[GRP RPG] Age of Kings

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    • Badian


      Lilien


      Badian stand in seinem Zelt und streckte die Arme von seinem Körper weg. Ein junger Knappe legte ihm seine Armscheiene an. Er der linke, dann der rechte. Danach zog er sie fest und Badian spürte den strammen gurt an seinen Armen. Wie zuvor schon der Brustpanzer fühlte er sich eing ganzes Stück schwerer und die ersten Schritte filene schwer. DOch gewöhnen tat er sich immer schnell daran.

      Dann schickte er eine Reckin zum Zelt von Imelda. Sie sollte ihr helfen die RÜstung anzulegen und SIe auf dem Weg zum Zelt des Königs zu begleiten. Badian selbst ging schon vor.

      Wie lange hatte er dieses Zelt nun schon nicht mehr betreten dachte er als er avor stand und die majestätisch flatternden Banner in betracht nahm.

      Vor dem Zelt war eine Wache mit einer Lanze die ihn passieren lies. Langsam trat er ein. Es waren schon viele anwesend. Unter anderem Lord Bucket sowie einige andere Bekannte Gesichter. Welch unterschiedliche Farben und Kulturen doch aus Rozarria kamen. Kein Fürst glich dem anderen.

      Der König war noch nicht anwesend. DOch er würde bald sicherlich kommen.
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      Baroness Imelda Meryn

      Imelda saß auf ihrem Bett und hatte die Rüstung von der Halterung genommen. Da sie aus einem besonderen Metallgemisch bestand, war sie robust wie leicht. Als die junge Soldatin zu ihr herein kam, lächelte sie und hielt sie davon ab sich zu verneigen. "Ist schon gut. Sie brauchen sich nicht zu verneigen. Es reicht völlig, wenn sie mir helfen.", sprach sie und deutete auf die Teile, die sie sich bereits versucht hatte anzulegen. "Ich bin für gewöhnlich dazu alleine in der Lage." Dann gab sie der jungen Frau einige Anweisungen und binnen einer Viertelstunde saß alles an seinem Platz. Die Haare hatte sie sich behutsam geflochten und zu einem Kranz gesteckt. Sie tat dies eigentlich sehr selten, aber wenn der König da war musste es halt sein. Ein wenig vermisste sie sogar ihr Schwert als sie einen verzierten Dolch in ihren metallenen Stiefel steckte. Irgendwie musste sie sich im Falle des Falles ja ihrer Haut erwehren können.

      Langsamen Schrittes machte sie sich zu dem Zelt in dem Badian gewiss schon war. Des Königs Banner fielen ihr sofort auf. Bevor sie das Zelt betrat machte sie sich noch einmal gerade und begutachtete schnell ihre schwarze, glänzende Rüstung. Dann öffnete sie das Zelt und trat ein. Ihr entgingen die Blicke die sie schon beim letzten mal durchbohren wollten nicht. Dieses mal waren sie jedoch nicht mehr feindselig sondern eher neugierig. Da sie das Amulett ihrer leiblichen Eltern wie immer unter der Rüstung trug war sie die einzige ohne ein Wappen oder Kennzeichen hier.
    • Badian


      Lilien


      Dann wurde es ruig. Ein paar Männer mit schildern betraten das Zelt. Ein bärtiger Mann ging in Ihrer Mitte. Einmal durch das ganze Zelt bis hin zu einem verzierten Stuhl um den sich die offensichtlichen Wachen stellten. Der Bärtige setzte sich auf den Stuhl. Der ganze Raum schien den ganzen Vorgang zu beobachten ohne einen Atemzug zu tätigen.

      Eine der Wachen trat einen schritt vor. Und bat dir anwesenden Ritter sich ebenfals zu setzen damit die Sitzung beginnen konnte. Die Stühle waren kreisförmig durch das ganze Zelt aufgestellt. Die Sitzordnung hatte eigentlich keine große Ordnung, jedoch saßen die Fürsten der größeren Ländereien eher näher am König als Fern.

      Auch Badian saß immer Recht nah beim König da die Lilien diesem schon immer treu ergeben waren. Und so auch dieses Mal. Zusammen mit den anderen setzte er sich hin. Er sah auch Imelda und warf ihr ein kurzes Lächeln zu, schaute dann aber geballt zum König herüber.

      Dann sprach die Wache: "Ich grüße euch Rozarren und auch Dalmascaner" Als er das sagte schaute Badian noch einmal in die Runde um nach SIa zu sehen, sah sie aber flüchtig nicht. "Eine frohe Kunde reiht sich am heutigen Tage durch unsere reihen! Unser König Rorick ist zurückgekehrt." DIeser bleib jedoch regungslos sitzen. Er schien erschöpft zu sein. "Er war lange fort und wir waren stets besorgt um ihn. Umso grö0er die Freude das er wieder unter uns weilt und dieses Heer wieder unter der Krone geführt wird." Der König zeigte zum ersten Mal eine Reaktion und hob die Hand und unterbrach damit die Wache.

      Dann erklang die raue und etwas angeschlagene Stimme "Meine Ritter, ich bin stolz auf euch. Ohne meine ANwesenheit habt ihr gute ENtscheidungen getroffen. ANderia war die letzte große Burg innehralb von Nabradia. Damit dürfte diese Nation gefallen sein. Jedoch sollten wir über Ulrich nicht zu früh Urteilen. Doch dazu später" Die Stimme verstummte wieder und die Wache übernahm wieder das Wort.

      "Der König ist noch nicht ganz bei Kräften jedoch erbittet er um einen Bericht des Zustandes unseres Heeres. Ich weis es gibt viele Truppen die unter verschiedenen Wappen marschieren dennoch sollte jeder einen Bericht hier in der Runde abliefern.

      Ein Mann mit Feder und Papier trat vor und legte alles auf einen Tisch in der Nähe des Königstrons.
      Dann rief bat er jeden nach der Reihe aufzustehen, Name, Herkunft und die Abfragen über den Stand seines Gefolges.

      Einer nach dem anderen wurde aufgerufen. Der Schreiber notierte alles sorgsam sodass viel Zeit verging.

      Als zweites war Badian an der Reihe. Er stand auf und meldete sich zu Wort. Wie auch schon der vor ihm sprach er in Richtung des Königs da der Schreiber nur zur dokumentation diente. "Mein König! Badian, Ritter und Heerführer der Lilien. Meine Truppen sind wieder neuen Mutes auch wenn uns die letzte Schlacht ganz schön zugesetzt hat. Waffen und Pferde sind noch in ausreichendem Umfang verfügbar. Allerdings gehen den Lilien langsam die Vorräte aus. Ich war so frei einen meiner Hauptmänner nach Aneeria zu entsenden um Nachschub zu besorgen. Meine Truppen weisen außerdem immer noch eine große Zahl an kampfähigen recken aus. Einige von ihnen befinden sich aber auch im Lazarett der Dalmascaner. Ihre Zukunft ist noch ungewiss"

      Badian senkte kurz den Kopf um sich zu bedanken. Danach setzte er sich wieder.



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      Baroness Imelda Meryn

      "Lady Imelda von Mira?" Als ihr Name fiel blieb sie zunächst still. Sie war als eine der letzten aufgerufen worden. Dann jedoch erhob sie sich langsam und ruhig. "... Mein König... Ich bin keineswegs Heerführerin.", sprach sie so ruhig, dass man die Grillen draußen zirpen hören konnte. "Ein Heer auszubilden und auszurüsten ist für ein so kleines Fleckchen wie Mira nicht möglich. Ich bin alleine und derzeit Kampfunfähig bis meine Wunden verheilt sind." Sie verneigte sich leicht, auch wenn es schmerzhaft war und setzte sich wieder. Das Missfallen war leicht zu erraten.

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    • Melaar von Theben

      Der Ritter saß auf einem Stuhl mit hoher Lehne, seine stattliche Rüstung war an einer Rüstpuppe befestigt. Lediglich das große Schwert war zu seiner linken an den Stuhl gelehnt. "Während eurer Abwesenheit kam es nicht zur Fahnenflucht. Lediglich einige Soldaten haben ihre Posten verlassen um das Umland nach euch abzusuchen. Sir Gendrom hat gut drauf Acht gegeben dass ähnliche Ideen bereits im Keim erstickt werden." Der Berater hatte unzählige Listen und Tabellen bei sich. Er redete seit Stunden auf ihn ein, informierte ihn über jede Kleinigkeit die in seiner Abwesenheit vorgefallen war. Außerdem hatte er ein anderes Problem mit dem er sich seit heute Morgen rumschlagen musste. Hundert neue Soldaten hatten sich seiner Streitmacht angeschlossen, die Stadtwache von Theben. Nur seine Leibgarde war besser ausgebildet. Deswegen hätte er in seiner Abwesenheit einen Vertreter bestimmen sollen, aber er hatte nicht damit gerechnet dass er wirklich so weit gehen würde. Der Vorhang wurde zurück geschlagen und ein junger Mann trat ein. Seine dunklen, fast schwarzen Haare gingen ihm beinnahe bis zur Schulter. Statt seiner Rüstung trug er weiche lange Gewänder. Die dunkelblaue Farbe, unbezahlbar für nicht Adlige, wechselte sich mit schwarz ab. Der Saum seiner Arme war von goldenen Stickereien besetzt. Oberhalb seines Herzens war ebenfalls eine feine Stickerei, wer genau hinsah erkannte den Baum von Theben. "Ich grüße euch Herr." Der Mann verbeugte sich tief, er war groß und während Melaar von seinem Stuhl aufstand wurde klar dass der Neuankömmlinge fast so groß war wie Melaar. Auch Melaar war in Stoffen gehüllt, er wagte zu bezweifeln dass die Soldaten seiner Verbündeten ihn so überhaupt erkennen würden. "Was machst du hier?" "Ihr wisst doch warum ich hier bin, vielleicht widme ich diesem Krieg ja einen Epos. Natürlich lass ich euch nicht ganz schlecht dastehen Vater." Melaar umarmte seinen Sohn. "Du bist ein verdammter Dummkopf, Theben bedarf den Schutz der Stadtwache." "Hätte ich alleine reisen sollen? Ich habe doch noch genug Männer zurück gelassen, außerdem stehen sie unter dem Kommendo von Sir Gerren." Melaar schüttelte den Kopf als sein Sohn das Zelt verließ. Eigentlich sollte er ihn in einen Käfig sperren lassen und zurück nach Theben bringen. Aber insgeheim hatte er sich gefreut, nur konnte er sich das nicht einmal sich selbst eingestehen. Sein erster Kommandant Sir Gendrom war dem königlichen Ruf gefolgt so dass Melaar ihm nicht selbst seine Aufwartung machen musste. Stattdessen konnte er seinen Sohn begrüßen. Sendir, der Erbe von Theben.


      Sendir von Theben
      Das Lager war riesig. Überall Soldaten, Kochfeuer, Waffen, Pferde, Hunde, mehr Waffen. Wie lange es wohl dauern würde bis er sich an den Gestank gewöhnt hatte? Oder dauerte es Jahre? Die meisten Männer die er traf waren schmutzig, wer nichts zu tun hatte spielte Karten oder Würfel. Auch jetzt am späten Mittag konnte er vereinzelt Alkohol riechen. Auch wenn die thebischen Soldaten, wie alle anderen, ihre Zeit totschlugen so waren wenigstens ihre Waffen und Rüstung frei von Rost und Scharten. Er hatte einen Teil der Statur seines Vaters geerbt, aber so viel Muskeln wie die ausgebildeten Soldaten hatte er nicht. Aufmerksam lief der junge Mann durch die Stadt von Zelten. Überall gab es etwas zu entdecken aber er hatte nur ein Ziel. Vor dem riesigen Zelt blieb er stehen. Er hatte eigentlich das Recht es zu betreten, aber es war ihm doch nicht ganz geheuer. Außerdem war er sich komplett sicher dass Sir Gendrom ihn im Wald vergraben lassen würde wenn er das Ansehen Thebens verletzte. Auch hier draußen konnte er hören dass die Fürsten drinnen ihre Truppenstärke verlauten ließen. Einer der Wächter vor dem Zelt kam auf ihn zu aber nachdem er den Namen seines Vaters erwähnt hatte ließen sie ihn in Ruhe und er konnte darauf warten einen Blick auf die anderen Fürsten zu erhaschen.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right

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    • Badian


      Lilien

      Dann als jeder etwas gesagt hatte faste einer der Wachen wieder das Wort. "Ich weis wir lagern hier schon seit Tagen und ihr brennt darauf zu wissen wie es weiter geht. Doch noch ist keine entgüötige ENtscheidung getroffen worden. Der König wird sich in der nächsten Zeit mit seinen Beratern besprechen und dann entscheiden."

      Mit diesen Worten endete der Rat. Viele standen auf und verliesen das Zelt einige blieben und unterhielten sich noch ein wenig.

      Badian gin zu Imelda "War ja doch sehr kurz oder? Habt ihr vielleicht Lust noch ein wneig auf dem Trainigsplatz mit mir zu üben?"
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      Baroness Imelda Meryn

      Imelda blieb sitzen. Nicht, weil sie nicht hätte aufstehen können... Sie musste sich durch den Kopf gehen lassen was sie erfahren hatte. Der König würde also noch verweilen um zu Entscheiden wie sie nun fortfahren würden... War es klug das hinzunehmen? Doch offen darüber zu sprechen war derzeit definitiv keine Option. Imelda bekam nur nebenher mit wie die meisten der anderen gingen.

      Sie hingegen sah in den Schein der Kerzen im Zelt bis sie Badians Stimme vernahm die sie aus dem Gedanken riss. Sie sah zu ihm hoch. Eigentlich durfte sie sich nicht anstrengen, aber ein wenig leichtes Training konnte auch nicht schaden. Sie nickte leicht. "Ich werde mich jedoch etwas zurück halten müssen. Und je nach Disziplin müsste ich mir ein Schwert leihen. Mein altes... hat wohl meine Tante als Deko. Ich lasse mir derzeit ein neues anfertigen.", sprach sie. "Oder wollt ihr mit dem Bogen üben? Ich werde mich sowieso meiner Rüstung entledigen. Zumindest das Metall. Mit den Wunden ist mir das nur im Weg. Das geht jedoch schnell."
    • Badian

      Lilien


      Badian schmunzelte als er hörte wo Imeldas Schwert sich momentan befand. Jedoch war es natürlich klar das Sie sich eins von ihnen nehemen konnte. Badian war angenervt das es wieder kaum mehr Klalrheit gab. Jedoch versuchte er das zu unterdrücken.


      Also ging er mit Imelda auf eine kleine gGrünfelche etwas ABseits des Lagers. DOch allein waren sie nicht. Es war zwar nicht so dicht belebt jedoch sah man hier und da Verbündete SOldaten die sich entweder ausruhten oder, genau wie Badian es vorhatte, den Umgang mit Ihren Waffen verbesserten.


      Dann zuckte Badian zwei massive Holzstäbe die die Länge eines Schwertes entsprachen. Eins warf er seiner Partnerin zu. "Ich dachte, die würden fürs erste reichen" UNd Spielte mit dem Holzknüppel oder waie man es auch nannte herum.
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      Baroness Imelda Meryn

      Nachdem Imelda ihre Rüstung abgelegt und in etwas bequemeres geschlüpft war ging sie mit Badian auf die Grünfläche auf der sie schon den ein oder anderen Trainieren sah. Sie fing den Stab auf. Gute Reaktionen musste sie als Schützin haben. "Ich warne euch vor. Mit dem Schwert bin ich wirklich nicht ansatzweise so gut wie ihr Badian.", sprach sie und umfasste den Stab mit beiden Händen und ging in eine Verteidigungsposition wobei sie Badian - ihren Gegner genau im Blick behielt. Sie bemerkte, dass die Blicke von ein paar Soldaten auf ihr klebten. Sie war halt eben nicht so bekannt und das was die Soldaten von ihr wussten waren Vage Informationen, dass sie im Feindesland geboren worden war. Somit wollten natürlich viele wissen was sie drauf hatte, ohne zu wissen, dass sie verletzt war.
    • Badian


      Lilien

      Badian bemerkte wie die anderen seine Kampfpartnerin anstarrten. Er wollte ihr anbieten dan Training abzubrechen, doch er entschied sich dagegen. Er holte zu einen paar einfach zu paroerenden Schlägen aus.

      "Wie kommt es das ihr lieber mit Pfeil und Bogen kämpft statt mit Schild und Schwert?" fragte er Imelda.

      Während er mit Imelda immer wieder Schläge abtauschte dachte er immer wieder daran wie es wohl weitergeht.

      Er hoffte außerdem Imelda nicht zu sehr zu beanspruchen.
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      Baroness Imelda Meryn

      Imelda gab sich Mühe zu parieren. Badian war als versierter Schwertkämpfer ihr Haushoch überlegen. Dennoch wollte sie nicht klein bei geben und gab alles, was man ihr beigebracht hatte. "Das ist eine gute Frage Sir Badian.", sprach sie, während sie weiter die Schlagfolge parierte. Als ich... bei meiner Rozarrischen Familie einzog hatte ich viel Kontakt mit den Wachen die zu meinem Schutz abgestellt waren. Und... Zunächst trainierte ich mit ihnen nur aus Spaß den Schwertkampf, aber ich war klein und die Schwerter für mich zu schwer um sie anständig zu schwingen. Ich lernte die wichtigsten Techniken, aber ich verletzte mich öfters... Die Narbe an meinem Bein. Meine Zieheltern verboten mir den Schwertkampf bis ich älter war. In der Zeit wurden Pfeil und Bogen zu meiner liebsten Waffe. Ich muss zugeben, dass ich das Schwert danach nicht mehr groß beachtet habe und einen Schild besaß ich nie." Sie blockte einen weiteren Angriff ab und erwischte Badian gerade noch seichte an der Hüfte. "Gebt zu, den habt ihr durch gelassen."
    • Badian

      Lilien


      Badian fand Imelda´s Geschichte ungewohnt. Da wo er herkam gab es nicht viele Frauen die das kämpfen erlernten. Das spiegelte sich auch weitgehend in seinem Heer aus. Nur vereinzelt waren seine Soldaten Frauen.

      Er lächelte ein wenig. Er wusste selbst nicht recht ob er sich hat treffen lassen oder nicht. Denn schlecht war sie keinesfals. Gut sie hatte Ihre Handiicaps aber die würden ja auch verheilen. SIe schien schon viel durchgemacht zu haben.

      Badian genoß den Kampf. DAs sah man ihm an.
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      Baroness Imelda Meryn

      Imelda sah Badian an und lächelte während sie hieb um hieb blockte, nur um direkt danach selbst auszuteilen. "Gegen euch wäre ich in einem ernsten Nahkampf definitiv unterlegen.", sprach sie mit Schweißperlen auf der Stirn. "Ich habe das Schwert wohl zu sehr vernachlässigt. Meine guten alten Freunde würden mich wohl auslachen. Ich bin zuhause die einzige Frau, die eine Waffe führen kann. Da spreche ich noch nicht einmal über Meryn." Den weiteren Dialog führten sie eigentlich nur über das Schwert aus. Es war ein hin und her, doch Imelda unterlag schließlich.
    • Badian

      Lilien


      2 Tage war es nun her das der König zurückgekehrt war. Badian verbrachte viel Zeit mit der Herrin von Meryn. Viele seiner Weggefährten die von ANfang an dabei waren waren nun nicht mehr dabei. Melina von Kraldau wurde besiegt und sie musste die Heimreise antreten. Die Graufelser ließen sich bereits von Anfang an nicht mehr blicken. Ralof hatte er auch shon lange nicht mehr gesehen. Auch Trondur war wie vom Erdboden verschluckt. Einzig Melaar und sein kriegerisches Heer sah er hin und wieder. Aber mehr auch nicht. Der Krieg zeigte also doch seine Opfer. Und so war Badian froh das er immerhin Imelda hatte die eine würdige Fürstin zu sein schien.

      Was mit Sia geschehen war wollte er sich jedoch garnicht erst ausmalen.

      Am Morgen des zweiten Tages nach der Rückkehr des Königs lag das Lager wie ausgestorben da. Es war Kälter gweorden und Es hatte die Nacht über geregenet. Nebel breitete sich über den Wiesen und grünflähen aus. Der Kühle Wind zehrte an den wenigen wellche die ganze Nacht Wache hielten.

      Doch dann ertönten die Stimmen der Hauptmänner die die Männer aus ihren Schläfen weckten. "Aufstehen los, es geht weiter" hieß es oder "Los an die Arbeit, macht alles zur ABreise fertig!"

      Und schon bald verwandelte sich der Zeltplatz in einen Ort voller hektik und Aufruhr. Waffen wurden zusammengeppackt, Zelte abgebaut und Kutschen und Karren wurden beladen. Das Heer sollte sich vor einem Hügelkam nicht weit vom Lager entfernt sammeln um weiterzuziehen.

      Badian war schon lange wach und in voller Montur, nur den Helm trug er nicht.. Es war kein Geheimnis das sie weiterzogen.Sie wurden bereits früh informiert. Er verließ sein Zelt. Zwei Reiter mit ritten an ihm vorbei. Und etliche seiner SOldaten von links nach rechts. Er ging ein Stück. Links neben ihm viel ein Zelt zusammen und zwei Männer begannen es zusammenzupacken. In der Ferne sah er wie Flaggen eingeholt wurden. Hauptsächlich die seinen. Aber in der Ferne sah er auch so manch anderes Wappen welches sank.

      Erst jetzt merkte Badian wie schlammig es doch gewesen war. In den Gassen selbst konnte er nicht weit sehen doch er schien schon ein ganzes Stück gekommen zu sein. "Herr! Wir liegen gut in der Zeit." sprach einer seiner Hauptmänner zu ihm. Das gefiel Badian auch wenn er es nicht zeigte. Sie waren jetzt fast schon 2 Woche hier. Es war höchste Zeit das sie wegkamen. Der Krieg war noch nicht vorbei, doch wollten SIe ihn alsbald zu ENde führen.

      Welch ein Heer war jemals soweit gekommen? Badian war sich sicher keines. Zumindest kannte er keine Geschichte die es so erzählte. Was erzähtlte man sich wohl unter der nöchsten Gernaératuon? Das Rorick alles zu ENde brachte? Zum Guten?

      Zwei Männer kamen auf ihn zu. Mit einem Pferd im Zug. Es trug eine Blaue verkleidung mit der Lilie darauf. Es war seines. Er hatte darauf bestanden das sein Pferd sein Wappen trug. Genau wie auch er in voller pracht gkelleidet war. Seine Rüstung war wzwar mitgenommen aber er lies rauspuzen was rauszuputzen war. Spgar seinen Schild trug er. Er setzte auf und Ritt zu seinem bereits eingeer´reiten Heer. Gewiss es waren nocht nicht alle. ABer ein Tel schloss erst später zu ihnen auf, dann wenn die Arbeit hier getan war.

      Badian ritt an der Linie seiner Truppen vorbei und erteilte Befehle. Dann setzte es sich in Bewegeung in Richtung des Sammelpunktes. Mit schweren Schritten und tanzenden Flaggen setzte marschierte es die kurze Strecke an einem Hppgel vorbei Auf eine riesiege Fläche.

      Sie waren nicht die ersten, aber auch nicht die letzten.

      Badian lies seine Truppen hallten. Er zog die Zügel an und lies sein ROss eine Kehrt wende machen damit er sich einen Überblick vershaffen konnte. Ncht weit von Ihm entfernt sah er auf einer Anhöhhe Einige Reiter stehen. Badian musste nicht raten um zu wissen um wen es sich handelte. Es war Rorick der seine Truppen garantiert auch schon aufmarschieren ließ.

      Badian musste wie alle anderen FÜrsten Bericht erstatten damit jener wusste das die Lilien beriet zum AUfbruch war.

      Er Galoppierte in Ihre RIchtung. Die Gestalten wurden immer klarer. Der König trug einen Helm mit Goldener Verzierung.

      Badian meldete sein Heer das alles bereit war und drehte wieder. verbloeb jedoch nich einen kurzen AUgenblick um sich ein AUsmaß über das aufmarshiernede Heer zu machen. Weöch ein ANblick, dachte er sich doch. Er versuchte Imelda auswednig zu machen. DOch das gelang ihm unter den Menschenmassen jedoch nicht. Auch versuchte er die Truppen MMelaars zu finden.
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      Baroness Imelda Meryn

      Als der Morgen graute und die Heerführer die Soldaten antrieben zu packen war Imelda schon längst dabei. Da sie weder Dienerschaft, noch Soldaten oder gar Krieger hatte und dazu noch verletzt war hatte sie sich kurz vor Sonnenaufgang schon daran gemacht. Ihre Sachen vom Schmied waren nied- und nagelneu, oder sahen mindestens so aus. Sie war froh einen der Wagen mit benutzen zu können, denn Saida war eine Kluge Stute, aber wie Prince, welcher obendrein alt war einfach nicht zum tragen von solchen Lasten. Sie hatte Saida gesattelt und hielt Prince an einem Führstrick während sie in ihrer kompletten Montur, zusätzlich mit einem schwarzen Umhang, welcher das Wappen ihrer Zieheltern zeigte galant ritt. Was man jedoch nur bei Lichteinfall sah war die bestickung an der Innenseite des Mantels, welches ein Blumenmotiv und Meryns Wappentier zeigte. Als die Männer des Königs an ihr vorbei ritten sah sie trotz der Kaputze die verächtlichen Gesichter, doch sie gab nichts darauf.

    • Badian

      Lilien

      Dann am späten Morgen war das Heer versammelt und der Befehel zum ausrücken fiel.
      Ganz schön viel Staub wurde aufgewirbelt durch die Hufe der Pferde und das stapfen der Krieger.

      Badian schloß wieder zu seinen Truppen auf. In langsamen Tempo ritt er an seinen Linien vorbei.
      Torras war das Ziel. DIe Hochburg Archadia´s. Dort wollten sie König Taskan stellen und den Krieg beenden.

      Rorick schien des kämpfens Müde zu sein da er sich nicht länger mit Schllachten und vereinzelte Burgen kümmern wollte. Doch dies schien den gewünschten Frieden wohl auf eine Probe zu stellen. Denn es waren längst nicht alle Fürsten und Ritter Archadias auf Rorricks Seite..

      DIe Krone entschied jedoch und Bbadian war es Leid wieder einmal etwas zu hinterfragen.

      Sie marschierten den ganzen Tag. Oder eher gesagt Badian ritt. Gegen frühen Abend, die Sonne stand schon tief machte das Heer rast um zu verweilen. Und auszuruhen.
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      Baroness Imelda Meryn

      Imelda war müde. Sie hatte wenig geschlafen und die wärme ließ sie in ihrer schwarzen Rüstung regelrecht kochen was den Schmerz verschlimmerte, doch das Ende des Krieges war in Sicht und wenn sie dafür starb, dann war sie dieses Opfer bereit einzugehen, wenn Gerechtigkeit geübt wurde. Als die Sonne langsam unterging und sie endlich Rast machten war sie bereits so fertig, dass sie es kaum von Saidas Rücken schaffte, doch auch sitzen konnte sie nicht mehr. Sie nahm die Kapuze vom Kopf und die Maske ab, die fast mehr ein Mundschutz war, aber mit der Kapuze das meiste ihres Gesichtes verdeckte und steckte diese in die Satteltasche. Sie entledigte Saida des Sattels und befreite auch Prince von der warmen Decke und gab ihnen Wasser und Futter von den Vorräten. Für sich nahm sie nichts, auch wenn sie hungrig und durstig war. Sie wusste genau, dass sie von den Leuten des Königs beobachtet wurde. Sie wagte es nicht einmal zu den Heilern zu gehen um die Verbände zu wechseln seit sie da waren. Sie nahm etwas von ihren eigenen Kräutern und band den selben Verband wieder darum, obwohl dieser voller Eiter war. Als alle schliefen gesellte sie sich in ein Leinenhemd gekleidet zu ihren Pferden und flüsterte: "Ich kann nicht mehr... Komm... reiten wir heim. Ich schaffe es nicht einmal ins letzte Gefecht wenn es so weiter geht. Die Leute des Königs haben mich im Visier. Und das bedeutet nichts gutes. Ich habe Badians Bogenschützen in den letzten Tagen so weit ich kann trainiert. Sie werden es also ohne mich schaffen." Aus dem Augenwinkel sah sie eine Rüstung aufblitzen... Wer hatte heute Wache? Sie schaffte es gerade rechtzeitig ihr Schwert aus dem Heu zu ziehen und den Hieb zu parieren, doch der Schmerz zwang sie in die Knie. Sie brach Ohnmächtig zusammen.
    • Melaar von Theben

      Der große Mann stand zwischen hohen Grashalmen. Das trockene Gras ging ihm bis zur Hüfte und bei jedem Schritt drehte es sich zur Seite weg, um trotz des knacksendem Geräusch danach wieder in die Höhe zu schnellen. Leichte Windböen führten zu kleinen Wellen im Gras und einem Ton der von Meeresrauschen gar nicht mehr allzu weit entfernt war. Melaar genoß die Ruhe nach all der Aufregung, das Fehlen jeglicher Menschen, ja sogar Tiere war wie eine heilende Salbe für seine Nerven. Es war wieder einer der Tage an denen er sich fragte ob es das alles Wert gewesen war. Wie wäre sein Leben wohl verlaufen wenn er die wenig verzierte Krone Thebens einfach in den nächstbesten Fluss geworfen hätte? So viele Leben hingen von seinen Entscheidungen ab und ihm war schnell klar geworden warum sein Vater so schnell gealtert war nachdem ihm die Krone auf den Kopf gesetzt wurde. Melaar hielt die Krone in der rechten Faust. Träge schlug der beschlagene Ring gegen seinen Oberschenkel. Die Krone war nur teilweise aus Gold, immer wieder waren Metallstücke eingearbeitet, fast die komplette linke Seite der Krone war grau fast schon schwarz. Das wirkliche Gewicht lag nicht in dem Material sondern in der Verantwortung die mit ihr einherging. Seine Leibwache war nirgendwo zu entdecken seit dem Tage seiner Krönung war es schwer gewesen den Männern zu entkommen. Vor Jahren hätte er einen von ihnen vielleicht in einem Duell schlagen können aber diese Zeiten waren vorbei. In Theben hatte die Kriegskunst und der Schutz des Fürsten einen anderen Stellenwert. Schon von klein auf wurden die Jungen ausgebildet und gefördert. Wer sich als fähig erwies konnte eines Tages der Leibwache beitreten. Jeder von ihnen wünschte sich in den Krieg zu ziehen. Wie viele Waffenbrüder von dieser Reise nicht zurück kehren würden erzählten zwar die Alten aber auch das tat der Kriegslust der Jugend keinen Abbruch. Aber auch Melaar würde daran nichts ändern, sein Fürstentum brauchte den Krieg. Nicht nur die Waffenschmiede machten gute Geschäfte mit geschärftem Stahl, jeder Krieg füllte die Schatzkammern des Hofes. Seine Knöchel traten hervor als er die Krone fester packte. Mit einem Ruck warf er die Krone so weit er konnte. Kein Aufschlag war zu hören als das Herrscherzeichen Thebens im hohen Gras verschwand. Langsam öffnete er die Augen und blickte auf die Decke seines Zeltes. Die Krone lag auf dem Thron Thebens und der Stand bekanntlich in Theben. Was ihn aber tatsächlich darauf aufmerksam gemacht hatte dass er träumte war seine fehlende Leibwache gewesen. Seit seinem Ausflug nach Geldern waren sie wie sein Schatten geworden, nicht immer zu sehen aber immer da. Der Fürst stand schwerfällig auf. Auch wenn sein Feldbett immer noch mehr Luxus bot als die meisten hier genießen konnten machte es seinem Rücken zu schaffen. Die Heiler versicherten ihm zwar dass es ausheilen würde aber insgeheim hegte er den Gedanken dass sie nur Angst hatten die Wahrheit auszusprechen.


      Sendir von Theben
      Die Nacht auf offenem Gelände war ein faszinierende Zeit für jemanden der die Sicherheit der thebischen Mauern gewöhnt war. Um seune Sicherheit brauchte er sich dennoch keine Gedanken machen, zwei Männer seiner Garde liefen in einigem Abstand hinter ihm. Der Thronerbe Thebens ging aufmerksam durch das hastig errichtete Lager. Der Gewaltmarsch der letzten Tage hatte sehr an den Kräften der einfachen Soldaten gezehrt und die meisten spannten nur die Zelte bevor sie sich an Ort und Stelle zum Schlafen hinlegten. Sendir konnte es ihnen nicht verübeln, allein den ganzen Tag in den Rüstungen herum zu laufen musste anstrengend sein und dann auch noch in diesem Tempo. Sein Interesse all die neuen Erfahrungen um sich herum einzusaugen war der Grund dafür dass seine Ohren offen für neues waren, besonders für Geräusche die dort nicht hingehörten. Das Geräusch von gleitendem Stahl gehörte definitiv in diese Kategorie. Zwei schnelle Schritte um eine improvisierte Stallung führten ihn zur Ursache des Geräusches. Eine Frau kippte nach hinten ins Heu. Ein Mann stand ihr gegenüber, die silbrige Rüstung glitzerte im Licht der Nacht aber das mit Tüchern unwickelte Schwert ließ keinen Zweifel an seiner Absicht. Mit einigen Schritten anlauf stürmte Sendir auf ihn zu. Der Dolch aus seinem Gewand war eher Statussymbol als Waffe aber sollte für einen solch einfachen Zweck reichen. Die Kleidung des jungen Mannes verursachte kein Geräusch, lediglich seine Stiefel ließen den Gepanzerten Mann den Kopf drehen. Er erkannte die Gefahr und holte mit dem Schwert zum Schlag aus, aber da prallten die beiden schon zusammen. Der Dolch glitt an der Schulterpanzerung des Mannes ab, rutschte an seinem Oberarm hinab und fand schließlich doch eine weiche Stelle im Scharnier des Ellenbogens. Sendir dagegen rammte sich den Griff des Dolches in die Brust da sein Widersacher auf seinen Sprung wie eine Felswand reagierte. Der stechende Schmerz des stumpfen Gegenstandes trieb ihm die Luft aus der Lunge und nur mühsam konnte er sich auf den Beinen halten. Der Fremde dagegen ließ den Arm schlaff herab hängen und kam trotz der eindeutigen Schmerzen, welche die verzierte Klinge ihm bereiten musste auf den Prinzen zu. Er schaffte es sein Schwert auf Brusthöhe zu heben bevor ein mannsgroßes Wurfgeschoss gegen ihn prallte. Seine Leibwache hatte aufgeholt und einer der gerüsten Männer war ohne sein Schwert überhaupt zu ziehen in den Schwertarm des Attentäters gesprungen. Es gab blechernde Geräusche während die beiden in einem Knäul am Boden rauften. Obwohl der Fremde verletzt war wehrte er sich heftig und plötzlich ließ der thebische Soldat von ihm ab. Doch statt dem Sternenhimmel sah er den nächsten Soldaten, dieser hatte sein Schwert gezückt und hielt es mit beiden Händen. Die Spitze zeigte gefährlich deutlich nach unten. "Nicht!" Konnte man den Mann schreien hören bevor das Schwert nach unten gestoßen wurde. Mit einem entsetzlichen Knirschen nagelte der Soldat die ehrmals gesunde Schulter des Mannes in den Boden. Achtlos ließ er das Schwert stecken während der Mann ohnmächtig wurde. Beide erkundigten sich nach dem Befinden des Erben während der eine Soldat sein Schwert zur Hand nahm und argwöhnisch in die Dunkelheit spähte. Sendir hustete noch einmal bevor er sich für den Einsatz der Männer bedankte. Diese schwiegen, geriet doch ihr Schützling in Gefahr während sie für ihn verantwortlich waren. Der junge Mann bestand darauf die Frau selbst zu tragen, tatsächlich konnte er fast unbeeinträchtigt laufen. Sein schwertloser Leibwächter blieb bei dem Gefangenen, der wenn die Blutlache um ihn herum noch sehr viel größer wurde nicht mehr lange ein lebender Gefangener sein würde. Statt ins Lazarett brachte er sie zu seinem Vater, dieser stand bereits vor dem Zelt. Wie immer zweifelte Sendir daran dass sich der Herr von Theben überhaupt von etwas aus der Ruhe bringen lassen würde. Ohne große Worte nahmen mittlerweile geweckte Soldaten ihm die Frau ab und sie wurde zu den Ärzten Melaars gebracht. Auch wurden zwei normale Heiler zu dem Unglücklichen geschickt der das Pech gehabt hatte seinen Mordversuch auf den Erben auszubreiten. Auch wenn sie vielleicht nicht so gut darin waren Krankheiten zu heilen, so waren es doch fähige Schlachtärzte und sie hatten viel Erfahrung damit Halbtote am Leben zu halten. Nach der Erläuterung seines Sohnes zog Melaar vier Männer seiner Leibwache ab um das Krankenbett zu beaufsichtigen. Ein Bote würde am Morgen Badian informieren. Der Erbe von Theben dagegen bewaffnete sich mit einem Stapel Blätter und Kohlestiften und wich der Baroness nicht mehr von der Seite.
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
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      Baroness Imelda Meryn

      Als Imelda im Morgengrauen erwachte tat ihr jeder Knochen weh. Sie zwang sich selbst, sich ein wenig zu erheben trotz der noch nicht verheilten Wunde. Der Schmerz bestätigte ihr nur, dass sie definitiv noch lebte. Als sie Melaars Wappen im Zelt bemerkte und schließlich auch den jungen Mann sprach sie leise: "Ich muss mich wohl bei ihnen bedanken... Ihr seid Melaars Sohn, liege ich richtig?" Sie ließ sich kurz zurück fallen. "Bitte seid mir nicht böse, aber ich muss fliehen. Ich befürchte, dass es ein Attentäter des Königs war. Ich möchte niemanden hier in Schwierigkeiten bringen. Ich traue ihm viel zu. Ich packte als ich angegriffen wurde. Der Nahkampf liegt mir einfach nicht. Beim nächsten mal habe ich vielleicht kein Glück." Erst jetzt sah sie ihm in die Augen. "Meine Heimat ist nicht sehr weit weg. Ich gehöre zwei unterschiedlichen Welten an und ich befürchte der König hat herausgefunden, dass Meryn mein Herz gehört und ich es ihm niemals überlassen werde."
    • Sendir aus Theben

      Als Bewegung auf die Krankenliege kam sah der junge Mann von seinem Stapel Permanent auf. Gelernt zu lesen hatte der einzige Sohn Melaars bereits in frühen Kindheitstagen, jedoch war er bald der zweckmäßigen Sprache entwachsen und hatte eine Leidenschaft darin entdeckt. Sehr zum Unwillen seines Vaters war kein großer Kämpfer und würde wohl kaum zur militärischen Berühmtheit Thebens beitragen. Trotz der verschiedenen Wesen konnte sich der mittlerweile zwanzig Jahre alte Mann immer auf die Unterstützung seines Vaters verlassen. Jedenfalls bis auf den einen Tag als er Melaar von der Kunst und Bardenschule erzählt hatte. Das hatte selbst Melaar erst einmal verdauen müssen. "Die Heiler meinten ihr solltet euch nicht so viel bewegen. Anscheinend ist es ein Wunder dass ihr nicht schon früher zusammen gebrochen seid. Verzeit mir, ich hätte mich natürlich vorstellen sollen. Ich bin Sendir und, ihr habt ganz recht, der Sohn von Melaar. Es freut mich die Baroness von Meryn kennenzulernen, auch wenn die Umstände hätten freudiger sein können. Mein Vater lässt seine baldigen Genesungswünsche ausrichten." Taktvoll hörte er sich die Schilderung der Baroness an, er bewegte sich viel am Hofe und hatte anders als sein Vater auch recht viel Spaß daran. Trotzdem entschied er sich dafür die Pläne der Baroness in Frage zu stellen. "Vater würde es nicht zulassen dass euch etwas passiert solange ihr von seinen Heilern versorgt werdet. Im Moment steht ein Teil seiner Garde um das Zelt, ich denke nicht dass jemand ernsthaft versuchen würde hier einzudringen." Wie er seinen Vater kannte empfand er den Angriff auf einen Verbündeten als äußerst persönlich und da er generell keine Intrigen mochte konnte man mit einer sehr ausführlichen Befragung rechnen. "Der Mann der euch angegriffen hat, hat ebenfalls überlebt. Es sind Männer bei ihm die ihm, naja versuchen alle Geheimnisse zu entlocken." Man konnte dem Jungen ansehen dass ihm dieses Thema nicht sonderlich behagte. Wahrscheinlich würde Melaar der Baroness sowieso Wachen zur Seite stellen. Sendir packte einige Skizzen zurück in seine Ledermappe, eine davon zeigte einen Teil des Wappens von Meryn. "Aber vielleicht wollt ihr das mit ihm bereden, ich soll nach ihm schicken lassen sobald ihr aufwacht."
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