[GRP RPG] Age of Kings

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    • Imelda Meryn

      "Und Lady Amelia... Meryn... Ich wurde von meiner eigenen Tante verraten. Meine bloße Anwesenheit hat ihr wohl gereicht um mich bewusstlos peitschen zu lassen.", sprach Imelda. "Ihr müsst unbedingt in Sicherheit. Ich war keine gute Beschützerin für euch. Wenn ich morgen Abend nicht im Lager bin lasst mich zurück. Dann bin ich vermutlich nicht mehr am Leben. In dem Fall möchte ich, dass Sia mein Pferd, meine schwarze Rüstung und meinen Bogen erhält der sich gerade im Ballsaal versteckt befindet." Sie sah ihn an. "Der Gasthof befindet sich in einer Seitenstraße am nördlichen Tor."

      Als sie alleine war suchte sie sich einen anderen Ausgang. Sie brauchte ihren Bogen und ihre Pfeile. Wenn sie ihrer Tante auf dem Zahn fühlen wollte, dann nicht unbewaffnet.
    • Badian

      Badian taumelte auf dem ferd herum. Irgendwie hatte er das unmöglichhe geschafft und war nun auf dem Weg zurück zum Heer. Er konnte sich kaum aufrecht halten und die Kälte brannte auf seiner Haut. Er selbst hatte die Orientierung verloren und vertraute nun ganz dem Pferd. Immer wieder dachte er an Imelda wie er Sie zurück gelassen hatte und wie es ihr wohl grade erging.

      Dann wurde ihm schwarz vor Augen und er fiel vom Pferd. Da lag er nun im feuchte Gras und konnte nicht mehr. Er war mit seiner Kraft am Ende. "War es richtig so?" Schließlich hatte er viele seiner Freunde hierer geführt und was hatte es ihnen gebracht? Garnichts. Womögich waren Melaar und Sia außer Gefahr aber Imelda konnte immer noch etwas passieren. Badian hatte nicht mehr viel Hoffnung. Er schloß die Augen und schlief ein.

      Er träumte von Pferden, auf Ihnen Reiter mit Fahnen. Sie trugen ihn fort. DOch wohin? War er tot? Der traum hielt sich einseitig. Nur das verschwommene Bild von Pferden und deren Reitern. Er vernahm Töne die er nicht zuordnen konnte. Irgendwann bekam er ein Gefühl von übelkeit.

      .......... "Herr!........... "Könnt ihr mich hören?"
      Er blinzelte. Mehrere Male. DIe Stimme klang ruig und sanft. Es hatte etwas beruigendes. Nun öffnete er die Augen ganz. Er schien auf etwas weichem zu liegen. Den Himmel konnte er nicht sehen. Stattdessesn nur eine weißer Stoffzug. Er war in einem Zelt. ABer wo? Im Lager? Hatte man ihn gefunden?

      Er wollte sich aufrichten doch man drückte ihn sanft wieder zurück. "Überanstrengt euch nicht Herr!" erklang die Stimme wieder. Langsam drehte er den Kopf beiseite. Eine Frau mit dunkelbraunem Haar saß neben ihm. "Wo bin ich" fragte Badian. "Alles zu seiner Zeit" antwortete die Frau ihm.

      (Badian ist wieder im Lager)
    • Imelda

      Imelda fand ihren Bogen dort, wo sie ihn platziert hatte. Ihre Enttäuschung von der eigenen Familie verraten zu werden ließ sie den Schmerz vergessen - zumindest vorerst. Es dauerte Stunden bis sie am Anwesen ihrer Tante angekommen war. Ihrem 'Verbrechen' Einbruch hinzuzufügen konnte es kaum schlimmer machen, oder? Sie knackte die Türe und durchsuchte das Haus nach Hinweisen. "Eine Diebin also auch?", hörte sie hinter sich und spannte den Bogen - ihre Tante. "Ich kämpfe für den Frieden. Ich will diesen Krieg nicht. Es soll werden wie früher! Ich will wissen was hier gespielt wird!!", sprach Imelda wütend und richtete den Pfeil auf ihre Tante. "Wenn du irgendetwas weißt und etwas handfestes hast ist es an der Zeit. Tu es wenigstens für meinen Vater, damit ich die richtige Entscheidung treffen kann. Damit der Krieg ein Ende findet und wir alle heim können." Amelia sah wie das Blut an ihrer Nichte herunter lief. Es dauerte, bis sie einlenkte und ihr eine kleine Schatulle mit den Briefen die sie mit den Rebellen ausgetauscht hatte gab. "Mehr weiß ich nicht. Geh in der Nacht.". riet sie ihr.

      Imelda floh. Köcher und Bogen trug sie geschultert, obwohl die Peitsche ihrem Rücken beträchtlichen Schaden ausgeteilt hatte. Sie war müde und hungrig als sie sich in die Büsche schlug und der länge nach zu Boden ging ehe sie einen Tag später erwachte. Die Wunde hatte sich entzündet und sie wurde von Fieber geplagt als sie es endlich ins Lager schaffte. Es war noch früh als sie sich die Wunde endlich reinigen konnte. Noch in den zerschlissenen Lumpen suchte sie Badians Zelt um nach ihm zu sehen. Sie war erleichtert als sie in das Zelt sah und ihn schlafen sah. Seine Leute hatten sich gut um ihn gekümmert. Die Schatulle schob sie ihm ins Zelt ehe sie in ihr eigenes kroch und sich die Wunden ausbrannte. Trotz, dass sie in ein sauberes Tuch biss waren ihre versuche zu schreien laut. Sie legte sich vornüber auf die Heuballen die ihr mit einem Laken als Bett dienten und schloss ihre Augen.
    • Badian

      "Soso!" dachte Badian als man ihn davon bebrichtete wie man ihn fand. Da hatte er noch einmal ganz schön Glück gehabt. Der Spähertrupp hatte eigentlich nicht vorgehabt sich soweit vom Lager zu entfernen. Die Frau mit den dunklen braunen Haaren verabschiedete sich wieder und verschwand. SIe riet ihm vorher noch ein wenig zu schlafen. Was leichter gesagt als getan war denn draußen hörte man immer wieder Schritte und Stimmen. Letzten endes schaffte er es dann doch noch einige Stunden zu schlafen.

      Gegen frühen Nachmittag wachte er dann wieder auf. Jedoch saß dieses mal niemand vor ihm. Langsam versuchte er sich aufzurichten. Erst jetzt bemerkte er das er nur eine Stoffhose trug und nichts am Oberkörper. Er spähte nach draußen lies sich aber dann doch wieder ins Zelt fallen denn ein kalter Windzug lies ihn aufschrecken. Das einzigste was er erkennen konnte waren Zelte ein matschieger Weg und eine blaue fahne mit der goldenen Lilie drauf die im Wind flatterte.

      Er legte sich zurück auf die Matte doch er verspührte einen leichten Schmerz in der Flanke. Eine Schatulle lag ihm im Weg. Sicher es war nur eine kleine Schatulle dennoch musste er den Schmerz lindern in dem er kurz seine Hand gegen die betroffene Stelle presste. Draußen hörte er Stimmen. "EINREIHEN!" Badian öffnete die kleine Schatulle. Eine Menge Papiere fand er. Oder nein, es waren Briefe, Nachrichten... doch von wem? Ehe Badian genaueres erfahren konnte wurde er gestörrt. "Mein Herr" sprach einer seiner Hauptmänner der seinen Helm zwischen seinen Arm geklemmt hatte. "Die lilien haben sich um euch gesorgt. Euer plötzliches verschwinden kam uns sehr seltsam vor. DIe Männer warten draußen, ich denke es wäre eine gute Idee wenn sich ihr oberster Heerführer kurz zu erkennen gibt. Meint ihr nicht auch?" Wohl war das sah Badian genauso. Deshalb legte er die Schatulle beiseite.

      Zwei Kanppen kamen herein. Einer von ihnen trug ein blauen Kampfrock mit Kettenhemd. Der andere einen dunkel schimmernden Metallharnisch. Badian stand auf und nahm den Kampfrock, zock ihn über und nickte als zeichen dafür das er auch den harnisch tragen wollte. DIe Knappen traten an ihn heran und legten ihn den Harnisch an. Badians schultern erschwerten sich doch sofort stand er wieder aufrecht im Zelt. DIe Knappen zogen die Schnallen an und erst dann saß die Rüstung perfekt.

      Badian trat heraus. und ging ein paar Schritte und je mehr Schritte er ging desto mehr schien der gesamte Platz zu verstummen. Auch wenn nicht viele Männer bei den Zelten waren. Etwas abseits der Zelte sah Badian erneut sein Banner im Winde flattern. Seine Männer standen auf einer grünfläche eingreiht. Es sah sehr disziplieniert aus. Badian stellte sich direkt vor sie. Zu seiner Rechten standen seinen Hauptmänner. Keiner sagte etwas. Und Baidan selbst wusste auch nicht wie er anfangen sollte.

      "Männer! Frauen! Lilien! Vergebt mir. Ich habe hinter eurem Rücken gehandelt. Ich habe mich und unsere Verbündeten leichtsinnig in Gefahr gebracht. Ich habe mich täuschen lassen, habe meine Schritte nicht genau geplant. Ich habe den Namen der Lilie und wofür er steht geschadet. Das Vertrauen in unsere.... in meine ENtscheidungsfähigkeit ist weniger geworden. Also werde ich nun mit voller Warhseit zu euch sprechen, und euch zeigen das immerhin ihr mir weiter vertrauen könnt."

      "Als wir Anderia erobert haben, haben wir Erfahren das es eine Rebbellion innerhalb von Archadia gibt. Und Angeblich dinete dieser Feldzug in dem wir in jeder Schlacht, bei jeder Belagerung Freunde und Gefährten verloren haben, nur als Vrowand die Rebbellionen zu zerschlagen und die Ordnung in Archadia wieder herzustellen. Die Ordnung die wir glaubten zu bekämpfen. Alles im Glauben für frieden und Freiheit." ...... "Leider kann ich euch immer noch nicht sagen was richtig und was falsch ist. ABer ich kann euch sagen das wir Feinde in Archadia haben! Und ich werde König Ulrich die Treue solange schwören solange mir nicht das Gegenteil bewiesen worden ist! Genau wie mein Vater, unter dem viele von euch schon gekämüft haben. DENNOCH WERDEN DIE LILIEN IHRE WERTE UND DAS WOFÜHR SIE STEHEN NIE VERRATEN! Das schwörre ich euch" Den letzten Satz sprach er nur zu sich selbst ganz leise. Dann brach Jubel aus die der Lilie gewipmnet waren. Immer wieder wurde "Für die Lilie gerufen" und man einte sich wieder unter dem Banner.
    • Imelda Meryn

      Imelda wurde leicht wach als sie die Ansprache hörte. Sie hatte einige Stunden geschlafen und machte sich daran, noch immer vom Fieber geplagt mit ihren Kräutern ihre Wunden zu versorgen. Erst nachdem sie verbunden war zog sie sich ein langes Hemd aus Leinen an und quälte sich Barfuss zu Prince und Saida. Die beiden schienen sich prächtig zu verstehen und waren gut versorgt worden. Bestimmt von Sias Leuten wie sie sie einschätzte und dafür war sie ihr dankbar. Auch fand sie ihre schwarze Rüstung poliert an seinem Platz vor. Sie hängte ihren Köcher und Bogen hinzu. Ihr Schwert fand sie nicht - nicht, dass sie in ihrem Zustand hätte kämpfen können. Sie lauschte Badians Worten als sie die beiden fütterte und sich zurück in Richtung ihres Zeltes machte, entschied sich aber zu Badian zu gehen als er wieder seine Ruhe hatte und sich später auszuruhen.
    • Badian

      Badian ging zurück zu seinem Zelt und nahm de Schatulle wieder in die Hand. Erst in die eine, dann in die andere. Schwer war sie nicht, aber der Inhalt schien wichtig zu sein und so setzte er sich an einen Tisch im Hauptmannszelt, dort wo sich die Lilien über weiteres Vorgehen berieten und sich die Kommandeure aufhalten konnten.

      Schwer zu öffnen war sie ebenfals nicht. Er hatte sie ja bereits schoneinmal geöffnet. Er kippte den Inhalt auf den leeren Tisch und faltete eins der Schriftstücke auseinander.

      1. Schriftstück
      " An die Mitglieder der Rebellion........ Dargonet....... vertrauen?............. Rückschlag in der schwarzesmark....... wiederstand zwecklos."

      2. Schriftstück
      " Treffpunkt Geldern............ Hinterhalt?.......... Irisdina!........... König gefangen!.............. "

      3. Schriftsütck
      " Wichtig! Wallenwacht gefallen. Rorick zieht ins Land ein........... WIederstand leisten?..... wann zu erkennen geben?"

      Badian überflog die Schriftsücke wurde aber unterbrochen. "Mein Herr, Lady Imelda wurde draußen gesehen. Badian steckte alle Papiere wieder in die Schatulle und nahm diese wieder an sich ehe er raus ging. "Hatte Imelda es also geschafft aus Geldern zu entkommen." dachte er sich und war erleichtert. Dennoch wollte er sich selbst davon überzeugen. Und tatsächlich draußen fand er sie. SIe kam auf ihn zu. Er wusste nicht ob sie ihn schon gesehen hatte. Nur fiel ihm auf das sie keine Stiefel trug. "Ist es für eine Baroness angemessen in bloßsen Füßen über den kalten Boden zu laufen?" fragte er sie. Und war heil froh das auch sie aus der Stadt entkommen konnte.
    • Imelda Meryn

      Imelda war froh Badian wieder zu sehen. "Eine Baroness würde so vieles nicht tun. Meine Füße sind wund und der Boden wunderbar kühl. Da tun sie nicht so weh.", sprach sie. "Eine Baroness würde auch kein Leinenhemd sondern ein Kleid tragen. Ich bin froh, euch wohlbehalten zu sehen. Ich befürchte nur, dass ich vorerst meine Rüstung nicht tragen kann. Meine Wunden haben sich entzündet und ich habe Fieber. Ich habe mich nur um meine Pferde gekümmert. Wie ich sehe habt ihr die Schatulle gefunden. Ich hoffe der Inhalt ist so Wertvoll wie ich es erhofft habe. Das Ding war im Besitz meiner Tante Lady Amelia. Ich Hoffe den anderen geht es auch gut.Ich war leider keine so gute Beschützerin wie ich wollte und dies tut mir leid."
    • Badian

      Badian hatte Schuldgefühle. schließlich hatte er sie alle leichtsinnig dorthin geführt. ABer er lies sich nichts anmerken. Schließlicch musste er ein Heer kommandieren und da musste man aufpassen wie man sich verhielt. Dennoch sorgte er sich um Imelda. "Seid ihr sicher das ihr keinen Heiler aufsuchen wollt?" Wenn sie sich selbst schon im klaren war das sie FIeber hatte dann sollte sie das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Badian hatte das Gefühl das die Tage onehin schon immer Kälter wurden. "Ich würde euch begleiten. Ich bin sicher die Dalmascaner haben eine passende Medizin da."

      DIe Schatulle war also von Imelda´s Tante. "Amelia" er glaubte sogar das ein paar von den Papieren von ihr unterzeichnet worden waren. "Ich hatte leider noch nicht allzuviel Zeit mich mit Ihnen zu beschäftigen und wenn sie eurer Tante gehören wollt ihr sicher dabei sein. Kommt doch heute ABend zu mir und wir unterhalten uns ein bisschen darüber."
    • Imelda Meryn

      Imelda sah Badian an. "Es war meine Entscheidung euch zu folgen Badian. Das obliegt meiner Verantwortung.", sprach sie. Seine Schuldgefühle konnte sie fast riechen. "Ich bin ein wenig in Medizin bewandert, aber vielleicht habt ihr Recht. Ich sollte zu einem Heiler. Wenn ihr mich begleiten wollt, würde ich mich freuen. Und in meiner... politischen Lage vielleicht auch besser. Freund wie Feind aufgrund von Landesgrenzen zu sein ist nicht leicht."

      Sie hielt inne. "Amelia ist meine Tante, doch sie hat mich auch verraten. Ich werde kommen. Aber nicht um ihren Standpunkt zu unterstützen. Sie hätte reden sollen als ich bereit dazu war.", sprach sie. "Aber die Behandlung ist erst einmal wichtiger."
    • Badian

      "Gut das sie das auch so sieht" dachte Badian als Imelda seinen Vorschlag annahm. "Ihr Standpunkt?" fragte Badian. "Heißt das sie gehört nicht zur Rebellion? Oder sind eure Anliegen ähnlich wie die der Archadischen Lehnsherren?" Zugleich war er froh das Imelda kooperierte und seine Einladung annahm. Vielleicht würde ihre archadischen Wurzeln noch einmal Vorteile Bringen. Oder Nachteile?

      Langsam näherten sie sich dem Lazarett der Dalmascaner. Viele wurden noch von der Schlacht behandelt. ABer ebensovielen schien es auch wieder besser zu gehen hatte Badian den EIndruck.
    • Imelda

      "Meine Tante unterstützt die Rebellen.", sprach Imelda. "Und meine Meinung steht hier nicht zur debatte. Ich habe euch nicht verraten, noch habe ich es vor. Das Misstrauen in diesem Lager mir gegenüber ist groß genug. Für die Archadier bin ich eine Rozarria mit dem Symbol des Hauses Meryn und umgekehrt. Es ist eure Entscheidung ob ihr mir traut oder nicht. Ich bin nicht Amelia." Enttäuscht sah sie weg. "Wenn ihr denkt ich bin wie die Archadischen Lehnsherren werde ich das Lager verlassen. Für meine Herkunft bin ich stolz. Für beide."

      Auch als sie mit Badian zum Lazarett ging sprach sie kein Wort. Das Misstrauen in den Augen der Dalmascaner war wie Messerstiche. Aber sie hatte nicht die Kraft sich gebührend für das große Vertrauen zu bedanken. So legte sie sich auf eine Liege in einem freien Zelt und sah die alte Heilerin an bevor sie sich vor Badians Augen bis auf einen Stoffstreifen der ihre Oberweite verdeckte und ihre Beinkleider frei machte und ihre Narben entblößte. Von ihren ausgebrannten Wunden abgesehen, was sie auch nicht perfekt geschafft hatte. Ihr war heiß und kalt zugleich.

      Sie sah Badian als ihre Wunden genäht und verbunden wurden. "Wenn es so weiter geht ist es hier nicht länger sicher. Die Mauern von Meryn sind nicht sehr weit. Ein halber Tagesritt. Wenn ihr mir vertraut und mir helft die Plünderer die sich gewiss niedergelassen haben zu vertreiben wäre in den Mauern mehr Schutz als in diesen Zelten. Aber dies ist eure Entscheidung. Meryn gehört rechtmäßig mir und Bewohner hat es keine mehr."

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    • Melaar von Theben




      Auch wenn Badian vielleicht manchmal etwas überstürzt handelte, auf sein Wort konnte man sich verlassen. Umso mehr nahm das ungute Gefühl in Melaars Magengegend zu, als sie ihn am vereinbarten Treffpunkt nicht antrafen.
      Melaar drückte die Lippen zusammen als Baroness Meryn ihn bei vorsorglich unter die Aufsicht des zweiten Generals setzte. Es ging um seine eigene Sicherheit, aber der Mann tat sich trotzdem schwer damit seinem Unmut keine Form zu geben.
      Der Ballsaal war geschmückt und machte einen gemütlichen Eindruck, da er nicht ganz so groß war wie er es von den königlichen Höfen kannte. Dennoch war Melaar alles andere als Wohl zwischen den Fremden Menschen.
      Es verging nicht eine Sekunde in der er nicht die Augen spüren konnte, welche sich durch seinen gepanzerten Rücken bohrten. Die Stimmung wirkte gedrückt, der ganze Ball schien eher politisch motiviert zu sein, als der Freude zudienlich zu sein.
      Die vereinzelten Gespräche verstummten sobald er sich in Hörweite befand und überall warf man sich feindselige Blicke zu. Es dauerte etwa eine Stunde bis die siegreichen Teilnehmer des Tuniers zu ihnen aufschlossen und das ganze mehr zu einem Ball wurde.
      Die meisten der jungen Männer trugen ihre Rüstungen, teilweise mit kleineren Kratzern, aber die Auzeichnungen und Medallien die darauf auf und absprangen erklärten die strahlenden Gesichter und den breitbeinigen Gang.
      Mit den jungen Männern kamen auch die Damen dazu, der Altersdurchschnitt senkte sich erheblich. Einige Städterinnen konnten ihr Glück kaum fassen jetzt hier zu stehen, an der Hand der ruhmreichen Sieger.
      Auch wenn die jungen Leute etwas Stimmung in die versammlung der Aristokraten brachten, nutzte Melaar die Szenerie um zu verschwinden. Mit wenigen Worten verabschiedete er sich von Imelda, erwähnte dass er sich auf den Heimweg machte. Die ganze Versammlung war ihm mehr als Suspekt gewesen und er war froh nach draußen an die kühle Luft zu treten. Keenan, der zweite General, hatte die selben anmutigen Bewegungen wie Sia, trotz seiner Größe schlängelte er sich ihm hinterher. Ohne noch einmal zu dem kleinen Gästezimmer zurück zu gehen ließ Melaar von einem etwas überforderten Stallburschen sein Pferd satteln. Es war zwar schon dunkel aber Melaar wollte keinen Augenblick länger in dieser, von Hinterlistigkeit verseuchter Stadt bleiben. Er musste das Pferd nicht sonderlich antreiben, es wählte seine Geschwindigkeit selbt. In der Dunkelheit war die Straße, für die Augen eines Menschen, sowieso schon trügerisch eben. Er konnte den Mann man vom Reitervolk bereits nach kurzer Zeit hinter sich hören. Melaar nahm sich vor einige der Pferde den Ställen von Theben hinzuzufügen. Vielleicht ließen sich ein paar auch anwerben um auf Theben Pferde zu züchten.
      Sie hatten bereits einen Großteil der Strecke zurück gelegt als zwei vermummte Reiter im Hintergrund auftauchten. Die Reiter waren so dunkel gekleidet, erst auf den zweiten Blick erkannte man dass die Pferde nicht alleine die Straße entlang preschten. Sie holten schnell auf, anscheinend hatten sie Angst dass ihre Beute entwischen könnte. Doch es trennten sie immer noch ein großes Stück als die thebischen Späher ihnen entgegen kamen. Melaar wäre fast durch seine eigenen Leute geritten, bevor er es schaffte sein Pferd zu zügeln. Als er zurück blickte konnte er ihre Verfolger nicht mehr entdecken.

      Bereits bevor er wieder zwischen zu den thebischen Soldaten kam, waren Rufe zu hören. Das stille Lager des thebischen Baumes verwandelte sich innerhalb von Minuten in eine Ansammlung seiner Männer. Vorsichtig ritt er durch sie hindurch, tauschte vereinzelt Worte von Kommandanten aus. Gendrom trat erst aus seinem Zelt als Melaar davor absattelte. "Sire, erfreulich dass ihr noch unter den Lebenden weilt." Die Begrüßung fiel also gewohnt kühl aus. Die Diener halfen ihm aus seiner Rüstung, während Berater ihn auf den neusten Stand brachten. Auch wenn sie nicht viel zu sagen hatten war es schwer ihnen zu folgen wenn man im Hintergrund verschiedene Heiler hatte, die verschieden lautstark fluchten. Er war viel zu lang in der schweren Rüstung gewesen und musste einen Schwall von Salben und Verbänden über sich ergehen lassen.

      Nach einer ungemein erholsamen Nacht wurde er darüber unterrichtet dass Badian sich ebenfalls im Lager eingefunden hatte. "Und das sagt man mir mittags?! Wieso erfahr ich es einen halben Tag später?" "Sire, der Ritter der Lilien war bis dahin nicht bei Bewusstsein. Sollen wir ihm eure Genesungswünsche überbringen." Der Mann der die Rede zusammengefasst hatte wirkte eingeschüchtert als Melaar sich erhob. "Nein, nein. Ich seh selbst nach ihm." In seiner stützenden Lederrüstung machte er sich auf den unpünktlichen Ritter zu suchen. Auch wenn er manchmal etwas überstürzt handelte, seine Soldaten liebten ihn. Laut dem Boten wurde man bei dem Jubel heute Mittag fast taub.
      Auf dem Weg zu Badians Zelt salutierten die thebischen Soldaten, es hatte wohl Gerüchte gegeben dass er umgekommen wäre, zumindest seine Leibwache behielt ihn kritisch im Auge. Melaar grüßte ab und an, kam aber schließlich doch vor dem großen Zelt zu stehen. Tatsächlich konnte er nicht mal richtig eintreten, da wurde er schon abgewimmelt, Sir Badian würde ich zurzeit im Lazarett aufhalten. Kopfschüttelnd trat Melaar wieder nach draußen, man ließ ihn wie einen Boten hin und her rennen. Kurze Zeit später fand er sich im Lazarett wieder. Melaars schwere Schritte machten es eigentlich unmöglich dass man ihn nicht hörte, trotzdem Grüßte er höflich von ihm abgewandten Badian. Er würde ihn zur Rede stellen müssen. Erst dann entdeckte er die Frau welche über sehr viel Fokus in ihrem Blick verfügte für dass das sie gerade genäht wurde. Erst auf den zweiten Blick erkannte er die Baroness. Der Krieg forderte an vielen Körpern Tribut. Er trat einen Schritt zurück und wandte sich ab. "Verzeihung."
      When there's nothing quite wrong but it don't feel right
    • Badian

      "Ich wollte keinesfals eure Herkunft in Frage stellen Baroness Imelda!" Er sah das er sie gekränkt hatte. "Doch haben viele hier im Lager noch nichteinmal die Grenzlnaden zwischen den Nationen betreten. Wir kennen einander nicht und fremdes ist immer ungewohnt" Badian versuchte seine Worte weich und dennoch mit ein wenig Ernsthaftigkeit zu formulieren.

      Badian drehte den Kopf in eine andere Richtung als Imelda verarztet wurde. Dennoch sah er die Wunden auf ihrem Rücken. Man hatte sie ganz schön leiden lassen. Weitaus mehr als ihn war ihm im nachheinein klar. Er hoffte das es ihr bald wieder besser gehen würde.

      "Imelda, ich weis das ich das nicht so sehen kann wie ihr. SIcher ist es nicht leicht wenn man zwischen den Fronten steht. Aber Schloss Meryn muss warten." Badian stockte ein wenig der Atem denn er wollte sie nicht noch mehr belasten. "Wenn ihr euch im Lager unwohl fühlt dann wrde ich euch die Möglichkeit geben eines der edlen Zimmer im Burgfried von Anderia zu besetzen. Ich stelle euch einige meiner Lilien zur Verfüügung die mein vollstes Vertrauen genießen. SIe werden euch ganz Gewiss nicht grundlos verurteilen nur weil ihr archadisches Blut in euch habt." Badian sah sie an und hoffte auf ihr Verständnis.

      Dann vernahm er eine bekannte Stimme. Mit einer Vorahnung drehte er sich in Richtung der großen Gestalt die das Zelt hinter ihm betreten hatte. Er trug seine Lederrüstung. "Melaar, ich habe schon befürchtet das man uns womöglich bald mit dem Löösegeld eines Thebischen Heerführers erpresst." Badian meinte es wie er es gesagt hatte, mit irnoscher Bedeutung. Doch war ihm bewusst das er sie nach Geldern geführt hatte und wenn schlimmeres passiert wäre es alles andere als ironsich oder gar spaßig gewesen wäre. Im Gegenteil. Er hielt ihm seine stählerne Hand hin um ihn zu grüßen.
    • "Mein Zelt reicht mir.", sprach Imelda. "Ich brauche keinen Luxus als wäre ich hohen Ranges. Immerhin kämpfe ich an der Seite des Fußvolkes. Und Meryn ist so viel Wert wie einer dieser Steine dort draußen. Ihr braucht eure Lilien selbst." Sie sah Badian an und blieb still bis die Heilerin ihren Rücken mit Heilkräutern einbandagiert hatte und sich ihren Füßen widmete welche keineswegs besser aussahen. Man sah ihnen an, dass sie durch den Wald gerannt und schließlich auch gekrochen war als ihre Kräfte versagten. Der Boden hatte seine Spuren hinterlassen. Erst als auch die verbunden waren, zog sie sich das Hemd wieder an und legte sich mit kalten Wadenwickeln auf die Liege. Sie war so fertig wie sie aussah. "Trotz allem ehrt mich euer Angebot. Ich wäre froh wenn sich jemand um meine beiden Pferde kümmert." Erst jetzt nahm sie Notiz von Melaar und fühlte sich gleich noch grausiger.

      "Also seid ihr doch noch entkommen. Ich Hoffe Sia geht es auch gut.", sprach sie und nickte ein.
    • Badian

      Genau! Was war eigentlich mit Sia? Doch die Hilerinnen waren zu beschäftigt um Badian antworten zu können. Noch immer hatten sie mit verwundeten von der Schlacht einige Tage zuvor zu kämpfen. Sicher würde es ihr gut gehen. Sia ist aus zähem Holz, genau wie Imelda dachte sich Badian. Dennoch hielt er ausschau nach der Dalmascanerin.

      "Imelda, wenn es eure Kräfte erlauben dürft ihr gerne dem Rat der Lilien heute Abend beiwohnen. Meine Hauptmänner werden ebenfals anwesend sein. Und mit eurer Erlaubniss würde ich gerne auf die Schatulle zu sprechen kommen." Badian wartete wie Imelda reagierte, senkte danach den Kopf als zeichen dafür daa er ihre entscheidung wahr nahm, und verschwand dann. Vorher jedoch verabschiedete er sich von Melaar in dem er ihm beim vorbeigehen kurz die Hand auf die Schulter legte.
    • Imelda

      "Nun es wird mir eine Ehre sein dem Rat der hochgeschätzten Lilien beizuwohnen. Über die Dokumente habt ihr die freie Verfügung. Dafür habe ich sie euch zukommen lassen. Ich selbst kam nicht dazu sie zu lesen als ich durch den Wald floh. Ich war nicht einmal genug bei mir um euch die Schatulle auf den Tisch zu stellen. Ich wollte nur schnell in mein Zelt.", sprach Imelda und lächelte. "Bevor ich mich ganz meiner Bettruhe heute Abend hingebe sollte ich noch bei dem Schmied vorbei sehen. Meine schwarze Rüstung bedarf ein wenig der Zuneigung auch wenn ich sie bei der Mission kaum trug und ich benötige eine neue Lederrüstung wie ein neues Schwert. Beides wurde mir bei der Gefangennahme entwendet. Meinen Bogen habe ich zum Glück gut deponiert gehabt. Bis heute Abend."

      Als es zu dämmern begann richtete sich Imelda von der Liege auf welche neben ihrem Heubett furchtbar gemütlich war und ging zum Schmied welcher versprach die Rüstung am nächsten Morgen abzuholen und unter die Lupe zu nehmen sowie sich um die Neuanfertigungen zu kümmern. Einige Teile hatten leichte dellen und auch die Farbe wie die Verzierungen mussten nachgebessert werden. Es war eben keine der schweren dicken Rüstungen mit Kettenhemd die die Männer trugen weswegen sie auch auf eben dieses Hemd verzichtete. Davon abgesehen, dass eine möglichst leise Fortbewegung damit sowieso vollkommen unmöglich wurde. Danach begab sie sich in ihr Zelt und holte aus ihrer Truhe neben dem Ständer der ihre Rüstung in voller Pracht trug ein frisches, schöneres Hemd und eine Stoffhose. Ohne Lederrüstung war die metallene, schwarze Schönheit untragbar und ein Kleid wäre unpassend gewesen und für ihren geschundenen Rücken sowieso zu eng. Nachdem sie sich das Haar etwas gerichtet hatte um nicht vollkommen zerzaust zu sein ging sie in das Zelt in dem der Rat abgehalten wurde und sah die gestandenen Männer still an welche mit ihren polierten Rüstungen und Schwertern eindrucksvoll aussahen. Für einen Moment wünschte sie sich wenigstens ihren Bogen, aber den hatte sie im Zelt gelassen.
    • Badian

      Imelda hatte recht. Es gab nícht eine Frau unter den wichtigsten Personen der Lilien. Nicht zuletzt lag es daran das es allgemein wenig Frauen unter seinen Truppen gab. Und auch wenn es wenige waren gab es noch nie so viele.

      Badian trat ins Zelt ein und sofort wurden die Gespräche die zuvor noch gehalten wurden eingestellt. Genau wie alle wichtigen Vertreter im Zelt trug auch Badian seine Rüstung und sein Schwert. Seinen Helm trug er unter dem Arm, reichte diesen jedoch einer Wache die am Rande des Zeltes stand. "Herr, wir haben schon auf euch gewartet." Badian setzte sich auf einen hölzernen Stuhl der vor einem Tisch stand. Er betrachtete die Karte die darauf lag, lehnte sich dann ein wenig zurück und vernahm Imeldas Gestalt. Jedoch ging er nicht sofort auf sie ein. "Also wollen wir anfangen?" fragte Badian in die Runde. Einer der Männer verbeugte sich kurz und fasste dann das Wort. "Sir Badian, die letzte Schlacht hat uns viele Männer gekostet. Die meisten leben zwar noch, aber sie sind schwer Verwundet und Ihre Zukunft steht in den Sternen." Es war üblich das Badian zu erst immer hören wollte wie viele Verluste aus sie aus der letzten Schlacht hinnehmen mussten. Mann könnte meinen die Versammlung wirkte wie ein eingeübtes Theaterstück. Als nächstes trat ein schon älterer Mann vor, der jedoch genauso in Rüstung gekleidet war wie die anderen. Denn auch er war noch lange ncícht des kämpfens müde gewesen. Dann sprach er: Sire, die Vorräte gehen zuneige, gebt mir die Erlaubnis das nötigste aus den Vorräten ANderias zu nehmen. Badian stimmte zu. Es war wichtig das sie bei Kräften blieben. Dann trat noch einer seiner Männer vor. Dieser informierte seinen Herrn das die Waffen troz aller schlechten Neuigkeiten noch in vielzahl vorhanden sind und weitgehend in guter Verfassung. Es ging noch eine ganze Weile so weiter. Der Truppführer seiner Reiter, einer hatte sogar statt einem Schwert eine Armbrust auf dem RÜcken. Er war für seine Schützen verantwortlich.

      NAch einer guten Weile hatten sie dann alle Punkte abgearbeitet. Viele machten sich schon auf den Raum zu verlassen. Badian wies sie aber zurück in die Runde. "Meine Herren, euch ist sicherlich aufgefallen, das heute jemand anwesend ist der noch nie anwesend war." Badian schaute in Richtung Imelda. "Das liegt daran das ich noch etwas mit euch besprechen muss. Ihr müsst wissen das Baroness Imelda gemischtes adeliges Blut hat." Alle blcikten sie an als hätten sie grade die schlimmste Nachricht bekommen die man kriegen kann. Doch schnell fassten sich Badians Untertanen wieder. "Willkommen in der Mitte des engsten Rates der lilien." sprach einer und verbeugte sich dabei.

      Dann fing Badian wieder an zu sprechen der immer noch auf dem Stuhl saß. "Imelda hat uns wichtige Informationen zukommen lassen, da sie Kontakte jenseits der Grenzen Rpzarrias hat. DIese Informationen werden vielleicht noch einmal von großer wichtigkeit sein. Badian wusste nicht wie er weiter machen sollte. Schließlich wollte er sein Gefolge nicht noch einmal etwas vorenthalten. Dann entschloss er sich jedoch seine Hauptmänner in den Feierabend zu entlassen. "Ich werde euch informieren sobald ich klarere Gdanken habe und wir das wietere Vorgehen besprechen können." verabscchiedete er sie.

      Imelda jedoch lies er noch warten. "Ich dachte mir wir sehen erst einmal geminsam auf die Schirften eurer Verwandten. Was sagt ihr, werdet ihr mir noch ein wenig Gesellschaft leisten?" Während er das sagtestellte er eine Wachskerze auf den Tisch sowie einen Krug mit Wasser und zwei Kelche. Dann setzte er sich wieder und gestand das er sie noch garnicht richtig gelesen hatte. DIe Zeit war dazu einfach zu knapp. "Ihr müsst natürlich nicht."

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    • Imelda

      Imelda sah sich um. All diese stattlichen alten wie jungen Männer in ihren Prächtigen Rüstungen und diese erdrückende Stille als sie vorgestellt wurde. Sie wünschte sich wahrliche ihre Waffen und ihre Rüstung. Sie kam sich so... nackt vor, aber in ihrem Zustand und ohne die Lederrüstung unter dem blanken Metall wäre dies mehr als eine Qual gewesen. Als die Stille jedoch gebrochen wurde und sie sehr höflich in der Runde empfangen wurde war sie erleichtert und lächelte. "Habt Dank.", sprach sie. "Es ist mir eine Ehre mit solch Fähigen Kriegern in diesem Zelt zu stehen. Sie hörte Badian weiter zu.

      "Natürlich bleibe ich gerne. Immerhin kannte ich meine Tante und ich denke, dass hier niemand blind den Befehlen eines Herrschers folgen mag, wenn sie falsch sind. Wir haben alle unsere Ehre und eine Seele. In den Dokumenten liegt vielleicht eine Antwort. Noch kann ich, bis ich Bettruhe brauche."
    • Badian

      Imelda nahm zu seiner Zfureidenheit die Einladung an. Es war gut das sie helfen wollte. Und vor allem das sie es konnte. Er öffnete die Schatulle und begann vozulesen. In den ersten beiden Briefen stand nichts wirklich wichtiges oder zumindest etwas was er bereits schon wusste. "Rozarria lagert in Rolchar" und "Rorick steht vor den Toren Anderias" unterzeichnet waren beide mit dem Namen Dargonet. Konnte man ihm also doch Vertrauen? Dann las Badian den dritten Brief vor. DIeser war von einer anderen Person verfast worden. Das sah man schon an der Art und Weise wie die Feder geführt wurde. In den ersten Zeilen stand etwas von Irisdina der Herrin der Schwarzesmark. Ein paar Sätze weiter lass er dann folgendes. "Es sieht so aus als hätten Sie Rorick in die Schwarzesmark gebracht!" Badian konnte es garnicht glauben. Sie hatten eine Spur zum König gefunden. Er wollte schon vor Freude auf den Tisch schlagen, doch dann viel ihm die ganze Sache mit Geldern wieder ein und er atmete einmal tief ein. "Nichts überstüzen" dachte er innerlich. Dann sah er zur Untershcirft und lass "Amelia". Dann sah er in Richtung Imelda. "Das ist eure Tante nicht wahr?" fragte er Sie und holte eine Karte hervor. DIe Südseite der Schwarzesmark wurde von einem Gebirge abgegrenzt entnahm Badian der Karte. Wie sehr er sich wünschen würde sofort aufzubrechen. Doch dann fiel ihm wieder ein was Ulrich Tage zuvor zu ihm gesagt hatte.
      Hattte ihr eigener König sie verraten? ABer aus den Briefen ging doch hervor das sie Rorick weggebracht hatten. Also war er gefangen? Oder wurde er in Sicherheit gebracht?

      "Was meint ihr Imelda? Glaubt ihr an diese ganze Rebbelionsgeshcihte?" Dann sah er wieder auf die Karte. "Kennt ihr einen Weg durch´s Gebirge? Was wäre der beste Weg? Kennt ihr Leute in Archadia denen wir Vertrauen können?"
    • Imelda Meryn

      Imelda hörte Badian gebannt zu und nickte. "Lady Amelia. Ja. Sie ist die Schwester meiner verstorbenen leiblichen Mutter.", sprach sie und wurde still während sie die Art wie ihre Tante dieses Schriftstück verfasst hatte analysierte. Dann sah sie Badian einen Moment still an. "Ich weiß, dass ihr sehr viel von Rorick haltet... Ich hörte er schlug euch zum Ritter... aber je mehr ich über diesen Brief nachdenke, desto mehr glaube ich daran, dass Rorick zumindest jetzt nicht mehr zu trauen ist und ich fühle mich grausam es euch so sagen zu müssen. Ich werde euch jedoch weiterhin folgen bis ich den festen Grund zur Annahme habe, dass es nicht Ratsam ist weiter den Weg zu teilen." Dann sah sie die Karte an.

      "Zwei Tage bis Meryn, dann Richtung Nord-Westen zum Pass. Der führt nach Irisdina. Die Grafschaft ist mir bekannt. Als ich klein war war ich mit dem Sohn des Grafen gut befreundet. Ich hoffe, dass dies auch noch für heute zählt. Er wird jetzt wohl Graf sein.", sprach Imelda nachdenklich.
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