[GRP RPG] Age of Kings

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    • Badian

      Ein unerträgliches Geräusch war zu hören. Der Mann der zuvor noch mit der Axt, die jetzt unberührt im gefärbten Gras lag, auf ihn zu gestürmt kam sackte zusammen. Badian zog sein Schwert aus dessen Leib. Ein schmaler Blutfaden floss über die Klinge. Vor ihm ein paar seiner lilien, schwer berüstet, schlugen ihre Wiedersacher entweder in die Flucht oder löschten wie zuvpr ihr Herr deren Leben aus. Dann wurde es ungewohnt ruiger. Jemand hatte wohl zum Rückzug befohlen. Zumindest kam es ihm so vor denn nur noch einige wenige leisteten letzten Wiederstand. Nachdem Melina einen Keil in die Truppen des Feindes geschlagen hatte schien der Spieß umgedreht worden zu sein. Zumindest war es bei den Lilien so. Bei seinen Verbündeten wusste er es nicht. DIe Ruhe war schon fast ungewohnt und Badian konnte seine Anspannung nicht legen, das zeigte sich vor allem an seinem schweren Atem und daran das er seine Waffe immer noch fest in seiner Hand hielt. "War die Schlacht geschlagen? Oder nur die Ruhe vor einem weiteren ANgriff" Ihm schossen Tausend Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Er konnte Melina und ihre Reiter nicht mehr sehen das lag aber vor allem daran das er von seinen Männern umgeben war. Langsamen Schrittes stapfte er durch dessen Reihen. Ob er seinen Helm wohl wiederfinden würde?
    • Sia

      Sia wehrte einen Schwerthieb mit ihrem in ihrer Rüstung integrierten Schild ab und Rammte dem Mann das Schwert, das sie in der Hand hatte in die Leiste. Es war nicht ihr eigenes Schwert sondern irgendein gestohlenes, von einem der vielen Männer die sie getötet hatte.
      Ihre Verbündeten schienen sich auf der anderen Seite des Heers immer besser zu formieren und griffen gezielt an. Das brachte ihre Gegner immer mehr in Bedrängnis und so wurden sie geradewegs in die Arme ihres Heers und den Streitkräften Lord Erzeckiels. So unformiert wie sie waren hatten sie den beiden Streitkräften wenig entgegen zu setzen. Außerdem schienen diese Männer keine Erfahrung im Kampf mit dalmascischen Kämpfern zu haben und unterschätzten sie, da sie zumeist leichter berüstet waren als die Ritter.

      Sia hob den Arm als Zeichen. Ein Regen von Pfeilen ging auf ein Gruppe von Gegnern nieder, die sich gerade zu formieren versuchten und viel zu nahe beieinander standen. Pech für sie, wenn sie so ein leichtes Ziel für ihre Bogenschützen abgaben. Doch fast Augenblicklich musste sie ausweichen und wehrte den Hieb, der auf ihre Seite zielte mit dem Schwert ab. Doch als sie ihr Schwert gegen ihn richtete und er ihren Schlag abwährte sah sie die Angst in seinen Augen. Doch trotz der Angst die sie deutlich in seinen Gesichtszügen sah wandte er sich tapfer gegen sie. Doch er war kein erfahrener Kämpfer. Seitlich trat sie ihm gegen die Wade wodurch er einknickte und rammte ihm das Schwert in den Hals. Eine Gruppe Männer löste sich sogleich aus den kämpfenden Streitkräften des Gegners. Nur weil sie schon damit gerechnet hatte, dass etwas faul war, schaffte sie es noch auszuweichen, doch nur ohne ihr Schwert. Es steckte noch in dem Toten Soldaten. Sie griff sich schnell einen dalmascischen Speer, der in einem der Gegner steckte und musterte ihre Gegner abwägend. Der Mann, der sie getroffen hatte obwohl sie ausgewichen war starrte sie entschlossen an. Sie verzog keine Miene, verlagerte dafür aber ihr Gewicht. Ihr Oberster General musste hier noch irgendwo in der Nähe sein, was hieß, dass sie früher oder später Hilfe bekommen würde. Sie spürte wie ihr das Blut aus der frischen Wunde den Arm herunter floss. Das meiste Blut, das an ihr Klebte war nicht von ihr, nun kam eben noch ihr eigenes dazu. Es tropfte ihren Ellbogen herab in den zerschundenen Boden des Schlachtfeldes. Sie packte den Speer fester mit beiden Händen und ignorierte das Brennen der neuen Wunde, dass noch zu den übrigen Schmerzen dazu kam.
      Einer der Angreifer attackierte sie mir den Worten: "Für Nabradia!!" - Wie.. Vorbildlich... Doch er ließ seinen Körper dabei viel zu ungeschützt, was ihr die Möglichkeit gab ihn mit ihrem Speer zu durchbohren. Doch nun griffen auch die anderen an aber der Speer ermöglichte ihr einen großeren Radius um anzugreifen und sich zu verteidigen.

      "Schöner Versuch.", antwortete sie als sie es geschafft hatte alle außer den furchtlosen und zugegebenermaßen sehr schnellen Anführer der Truppe zu töten. Doch sie war außer Atem, verletzt und deutlich geschwächt. Sie grinste den Krieger an. "Was für ein ehrenvoller aber fruchtlosen Versuch ihr doch gestartet habt?", meinte sie trocken und wich wieder einem Angriff aus.

      "In der Tat es währe mir eine Freude gewesen das kriegerische Bastardkind des dalmascischen Königs zu töten. Zumahl ihr genauso verrückt und kalt scheint..", meinte er und schlug wieder zu. Sie wehrte ab und wich ein Stück zurück, denn er war wirklich ein geschickter und schneller Kämpfer.. und dazu sehr gut berüstet. Sie versuchte eine Schwäche in seiner Deckung zu finden, hatte aber bis jetzt noch keine entdeckt.
      "Was für Mühe ihr euch für ein Bastardkind macht... euch selbst in den Tod zu stürzen -Lord seid ihr nicht der Verrückte von uns beiden?", antwortete sie. Die beiden begannen sich wieder zu umkreisen, doch Sia wurde plötzlich schwindelig, strauchelte und der Krieger nutzte diese Schwäche augenblicklich. Sie schaffte es gerade noch ihren Arm mit dem Schild zu heben, fiel jedoch auf die Knie. Ein Erstickter Laut entfuhr ihr, da es der verletzte Arm war. Sie hieb mit dem Speer nach ihm doch er schlug ihn ihr weg. Um dem nächsten Hieb auszuweichen blieb ihr nichts anderes übrig als sich wegzurollen, dabei zog sie einen ihrer Dolche und rammte ihn ihm in die Wage. Ihm entfuhr ein Schmerzenslaut aber er ging nicht zu Boden.

      Sia blinzelte überrascht als der Mann über ihren Kopf hinweg geköpft wurde. Sie erkannte die Waffe als die ihres Generals... er hatte lang gebraucht. "Entschuldigung ich wurde aufgehalten."
      "Danke", antwortete sie und ließ sich von ihm aufhelfen.
      "Sie ziehen sich zurück.", meinte ihr General, sah sie dann aber wütend an als sie trotzdem das Signal für die Bogenschützen gab. "War das wirklich nötig?"
      "Schau dir an wie viele wir verloren haben.... Diese Leute geben nicht so einfach auf... Lieber sie als unsere Leute."
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • DIe Schlacht war geschlagen. DIe Truppen des Feindes zogen sich zurück und Ruhe kehrte auf dem Schlachtfeld ein. Verwundete wurden vom Feld getragen und versorgt, Waffen gesäubert und brauchbare Pfeile eingesammelt.. Doch wie stand es um den König, der sich ebenfals unter dem Tross aufhielt. Zum ersten mal seit dem Beginn des Schlachtzuges musste nun auch dieser zur Waffen greifen. Nach dem eersten Ppfeilhagel wurde dieser sofort von seinen Leibwachen umstellt. DOch der darauffolgende ANsturm durchbrach die Flanke. Roricks Pferd stieg durch den Schreck auf und warf ihm vom Pferd. Er zog sein langes verziehrte s Schwert und streckte so manchen nieder der auf ihn zu gestürmt kam. DOch er war dem Druck nicht gewachsen und war bald darauf, genau wie seine Leibwachen mit der SItuation überfordert. "My Lord ihr müsst hier weg" Schrie einer seiner Männer. Dem König war Entsetzen und Schuldgefühl ins Gesicht geschrieben. "War das das ENde? WÜrden sie sich von diesem ANgriff erholen?" Der König stand regungslos da bis eine Handvoll Reiter mit letzter Kraft auf ihn zugeritten kam. 3 der 4 stiegen vom Pferd, zogen ihre Waffen und hielten die ANgreifer so gut es ging in Schacht. Der der noch auf seinem Ross saß riss den König aus seinem Trauma. "Steigt auf Herr, wir müssen euch in Sicherheit bringen." Ruckartig zogen seine Mönner ihn aufs Pferd und mit nur einem Reiter als Geleitschutz ritten sie vo der Schlacht weg. Sie drehten sich nicht einmal mehr um.

      Was der König z diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war das keiner seiner engsten Leibwahcen überlebte.

      Das Schlachtfeld wurde immer leerer. Nur die leblosen Körper blieben weitgehend zurück. Raben kreisten am Himmel. Die Vorhut, die das Lager vorbereitete kam zurpck um zu helfen.

      DOch was nun? Wie steht es um Kraldau, Theben, Dalmasca, Erzeckiel und den Lilien. War das nächste Ziel immer noch die Burg vor dessen Toren sie sich aufhiielten?
    • Badian

      Trauernd standen seine SOldaten vor den leblosen Körpern ihrer Freunde. Neben Badian hockte einer der wenigen Frauen die seinem Heer angehörten. Auf Knien zusammengehockt und Tränen im Gesicht. Badian ging zu ihr. "Es tut mir leid" sagte er mit schmerzvoller Stimme. DIe Frau schnekte ihm keine ANtwirt, hörte aber auf zu weinen. Immer wieder versammelten sich SOldaten in kleinen Gruppen über das gesamte Feld. SIe unterhielten sich um sich abzulenken, schnekten sich Trost, versorgten ihre Wunden oder diskutierten darüber wie das grade passieren konnte. Die Sonne schien schon tief und der ABend wurde golden erleuchtet. Badian erfuhr das die Flanke des Königs viele Verluste hinnehmen musste. Er wusste nicht pb er überlebt hatte oder nicht und fing an ihn unter den Mneschnemassen zu suchen. Er wollte genaueres in Erfahrung bringen. "Ich glaube nicht das er üerlebt hat" waren viele der ANtowrten die Badian verärgerte. DOch irgendwann kam er zu einer Gruppe von Leuten die die Krone auf der Brust trugen. SIe beugten sich über einen schluchtzenden Mann. Einer Leibwache des Königs. Blut kam aus seinem Mund. Seine letzten Worte waren "Rorick.... geflohen" Man mekrte es ihm an wie das leben langsam aus seinem Körper entrinnt. Kurz darauf verschied er. Das war alles was sie nun wussten. Keiner wusste wo Rorick war geschweige denn pb seine Befehle immer noch dieselben waren. Und sie mit der Belagerung vortfahren sollten oder sie sich zurückziehen sollten.

      Einige Zeit später. Das provisorische Lager wurde zurückferöegt und Badian hatte beriets Späher entsandt die nach ANzeichen des Könogs ausschau halten sollten. Dch sie kehrten ohne Genaueres zurück. Badian entschied sich, sich mit seinen Verbpndeten zu beraten und entsandte Boten zu Sia, Trondur, Arigor, Ralof, Melina und Melaar.
    • Badian

      Mit der eintretenden Abendröte stand Badian mit einigen anderen Gestalten zusammen in einem Kreis, nicht weit vom Feld an dem VOrher die Schlacht wütete.

      "WIr sollten zurückschlagen und ihnen den Zorn Rozzarias spüren lassen." sprach einer. "Das wäre Seöbstmord! WIr sind viel zu geschwächt" erwiederte ein ANderer. Badian stand nachdenlich unter ihnen. "Ohne den König sind wir nicht koordieniert genug!" "Wenn wir zögern sammelt der Feind sich wieder um un endgültig zu besiegen." DIe Diskussion nahm immer mehr an Fahrt auf. "Dann haltet mit eurem Pack besser dagegen." Badian befürhctete das das ganze in einer wilden Schlägerei enden würde, doch seine Befürchtung trat vor erst nicht ein. Dennpch blieb die Situation angespannt. Jetzt, zum ersten mal erhob der Ritter der Lilie das Wort. "Nun, der König ist nicht hier um zu entscheiden, und einen Stellvertreter gibt es nicht- Darum liegt es an seinen Rittern den n#chsten Schritt zu planen." Es wurde ruiger. "Ich weis nicht wie es um die anderen steht aber meine Frage an euch! Denkt ihr eure Truppen würden eine Belagerung in Kürze standhalten?"

      Nach dieser Frage fing das gemunkel wieder an. " Ich hab bestimmt 100 Männer verloren wenn nicht sogar weitaus mehr ich kann kein unnötiges Risiko eingehen." Bbadian nickte. "Mein Tross hielt sich während des ANgriffs weiter hinten auf. Alzu hoch sind meine Verluste nicht"

      Badian fast sich an die Stirn. "Das waren wohl die beiden Möglichkeiten. Einen ANgriff wagen oder sich vorerst zurückzuziehen." Beides hatte seine ANreize und Risiken. Er selbst hatte eine klare Meinung und wusste was er lieber tun würde.

      "Nun RItter, die Lilien sind der ANsicht....."

      Die DIskussion hielt den gesamten ABend an.
    • Sia hatte gerade einen teil ihrer verbeulten Rüstung am Arm abgenommen bekommen als ein Bote von Badian eintraf. Die Heilerin, die gerade ihre Wunden zu versorgen versuchte verzog besorgt das Gesicht. Trotzdem ließ sie den Boten ausrichten, das Sia bald dazu stoßen würde.

      Sia entfleuchte ein erschöpftes Schnaufen.
      "Ihr wisst selbst, dass ihr euch ausruhen solltet.. nicht mal eure alte Verletzung war vor der Schlacht ganz verheilt und jetzt.." Sie hörte die Besorgnis in der Stimme der erfahrenen Heilerin und fasste nach ihrer Hand. "Es sind fast nur blaue Flecken.. und kleine Wunden.. sie werden wieder heilen... Aber währt ihr so freundlich mir..", Sia musste gar nicht zu Ende sprechen, da nahm ihr die Heilerin auch schon einen Stück der Panzerung an ihrer Seite ab. Sia gab erst einen zischenden Schmerzenslaut von sich bevor sie sich bedankte.
      "Ihr atmet schon länger sehr flach.", erklärte die Heilerin sich. "Unsere Rüstungen haben Vorteile aber genauso auch Nachteile... diese kantigen einzelnen Platten." Sie schüttelte den Kopf.
      Sia ließ ihre offensichtlichen Verletzungen mit Alkohol und Salben behandeln und verbinden, denn sie würde ihren Leuten tot auch nichts mehr bringen.
      Die Heilerin wollte ihr noch mehr von der Rüstung ausziehen, doch Sia entzog ihr ihren noch berüsteten Arm.
      "Danke für deine Mühe aber ich muss los.", meinte sie ruhig und stand auf.
      Sie wusste, dass sie schlimm aussah. Sie war immer noch blutverschmiert. Ein kompletter Arm war ohne Rüstung aber dafür komplett verbunden. Wenigstens rochen die Salben gut.

      Sia war nach der Schlacht erleichtert gewesen als sie ihr Pferd wieder gesehen hatte, es war schnell zu ihr genommen. Doch sie wollte ihm zumindest ein paar Stunden vielleicht auch eher Minuten eine Ruhepause gönnen.

      Sia lief mit zwei ihrer Generäle zu dem Treffen zu dem Badian sie bestellt hatte. Die Personen waren so vertieft in die Diskussion und Streiterei, dass sie kaum bemerkten, dass Sia und ihre Hauptmänner sich fast lautlos näherten.

      Sia hörte eine weile zu obwohl sie dieses Hin und Her furchtbar fand und nickte Badian zu als er sie ansah.
      Sie hielt sich zurück, sich nicht an den Kopf zu fassen. Sie hätte sicher etwas sinnvolleres gefunden als anderen zuzuhören wie sie sich nicht entscheiden können.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Melina:

      Der Fürstin von kraldau ging es gut. Sie hatte nur einige Kratzer abbekommen, doch ihre Stimmung war getrübt. Viele Familien aus kraldau werden ihren Verwandten nicht mehr wiedersehen. Liebespaare wurden auseinander gerissen. Eltern haben ihre Kinder verloren. Die Schlacht war zwar geschlagen, aber für welch ein Preis? Sie ließ sich von der Mutter ihrer Gemahlin einkleiden. "Sagt Eurem Herren, dass kraldau heute Nacht ihre gefallenen Schwestern und Brüder ins Jenseits singen werden. Morgen zur Mittagsstunde werden wir da sein." Mit diesen Worten entließ sie den Boten wieder. Langsam senkte sie ihre Arme. Ihre Kleidung war einfach, aber feierlich. Die Sonne geht im Westen langsam unter, als Melina aus ihr Zelt trat und in die Mitte des Lagers marschierte. Es herrschte eine feierliches schweigen. Die Toten ihres Volkes waren aufgebahrt worden. Ein Scheiterhaufen um ihre Seelen zurück zu ihren Müttern zu schicken. Ruhig nahm sie eine Fackel. "Schwestern und Brüder. Ich sehe es als Ehre an, bei dieser Zeremonie die Eidmeisterin zu sein." - "Seyla!" Ertönte es von den anderen, wie aus einem Mund. Die formellen Worte der Zustimmung. "Heute haben wir alle jemanden verloren, der uns wichtig war. Freunde. Familie. Verwandte. Eheleute. Eltern und Kinder. Sie waren auch meine Schwestern und Brüder, doch der Schmerz, den ihre liebsten empfinden, Wird größer sein. Doch ich bitte hiermit den großen Adler demütig, ihre Seelen sicher zu unseren Ahnen zu geleiten, damit sie wieder sicher im Schoß ihrer Familie sind. Sie werden uns fehlen, aber in unserem Herzen, werden sie immer bei uns sein. Und nun ist ihre Wacht beendet." - "Seyla!" Melina braucht zwei bis drei Anläufe un das Klagelied an zu stimmen. Schon bei der rede Hatte sie schlucken müssen, denn auch bei ihr ist Trauer im Herzen und so zündete sie singend das Feuer an und erst danach stimmten alle anderen mit ein, um die totenwache bis zum nächsten Morgen zu halten, während die Leichen verbrannten.



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Badian

      Ein Mann trat in die MItte des Kreises. Er war ungwöhnlich groß, und viele Narben im Gesicht. "Lord Bucket" seufzte Badian leise. "WIr sollten zuschlagen solange wir noch können.!" sprach er mit grimmiger Stimme. "SIe werden uns für Feiklinge halten wenn wir uns jetzt zurückziehen. ICH SAGE WIR GREIFEN AN UM UNSEREN NAMEN ALLE EHRE ZU MACHEN!" Lord Bucket war dem Herrn der Lilie nicht unbekannt. Er war ein Nachfahre von Golbar, einem Helden der einer Schlacht gegen Archadia sein Leben lies. Doch Badian empfand seinen Enkel als machtgierig und hinterhältig. Seine Ländereien grenzten an die seiner und waren sich deshalb nicht unbekannt.

      DOch Bucket schien mit seinen Worten die Ritter und FÜrsten auf seine Seite zu bekommen. Badian wusste selbst noch nicht was die beste Lösung war. Dann fiel ihn unter dem ganzen Gestreite eine Frau auf. Er sah den Verband an ihrem Arm und die befleckte RÜstung. Es war die Heerführerin Dalmascas. Sein Blick wandte sich schnell wieder von ihr ab als Bucket wieder das Wort erhob. "ALSO WER FOLGT MIR?"

      "WIr werden kämpfen" sagte ein bertiger Mann mit einer Axt auf der Schulter. "Wir ebenfals!" Einige zögerten, doch der Druck wurde größer und so schlugen auch sie den Weg des Kampfes ein. Das war keineswegs ungewöhnlich. Schließlich befanden sie sich im Krieg und auch Badian wäre wohl einer der ersten gewesen die zugestimmt hätten. DOch diesmal fragte er sich ob sie nach der letzten Schlacht schon stark genug wären eine Burg einzunehmen und dann auch noch die von Lord Ulrich.

      DIe ABstimmung war eindeutig. SIe würden wieder in den Kampf ziehen. Badian´s Augen wanderten über jedes einzelnde Gesicht im Kreis. Er fand die Dalmascanerin nicht mehr. Sie schien es erwischt zu haben. Der Bote Kraldaus überbrachte Badian die NAchricht das die Heriin Melina dem Rat nicht mehr beiwohnen würde. Badian dachte sich schon das Kraldau ihren Bräuchen folgen würde.

      Die Versammlung war beendet. Lord Bucket kam auf Badian zu. "Ich hoffe doch das mein NAchbar miit uns kämpft". Man konnte an seiner Stimme nicht erkennen ob das ironisch gemeint war oder nicht. Es gab immer mal wieder höhen und tiefen zwischen den beiden doch BAdian hatte sich wärend der gesamten ABstimmung zurückgehalten. Er wusste nicht recht was das richtige gewesen war. Und das Lord Bucket zu ihm kam und ihn ANsprach deute wohl darauf hin das dieser das bemerkt hatte und übte nun ebenfals Druck auf den Herrn der Lile aus. DOch beeindrucken lies er sich davon nicht.

      Er ging zu seinen Männern zurück die auf eine weiten grünen Fläche verharten. DIe Sonne verschwand immer mehr vom Horizont. Er setzte sich zu seinen Männern ans Feuer und zusammen liesen sie den ABend ausklingen. Ohne nur einen beunruigenden Gedanken zuende gedacht zu haben.
    • Angeline von kraldau:

      Ohne eine Regung hörte sie die Worte von dem Ritter. Sie waren auf dem Mittag im aber von kraldau angekommen und der Bote war schon weg, als Melina ihre Nichte die Vollmacht gegeben hätte, kraldau zu vertreten. Mit einer Ritterrüstung, Welche Stacheln aufwies, den Helm in der Armbeuge und einen Bastardschwert auf dem Rücken betrat sie die Versammlung. Auf der Brust war das Symbol kraldau zu sehen. Auf ihren gepanzerten Handschuhen waren jeweils die Kralle eines Adlers aufgezeichnet. Die Krallen kraldau. Schwer gepanzerte Kavallerie und Infanterie und dem Befehl der Nichte der Fürstin von kraldau. "Wenn ihr jetzt angreift, so werden wir den Krieg verlieren. Ihr kennt das rückwärtige Gelände nicht. Sie schon. Sie bauen eine Falle, die ihr selbst im tot nicht erkennen würdet. Euch fehlt es an Intelligenz." Dabei blickte sie ohne Furcht Lord bucket an. Ihre Hand lag locker an ihrer Hüfte. "Ich bin Angeline von kraldau. Kommandantin der Krallen von kraldau und Lady Melina bat mich bevollmächtigt, Hier beim Rat für kraldau zu sprechen. Wenn jemand was dagegen hat, so können wir gerne die Klingen kreuzen."



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Sie hatten die Schlacht verpasst. Als Trondur erfuhr was geschehen war, war der Kampf schon geschlagen. Der König war scheinbar verschwunden, es hatte starke Verluste gegeben, die Lage war schlecht. Trondur musste sofort handeln, er ließ das Lager abbrechen und maschierte mit seinen Truppen zum Hauptlager, das Heer des Königs und seiner Verbündeten musste nun zusammenhalten, um besser gegen weitere Angriffe gewappnet zu sein. Während seine Truppen ihr neues Lager bezogen und begannen es zu befestigen gesellte sich Trondur mit seinen Jarls zu der Versammlung und Diskussion, in welcher das weitere Vorgehen beschlossen wurde.

      Lord Bucket wollte den Kampf weiterführen, so wie es der ursprüngliche Plan war. Diese Meinung vertrat auch Trondur. "Recht hat er. Wenn wir jetzt umdrehen stehen wir als Feiglinge dar! Wir sind hier um zu erobern, nicht um zu fliehen!" brüllte Jarl Regin. Trondur nickte nur, er und die Jarls hatten sich bereits abgestimmt, einstimmig hatten sie beschlossen den Krieg fortzuführen. Die Aussicht auf Beute war noch zu verlockend und die Erfolgsaussichten nicht schlecht. Den König brauchte hier doch eigentlich niemand.
      "Ja, unsere Äxte sollen sie richten und unsere Schwerter sollen Rache über sie bringen!" stimmte Jarls Torstein ein, ein sehr großer Mann, keine Rüstung trug er, nur die Kleidung eines einfachen Mannes und träge er nicht seinen wunderschön verzierten Speer, ein Statussymbol und die Erbwaffe seines Clans, hätte man ihn wohl kaum als Jarl erkennen können.

      Die Hügelclans hatten damit ihre Meinung kundgetan, Trondur war sehr zufrieden, doch die Frau aus Kraldau machte seiner Zufriedenheit einen Strich durch die Rechnung. Diese Wortwahl, das Auftreten, die Drohung, die Beleidigungen... Trondur spuckte aus, raue Umgangsweisen waren sie in den Hügellanden ja gewohnt, doch bei einer Versammlung wie dieser, die einem Thing glich, war Respekt vor den anderen Pflicht. Trondur fluchte auf Hügelländisch und spuckte aus, ihr Verhalten war schwierig zu tolerieren.

      "Weib, wenn ihr das nächste auf solche Art und Weise euren Mund öffnet versenke ich meinen Speer darin, noch könnt ihr euch aussuchen welchen!" warf Torstein ihr sauer entgegen und spuckte ebenfalls aus. Die anderen Jarls lachten, Trondurs Blick jedoch verfinsterte sich weiter. Das versprach nichts gutes. "Kraldaus Fürstin soll das nächste mal eine Hure schicken, die kann zwar auch nicht ordentlich reden, sieht aber dafür wenigstens gut aus." zischte Rolandsson und grinste wie eine Schlange. Trondur gebat den Jarls mit einer Geste sich etwas zu beruhigen und statt weiteren Sprüchen erntete die Kralle Kraldaus nur böse Blicke. Kurz überlegte Trondur ob er beschwichtigend einwirken sollte, entschied sich jedoch dagegen, das Weib hatte nur das Echo ihres Rufes verspürt, damit musste sie leben können, dachte sich Trondur.
    • Angelina von Kraldau

      Langsam wanderte ihr Kopf zu dem jarl und sie sah ihn an. lange und ausgibig. "ihr habt eben meine Fürstin beleidigt und diese Beleidigung kann nur durch Blut rein gewaschen werden." Zischte sie in der Sprache der Hügelländer. Klar ihre Aussprache war nicht so gut wie die der Krieger, aber sie konnte diese. Ihre Augen funkelten. sie hatte keine Angst vor diesen kriegern. Mit einem, herrausfordernden Blick sah sie alle an, ehe sie sich wieder der Versammlung widmete. "und doch seid Ihr nicht weise genug zu erkennen, dass Eure Soldaten einen Moment der Ruhe brauchen. Seit Wochen sind sie unterwegs und keiner von Euch hohen Herren gönnt Ihnen eine Erholung. Ein guter Feldherr gönnt seinen Leuten eine Ruhepause, damit sie sich erholen können und kundschaftet in der Zeit die nächsten Ziele aus. Wer gleich von einer Schlacht zu nächsten reitet, dem werden die Soldaten irgendwann den Rücken zu kehren. Und in der letzten Schlacht gab es genug Verluste und Ihr wollt wegen ein bisschen Ehre den Respekt Eurer Männer verlieren?" Sie spuckte vor Bucket aus. "Eure Männer tun mir leid." Obwohl es nur Männer sind. Doch das sprach sie nicht aus. Es musste mal klartext geredet werden und einige, die dem Lord noch zugejubelt hatten, wurden leiser. Es war immer einfacher, mit einer frischen Armee gleich in eine nächste Schlacht zu ziehen, wenn man die letzte verpasst hat, doch in Angelines Augen waren es nur große Töne und sie empfand Abscheu vor so viel Selbstsucht auf kosten von anderen. Ihre Tante machte das, was sie das richtige hält für Kraldau und schont sich dabei nicht selber. Sier hat selber aufträge erteilt und ist bei diesem Kommando selber an der Spitze geritten und dafür achtet Angelina ihre Tante. langsam drehte sie sich um und ging ganz nah auf den Jarl zu, der sie beleidigt hattet. "Wie sieht es aus, oh großer Krieger. Spuckst du nur Töne oder gehen wir in die Pferch? Ihr gegen mich. Nur einer verlässt den Platz lebend. Wir sind keine Adligen Damen wie in anderen teilen der Welt, welche umsorgt sind und schwach. Wir kämpfen um unsere fürstin und land zu beschützen. Doch wofür kämpft Ihr außer der Eroberung willen?" sie stand direkt vor Rolandsson. "und Ihr Jarl Torfstein. ich habe Eure Drohung nicht vergessen und ich verspreche Euch eines. Sollte einer Eurer Männer nochmal so etwas gegen meine Herrin aussprechen, so werde ich ihm mit freuden seine Kehle mit meinem Schwert aufreißen."



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Sia

      Sia betrachtete jeden der Männer und versuchte sie einzuschätzen.
      Sie schienen sich so sicher zu sein, dass ein Angriff das Beste war, doch Sia war da anderer Meinung. Zudem fühlte sie einen dumpfen Schmerz in der Brust und das Bedürfnis endlich ihre Toten zu verabschieden wie es bei ihnen Brauch war. Ihr viel einer der Männer auf, der am eifrigsten für einen überstürzten Angriff plädierte, doch ihr entging das verrückte Glitzern in seinen Augen nicht. Frustriert und erschöpft knirschte sie mit den Zähnen.
      Als sich die Möglichkeit ergab ergriff sie ebenfalls das Wort. "Wir haben sie zwar zurückgeschlagen aber nun sollten wir nicht überstürzt handeln. Die meisten unserer Truppen sind geschwächt. Die Umgebung besser zu kennen und ein Plan wäre auch zuträglich. Und euer König ist nicht Mal hier."
      Irgendein Lord entgegnete gleich, dass sie doch diese Chance nutzen müssten und nicht feige sein sollten. Hatte er ihr nicht zugehört?.. vermutlich schon aber es war ihm egal. Sia verkniff es sich die Augen zu verdrehen oder zu sagen, dass sie schon verloren hatten, wenn sie nicht mal ihren eigenen König beschützen konnten.

      Sie blieb dann nicht mehr lange, da sie es für Zeitverschwendung hielt. Außerdem würde Sia sowieso machen was sie wollte und für Richtig hielt. Sie wies jedoch einen ihrer Generale wortlos an noch dort zu bleiben. Er nickte ihr zu und starrte wieder ernst in die Runde als Sia ging.
      Gerade als sie ging kam jemand von Kraldau um sich ebenfalls an der Beratung zu beteiligen. Sia dachte sich, dass sie vermutlich den selben Standpunkt wie sie vertreten würde, glaubte aber, wenn sie ehrlich war nicht, dass diese von sich eingenommenen Männer irgendwie auf sie hören würden. Sie rang sich ein kleines, wenn auch trauriges Lächeln ab und grüßte sie mit einem Nicken. Der Verlust ihrer Leute schmerzte zu sehr als dass sie zu einem richtigen Lächeln im Stande war.

      Wieder bei ihren Truppen ließ sie alles vorbereiten. Der Nachthimmel verdunkelte sich immer mehr.
      Sie sprach gerade mit einer der Heilerinnen als sie am Himmel sah, dass Melina die Fürstin von Kraldau ein Feuer entzündet hatte.. sie verabschiedete wohl auch ihre Toten.. Sie roch den Rauch, sah das Licht des Feuers. Ein paar Sekunden vergingen, dann hörte sie leise Stimmen.. nein Gesang. Das Lager der Amazonen war weit von ihnen entfernt aber die Verabschiedung ihrer Toten schallte dennoch bis zu ihnen. Sia hob den Kopf gen himmel und schloss andächtig die Augen. Jeder Dalmascaner tat es ihr gleich. Alle hörten auf mit dem was sie taten und standen ruhig einfach so da. Eine Minute- zwei.. dann endete das Lied und sie nahmen wieder ihre Tätigkeiten auf.

      Sia sprach mit vielen ihrer Krieger und Kriegerinnen, ebenfalls ihren Heilerinnen.
      Im Krieg verlor man Leute aber es war trotzdem immer furchtbar. Sia war es lieber, dass es ihr viel ausmachte als dass sie kalt wurde und ihre Leute nur als Schachfiguren sah. Es war ihr wichtig, dass ihre Leute zusammen hielten, sich von der Trauer nicht erdrücken ließen und die Toten als Familie gemeinsam verabschiedeten, wie es Tradition war. Dass sie ihren Standpunkt durch das Feuer verrieten.. war etwas was sie in Kauf nahm.. deshalb hatten sie sich ja auch einen Standpunkt etwas weiter von den anderen ausgesucht.

      Kurz vor Mitternacht ritten sie alle gemeinsam mit Umhängen bekleidet zu den Toten. Es war alles so vorbereitet worden wie sie es gefordert hatte. Die Toten lagen auf trockenem Holz, jeder mit einem Schwert auf die Brust gelegt und ihrer Hand darauf. Sie ritten in einem großen Khalasar darum. Sie und sechs andere Reiter stiegen von ihren Pferden und jeder gab einem der letzten sieben Personen, die noch kein Schwert in den Hand hielten eines und legten es sacht auf ihre Brust. Sias Hände zitterten als sie ihres einem Krieger gab. Sie kannte jeden ihrer Leute, wenn auch teilweise nur flüchtig. Sie so zu sehen.. sie schloss kurz die Augen und trat dann wie die anderen auch zurück. Sie ließ sich eine Fackel geben, nahm ihre Kapuze ab, wie die anderen Sechs auch und wendete sich ihren Leuten zu.
      "Lasst uns die Unseren verabschieden wie es Brauch ist, auf dass sie ihren Weg finden.. und wir sie irgendwann wiedersehen.", sagte Sia bestimmt. Dann lief sie wieder zu ihren Leuten und entzündete das Feuer. Es schmerzte sie zu sehen, wie das Feuer immer weiter anwuchs und irgendwann in den Himmel züngelte.
      Als das Feuer hoch genug stand schloss Sia die Augen und stimmte ruhig das klare Lied an, dass ihre Leute auf ihren Weg führen und ihnen Frieden schenken sollte. Sie hatte eine klare Stimme und nach einer Weile kamen die Stimmen der Heilerinnen, dann die Stimmen der Krieger und Kriegerinnen hinzu. Es war ein ruhiges Lied mit sanftem Klang.

      Als sie das Lied schließlich beendeten hörte man absolut nichts außer dem Knacken des Feuers. Nichtmal das Zirpen der Grillen war zu hören. Die Stille war tröstend für sie, da sie glaubten, dass die Seelen nur in Ruhe ihren Weg fanden und sich von dieser Existenz lösen konnten. Aus einem ähnlichen Grund vermummten sich auch alle außer der Sieben, sie wollten die Toten nicht dazu verführen als Geister bei ihren geliebten Menschen zu bleiben. Nach einigen Minuten setzten sich alle hin. Manche würden schlafen andere wach bleiben.. aber keiner würde mehr sprechen bis die Sonne aufging.
      Pain is a sign that something has to change. Changes takes strength. Even strong people get weak in the knees, gasp for breath. It’s that while their knees are shaking, they force themselves to breathe and to take another step.

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    • Lord Bucket konnte nur über die Äüßerung der Dalmascaner lachen. Und auch die sture Amazone die erst später dazu kam nahm er nicht wirklich Ernst. "Wenn ihr ANgst habt könnt ihr ja nach unserem König suchen! Der scheint ja auch ordentlich die Hosen voll zu haben.!" entgegnete er. "Wenigstens haben Andere mehr mum" Er blickte Trondur mit einem Grinsen an denn er wusste das die Männer der Hügellande allzeit für einen Kampf zu haben waren. "Also dann meine Herren, wir sehen uns Morgen" So verabschiedete er sich von jenen die sich von seinem Plan begeistern ließen. "Also dann Amazone" verabschiedete sich er dann von der Amazone. "Wir sehen uns Morgen"
    • Angeline von Kraldau:

      "Ihr seid noch dümmer als ich gedacht habe." Ihre Augen richteten sich auf Lord Bucket. Ihre Augen sahen ihn unverholen an. "Ihr könnt eine große Klappe haben, da ihr bei der letzten Schlacht nicht dabei wart und somit keine Verluste erlitten habt. Und der König, ist mir egal." Sie sah zu den anderen und erneut erhob sich ihre Stimme. "Hat jemand von Euch, die Gegend auskundschaften lassen, wohin sich unserer gegner zurück gezogen hat? Hat das einer? Nein. Das heißt, dass Ihr vollkommen blind jemanden glaubt und führen lasst,. der von dem Gelände keine Ahnung hat. Unsere Kundschafter waren auf Erkundung. Sie haben das Gelände untersucht und ich sage Euch, dass dieser unfähige Ritter, Euch allsamt ins Verderben stürzen wird, wenn Ihr ihm jetzt blind wie ein Maulwurf folgt." Eine andere Frau von den Krallen betrat das Zelt. Sie hörte das und seufzte. "Kommandantin? Die Lady erwartet Euch zu sehen. Sofort. Auch Ihr werdet erwartet, Sir Badian." Diese Frau verneigte sich höflich vor dem Kriegsrat. "bitte verzeiht die Wortwahl meiner Kommandantin. Sie hätte es etwas taktvoller ausdrücken können, aber sie hat Recht. Keine Eurer Armeen sind für einen Kampf in Sümpfe und Moore ausgerüstet. Der perfekte Hinterhalt, um den Gegner aus zu löschen. Zumindest würden wir in Kraldau so eine taktik fahren." Dann verbeugte sich diese Frau und verschwand aus dem Zelt. Auch Angeline wollte gehen, sah aber lord Buckett noch an und sie schwieg über das, was sie eben über ihn dachte.



      Die Familie Takamachi

      Niedlich *Q* Niedlich *Q* Niedlich *Q*

    • Badian

      Badian war schon fast weckgenickt. WIe schon die mesten sienr Leute. "Herr" eine Hand packte ihn. Badian wachte panisch aus seinem Schlaf auf und drückte den Körper der sich über ihn beugte krampfartig weg. "Yandrik! Verzeih ich hab mich nur etwas erschrocken." Badian stand auf. "Was gibt es" "DIe Herrin von Krkaldau lässt euch rufen." Badian reckte sich. "Wie gut es sich doch in einem Kettenhemd schlafen lässt." dachte er sich wusste aber auch das das nur daran lag das er erschöpft war und die Müdigkeit größer wals alles andere war. "Gut ich bin gleich da"

      Badian stieg vorsichtig über die schlafenden Gestalten am Boden. DIe NAchtwachen waren auch Müde keine Frage doch die Schichten wechselten stündlich so das jeder noch eine Mptze Schlaf bekam.

      Er wusste garnicht so richtig wo sich das Lager von Kraldau befand doch er beschloss dem Gesang zu folgen der immer mal wieder zu hören war. Und so führte ihn die Stimme zum Lager Kraldau´s. Er stand vor dem Zelt von Melina. "Darf ich eintreten?"
    • Inhaltsanngabe

      Die Nacht war gekommen und die erschöpften SOldaten öegten sich zur Ruhe. DOch an manchen Stellen knisterten ein paar Lagerfeuer an denen sich Männer und Frauen mit Unterschiedlichen Wappen unterheilten. Unter ihnen befanden sich Amazonen, Lilien, Dalmascaner und thebische Kkrieger sowei ein paar vereinzelte Nordmänner und Krieger von Erzeckiel. "WIr waren heute vom ANgriff vollkommen überrascht. Wir hatten Mühe dabei die Oberhand zu gewinnen." sprach einer. "Mein Herr, Melaar hat während der Schlacht ganz schön was abbekommen. Unser General Gendrom hat das Kommando übernommen. So waren wir schnell wieder koordiniert. Doch wie es um Melaar steht ist noch nicht bekannt." "Ich hab von meinem Pferd aus gesehen wie ihr ihn umkreist habt" antwortete eine Frau "Hoffen wir das beste." SIe machte eine kurze Pause "Melina hat glücklicherweise schnell reagiert und wir haben nach euch einen Pfeilhagel abgegeben und danach einen Stoßanngriff zu Pferde gewackt." ALs sie den Pfeilhagel erwähnte blickte die Amazone eine Kriegerin aus Dalmasca an. "WIr waren am ENde des Schlachttrosses als sie uns angriffen. SIa hat sofort die Bögen spannen lassen und haben danach ebenfals zurrückgeschlagen. Auch meine Herrin hat was abbekommen" Der Mann des Hügelclans unterhielt sich mit einem Berserker Erzeckiel´s. "Achhhh verdammt. WIe gerne hätte ich euch unterstützt:" Er raufte sich die Haare. "MAcht euch keinen Kopf, es kommen noch genug Schlachten! Lord Arigor steckte Anfangs auch in Schiwerigkeiten. Er hat die Seele eines berserkers und hat bestimmt mehr als ein DUtzend getötet." Nach dem sie alle von ihrer Sicht der Schlacht berichtet hatten wechselten sie das Thema. "Typisch für meinen Herrn. Ruft immer gleich Versammlungen ein wenn er nicht weis wie es weitergeht"lachte jemand "ABer so kenne ich ihn und bisher hat es auch keinen geschadet. Ich war selbst nicht anwesend aber es soll wohl ziemlich hitzig zugegangen sein" "Ja, SIa sagte das so ein seltsamer Lord wohl ordentlich Feuer gemacht hat Arendia bald zu belagern. Fragt sich nur ob das der richtige Weg ist" "Natürlich nicht"entgegnete eine Amazone"Unsere Späher berichten von unebenen Gebieten. WIe sollen wollt ihr da standhalten" "Wenn wir jetzt nicht angreifen dann steht bald ganz Archadia vor uns noch ehe wir die Tore auch nur in SIcht bekommen." "Tut mir leid aber das ist nicht der richtige Weg. Entschuldigt mich bitte mein Volk wird nun die Toten ihr letztes geleit geben. Jeder muss da sein." Die Amazone verabschiedete sich und eilte zu ihren Schildschwestern. "Auch ich bin Hunde Müde, machts gut" "Man sieht sich. Ich geh dann mal das Blut von meiner Waffe putzen" "Ich glaub das mache ich auch" "Ich muss auch los. Ich hab gleich Nachtwache" Es war schon spät als sie auseinander gingen. Nur der Mann des Hügelclans schlief an Ort und Stelle ein nachdem er sich den Frust von der verpassten Schlacht von der Seele getrunken hatte.
    • Kapitel 5 - DIe Belagerung von Anderia

      Wie es Lord Bucket vorgeschlagen hatte zog dieser mit seinen Männern nach Anderia. Viele der RItter und FÜrsten folgten ihm und so begann die Belagerung von ANderia. Immer noch gab es keine Spur vom König und Gerüchte machten sich unter den SOldaten breit. Immer wieder wurden Späher entsand doch erfolglos. Durch das ganze durcheinander litt auch immer wieder der Versuch das Schloss von Anderia zu stürmen. Seit Wochen waren sie nun schon dabei ohne jegliche Erfolge zu erzielen, Zwar mussten sie nicht allzu hohe Verluste hinnehmen doch Erfolge konnten sie auch nicht vorweisen.


      Etwas musste sich ändern. Da war sich jeder drüber im klaren. Am Morgen des 14. Tages sammelte sich das Heer des Königs noch einmal um den entscheidenden ANgriff zu führen und endlich ein ENde der Belagerung in SIcht zu bekommen. Teile der Mauer waren schon beschädigt und ein Turm war bereits zuasammengestürtzt. DOch das hieß noch garnichts. Erstmalig richteten die RItter und FÜrsten ihr gesamtes Arsenal auf. 5 Belagerungstürme, 2 Ramböcke, die übluchen Triboke dazu zahlreiche Soldaten zu Pferde sowie etliche Bogoenschützen. In einer Reihe flackerten nun die verschiedensten Banner Rozarria´s und natürlich auch das der Dalmascaner.



      Informatironen zur Festung: 1 Ring: Schützt das Stadtviertel durch eine gewaltige DIcke Außenmauer. Viele Massive Türme. Vor dem Tor befindet sich eine Brücke.(Keine Zugbrücke) Um die Aßenmauer herum befindet sich ein Graben den man erst herunter und wieder hinauf muss. Im Graben können sich so manche Überraschungen wiederfinden.

      2 RIng: Nach dem der erste Ring bzw das Stadtviertel gefallen ist folgt eine zweite Mauer die den oberen Bereich schützt. Auch hier gibt es Türme Und ein Tor. Um das Tor zu erreichen muss man eine Steigung erklimmen.

      Oberer Bereich und Bergfried: Im Oberen Bereich befindet sich der Bergfried welcher durch ein dickes massives Tor geschützt wird. VIele Schießchancen führ Bgoenschützen zieren die Außenhülle und auch von Dach können Unerwartete Überraschungen kommen. Weitere Informationen: Anzahl der Wiedersacher unbekannt, Verstärkung möglich, Feldschlacht ebenfals möglcih

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    • Badian

      Es war ruig. Nur die Flaggen flatterten im Wind. Badian saß auf seinem Pferd und ritt vor seinen Lilien her um ihnen zu zeigen das er heute alles dafür geben wird für Ruhm und EHre zu kämpfen und seine Männer ihn an seiner Seite wussten. Am ABend vor der Schlacht hatte er drei Hauptmänner ausgewählt die mit ihm die Befehle gaben. DIese standen nun mit ihm vor dem Tross und gingen noch einmal schnell alles durch. Dann ritt jeder der Hauptmänner zu seinem zugeteilten Batallion. Badian blieb in der Mitte. Dann drehte er sich RIchtung Burg, sah nach links und nach rechts. Noch keiner marschierte los. Er setzt sich seinen Helm auf und ritt langsam los, der Rest folgte ihm. Dann ertönten Hörner und Schlachtrufe die man nicht den Lilien zu prdnen konnte denn in seinen Reihen hörte jeder auf den Ruf und das Verhalten der Hauptmänner. Das beruigte Badian denn jetzt wusste er das auch seine Verbündeten nicht allzufern waren. Die Burg wurde mit jedem Schritt das sein Pferd zurücklegte deutlicher. Noch waren sie Verhältnismäßig langsam. Badian würde erst den Befel zum frontal ANgriff geben wenn er die Schlagfertigkeit des Feindes kannte. Die Erfahrungswerte der letzten Schlacht waren einfach noch tief in seinen Gedanken verankert. Doch er lies diese nie zu SOrgen oder Ängste werden. Dafür war jetzt keine Zeit.
    • Titel: Baron
      Name: Ethan Sharpe
      Alter: 29
      Aussehen/Rüstung:
      Waffe: Bogen und Schwert
      Wappen:
      Charakter: ruhig, besonnen, abwegend, loyal, standhaft
      Herkunft: Region Dunwich im Königreich Dalmasca. Die Gegend Dunwich
      besteht vor allem aus dem großen See Taloch und einigen kleineren
      Hügeln. Es gibt dort auch einige Wälder, doch diese so düster, dass sich
      viele dort nicht hereintrauen. An den Hängen der Hügel stehen noch
      einige Ruinen aus längst vergessenen Zeiten der Barberei. Ethan Sharpe
      besitzt keine große Burg dort, sondern nur ein etwas größeres Anwesen:
      "Hawks Nest"



      Vergangenheit: Als niedriger Adliger fühlt sich Ethan Sharpe mehr den
      gemeinen Männern verbunden als seinen Adelsgenossen. So ging er schon
      als Kind gerne in die Wälder zum erkunden, oder erforschte die zahllosen
      Ruinen in der Umgebubng seines Familien Sitzes "Hawks Nest". Durch die
      Abgeschiedenheit der Region Dunwich empfingen die Sharpes nie besonders
      viele Gäste, wodurch sich Ethan mit den hiesigen Kindern des unteren
      Volkes anfreundete. Denn wann immer er auf andere Adelige traf, konnte
      er nicht viel mit ihnen und ihren komischen Gepflogenheiten anfangen -
      er hielt nicht viel von Konventionen. Bis auf die Fuchsjagd, an der er
      immer begeistert teilnahm. So war es auch dort, wo man sein
      außergewöhnliches Talent mit dem Bogen feststellte, als er aus über 100
      Metern direkt das Herz eines Fuchses durchschoss. Auch wenn der Bogen
      als unehrenwert galt, so trainierte er doch jeden Tag mit seinen
      Freunden das Schießen. Sein Vater, Troy Sharpe, zwang ihn aber dazu auch
      mit dem Schwert umzugehen zu lernen. Aber erst durch den Tod seines
      Vaters, an dessen Sterbebett er schwor das Schwert zu meistern und ein
      würdiger Erbe zu werden, verhalf ihm zu einer veränderten Sicht der
      Dinge.
      Mit 29, als gestandener Mann, sieht Ethan Sharpe den Ruf des Königs als
      seine Chance an, den Ruf der Sharpes zu verbessern und an Einfluss zu
      gewinnen. Das Erbe der Sharpes muss wachsen!



      Truppenstärke:
      80 Bogenschützen
      20 Soldaten
      "Sharpes 100", wie die Spezialeinheit aus Dunwich genannt wird, ist eine
      ganz besondere Armee. Auch wenn sie von der Anzahl an Männern die
      kleinste Armee aus Dalmasca darstellt, so genießt sie trotzdem einen
      ganz ausserordentlichen Ruf. Nur die Besten der Besten und Bogenschützen
      wurden von Ethan Sharpe auserwählt unter seinem Kommando zu dienen. Und
      nur die loyalsten Soldaten verteidigen die Bogenschützen im Nahkampf.
    • Ethan Sharpe
      Mit schnellen Schritten marschierte der kleine Trupp von knapp 100 Männern in Richtung des aufgeschlagenen Lagers, das vor den eindrucksvollen Burgmauern der Anderia Burg fast schon winzig wirkte. Bereits aus der Entfernung konnte Ethan Sharpe einige Brüche im felsigen Mauerwerk der gigantischen Festung sowie die Ruinen eines eingestürtzten Turmes erkennen. Ethan wusste nicht wie lange die Burg der Belagerung schon getrotzt hatte, doch es schien noch nicht die gewünschten Effekte gehabt zu haben. Bei einer so starken Befestigung waren solch relativ kleinen Rückschläge fast ohne Verluste in der Defensivkraft zu verkraften. Nach ein paar Minuten intensiver Beobachtungen lenkte Ethan seinen Blick wieder von der beeindruckenden Burg auf den Weg vor ihnen. So weit war es nicht mehr bis zum Lager des Königs, in welchem nur noch die Reserven der Streitmacht zurückgeblieben waren. Der Rest stand bereits versammelt vor der Burg - zum Angriff bereit. Ethan schaute auf seine Männer. Trotz des elendig langen Weges aus den südlichsten Grenzgebieten Damascas sowie dem gewonnenen Scharmützel gegen die Nachhut des Lords Malgore, sah man "Sharpe's 100", wie sie überall genannt wurden, kaum die Strapazen an. Seine Männer waren allesamt von unzähligen Trainingsstunden gestählt und keiner wollte sich die blöße geben sich dem Spott der anderen Krieger auszusetzen, der unweigerlich folgen würde, wenn man sein Leid wehklagte. Denn auch wenn die Einheit aus 80 Elite-Bogenschützen und 20 Wachsoldaten überschaubar an der Zahl und somit überschaubar in der Kampfkraft in den riesigen Schlachten war, so war dies zeitgleich auch die größte Stärke dieses Kampfverbands. Denn nicht nur konnte jeder einzelne von ihnen Stolz sein für diese besondere Einheit ausgewählt worden zu sein, durch das ständige aufeinanderhocken waren diese 100 Kämpfer so fest zu einer Einheit verschmolzen, dass jeder für den anderen sein Leben geben würde. Jeder einzelne von ihnen sah in den anderen einen Bruder, kannte des anderen Geheimnisse und Sharpe gab nicht selten voller Stolz vor anderen Heerführern damit an. Denn Ethan Sharpe war sich eines sehr sicher: Nie würde etwas an das Band herankommen, das diese 100 Seelen (und ihn natürlich) miteinander verband. So wusste jeder der 100, dass ihm das kleinste Zeichen von Schwäche noch Wochenlang immer wieder vorgehalten werden würde.
      Ethans Gedanken drifteten ab zu dem Moment, der Grund für ihre (ERNEUTE!!) Verspätung war:
      Es war vor 12 Tagen, als Sie auf die Nachhut des besiegten Lords Malgore trafen. Unvorbereitet noch auf bewaffnete Kämpfer zu treffen, wurde seine Einheit von dem Feind überrascht. Malgore hatte einer kleinen Truppe noch vor dem Rückzug befohlen, auszuharren und auf eine passende Gelegenheit zu warten um den Truppen Roricks in den Rücken zu fallen. Sharpe wusste in dem Augenblick, als er die marschierenden Truppen sah, genau was die Feinde vorhatten. Und so machte er seine Männer kampfbereit. Als die Feinde "Sharpe's 100" erblickten, griffen sie sofort an. Etwa 500 Männer liefen mit wutentbrannten Schreien auf sie zu. Nun konnte "Sharpe's 100" zeigen, warum Sie einen solch besonderen Ruf genossen: Bereits nach 1 Minute waren 3 Salven aus 80 Bögen geschossen und die Reihen der Angreifer deutlich ausgedünnt. Auf offenem Feld war es für die Scharfschützen ein leichtes die eng aneinander gedrängten Angreifer wie Schlachtvieh abzuschießen. So kam es, dass der Angriff letztendlich nicht einmal bis zu den 100 Soldaten vorankam. Von der Wirkung der 100 erschreckt, nahmen die restlichen Überlebenden, nicht einmal selbst 100 mehr an der Zahl, reißaus und flüchteten.
      *Nun sind wir bereits fast einen Monat zu spät*, dachte sich Ethan als sie weiter marschierten. Er war damals nicht sonderlich überrascht gewesen, dass der König ihn und seine Männer für den Krieg haben wollte. Er hatte sich sofort auf den Weg machen wollen um möglichst viel Ruhm für sein recht kleines Geschlecht einzuheimsen. Doch ein schweres Unwetter hatte ihn und seine Männer schon nach wenigen Stunden Marsch aufgehalten. Ein Blitz war in die einzige Brücke meilenweit, die über den Kon führte, eingeschlagen und hatte ein Weiterreisen unmöglich gemacht. Mehrere Wochen hatte es gedauert, die Brücke wieder instand zu setzen.
      "Achtung! Präsentiert euch ordentlich", rief Ethan seinen Männern zu, als sie in das Lager mit wehendem Banner einmarschierten. Auch wenn Sharpe kein großer Freund von pompösen Auftritten war, so musste er doch einen guten ersten Eindruck von sich und seiner Einheit machen. So ging er mitsamt seiner Männer auf die kleine Gruppe zu, die sie in Empfang nehmen sollte. "Hat die Schlacht schon angefangen, oder sind wir noch Rechtzeitig?", rief er ihnen bereits aus einiger Entfernung neugierig zu.
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