[GRP RPG] Age of Kings

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    • In den Reihen des Feindes

      "Anlegen!... Feuer!" schrhien die Hauptmänner immer un immer wieder den Bogenschützen zu. Dann vernahmen sie schwere Fu´ßstapfen die auf den Zinnen der Mauer hellörg erklangen. Ulrich zeigte seine ANwesenheit. In voller Montur und mit geöffnetem Visier ging er Richtung TOrhaus um seinen Männern Mut zu geben und ihnen zu zeigen das er an ihrer Seite stand. Mann konnte sagen was man will aber ein Feigling war Ulrich nicht. Als Pfeile aus dem schwarzen Himmel auf seine Männer niederprasselten wich er diesen nur mit langsamen überlegten Bewegungen aus. Dann stellte er sich an die Schwelle des Torhauses und sah nun von oben auf die wütendede Schlacht herab. Ist das Leichtsinn? Keinsfals denn ein wahrer RItter fürchtete den Tod nicht. Ulrichs Männer wurden noch einmal angepeitscht und die jenigen die sich noch im ersten RIng aufhielten fomrierten sich neu. Stets da wo sie den Durchbruch von Roricks Heer vermuteten.
    • Baroness Imelda Meryn:

      Imelda lag in ihrem Zelt. Sie war im letzten Kampf verletzt worden und war nur still mitgezogen. Doch sie konnte ihre Gefährten nun nicht im Stich lassen. Sie schnappte sich ihren Bogen und setzte sich zum Kampf ihre Maske auf. Die Wunde war mit Kräutern und einem sauberen Tuch unter ihrer leichten Rüstung versorgt. Es brannte fürchterlich, aber sie zwang sich Stark zu bleiben.
      Sie trat heraus und nahm ihren Köcher. Als sie in den Himmel sah, sah sie die Menge an Pfeilen die durch die Luft fliegen. Sie fluchte leise und beschleunigte ihre Schritte zu Badian. "Ich bin bereit.", sprach sie und legte ihren Pfeil an. Dann reihte sie sich unter die anderen Schützen. Sie hatte noch nie ihr Ziel verfehlt und auch jetzt half sie wo sie konnte.
    • Badian

      Immer noch befand Badian sich in unmittelbarer nähe zum Lazaret. Er vernahm eine weibliche Stimme. "Ich bin bereit!" Der Ritter der Lilie drehte sich um und sah wie sich eine junge Frau mit Bogen zu den anderen Schützen begab. Er wusste nicht wer das war aber sie schien motiviert zu sein und eine gute Kampfmoral wäre jetzt nicht schlecht.

      Dann kam ein Reiter auf ihn zu. "Mein Herr, wir haben den Rambock hergebracht. Wir müssen nur noch ein paar Teile zusammensetzen." Badian nickte. "Gut! bringt ihn zur Straße die zum Torh des zweiten Rings führt. Dort setzen wir ihn zusammen. Der Reiter verschwand wieder. Kurz darauf liefen etliche dunkelblaugekeidete SOldaten in RIchtung des Rambocks. "Alles was noch laufen kann und noch halbwegs gut mit anpacken kann folgt mir zum Sammelpunkt an der Straße zum zweiten Tor." schrie Badian. Pfeile flogen über sie hinweg, ins innere der Burg hinein. Welch ein erleichterndes Gefühl es doch war auch nicht jeden Pfeilhagel ausweichen zumüssen. Jetzt rannte auch er so schnell es ging zum sammelpunkt. Als er ankam standen dort schon hölzerne bewegliche Wände die Schutz vor Pfelen bieten sollten. "Bogenchützen sofort einreihen und vorrücken wenn der Rambock fertig ist. Nachdem seine Schützen anweisungen erhielten wandte er sich den Leuten zu die den rambock zusammensetzten zu. Er packte sogar mit an und von Zeit zu Zeit nahm er mehr Gestalt an. Es fehlte nur noch das Dach das diejenigen vor Pfeilen schützte die ihn schieben mussten. Badian hoffte das Ulrichs Leuten im hinter der zweiten Welle der Pech ausging denn dies könnte dem rambock erheblichen Schaden zufügen.

      "ALLE AUF POSITIONEN!!!!!" kam der befehl und die Lilien bezigen Stellung. 20 Mann schoben die Ramme. DIe Bogenschützen sollten so gut es ging feindliche SOldaten von den Rängen zu holen. ABer auch Reiter und Fußsoldaten mit unterschiedlichster bewaffnung hielten sich stets in der nähe auf um auf den Ansturm gefasst zu sein. "SCHIEBEN!" Langsam setzte sich die Ramme mit knartschenden Reifen in Bewegung. Badian direkt dahinter mit gezogenem Schwert.
    • Sia

      Sie hatte ihren Leuten die Befehle gegeben von den Türmen anzugreifen.Ein Regen aus Feuerpfeilen, würde das weitere Vorgehen für ihre Gegner erschweren. Zusammen mit ihrer kleinen gefesselten Geisel, einfach, weil sie keine Ahnung hatte, was sie mit ihr anstellen sollte, war sie selbst einen der Türme hochgegangen.
      Was sie dort oben sah ließ sie erstarren. Es lief ihr kalt über den Rücken. Feuer und Tod.
      Von unten hatte alles nicht so Schlimm ausgesehen. Sie hatten ja eigentlich den ersten Ring von den Kämpfern befreit, nur Zivillisten am Leben gelassen. Ihn übernommen, doch dennoch sah es aus als wäre sie ein loderner Teil der.. Hölle?
      Von der Mauer aus schien sich das Feuer durch die Straßen zu fressen, wenn es auf Menschen traf fraß es auch diese auf. Sia stützte sich auf der Mauer ab und sah herunter. Eine Gänsehaut überzog ihre Haut als sie die Straßen mit ihren Blicken absuchte. Sie wollte nicht, dass ihre Leute bei lebendigem Leibe verbrannten.
      Ihren Gegnern schien es wie es aussah nichts auszumachen, dass sie teilweise ihre eigenen Zivilisten in Brand setzten.

      Sia versuchte das furchtbare Gefühl in ihrer Magengegend abzuschütteln.
      Sie drehte sich zu ihrer ebenfalls schockiert aussehenden, gefesselten Gefangenen, drängte sie zurück und band sie an einem der Pfeiler fest.
      Sie fand einen Metallleuchter. Darin war sogar noch heiß glühende Kohle. Doch sie verbrannte sich fast die Finger an dem heißen Metall als sie es verschob. Auf die Mauer stellte sie ein Schale und füllte Alkohol hinein.
      Tief durchatmend zückte sie den ersten Pfeil und fing selbst auch an die Leute auf der Mauer mit den Feuerpfeilen zu beschießen, wie es ihre Leute schon taten.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Badian

      Stück für Stück näherte sich die Ramme dem Tor. Pfiele knatterten aus beiden Richtungen über sie hinweg. Ein Raunen ging durch die Mengen der Lilien. Es war anstrengend, vielleicht zu anstrengend. Der Schweiß quellte von jenen die den Rambock schoben hinab. Doch das Adrenalin schoss durch ihre Wehen sodass sie immer weiter schoben.

      Dann endlich kamen sie in Reichweite des Tores. Der Rambock holte aus und drischte auf das hölzerne Tor ein.. Immer und immer wieder. Bis es nachgab und aufsprang.
    • Imelda Meryn

      Als Imelda sah, wie das Tor endlich nachgab war sie erleichtert und näherte sich den gegnerischen Truppen. Sie war eine ausgezeichnete Schützin und brachte noch auf dem Weg einige Männer zu Fall. Dann nahm sie einer der Leichen ein Schwert ab und erhob es gegen die, welche die Kämpfe an der Front überlebten. Man sah ihr an, dass sie geübt war, aber dennoch lange nicht mehr auf die Art gekämpft hatte. Dass dies ihrer Wunde schadete wusste sie, aber sie würde es überleben. Als es dennoch zu viel für sie wurde ließ sie sich zurück fallen und beschränkte sich wieder auf ihren Bogen.
    • Inhaltsangabe

      DIe Schlacht um Anderia wütet nun schon seid Stunden. Das lodernde Feuer in den Straßen erschwert die Kämpfe und das Witerkommen. Verwundete werden in das Lazarett der Dalmascaner gebracht. Sia selbst befindet sich auf den Zinnen des ersten RIngs. Genauer gesagt auf einem der Türme und lässt Pfeile abfeuern. DIe Lilien haben inzwischen eine Ramme zusamengesetzt und nach schweitreibenden ANschieben gelang es ihnen letztendlich das Tor einzurammen. Imelda eine Schützin die sich unter die Lilien gemischt hatte kämpft mit and der Front. Durch das Tor sausten jedoch auch viele Pfpeile entgegen der Belagerer. Der Druck ist Groß doch bald hatten sie es geschafft
    • Badian

      Das Tor war offen und der Fürst der Lilien gab den Befehl die Burg zu stürmen. Mit Geschrei und erhobenen Waffen stürmten seine Männer durch das Tor. Sofort wurden sie in heftige Kämfe verwickelt. Badian selbst hielt sich noch im Hintergrund. Als das Tor aufsprang fühlte er sich nicht gut. War es die Ungewissheit was dort hinter auf sie wartete? ABer das war doch sonst nicht so. Das konnte es nicht gewesen sein. Dann dachte er an seine Heimat. Mitten im Kampf verfielen seine Gedanken vom Wesentlichen ab. WIe sehr er es doch vermisste ein Leben voller Frieden zu führen.

      Dann vernahm er wieder das Geschrei des Kampfes. Wenn auch langsam aber wieder fokussierter kam er wieder zu sich. Er hielt sein Schwert immer noch fest geballt in der Hand. DOch es fühlte sich anders an. WIe ungewohnt es sich für ihn anfühlte als er zum ersten Schlag ausholte. Zwar zerslitterte das Schild gewaltig und mit einem weiteren Stoß viel der Körer vor ihn blutend zu Boden.

      Seine Mönner schlugen sich tapfer. Es dauerte aber nach einiger Zeit nahmen sie immer mehr an Fahrt auf und gewannen mehr und mehr an Boden. Bbadian stand vor der großen Tür des Burgfriedes. DIe Gefechte wütenten noch. Doch nicht mehr so stark wie zuvor. "Was ist denn los? fragte er sich selbst.
    • Badian

      Dann fing er sich wieder ganz und sofort wieder die Augen auf die Schlacht gerichtet. Nun packte er seine Klinge mit beiden Händen und stieß sie in den Leib seines Gegeüber. Es ging noch eine ganze Weile so. Badian streckte einen nach dem anderen nieder. Einmal packte er sogar seon Schwert am scharfen unteren Ende und rammte den Griff seines Schwertes in den Hals des Anderischen Ritters.

      Dann wurde es nach und nach immer ruiger. Immer ruiger, schon fast totenstill. "War die Schlacht geschalgen?" seine Männer sanken erschöpft zu Boden. "Ja in der tat, das schlimmste schien geschafft"

      Jetzt galt es Ulrich zu finden. Doch der Ritter der Lilie wartete noch ein wenig ab. Um Kraft zu tanken. Er blickte zum Himmel. Er war gräulich Blau. Der Morgen brach an. Und ein niesels Regen tropfte auf die Metalligen Rüstungen nieder.
    • Imelda Meryn

      Imelda schoss Pfeil für Pfeil so präzise wie die besten Männer ihre Schwerter schwangen. Man hätte sie mit der Märchenfigur Robin Hood vergleichen können. Sie trainierte aber auch oft. Mann um Mann fiel durch ihre Pfeile, bis der Strom abebbte. Als es still wurde und der Regen einsetzte nahm sie ihren Bogen. "Keine Anderianer mehr? Zu schade. Ich kam gerade in Fahrt.", sprach sie. Sie war froh, wenn sie ihre leichte Rüstung wieder ablegen konnte um sich weiter auszukurieren. Sie ging richtung Badian als ein letzter feindlicher Soldat sich aufrappelte und einen letzten verzweifelten Angriff versuchte. Sie legte einen Pfeil an und traf ihn genau zwischen den Augen. "Er hätte das nicht tun sollen... Er hätte bei seiner Familie bleiben sollen... Dann würde er noch leben."
    • Sia ließ den Bogen nur ein Stück sinken.
      Sie hatte von hier ihr Bestes getan. Badian und seine Truppen hatten es durch die Tore geschafft und sich tapfer durchgeschlagen. Sie und ihre Leute hatten während des ganzen Durcheinanders viele der Leute auf den Mauern herunter geholt, damit sie ihren Verbündeten nichts antun konnten. Sie waren endlich durch es beruhigte sie etwas aber sie traute dem Frieden noch nicht so recht. Trotzdem zwang sie sich den Bogen zu senken hängte ihn sich über die Schulter. Sie sah noch viele ihrer Männer einige waren noch auf Dächern, viele auf den Türmen, da sie sich erhöhte Positionen gesucht hatten um den Soldaten auf der Mauer so gut es ging zuzusetzen.
      Sie fragte sich wie viel es von ihnen im Feuer gekostet hatte.

      "Du bist eine gute Schützing aber du verlierst genauso viel Blut wie du Pfeile abgeschossen hast. Du bist so gut wie tot.", meinte ihre Gefangene. Sia hatte fast vergessen, dass sie noch da war.
      Sie sah sich die Wunde an ihrem Rücken-, Hüftbereich an. Ja, sie war schlimm aber die Frau übertrieb.
      "Komm.", meinte Sia und band die Frau los. "Vielleicht ergibt sich dein Ehemann ja um dich zu retten. Es würde noch weitere Kämpfe ersparen."
      "So etwas würde Ulrich NIE tun! Er ist ein tapferer Krieger.", meinte sie beleidigt.
      "Wenn er dich nur genug liebt vielleicht schon.", meinte Sia und zog sie am Arm mit sich die Treppen des Turmes hinunter.
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    • Badian

      Da war sie wieder. DIe Bogenschützin die ihm schon am Lazarett begegnet war. "Auf der Lauer ist sie ja" stellte er fest als sie einen Pfiel mitten in den Kopf des Feindes schoß der unmittelbar in seiner Nähe war. Badian nickte ihr zu. Und ging ein paar Schritte in ihre Richtung.

      "Wer seid ihr, Schützin?" sprach er sie an. "IHr seht nicht wie eine Dalmascanerin aus" fügte er hinzu. Zuerst dachte er wirklich es wäre jemand aus Sia´s Reihen. Zwar ähnelte die Rüstung in macnhen Teilen die der seiner Verbündeten, doch Dalmascaner erkannte er inzwischen. Den Bogen behrste die junge Frau vor ihm aber dennoch ziemlich gut wie es schien.

      Zwei Lilien, einer mit einem Schild auf dem Rücken und einer mit einer Streitaxt näherten sich ihm. "Mein Herr, der zwete Ring ist sicher." Badian dankte ihnen und befahl ihnen sich aszuhhruhen. Er würde nur mit Freiwilligen reingehen und Ulrich stellen.

      Dann wandte er sich wieder der Schützin zu. "WIe sieht es mit euch aus? Kommt ihr mit rein?"

      Dann sprang das große Tor des Burgrieds auf und eine jämmerliche Gestalt stolperte hinaus. "BITTE, edle Herren, habt Mitleid!" Badian traute seinen AUgen kaum. WIe konnte grade diese Person um Gnade winzeln. Es war Malgore!! Der Graf von ROlchar. Badian gingen die Bilder wieder durch den Kopf die er im Kloster gesehen hatte.

      Seine Männer fingen an ihn zu verspotten und mnache traten ihn sogar. ABer Malgore war jetzt wohl das kleinere Übel. " Freiwiilge bereitmachen zum reingehen"
    • Imelda Meryn

      Imelda sah Badian an als er sie nach ihrem Namen fragte und nahm ihre Maske ab. Sie zeigte eigentlich heute erst ihr Gesicht und dies auch nur, weil er kein Feind war. Aber gehörte sie eigentlich auf eine bestimmte Seite? "Ich bin keine Dalmascanerin. Mich nach meine Herkunft zu beurteilen wäre falsch. Geboren wurde ich in Archadia. Ich bin die Erbin von Schloss Meryn und somit Baroness. Aufgewachsen bin ich in Rozarria als Tochter von Baron Tyrion von Galadrim. Ich kämpfe für den endgültigen Frieden aller Reiche. Ich bin Baroness Imelda Meryn. Da Schloss Meryn über keine Männer mehr verfügt bin ich alleine gekommen." Sie lächelte kurz. "Ich mag nicht, wenn der Feind mein Gesicht kennt. Naja und ich vermeide weitere... Kratzer. Und was die andere Frage betrifft... Ja. Ich werde mitkommen wenn ihr mich dabei haben wollt." Als sie Malgore sah, senkte sie ihren Kopf. "Er fleht um Gnade... Ihn noch mehr zu demütigen ist nicht Notwendig!"
    • Sia lief die Stufen hinunter und war froh als sie endlich aus dem schmalen Gang raus kam.. Sie hasste enge Gassen, enge Räume oder Ähnliches. Die Frau die sie mit schleppte begann sich gegen den Boden zu stemmen. Es nutzte ihr nicht viel, da Sia einfach stärker war aber Sia war geschwächt und es nervte sie. "lass das.. Du möchtest doch nicht, dass Ulrich dich verletzt sehen muss."
      "Das würdest du nicht tun?", antwortete ihre Geisel schockiert, ungläubig und etwas unsicher.
      "Ich würde es nicht gerne tun aber.." Sie sah bedeutsam über ihre Schulter. "ich habe keinen Nerv für mehr Schwierigkeiten und auch keine Zeit."
      Die junge Frau starrte auf die Verletzung und sah ihr dann wieder ins Gesicht. Als Sia weiter lief folgte sie ihr ohne sich zu wehren und sah nur auf ihre gefesselten Hände.


      Sie redete kurz mit ein paar ihrer Leute. Das Lazarett lief gut und diejenigen ihrer Leute, die sich noch in der Lage fühlten mit zu kommen sollten mit kommen wenn sie wollten. Sie gab jedoch keinen Befehl dazu. Sie wollte nicht, dass die zu erschöpften ihrer Krieger deshalb starben, außerdem hatte sie genug vertrauen in ihre Leute, dass sie sie nicht alleine gehen lassen würden und ihren eigenen Zustand einschätzen konnten.
      Sie sah dem General hinterher mit dem sie gerade noch darüber gesprochen hatte und lief dann weiter.
      Sie war müde des Kämpfens aber sie sagte kein Wort...es gehörte sich nicht.

      Sia lief zu Badian und einer Frau, die in der Nähe stand.
      Wo zum Teufel waren ihre anderen Verbündeten? Und wo zum Teufel war deren König? So langsam nervte sie sein Fehlen.
      Sie nickte der Frau zu. Sie war eine tolle Schützin. "Schöner Bogen.", meinte sie ruhig.
      An Badian gerichtet fragte sie: "Was habt ihr jetzt vor?"
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    • Badian

      "Imelda! Schön euch an unserer Seite zu haben" Er blickte in das junge Gesicht der Frau als sie ihre Maske abnahm. Badian war nur ein wenig stuzig. SIe hatte archadische WUrzeln und er wusste nicht ob das ein VOrteil oder ein Nachteil war. Doch im Moment gab es andere Probleme. "Ihr habt Mut, den werdet ihr auch brauchen fals ihr euch entschließt uns zu begleiten." Badian lächelte sie an.

      Dann sah er jemanden kommen die er schon seid ein paar Stunden nicht mehr gesehen hatte. Sia! Und im Gepäck eine Frau mit gefesselten Handgelenken. Hinter ihr, ihre Gefolgschaft. Badian wusste nicht ob er sie fragen sollte wie es ihr geht. Denn dann würde sie doch nur alles herunter spielen. "Kommst du mit rein? Ulrich ist so gut wie gestellt" antwortete er ihr.

      Dann gesellten sich eine handvoll seiner Männer zu ihm. "ALSO GUT, auf gehts!" befahl er und sie betraten den steinernen Burgfried. Die Gänge waren kalt und düster. Nur die Fackeln, die wohl auch tagsüber brennen mussten da in den Gängen keine fenster waren, ehrellten ihren Weg.
    • Imelda Meryn

      Imelda sah an Badians Gesicht kleine Zweifel und sprach: "Ich habe zwei Familien und eine davon ist tot. Ich liebe beide und möchte mein Erbe, Schloss Meryn schützen. Solange diese Gruppe Gerechtigkeit ausübt und die Besitztümer zu den Rechtmäßigen Besitzern übergehen werde ich treu zu der Unternehmung stehen Badian. Mir ist die Herkunft egal. Der Krieg muss aufhören." Nachdem Sia gekommen war setzte sie sich ihre schwarze Maske wieder auf. Als diese ihren Bogen lobte nickte sie. "Eurer ist ebenfalls sehr schön und scheint ebenso präzise zu sein." Dann nahm sie ihren Bogen fester in die Hand und folgte Badian.

      Als sie hinein gingen hielt sie ihren Bogen die ganze Zeit gespannt und durchsuchte jeden Raum und Gang nach Feinden.
    • Sia

      "Ich kann dich doch schlecht die ganze Arbeit alleine machen lassen.", antwortete sie Badian auf seine Frage. "Wir haben Ulrichs Frau gefangen genommen.. vielleicht bringt sie uns ja noch etwas."
      Sie öffnete den Mund um Zweifel zu äußern, dass es leicht werden würde, schloss ihn aber wieder.
      Sia war einfach viel zu pessimistisch, das half kein bisschen.

      Badian ging und sie drehte sich zu ihren Männern und zog ihr Schwert.
      "Lasst uns die Sache beenden.", sagte sie mit fester Stimme. Sie grinste als sie einen zustimmenden Laut von sich gaben und drehte sich wieder um und folgte Badian mit etwas Abstand.
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    • Der letzte Schlag


      Wärend die Heerführer den Burgfried durchsuchten, machte sich Ulrich auf sein letztes Gefecht bereit, genau wie seine letzten treu verbliebenen Wachen. Man konnte sagen was man wollte aber Ulrich gab nicht auf. Er stand genauso zu seiner Ehre wie seine Feinde. Wohl war er wusste das seine Frau eine Gefangene war.. ABer dieses Risiko musste er wohl eingehen. Er konnte seine Ländereien nicht kampflos übergeben.

      So wartete er nun in der großen Halle auf seinem Thron der am Ende einer langen Tafel stand auf seine Besucher. Seine Wachen im Raum verteilt mit grader Haltung. Es sah so aus als würde die Belagerung garnicht stattfinden, sondern einfach nur wie ein Burgherr der auf seinem Thron saß und seine Wachen den ganzen Tag dort stehen würden um Schutz zu gewäleisten.


      Badian


      Noch immer durchkämte er die kalten Gänge. Bis sie an eine weitere große Tür kamen. "Hier muss es sein" dachte er sich und schaute in die Gesicher um ihn herum. Mit einem kräftigen Atemzug stieß er dann die Pforte zum riesigen Saal auf. Sofort stellten sich zwei seiner Lilien vor ihn um den Ritter der lilie zu schützen. Beim flüchtigen begutachten des Raumes sah er Ulrich jedoch nicht. "War er geflohen? Er musste hier doch irgendwo sein." Dann sah er ein schimmern am Ende des langen Tisches der durch den ganzen raum verlief. Da saß er. Leicht nach vorne gebeugt die Ellenbogen auf dem Tisch und die Hände vor dem Kinn zusammengefaltet. So als würde er abwarten was jetzt geschehe würde. "Ulrich, im Namen von König Rorick entneheme ich euch hiermit eure Ländereien und Besitztümer." Als er das sagte drehten sich die Wachen im gesamten Raum in ihre Richtung und zogen die Waffen. Er sah rüber zu Sia. Vielleicht wäre das der Zeitpunkt die Geisel ins SPiel zu bringen. Aber er überlies ihr die Entscheidung.
    • Sia folgte Badian mit ihren Kriegern und Kriegerinnen auf leisen Sohlen.
      Sie durchkämmten die Gänge wobei sie sich auf Badians Erfahrung verließ. Die Gänge und Räume schienen kalt und der Bunker erschien ihr einfach riesig. Sie fanden schließlich die richtige Tür und Ulrich, wie er auf einem mächtigen Stuhl, ein Stück nah vorne gebeugt dasaß als hätte er schon auf sie gewartet.

      Badian erhob für seinen König Anspruch auf Ulrichs Ländereien woraufhin Ulrichs treuen Gefolgsleute die Waffen zückten.
      "Muss das denn sein? Stolz und Ehre bis zum bitteren Ende auf Kosten der Personen die dich so sehr verehren, dass sie sogar noch bei dir bleiben obwohl du dem Tode geweiht bis?"
      Sia ging mit ihrer Gefangenen ein Stück vor. "Sogar auf Kosten deiner Liebe?"
      "Es liegt an euch. Ergebt euch und sie müssen nicht sterben. Sag mir wollt ihr wirklich, dass alle diese ehrenvolle Männer und eure eigene Frau sterben, weil ihr zu stolz seid euch zu ergeben?", fragte sie ihn mit ruhiger Stimme. Sia würde kämpfen aber weniger Blut vergießen zu müssen hatte auch etwas und.. naja wenn er ablehnte hatte sie vielleicht ein bisschen Zweifel in den Männern geschürt.
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    • Gendrom

      Der Herrführer fluchte als er sah wie schnell sich das Feuer ausbreitete. "Diese verdammten Wilden!" Er gestattete sich den kleinen Ausbruch immerhin war nur seine eigene Leibwache zugegen. "Gebt das Signal für den Rückzug, sollen sie doch diese verdammte Brug niederbrennen!" Die Hörner ertönten und in den engen Gassen machten sich die vereinzelten Soldaten auf den Rückweg. In den Gebäuden hatten sich vereinzelt Milizen aufgehalten was ihr Glück gewesen war den so wurden die Männer immer wieder aufgehalten und jetzt nicht von den Flammen eingeschlossen. Gendrom war der erste der die rauchende Stadt verließ. Gendrom zog die Männer aus Theben komplett von der Stadt zurück, ließ sie vor den Toren ausruhen. Das Knistern des Feuers überdeckte das Geräusch von schnellenden Bogensehnen die davon kündeten dass die Verteidiger noch nicht alle Hoffnung verloren hatten. Es dauerte eine Zeit bis Melaar ebenfalls von dem Hornsignal angelockt wurde und auf die Hauptstreitmacht Thebens traf. "Wieso zieht ihr die Männer zurück?" Seine Stimme war kräftig wie immer, man sah ihm seinen Zustand nicht an und selbst Sir Gendrom hatte es schwer den Mann aus dem Lazarett vor sich zu sehen. "Unsere Männer kommen nicht bis an die Tore heran, die Linien stehen am Haupttor zum inneren Ring und unsere VERBÜNDETEN haben den Vormarsch auf die Ausfallpforte zunichte gemacht." Gendrom spie das Wort beinnahe heraus. Wieso konnte der Fürst nicht einfach nach Hause reiten und ihm sein Handwerk überlassen?

      Melaar
      "Dann kümmert euch um die Gefangenen und schickt Verstärkung zum Lazarett." Manchmal zweifelte Melaar daran ob Sir Gendrom je von sich aus auf die Idee kommen würde anderen zu helfen. "Gefangene wird es nicht geben, seht selbst wie schnell sich die Flammen ausbreiten, alle die sich noch in ihren Häusern verstecken werden diese Nacht nicht überleben." Nicht ein Funken Zweifel war in der Stimme zu hören und erneut fragte sich Melaar warum sein Kommandant nicht fähig war menschlich zu sein. "Männer zum Lazarett." Seine Stimme war nicht lauter geworden aber der Ton hatte sich verändert und auch Gendrom wagte es nicht ihn weiter zu reizen. Heiler huschten durch seine Männer, verbanden kleine Wunden, die meisten machten sich direkt auf zum Lazarett Dalmascas. Wie der Herr aus Theben erfuhr führte Badian den letzten Angriff auf den Burgfried. Wäre er bei vollen Kräften gewesen hätte er sich an seine Seite gestellt, aber momentan, fürchtete Melaar, war er mehr Hindernis als Hilfe. Was für unglaubliche Energie der Ritter doch hatte. Dem Boten nach war die junge Sia bei ihm. Melaar machte sich keine Gedanken, mit so viel Rechtschaffenheit auf der einen und so viel Verschlagenheit auf der anderen Seite würden sie die letzte handvoll Leibwachen noch bezwingen können. "Soll ich Tee aufsetzen Herr?" Die Stimme des Pagen riss ihn aus seinen Gedanken. "Tee? Nein, ich denke wir werden heute abend in Ulrichs Halle speisen." Es war ungewohnt während der Schlacht nicht schweißüberströmt zwischen Soldaten zu stehen, Gegner niederzustrecken und Pfeile abzuwehren. Stattdessen machte man sich Gedanken ob man doch einen Tee trinken sollte. Melaar lächelte mild und winkte den Pagen wieder zu sich. "Ein wenig nur, ja? Und seh zu dass Badian und Sia Nachricht erhalten. Ich möchte zugern wissen wie Ulrichs letzten Augenblicke ausgesehen haben." Melaar drehte der Stadt den Rücken zu, letzten Rauchfahnen zogen noch zwischen den verkohlten Häusern hervor. Vielleicht war er einfach dem Krieg müde. Seine Augen suchten nichts bestimmtes als er über die lange Ebene blickte und auf seinen Tee wartete.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
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