezu die höchstlebenszeit eines Waldelfen. "
      Er trank einen Schluck Honigtee und fuhr dann fort.
      " Diese großen Bäume hier im Dorf waren einstmals Druiden gewesen. Wenn man so sehr mit der Natur im Einklang ist wie es die Druiden sind, dann können sie wie gesagt sehr alt werden, und am Ende ihrer Lebensspannen tatsächlich mit der Natur verschmelzen, indem sie selbst zur Natur werden. Wenn sie sterben, so nutzen sie all ihre verbliebende Kraft, um zu einer Ewigeiche zu werden. Schon in einhundert oder zweihundert Jahren ist eine solche Eiche ausgewachsen. Nur wenige Waldelfen außerhalb der Druiden und Naturmagierkreise können diesen fortwährenden Lebenszyklus eingehen. Die Meisten wandern zudem in die tieferen Wälder, wo sie zur Ewigeiche werden. Der Ewigeichenhain ist eines unserer größten und behütesten Schätze des Waldes. Sie geben uns Lebenskraft, Mana und Magie und sie bieten eine Art Medium, um mit der Natur in Verbindung zu treten. Die Druiden meditieren sehr oft und das manchmal tagelang. So erhalten sie wissen, aber auch macht. Sie können spüren wenn es der Natur schlecht geht und Gegenmaßnahmen einleiten. Manchmal beraten sie auch die Menschen und andere Völker, wo sich eine gute Ernte lohnt. Als Bezahlung bekommen wir dann meistens etwas von der Ernte ab. Brot und andere Dinge die auf Feldern angebaut werden, schmecken auch uns Waldelfen, und es ist ja auch ein großes Stück Natur enthalten."
      Er nahm noch einen Schluck.
      " Ja, im Großen und Ganzen ist das alles was ich über Drudos erzählen kann. Und natürlich schon ein Teil zu unserem Volke. "
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    • Aladar
      " Das können euch die Druiden genauer erklären, aber ihr seid durch einen Weltenmagier nach Ataria gebracht worden. Sie beherrschen die Dimensionsmagie der Dämonen und können ein Tor eröffnen, das jemanden von hier oder von dort nach hier befördert. Stellt später einfach die Fragen an die Druiden. "
      Wer weiß, vielleicht waren es ja wirklich die Auserwählten, und sie mussten sich nur geheimhalten bis sie bei den Druiden wären. Ansonsten könnten die kaum so blöd sein.
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