[GRP RPG] Age of Kings

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    • In der großen Halle


      Dann geschah das womit niemand hätte rechnen können. Ulrich erhob seine Hand, die Wachen bleiben stehen und sahen gänzlich überrascht aus. "Haltet ein! Ich weis sehrwohl wann ich geschlagen bin." Seine Stimme klang ruig und durchdacht. Der Ritter stand auf und ging langsamen Schrittes in RIchtung der Helden. Seine Wafffe trug er nicht bei sich. Dann kniete er sich vor seine Frau und hielt seine eiserne Hand auf ihre Wange. Man bekam das Gefühl als würden sowohl Ulrich als auch seine Frau eine Last von den Schultern fallen und zugleich als wären sie in tiefster Sorge.

      Badian


      Er hatte nicht damit gerechnet. Er sah Ulrich immer schon als Feind. Und bei Feinden machte er keinen Unterschied. "Hatte er wegen seiner Frau eingelenkt?" Sogar die Wachen ließen ihre Waffen fallen. "Was war hier los?" Babdian sah fraglich in das Geischt des Burgherren.


      Ulrich


      Dem Burgherr war ein lächeln anzuerkennen, verfuhr jedoch schnell wieder in seine alte Mine zuück, "Bitte nehmt die Fesseln von meiner Frau." Wandte er sich Sia zu. "Ich glaube, wir müssen uns unterhalten Sir Badian. Und auch Ihr Herrin von Dalmasca. Bringt jeden Feldführer hier in die Halle. Ich bitte euch um diesen einen letzten Gefallen! Ich werde euch heute ABend an meiner tafel erwarten"
    • Imelda Meryn

      "Ich werde zurück ins Lazarett gehen wenn ihr mich nicht mehr benötigt Sir Badian.", sprach Imelda. Da sie kein Heer hatte war sie auch keine Heerführerin. Somit war sie nicht mit Ulrichs Aussage gemeint. Sie sah Ulrich an und wusste, dass er gute Gründe hatte dies zu sagen. Sie hängte sich ihren Bogen um. Dann sah sie wieder zu Ulrich. "Dieser Krieg kostet zu viele Leben.", sprach sie ernst und nahm ihre Maske ab um ihre für ihre Herkunft typische Hautfarbe zu zeigen.
    • Sia

      Sia sah Ulrich lange an. Viele würden es als starren bezeichnen aber sie wollte wirklich wissen, was in ihm vorgeht.. Sie zog ihr Messer und ließ ihre Gefangene für einen Moment los. Ulrichs Wachen versteiften sich für einen Moment als würden sie doch kämpfen wollen und Ulrich verteidigen aber Sia schnitt nur die Fesseln von Ulrichs Ehefrau durch. Sie umarmte ihn stürmisch und drückte ihr Gesicht in seine Halsbäuge. Sie musste zugeben, dass sie irgendwie ein süßes Pärchen waren, so wie sie miteinander umgangen.

      Sia wendete ihr Gesicht Imelda zu auch, wenn sie noch auf der Lauer war.
      Ihre Leute hatten herausgefunden wie sie hieß aber in der kurzen Zeit hatte sie kaum Informationen über sie bekommen. Sie war neugierig mehr über die außergewöhnliche Bodenschützin zu erfahren und sie fand einfach, dass sie mit dabei sein sollte.. es war mehr ein Bauchgefühl aber als sie ihr Gesicht zeigte und sie ihr ihre Herkunft ansah änderte sich daran auch nichts.
      "Imelda, bitte kommt doch ebenfalls. Ihr seid sicher ebenso willkommen und ihr habt tapfer gekämpft.", meinte Sia freundlich bevor sie sich wieder Ulrich zu wandte. Sie bat nicht oft aber es war die Entscheidung der Bogenschützin.

      "Ulrich gebt uns die Hälfte eurer Wachen mit, unbewaffnet. Ihr könnt sicher verstehen, dass ich nicht möchte, Wir nicht möchten, dass ihr es euch doch noch anders überlegt Und unsere Verbündeten nicht gefährden wollen, wenn wir auf euren Wunsch eingehen. Ich habe eurer Frau nichts getan -"
      Das hatte sie wirklich nicht, nicht mal die Fesseln waren besonders fest gewesen, sodass sie keine Abschürfungen hatte sondern nur leichte rosa Streifen, die davon zeugten, das die Haut nun besser durchblutet wurde. Sia sah genau, wie Ulrich seine Frau angesehen hatte um zu prüfen ob sie unversehrt war. "Eure Männer sind aus der Schusslinie heraus, sie bekommen Essen und werden nicht unfreundlich behandelt."
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Man sagt als Ritter hat man alle Freiheiten die man sich wünschen kann. Man kann sich alles erlauben, das Volk gehorcht ihm und man darf nach Lust und Laune entscheiden. Zudem lebt man in einer prächtigen Burg, zumindest die meisten. Schläft in weichen und wohltuenden Stoffen welche aus Stickerreien seines Wappens aufleuchten. Man bekommt die besten Gerichte aufgetischt. Morgens das fisch gebackene Bbrot vom Hofbäcker, mit Obst aus den verschiedensten Regionen. Dazu Wasser Milch oder gar schon ein Becher Wein. Und am Abend, nachdem man vielleicht den Tag damit verbracht hat auszureiten um die Gebiete die einem gehören zu begutachten und evtl. mit seinem Volk zu sprechen, ein prachtvolles gebratenes Schwein. Doch was wenn man aus dem Fenster sieht und ein mehr aus Fackeln durch die Nacht zieht. Genau in Richtung seiner Burg? So muss sich Ulrich wohl gefühlt haben. Es ist ja nicht so das er nicht davon wusste das sich Nabradia im Krieg befand. Eigentlich müsste er jetzt in Verzeweiflung verfallen und sich Sorgen um seine Eistenz machen, ja sogar um sein Leben. Eigentlich! Doch Ulrich war schon lange nicht mehr wie man ihn kannte. DOch man wollte nicht das er so ist. Und so war sein Gefolge nicht mehr seines, sondern die seiner einstigen Verbündeten. Sicher, Ulrich sah grimmig aus, von Schlachten und Kriegen gezeichnet und Seine Stimme wurde seinem Ruf ebenfals gerecht. Rau und kratzig, wie es sich für einen Tyrannen gehörte. DOch er war auch jemand der sich seine Gedanken machte. Jetzt war der Moment gekommen um sein Land zu retten!!! Nachdem er seine Feinde am ABend zu sich einlud, lies er Speisen auftragen, und Getränke bringen und die lange Tafel decken.


      Badian

      "Imelda!! SIa hat Recht. Ihr habt ebenso tapfer gekämpft wie wir. Außerdem seit ihr die rechtmäßige Erbin von Meryn. Das macht euch zu einer Adeligen, Ob ihr wollt oder nicht." Badian´s Worte waren zuletzt vielleicht etwas hart gewählt, aber er meinte es genau so wie er es gesagt hatte. "Ulrich, ich werde da sein, trozdem werde ich den ANspruch auf eure Ländereien nicht zurücknehmen." Badian steckte sein Schwert zurück in die Schneide. "Genießt euren letzten Tag als Herr von ANderia." Mit diesen Worten verabshciedete er sich von Ulrich, der ihm anders vorkam als er dachte. "War es nicht die Ehre eines Ritters nicht kampflos aufzugeben?" dachte Badian. Denn genau das schien Ulrich zutun. "Sia, meint ihr wir sollten Trondur zu dem Treffen einladen?" flüsterte er ihr ins Ohr. Badian fürchtete sich ein wenig vor der grausamkeit der Hügellande. Darum suchte er Rat bei seiner Freundin.

      Vor den Burgfried

      Draußen weilten die Soldaten. Die Schlacht war geschlagen, manche trauerten um Gefallene Freunde, macnhe freuten sich über den Sieg. Doch bei einem waren sich alle einig. Malgore zu verhöhnen und ihm seine eigene Grausamkeit anzutuen. Sie traten ihn blutig und spooteten über ihn. Malgore hatte keine chance. Nicht ein Wort brachte er heraus, nur immer wieder ein Seufzen nachdem er einen Schlag in den Magen bekam. Doch das war wohl nicht genug. Malgore hatte viele Menschen leben auf dem gewissen. So musste auch er gerichtet werden. Sie hingen ihn an einen Pfahl viele Meter über den Boden auf. Sie machten sich einen Spaß daraus und die besten Schüten Reihten sich ein. Alle zusammen zählten sie herunter und bei 0 flogen 5 Pfeile durch die Luft. zwei in der 3 einer im Hals und einer direkt in die Stirn. Das war Maglores Ende. Der Leichnam wurde nicht heruntegenommen.
    • Imelda Meryn

      Imelda sah Sia an. "Wie sie es wünschen. Aber... Wenn ich fragen darf... Woher wisst ihr wer ich bin?", fragte sie und sah zu Sir Badian. Sie seufzte. "Schloss Meryn ist eine Ruine.", sprach sie. "Niemand lebt dort. Ich bin Herrin über ein paar Steine und viele vergessene Träume und Leben." Dann ging auch sie zurück zu ihrem Zelt. Sie suchte sich etwas passenderes als ihre Rüstung. Sie hatte für die Zeiten zwischen den Kampf ein sehr einfaches Kleid in Rot. Bevor sie dieses aber anzog wechselte sie ihren Verband und kämmte ihr wildes Haar. Dann wartete sie.
    • Badian

      Badian verlies den Bergfried, vorbei an der zur Show gestellten Leiche, bis tief in die Stadt hinein. Überall waren Truppen verteilt die entweder wichtige Plötze bewachten und ihre Wunden versorgten und sich ausruhten. DIe firsche Luft des kühlen Morgens tat Badian gut. Doch er war voller Gedanken. Wie so oft in den letzten Tagen. Er verstand die Welt einfach nicht mehr so wie früher. Er zweifelte sogar an Dingen an denen er früher treu festhielt. "Ist Urlich also gar kein Feind?" Viel zu viele Geschehnisse in den letzten Wochen zeichneten seine Gedanken.

      Den ganzen Tag war Badian mal hier und mal dort. Er schlief sogar zeitweilig und teilte keinerlei Befehle aus. Warum auch sie hatten die ganze Nacht gekämpft und nun endlich da wo sie sein wollten. Als die Sonne schon wieder gen Horizont fiel, kleidete auch er sich neu ein. Dunkelblaue Kleidung mit der goldenen Lilie auf der Brust. So ging er wieder in den Saal in dem er am Morgen noch Ulrich stellen wollte. Er lies jedoch Wachen zurück die Ulrich nicht aus den Augen ließen.

      Als Badian eintrat, saß Ulrich schon da. Kerzen standen auf dem Tisch der prachtvoll gedeckt war. So eine Tafel hatte Badian schon lange nicht mehr gesehen, und nahm Platz.
    • Imelda Meryn

      Imelda sah wie sich der Ritter, den sie persönlich sympatisch fand auf dem Weg zu dem Dinner machte und steckte ihr Haar ein wenig zusammen, sodass es nett, aber dennoch praktisch war. Vorsichtshalber hatte sie ein Messer in ihren Stiefel gesteckt, welche von dem Kleid komplett verdeckt wurden. Sie hatte eben nur das nötigste dabei und eine Auswahl von Kleidern und Schuhen war nicht zu den Sachen gewandert die sie dabei hatte. Das Kleid war eigentlich auch eher für gesellige Abende gedacht, wenn es zu warm war. Sie hatte keine Leute zu ihrem Schutz oder für Schlachten bei sich. Diese wurden auf dem Schloss ihrer Adoptiveltern gebraucht und es waren eh nicht viele zur Verfügung. Nachdem sie mit sich zufrieden war kam sie aus dem Zelt und sah kurz beim vorbeigehen zu Sias Zelt bevor auch sie das Schloss betrat, jedoch immer bereit zu töten. Auch sie setzte sich an die Tafel. "Ihr seht gut aus Sir Badian.", sprach sie.
    • Badian

      So langsam kamen auch die anderen Ritter und Fürsten in die große Halle. Unter ihnen auch Imelda, die er noch garnicht richtig kannte. Sie sah anders aus, so ohne ihre Kamfausrüstung. Man sah das sie sich aufgefrischt hatte. " Danke, ihr aber auch, Imelda. Verzeiht, ich habe euch noch garnicht nach eurem Titel gefragt!"

      Dann als fast alle Stühle besetzt waren und sie schon eine Weile warteten, wurde aufgetischt. Es gab fast alles. Alle griffen ordentlich zu, denn so ein Festmahl hatten sie schon lange nicht mehr gehabt. ABer was gab es denn zu feiern? SIe hatten grade eine Burg eingenommen und der gestürzte Burgherr gab ein Fest? Das kam Badian gänzlich komisch vor. Jedoch wollte er seinen Magen nicht auf die folter spannen und griff sich einen Leib Brot und schenkte sich Wein ein.
    • Imelda Meryn

      "Mein leiblicher Vater war Baron und hat mir seinen Titel vermacht. Dennoch bin ich auch die Adoptivtochter eines Lords. Das macht mich zu einer Lady und gleichzeitig einer Baroness.", sprach Imelda und sah kurz zu Ulrich welcher wohl in diesem noch sehr leeren Saal unweigerlich dies mit anhörte. "Dieser Krieg ist eine Schande und hat meinem Vater, einem Mann der sich nie in diesem Krieg beteiligen wollte das Leben gekostet Sir Ulrich." Diese Worte waren für ihn bestimmt bevor sie sich wieder Badian widmete. "Baroness ist jedoch mein Geburtsrecht."
    • Badian

      "So, eine Baroness." erwiderte Badian. "Es gibt nicht mehr viele von euch! Oder?" Badian stellte die Frage einfach in den Raum obwohl er es nicht genau wusste. Er sah ebenfals kurz rüber zu Ulrich, der bisher noch kein WOrt gesagt hatte. Seltsam. Der Ritter der Lilie wusste nicht genau was er davon halten sollte. Er wartete gespannt darauf was er zusagen hatte.
    • Sia

      Sia lief wieder zurück. Ulrich hatte ihr die Hälfte seiner übrigen Männer ohne Murren überlassen.
      Sie lief zu ihrem Lager sorgte dafür, das die Männer gut behandelt wurden und etwas zu Essen bekamen und lief dann zurück zu dem gut ausgerichteten Lazarett. Erschöpft legte sie ihre Rüstung Teil für Teil ab, wobei eine Heilerin ihr half und sie dann verarztete. Sie hatte noch Zeit sich hinzulegen und tat es auch, bis es sie keine andere Wahl mehr hatte als sich fertig zu machen. Sie zog nur eine leichte, mit Ornamenten verzierte Lederrüstung an. Ihren Bogen ließ sie vorerst zurück, ihr Schwert nahm sie mit.

      Im Saal angekommen erwartete sie ein reich aussehendes Festmahl. Nachdenklich zog sie die Augenbrauen zusammen, gesellte sich dann jedoch an den Tisch.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Imelda

      "Nun... ich weiß es nicht wie es in diesen Ländern um die Barone aussieht. Ich war eine ganze Zeit nicht mehr hier durch den Krieg. Mein Adoptivvater hat lediglich dafür gesorgt, dass Schloss Meryn nicht von Plünderern und Vagabunden heimgesucht wird. Auch wenn nicht mehr viel von dem Schloss aus meiner Erinnerung so ist wie es war. Es ist lange verlassen gewesen. Somit kann ich nur für mich sprechen Sir Badian.", sprach Imelda und sah dann zur Türe. "Lady Sia. Ich freue mich sie doch noch zu sehen. Ich hoffe es geht ihnen besser. Eine schicke Rüstung."
    • Sia lächelte Imelda an, die sie so freundlich begrüßt hatte und ging zu ihr.
      "Lady Imelda. Schön, dass ihr gekommen seid. Danke für das Kompliment. Ihr sehr wunderschön aus.", sagte sie leise und mit einem ehrlichen Lächeln auf den Lippen, bevor sie sich zu ihr setzte.
      "Sobald wir hier fertig sind und wir zurück in unser eigenes Land können werde ich mich wieder ziviler kleiden. Ich kann es nicht aber es freut mich, dass ihr uns so beehrt." Sia war sich nicht ganz sicher ob sie sich denn auch wirklich richtig ausgedrückt hatte, schließlich war weder rozarrias noch nabradias Amtsprache ihre Muttersprache, auch wenn sie sie beherrschte. Sie fand es schön jemand von diesem Land in dem sie waren auf ihrer Seite zu haben und sich so festlich anzog. Imelda hatte zwei Heimatorte und sollte sich bei beiden wohl fühlen.


      Sia dagegen wünschte sich sehnlichst ihre Leute endlich wieder nach Hause führen zu können.. zumindest die die noch lebten. Das Ulrich nun dieses Festmahl 'gab' und so heimlichtuerisch war gefiel ihr nicht sonderlich. Er hatte schließlich dafür gesorgt, das viele ihrer Leute gestorben waren und was auch immer er sagen würde, würde vermutlich nicht gerade zu einem schnellen Aufbruch in ihre Heimat führen..
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    • Melaar

      Der Mann rückte nochmal den verzierten Dolch zurecht. Es sagte ihm nicht gerade zu der Einladung zu folgen. Als man ihm die Nachricht gebracht hatte, hätte er am liebsten geschrien. Was fiel diesen Narren ein, sich an die Tafel eines der gefährlichsten Männer des Kontinents zu setzen. Melaar hatte nicht vergessen wie lange Ulrich die Burg seines Vaters belagert hatte. Hatte nicht vergessen wie viele Monate er in Angst gelebt hatte. Ulrich war ein überaus geschickter und hinterhältiger Heersführer gewesen. Melaars Vater kam damals das unfruchtbare Land und der harte Winter zu Hilfe. Die Soldaten Ulrichs fanden nichts zu essen, es würde auf dem kahlen Land schon so nicht viel geben. Die Männer behaupteten sich tapfer gegen die Kälte und den Hunger, nicht zuletzt weil Ulrich für Deserteure schlimmeres vorgesehen hatte als den Tod. Nomalweise wäre Melaar in seiner voller Kriegsrüstung erschienen, nicht in diesen feinen Gewändern wie sie so viele Adlige trugen. Seide war für die eigenen Hallen, nicht für Fremde. Seinem Rücken ging es endlich besser aber er wollte nicht Gefahr laufen sich vor Ulrich eine Blöße zu geben. Seine Rüstung war nocheinmal aufpoliert worden und wog bei weitem nicht so viel wie die schwere Plattenrüstung. Er würde Luftsprünge machen wenn er endlich wieder in Stahl gekleidet war. "Ist es nicht üblich unbewaffnet zu essen Sire?" Die Frage des Knappen war berechtigt. Es schickte sich natürlich nicht einer Einladung zu folgen und in voller Montur zu erscheinen. Aber er wollte nicht das Ulrich am Ende der Gedanke kam er würde auf der Seite der Sieger sitzen. Das der alte Mann Einsicht zeigte hatte Melaar nicht erwartet. Ulrich war kein Idiot, aber er hatte dennoch erwartet dass er zusammen mit seiner Festung untergehen würde. Seinen Stolz so einfach zur Seite legen sah dem alten Wolf nicht ähnlich. Der Weg durch die Gänge der Festung fühlten sich falsch an. Er sollte nicht hier sein, sollte nicht mit seinem Feind am Tisch sitzen. Was machte sich Melaar vor, er hatte sich auf die Hinrichtung gefreut. Der alte Mann hatte seinem Volk so viel Leid angetan, er versuchte nicht darüber nachzudenken wie viele gefallene Soldaten dank der Katapulte doch den Heimweg nach Theben antraten. Als Melaar eintrat war die Halle schon gut besucht. Wie zu erwarten viel Seide, viel Garn. Dennoch warf es ein Lächerln auf das Gesicht des Fürsten als er vereinzelt Schwerter in der Menge sehen konnte. Unter den bekannten Gesichter waren auch Fremde und viel zu viele fehlten. Gesichter von Fürsten deren Soldaten geschlagen waren, die beschähmend den Heimweg angetreten waren. Gesichter von Fürsten die gerade um die Burg herum begraben wurden. Männer die Seite an Seite mit ihren Soldaten gekämpft hatten. Viel zu viele gute Männer. Das Wappen von Kaldrau suchte er vergeblich, er hatte zwar die verbliebenen Soldateninnen abrücken sehen aber dennoch hatte er sich gewünscht dass seine müden Augen ihn getäuscht hatten. Der Blick mit dem Ulrich und er sich fixierten war das einzige Zeichen von Hass und Höflichkeit das er sich gestattete. Er setzte sich an die Tafel, zu Badian und Baroness Imelda, die ihm gänzlich unbkannt war. "Grüße." Melaar deutete eine leichte Verbeugung an bevor er sich setzte. Seine Züge formten ein mildes lächeln. "Bitte, bitte ich wollte nicht stören." Seine Hand beschrieb einen kleinen Kreis. Während er an der Tafel saß wurde ihm ein zweites Mal klar wie gern er diese Mauern vor den Augen Ulrichs schleifen würde. Nicht ein Sandkorn sollte an ihn erinnern. Melaar blickte zufrieden als er sich auf dem Tisch abstützte. Diese Schlacht konnte ihnen keiner mehr nehmen.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Kapitel 6

      Freund oder Feind?

      Nachdem die RItter nun gespeist hatten und alle weitgehend satt waren wie schon lange nicht mehr fragte einer: "Lord Ulrich??? Wieso das ganze? Wollt ihr uns so mit eurem Wein abfüllen das ihr uns im Schlaf morcheln köönt?" Dann wurde es ruig. Natürlich war es nicht seine Absicht sie umbringen zu lassen. Das wäre in den jetzign Verhältnissen blanker Selbstmord gewesen. Doch was war dann der Grund. Ulrich setzte sich aufrecht hin.

      "Ritter und Fürsten Rozarrias. Und natürlich auch Dalmasca´s. Ihr seid weit gekommen, soweit hat es gänzlich noch keine Streitmacht eurer Nationen geschafft. Meinen Respekt." Freude und Aroganz brach bei vielein der ANwesenden aus. Nachdem sich viele selbst mit ihren Gedanken und Zuspürhcen ihrer Freunde in den Himmel lobten. Doch dann sagte Urlich etwas was einer unglaubwürdigen Ausrede glich, um seine Niederlage zu entschuldigen.

      "DOCH ES HAT DEN ANSCHEIN ALS WÄREN IHR GETÄUSCHT WORDEN" sofort legte sich das Gelächter und Spottrufe gingen in die RIchtung Ulrichs doch dieser blieb im Ton ruig. Ungwönlich für so einen grimmigen RItter. "Es gab Zeiten da habe ich genauso gehandelt wie ihr, doch inzwischen bin ich Älter und stehe zu meinen Fehlern. EUER KÖNIG ULRICH ISt NICHT DER DEN IHR ZU GLAUBEN SCHEINT!!!! ER HAT EUCH KALTBLÜTIG FÜR GRAUSAME ZWECKE BENUTZT."

      Dann erzählte er eine Geschichte die keiner glauben wollte. Eine Geschichte über ein geteiltes Archadia. AUfständische die König Taskan den 1. (König von Archadia) stürzen wollen. Der Grund: Grausamkeit, Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen von Leuten die moderale Steuern nicht mehr Zahlen konnten. Und wie dieser König sich mit einem alten Feind zusammentat, welcher darauf eine gewaltige Streitmacht aufstellte um die Aufständischen die sich gegen Taskan verschworen hatten zur Strecke zurückzuschlagen. AUßerdem berichtete er davon das er und seine Familie schon sied längerem beobachtet wurden. Seine Männer waren nicht mehr die seinen sondern Soldaten die von anderen Machthbaern gesteuert wurden.

      Ulrich unterstellte ihnen also das sie die sie also nicht zu denen gehörten die Frieden und Sicherheit verbreiteten, sondern zu denen welche nur noch mehr ANgst und Schrekcen verbreiteten.

      Zum Unwohl von Ulrich glaubte ihn fast keiner, und jene die ihr eigenes Verhalten hinterfragten waren verunischert. ALs der Tisch abgedeckt wurde steckte eine Hofadem Badian ein Schriftstück zu welches er unauffälig verstecken zu versuchte.

      Am selben Abend rief er seine engsten Freunde und Mitstreiter zu sich ins Zelt. (Alle Mitspieler)
    • Titel: Bruder
      Name: Dargonet Longstright

      Alter: 44

      Aussehen:
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      Wappen: Auf der Brust

      Waffe: In der Hand

      Aussehen: Bild

      Herkunft: Anderia

      Geschichte: Ich bin Dargonet Longstright. Ich wuchs in ANderia auf. Von Kind an bin ich mit Ulrich dem jetzigen Herrscher von ANderia befreundet. Zumindest war er das bis ihr seine Ländereien genommen habt. ABer vielleicht überlegt ihr es euch noch einmal. Ich habe in meiner Jugend ANderia verlassen und bin nach Toras (Archadia) gegeangen wo ich mich in den DIenst der Kirche stellte. NAch einem Jahrzent habe ich meine Kutte gegen eine Rüstung getauscht, zum Unwohl vieler Hohenpriester. Doch ich fand das sich etwas grundlegendes in diesem Land ändern musste. Ich werde euch wohl noch einige male über den Weg laufen wenn ihr die richtige ENtscheidung trefft. Ich hoffe das wir uns nicht an zwie vershciedenen Fronten wiedersehen.
    • Imelda

      Imelda sah Ulrich an und war vollkommen Fassungslos was sie hier mit anhören musste. Konnte sie es glauben? Sie kam sich wie eine Verräterin vor... Aber das war sie so oder so wenn man ihre Herkunft betrachtete. Sie ging in ihr Zelt zurück so bald es ging und legte sich - auch um ihre Wunde zu schonen - hin. Als einer von Badians Männern sie bat zu ihm ins Zelt zu kommen drehte sie sich weg. "Ich... komme nicht.", sprach sie und machte sich einen Haarknoten bevor sie sich hinlegte. "Sir Badian wird es schon verstehen." Der Bursche ging ohne sie.

      Es dauerte eine weile bis sie sich dazu durchgerungen hatte und sich zu den anderen gesellte. Als sie das Zelt betrat, sprach sie: "Verzeiht meine... Verspätung. Diese... Worte gaben mir zu denken. Ich wollte diesem Treffen eigentlich fern bleiben."
    • Badian

      Badian wollte den Worten von Ulrich keinen glauben schenken. "Nein das hätte Rorick nie beabsichtigt." Bbadian lächelte vor sich hin wärend er zuhörte. Das war doch alles nur eine dumme AUsrede, und billig zu gleich. Was hätte Ulrich schon davon gehabt? Der Ritter der Lillie wollte sich zu gerne dem Spott der anderen anschließen. Doch dann bemerkte er einen Umschag auf seinem Schoß. "Wo kam der denn her?" Schnell lies er ihn verschwinden.

      ALs die Versammlung beendet war und jeder seiner Wege ging, öffnete Badian den Brief erst als er alleine war.

      Brief


      Euer Ruf eilt euch voraus, RItter.

      Verzeiht das ich nicht von ANgesicht zu Angesicht mit euch rede,

      doch ich habe mir bereits gedacht das ich auf wenig Glaubhaftigkeit stoßen werde.

      Ich bitte euch nicht von Ritter zu RItter, sondern als Ritter der um sein Land fürchtet.


      Ich kann euch zu ncihts zwingen, doch so hoffe ich das ihr mir glaubt.

      Ihr seid unsere einzigste Chance die Tyrannei aus Archadia zu vertreiben.


      Wenn ihr der Straße nach Westen folgt werdet ihr an einer Weggabelung einen Mann treffen.

      Er wird euch erkennen und euch Gewissheit zeigen können.


      Natürlich sollen auch andere Ritter Rozarrias und Dalmascas die Warheit erkennen.

      Aber bitte lasst euch nur von Jenen begleiten denen ihr vertraut.


      Lord Ulrich


      Badian wusste nicht was er machen sollte. Und so lies er Boten entsenden.


      Nach einiger Zeit des wartens traf Imelda ein. Badian kannte sie noch nicht lange aber er hatte das Gefühl das sie kl+ger war als jener andere. "Imelda, ich bin froh das ihr es euch anders überlegt habt." Badian atmete tief ein denn der Gedanke an Verrat machte ihm ANgst, "Was haltet ihr von der ganzen Sache?"


    • Imelda

      Imelda sah Badian an. Er wirkte verwirrt und seine Frage war berechtigt. "Wenn die Worte Wahr sind... dann habe ich Grund zur Sorge. Immerhin bin ich hier um... Gerechtigkeit zu üben, nicht um Leute leiden zu lassen die es nicht verdienen. Welchem König gehen wir nur gerade auf dem Leim? Das ist schwer zu sagen. Einerseits... Ulrichs Reaktion wirkte nicht gestellt. Es ist schlimm genug, dass dieser Krieg andauert. Ich möchte beschützen was ich noch habe. Ich weiß nicht ob wir so weiter machen können wenn es wahr ist. Sind wir Tyrannen oder Helden? Das haben wohl wir jetzt in der Hand. Je nach Entscheidung und ich stehe genau dazwischen.", sprach sie. "Sir Badian... Ich kann keine Seite verraten."
    • Badian

      "Ihr müsst doch keine Seite wählen!" entgegnete Badian. "Ich glube garnichts solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Und auch jetzt bin ich der Meinung das wir das richtige tuen. Trozdem bin ich neugierig." Badian kratzte sich nervös am Kinn herum sodas sein leicht spriesender Bart an manchen stellen schon rot wurde. "Ich werde Ulrich unter Arest stellen lassen." Warscheinlich zum Unwohl vieler Ritter, da sie ihn lieber tot sehen wollten. Doch Badian nahm sich das Recht. "Ulrich hat mir einen Brief zgesteckt in dem steht das wir jemanden treffen sollen. Meint ihr es ist eine Falle?"
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